DE102013003641A1 - Winkelgewebe, dessen Herstellung und Verwendung - Google Patents

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Abstract

Herstellung eines Winkelgewebes aus Kett- und Schussfäden durch Verstrecken des Gewebes nach dem Webprozess und dauerhafte Fixierung dieser Verstreckung mittels Klebstoff sowie Verwendung des derart hergestellten Winkelgewebes als Trägermaterial für ein- oder doppelseitig klebend ausgerüstete flächige Materialien wie beispielsweise Klebebänder, insbesondere zum Spleißen von Schleifbändern.

Description

  • Als Winkelgewebe werden in der vorliegenden Anmeldung solche Gewebe bezeichnet, bei denen Kett- und Schussfäden nicht wie üblich in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, sondern in einem signifikant davon abweichenden Winkel. Eingesetzt werden derart beschaffene Gewebe beispielsweise als Trägermaterialien in einem Klebeband, das für das Spleißen, d. h. das Zusammenfügen des Endes eines Bandes mit dem Anfang eines neuen Bandes z. B. von Abrasivbändern/Schleifbändern verwendet wird. Man unterscheidet dabei zwischen einem „Überlappungs”-Spleiß und einem „Stoß”-Spleiß: Bei einem „Stoß”-Spleiß werden Anfang und Ende zweier Materialstreifen ohne Überlappung zusammen gebracht und miteinander befestigt, üblicherweise durch Anbringen eines Streifens auf der nicht-schleifenden Seite der beiden Materialstreifen. So beansprucht EP 0182347 B1 ein garnverstärktes Verbindungsband für Stoßverbindungen mit einem Garngelege, dessen Garne in einem bestimmten Winkel angeordnet und von einem flüssigen oder weich zu machenden Klebstoff umschlossen sind. EP 0497451 B1 beschreibt eine Stoßverbindung, bei der eine im Verstärkungsmaterial enthaltene Hotmelt-Klebstoffschicht verwendet wird, die beiden aneinander stoßenden Enden zweiter Materialstreifen unter Wärme und Druck miteinander zu verbinden: Der unter Wärmeeinfluss verflüssigte Klebstoff fließt über die beiden zu verbindenden Enden, härtet bei Abkühlung aus und sorgt so für die gewünschte Verbindung. Bei dem in EP 0777555 B1 erwähnten Spleißverfahren wird ein durch thermische oder Strahlungsenergie initiierter Spleißklebstoff eingesetzt, das eigentliche Spleißmittel ist eine polymere Folie, auf der mittels eines speziellen Faserklebstoffs Monofilamente aufgebracht wurden.
  • Eine wesentliche Problematik bei dieser Art von Spleiß besteht darin, dass das Verbindungsmaterial im Verbindungsbereich eine Erhöhung hervorrufen kann, dadurch Flexibilität und Geometrie der Bänder negativ beeinträchtigt, was zu vorzeitigem Schleifmittelverlust zumindest in diesem Bereich und infolgedessen leicht auch zur Bildung von Riefen im Werkstück führen kann. Verbindungen dieser Art neigen außerdem dazu, an den Enden zu verschleißen, was ein Aufspalten und Auseinanderziehen unter Beanspruchung nach sich ziehen kann und damit ebenfalls zu Beschädigungen im Werkstück führt.
  • Eine Alternative zu Stoßverbindungen bilden die Überlappungsverbindungen. Dabei wird das Ende eines Materialstreifens überlappend mit dem Anfang eines zweiten Materialstreifens verbunden, wobei zuvor Ausnehmungen in die Verbindungsabschnitte gefräst oder ausgeschnitten wurden. Anfang und Ende werden dann an diesen Ausnehmungen überlappt und in der Regel durch Verklebung miteinander verbunden, beispielsweise mit Hilfe eines Klebebandes mit einem Gewebeträger. Der größeren Festigkeit halber liegen dabei die Ansätze in den Schleifbändern üblicherweise schräg zur Laufrichtung und nicht im 90° Winkel dazu, deshalb sollten auch die reißfesten Gewebegarne idealerweise in einem von 90° abweichenden Winkel zur Laufrichtung des Klebebandes liegen. Wichtig ist, dass die Enden der Bänder so miteinander verbunden sind, dass die Verbindungsstelle möglichst keine Lücke oder Unebenheit aufweist, denn gegenüber dem eigentlichen Band veränderte Eigenschaften an der Verbindungsstelle können zu einem Aufbrechen der Gewebeenden und damit zu einer Fehlfunktion oder sogar zum vorzeitigen Verschleiß des Bandes führen Daher sind z. B. eine hohe Zugfestigkeit sowie eine möglichst geringe Dehnungsneigung erforderlich, damit der Spleiß im Schleifvorgang nicht reißt bzw. ein optimales und fehlerfreies Schleifergebnis ermöglicht. Darüber hinaus sollte der Spleiß möglichst dünn sein, damit die gespleißte Stelle zusammen mit dem zuvor etwas angeschliffenen Ende des bisher benutzten Schleifbands und dem ebenfalls etwas angeschliffenen Anfang des dann zur Fortsetzung des Schleifvorgangs vorgesehenen neuen Schleifbands eine Gesamtdicke ergibt, die der des nicht angeschliffenen Schleifbands entspricht, mit anderen Worten es soll keine dickenmäßige Abweichung der Spleißstelle von der Dicke des eigentlichen Schleifbands geben.
  • In der Literatur, insbesondere der Patentliteratur findet man eine Reihe von Hinweisen auf solche Verbindungen, dabei eingesetzte Gewebe bzw. deren Verwendung als Spleiß für Schleifbänder oder bandförmige Zugelemente für Fördereinrichtungen. Lange bekannt sind Systeme, bei denen die benachbarten Ränder des Schleifbands schräg oder stufig geschnitten oder ausgefräst werden zur Bildung einer beidseitigen Vertiefung, in die eine aus dem fließfähigen Zustand erstarrende Verbindungsmasse ( US 3,729,873 ) oder ein Verbindungsstreifen ( US 1,728,673 und EP 2133353 ) eingelegt wird. Einen solchen Verbindungsstreifen als Spleißsystem für ein Endlosschleifband beschreibt auch US 4,215,516 : hier wird der Spleiß hergestellt durch die Verklebung von Polymerfasern mittels eines Polyesterklebstoffs und unter Hinzufügung einer das so entstandene Gebilde stabilisierenden und verstärkenden PETP-Folie. Daneben gibt es Systeme, in denen ein Gewebe beschrieben wird aus Kett- und Schussfäden, die vorzugsweise im rechten Winkel zueinander angeordnet sind und die dann bei der Spleißung von schrägen Bandanfängen und -enden nicht in der Laufrichtung des Bandes liegen, sondern in einem gewissen Winkel davon abweichen ( EP 1626857 B1 , US 4,589,233 , DE 3526502 A1 ).
  • In gewisser Weise eine Kombination aus Stoß- und Überlappungsspleiß zum Verbinden von Schleifbändern wird in EP 0776734 A1 beschrieben: Das Schleifband umfasst übereinanderliegend eine Längsfestigkeitsschicht und eine Querfestigkeitsschicht. Insbesondere zur Vermeidung einer Dickenabweichung des Bandes an der Verbindungsstelle wird in der Querfestigkeitsschicht sowohl des Bandendes als auch des Anfangs des anzuspleißenden neuen Bandes eine Ausnehmung vorgenommen, so dass sich jeweils ein Überstand der Längsfestigkeitsschicht ergibt. Da einer der beiden Abschnitte die Kornschicht auf seiner Längsfestigkeitsschicht und der andere auf seiner Querfestigkeitsschicht trägt, können die beiden in ihren Dimensionen identischen Überstände nun so miteinander verklebt werden, dass an der Verbindungsfläche sowohl in der oberen als auch in der unteren Schicht die Längsfestigkeitsschicht jeweils an die Querfestigkeitsschicht stößt. Eine vom Prinzip des Spleißes her ähnliche Konstruktion ist Thema der US 7,134,953 , bei welcher die die eigentliche Schleifschicht bedeckende polymere Verstärkungsfolie jeweils am Anfang und am Ende eines Bandes mit einer Ausnehmung versehen ist, in welche ein textiler Streifen in gleicher Dicke wie die polymere Verstärkungsfolie mit Hilfe von Klebstoff eingebracht wird. Anfang und Ende der Schleifschicht werden an der Stelle der Verbindungsnaht aneinander gestoßen und mit Hilfe des textilen Streifens in den Ausnehmungen miteinander verklebt, so dass in dieser Weise ein planares Endlosschleifband hergestellt werden kann. DE 10 2011 008 430 A1 beansprucht ein faserverstärktes Spleißband, bei dem Fasermaterialien in Laufrichtung auf einer Trägerfolie mit Hilfe eines geeigneten Faserklebstoffs verklebt und anschließend mit einer hitzeaktivierbaren Klebstoffschicht bedeckt werden. Dieses Spleißband wird schließlich in zwei Ausnehmungen am Anfang und Ende zweier Schleifbänder eingebracht, die dann unter Hitze und Druck miteinander verbunden werden.
  • Die Herstellung der beschriebenen Speißbänder ist allerdings relativ aufwändig und teuer, es ist in der Regel noch ein hohes Maß an Handarbeit nötig und damit auch ein hohes Maß an möglichen Fehlerquellen vorhanden. Nur in eine Richtung in ein solches Spleißband eingebrachte Verstärkungsfasern bergen die Gefahr eines gewissen Fehlverhaltens unter Zugbelastung, insgesamt ist die Funktionalität solcher Bänder in der Praxis dadurch eingeschränkt.
  • Diese Nachteile bisheriger Spleißbänder werden nun durch das erfindungsgemäße Spleißband vermieden. Dabei werden hoch reißfeste Garne in ausreichender Fadendichte so als Klebebandträgermaterial angeordnet, dass sie später genau in Laufrichtung der Schleifbänder liegen. Da die Ansätze in den Schleifbändern schräg zur Laufrichtung liegen und nicht im 90° – Winkel dazu, müssen auch die reißfesten Garne in einem bestimmten, von 90° entsprechend abweichenden Winkel zur Laufrichtung des Klebebands liegen. Außerdem muss das Klebeband mit den darin eingebrachten Garnen so beschaffen sein, dass möglichst hohe Zugfestigkeiten und geringe Dehnungen in Laufrichtung des Schleifbands erreicht werden, im Hinblick auf das Einbringen des Klebebands in Ausnehmungen des Schleifbandanfangs und -endes ist auch eine geringe Gesamtdicke des Klebebands essenziell.
  • Erfüllt werden diese Anforderungen durch folgende in den 13 sichtbare Konstruktion:
    Ein Gewebe, bestehend aus Kett- (2) und Schussfäden (1), bildet den Klebebandträger. Die Kettfäden dienen dabei zur Fixierung der Schussfäden, wodurch das Aufbringen der Fäden auf eine Folie unterbleiben kann. Die Schussfäden sind die Garne, die letztlich in der Hauptsache verantwortlich sind für die Festigkeit des Spleißes. Deshalb werden sie in ihren Materialeigenschaften, insbesondere auch in Dicke und Dichte so ausgelegt, dass die Anforderungen an Reißfestigkeit, Dehnung und Dicke erfüllt werden. Die Höchstzugkraft in Schussrichtung sollte dabei in der Regel größer 250 N/cm sein, mit einer möglichst geringen Reißdehnung. Die Höchstzugkraft in Kettrichtung ist nicht so wesentlich, sollte aber größer als 60 N/cm sein, damit das Gewebe besser verarbeitet werden kann, die Reißdehnung in Kettrichtung sollte auch möglichst gering sein.
  • Im Hinblick auf die Dichtigkeit sollte das Gewebe einerseits möglichst dicht sein – am besten durch die Schussfäden abgedichtet – andererseits aber auch so gewebt, dass die Fäden noch gegeneinander verschiebbar sind. Als vorteilhaft hat sich eine Gewebekonstruktion erwiesen, die dicke, breite Schussfäden mit einer hohen Schussfadenzahl aufweist und wenige dünnere Kettfäden, deren Aufgabe darin liegt, die Schussfäden zu stabilisieren, eine Mindestreißfestigkeit in Kettrichtung sicher zu stellen und dennoch die Verschiebung der Schussfäden zu ermöglichen.
  • Nun liegt bei einem Gewebe aus Kett- und Schussfäden die Lastrichtung ungefähr in Schussrichtung. Da die Spleißstelle in den Abrasivbändern aber schräg zur Laufrichtung verläuft, müssen die Schussfäden aus der 90° – Position zu den Kettfäden heraus gedreht werden auf die im Hinblick auf die Festigkeit als ideal erachtete Gradzahl, z. B. 23° zu ihrer ursprünglichen Schussfadenposition, die ja 90° betrug. Der Winkel der Verstreckung (3) ist beliebig, aber Kundenversuche haben ergeben, dass die 23° – Verstreckung für die vorgesehene Anwendung Als Spleißband für Schleifbänder der ideale Winkel ist. Weniger bevorzugte, aber dennoch auch nachgefragte Versionen verlangen andere Winkel, in der Regel zwischen 10° und 85° zur Kettrichtung. Die Ausbildung dieses definierten Winkels geschieht nach dem eigentlichen Webprozess durch ein Verstrecken des Gewebes, z. B. auf einem Spannrahmentrockner und dem daran anschließenden Fixieren des verstreckten Gewebes, so dass der gewünschte Winkel letztlich über die gesamte Länge und Breite der Bahn fixiert ist.
  • In einem Spannrahmentrockner werden Gewebe erwärmt und fixiert, üblicherweise damit die Schussfäden parallel liegen. Wenn nun dort die Schussfäden gezielt etwas verschoben werden, dann kann man in dieser Weise den gewünschten Winkel zwischen Kett- und Schussfäden einstellen. Das Verschieben kann durch schräges Einhängen des Gewebes in die Spannrahmenketten (fixiert durch Klubben oder Nadeln) geschehen oder durch gerades Einhängen, aber unterschiedliche Geschwindigkeiten der beiden Spannrahmenketten rechts und links. Durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten entsteht, in Abhängigkeit der Strecke, ein definierter Winkel in den Schussfäden.
  • Das Fixieren kann ausschließlich durch Wärme wie beispielsweise infolge eines Aufschmelzens der Fäden und ihrer Kreuzungspunkte oder auch zusätzlich dazu durch Einbringen und Aushärten eines Fixierhilfsmittels geschehen. Fixierhilfsmittel für Textilien sind dem Fachmann hinlänglich bekannt. Sie können polymere Substanzen beispielsweise aus Polyacrylat, Polyurethan, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Kautschuk, Polyolefin, Polyester, Silikon sein, aber auch viele andere Substanzen sind hier denkbar, auch anorganische wie Silikate. Sie können vernetzende oder nicht-vernetzende Substanzen sein, aus Lösungsmittel, als Dispersion oder als Pulver vorliegen und durch allseits bekannte Auftragsverfahren aufgetragen werden, dies kann inline in einem Arbeitsgang oder separat in mehreren Arbeitsgängen erfolgen.
  • Das Gewebe wird dabei unmittelbar am Spannrahmentrockner oder in einem extra Arbeitsgang nach einer rein thermischen Fixierung zunächst mit der Dispersion getränkt und dann durch entsprechende Einstellung der gewebetragenden Seitenketten in den geforderten Winkel verstreckt. Durch das anschließende Erhitzen im Trockenofen wird die Dispersion getrocknet und vernetzt und damit das Winkelgewebe fixiert. Eine zusätzliche Abdeckfolie wie beim oben beschriebenen Stand der Technik kann hier entfallen, da bereits ein stabiler Träger mit einerseits einer gewissen Steifigkeit, aber dennoch der im Hinblick auf den Einsatz als Spleißband bei rollenförmigen Produkten notwendigen Flexibilität andererseits vorliegt.
  • Dieser Träger kann dann alleine, d. h. wenn er klebrige Eigenschaften aufweist bzw. diese unter bestimmten Prozessbedingungen erzeugt werden können oder nach Aufbringen einer entsprechenden Klebmasse, z. B. einer hitzeaktivierbaren Klebmasse als Spleißband für Schleifbänder eingesetzt werden.
  • Das Winkelgewebe kann vom Grundsatz her aus einer Vielzahl vom Materialien bestehen, beispielsweise aus Glas, Polyester, Metall, Baumwolle, Viskose, Polyamid, Kohlenstoff oder Mischungen daraus. Die Fadenzahlen ebenso wie die Fadendicken und -dichte können je nach Anforderungsprofil variieren. Üblicherweise werden die Fadenzahlen in Kettrichtung zwischen 2 und 30 Fäden/cm und jene in Schussrichtung zwischen 5 und 50 Fäden/cm liegen. Die Fäden können aus Spinngarn, Monofilament- oder Multifilamentgarn bestehen mit allen dem Fachmann bekannten Unterformen. Üblicherweise, aber nicht zwingend, ist die Kettrichtung für die hier vorgesehene Anwendung „schwächer” ausgeführt, d. h. die Fadendicke multipliziert mit der Fadendichte ist geringer als in Schussrichtung. Ursache hierfür ist, dass bei der vorgesehenen Anwendung die Schussrichtung die Zugkräfte aufnimmt, somit im Hinblick auf die notwendigen Produkteigenschaften entscheidend ist und die Kettrichtung in der Hauptsache vordringlich der Verarbeitung und dem Zusammenhalt des Gewebes dient. Im Sinne der Anforderung an eine geringe Gesamtdicke werden deshalb in Kettrichtung nur dünne und weniger Fäden verwendet.
  • Der Klebebandträger besteht schließlich aus fixiertem Gewebe allein oder er ist versehen mit einer Deckschicht aus Folie oder einem Polymer. Die Folie kann mittels Klebstoff oder rein thermisch auf dem Gewebe fixiert sein (Extrusion, Coextrusion). Das hierbei eingesetzte Polymer kann das gleiche sein wie das bei der Fixierung verwendete oder auch ein anderes. Die Folie oder das Polymer können aus vielerlei Materialien anforderungsgerecht ausgewählt werden.
  • Auf der anderen Seite des Klebebandträgers kann eine Klebeschicht aufgetragen werden, dabei kann es sich um eine hitzeaktivierbare Klebeschicht oder eine Haftklebschicht handeln. Diese Klebeschicht kann direkt auf dem fixierten Gewebe aufgebracht werden oder über eine Zwischenschicht wie z. B. eine Primerschicht. Die Klebeschicht kann dazu dienen, den Klebebandträger auf einem Spleiß zu fixieren, was durch Wärme und/oder Druck erfolgen kann.
  • Die Herstellung des Spleißes erfolgt schließlich in folgender Weise: Der eine Ausnehmung enthaltende Anfang und das ebenfalls eine Ausnehmung enthaltende Ende eines Schleifbands (4) werden aneinandergestoßen (5), in die Ausnehmungen wird ein Klebstoff, bevorzugt ein Flüssigklebstoff eingebracht, anschließend wird auf den Klebstoff in diese Ausnehmungen das Winkelgewebe platziert. Abschließend wird der Spleiß unter Zugabe von Druck und gegebenenfalls Wärme hergestellt.
  • Die in den nachfolgenden Beispielen eingesetzten Materialien sind folgende:
    • G1: Gewebe aus Polyesterfilamentgarn in Leinwandbindung. Fadenzahl: 15 Fäden/Zentimeter in Kettrichtung und 21 Fäden/Zentimeter in Schussrichtung. Polyesterfilamentgarn, hochfest, Dicke 280 dtex.
    • G2: Gewebe aus Polyesterfilamentgarn in Leinwandbindung. Fadenzahl und -dicke: Kettrichtung: Polyesterfilamentgarn, hochfest, 18 Fäden/Zentimeter, 50 dtex, Schussrichtung: Polyesterfilamentgarn, hochfest, 18 Fäden/Zentimeter, 500 dtex.
    • F1: Polyesterfolie, Dicke 23 μm
    • D1: Polyurethandispersion bestehende aus 82 Gew-% Dispercoll U XP 2702 (Bayer MaterialScience AG, Leverkusen, Deutschland) und 18 Gew.-% Aqualink D-HT (Aquaspersions Ltd., Halifax, Großbritannien).
    • D2: Polyvinylacetatdispersion, Polyappret HNH der Fa. Zschimmer & Schwarz, Burgstädt, Deutschland.
  • Die Messung der Höchstzugkraft wird in folgender Weise vorgenommen: Der fertige Klebebandträger wird so fixiert, wie er als Spleißband zur Anwendung kommt. Dazu werden modellhaft zwei Platten aus Polycarbonat (Breite 30 mm, Länge 75 mm) mit der kurzen Kante auf Stoß aneinander gelegt. Auf dem Stoß wird der Klebebandträger fixiert. Dazu wird ein 20 mm breites und 20 mm langes Stück so fixiert, dass die Schussfäden genau senkrecht auf dem Stoß stehen. Somit stehen sie parallel zu den Längsseiten der Polycarbonatplatten und damit parallel zur späteren Zugrichtung des zu spleißenden Materials. Der Klebebandträger wird mittels der Heißschmelzklebefolie DuploTEC® 682 SBF des Anmelders in einer Fixierpresse unter 5 bar bei 120°C. für die Dauer von 3 min. auf den Polycarbonatplatten fixiert. Es können hierfür aber auch andere geeignete und handelsübliche Klebstoffe eingesetzt werden wie sie bei der Spleißverklebung Anwendung finden, z. B. flüssige 2-K-Polyurethanklebstoffe oder Epoxidklebstoffe. Anschließend wird in einer Zugprüfmaschine (Geschwindigkeit 2 mm/min.) die maximale Zugkraft (in Newton) des Spleißes vor dem Bruch ermittelt. Die Höchstzugkraft in N/cm errechnet sich aus der maximalen Zugkraft und der Spleißbreite (20 mm).
  • Beispiel 1:
  • Das Tränken, Fixieren und Verstrecken des Gewebes findet technisch in einem Spannrahmen statt, wobei das Gewebe auf den Seiten in umlaufenden Ketten eingehängt wird. Nach dem Tränken des Gewebes G1 mit einer Dispersion D1 werden die Längsseiten des Gewebes so gegeneinander verschoben, dass die Schussfäden in einem reproduzierbaren und konstanten Winkel von ca. 23° von ihrer ursprünglichen Lage verschoben werden (der Winkel mit den Kettfäden wird also von ca. 90° auf 67° reduziert). Dies geschieht, indem die umlaufenden Ketten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten der rechten und linken Kette betrieben werden. Über die Lauflänge entsteht dadurch ein Verzug im Gewebe. Gleichzeitig ziehen die Ketten das Gewebe auseinander, spannen es also senkrecht zur Laufrichtung, so dass eine Faltenbildung vermieden wird. Dieses verstreckte Gewebe wird in einer geeigneten Vorrichtung fixiert, bei 140°C. wird die Fixierdispersion in einem Trockenofen getrocknet und so das Gewebe endgültig fixiert.
  • Das Resultat ist ein versteiftes Polyestergewebe, dessen Schussfäden dauerhaft einen Winkel von 67° mit den Kettfäden einschließen bzw. um 23° von ihrer usprünglichen Position ausgelenkt sind. Die Dicke dieses Klebebandträgers vor einer Verpressung in der Anwendung beträgt 230 μm, die Höchstzugkraft beträgt 410 N/cm.
  • Beispiel 2:
  • Auf Folie F1 wird in einem Laminierprozess bei ca. 60°C. eine Heißklebefolie auflaminiert (hier: DuploTEC® 682 SBF des Anmelders). In einem zweiten Laminierschritt wird der Klebebandträger aus Beispiel 1 bei 70°C mit dieser Folie zusammenlaminiert.
  • Man erhält so einen Verbundträger aus Polyesterfolie und Polyestergewebe. Die Schussfäden des Gewebes bilden dauerhaft einen Winkel von 23° mit den Kettfäden. Die Oberfläche des Verbundträgers ist durch die Folie glatt und bietet einen verbesserten Schutz gegen Abrieb. Bei der Anwendung als Spleißband wird die Gewebeseite auf dem zu spleißenden Material verklebt.
  • Die Dicke dieses Klebebandträgers vor der Verpressung beträgt 300 μm, die Höchstzugkraft liegt bei 450 N/cm.
  • Beispiel 3:
  • Auf Folie F1 wird in einem Laminierprozess bei ca. 60°C. eine Heißklebefolie auflaminiert (DuploTEC® 682 SBF des Anmelders). Das Gewebe G1 wird, ohne dass es vorher in einer Dispersion getränkt wurde, so gegeneinander verschoben, dass die Schussfäden in einem Winkel von ca. 23° von ihrer ursprünglichen Lage verschoben werden. Dieses Gewebe wird dann wieder wie in Bsp. 1 beschrieben faltenfrei gespannt, in einer geeigneten Vorrichtung fixiert und auf 205°C. erhitzt. Nach der Abkühlung ist der Winkel mittels der Heißklebefolie fixiert, es liegt ein Verbundträger aus Polyesterfolie und Polyestergewebe vor, mit den Schussfäden dauerhaft in einem Winkel von 23° zu den Kettfäden. Die Oberfläche des Verbundträgers ist durch die Folie glatt und bietet einen verbesserten Schutz gegen Abrieb. Bei der Anwendung als Spleißklebeband wird wieder die Gewebeseite auf dem zu verspleißenden Material verklebt.
  • Die Dicke des Klebebandträgers vor der Verpressung beträgt 260 μm, die Höchstzugkraft liegt bei 300 N/cm.
  • Beispiel 4:
  • Gewebe G2 wird in einem Foulard mit Dispersion D2 getränkt. Direkt anschließend werden die Längsseiten des Gewebes so gegeneinander verschoben, dass die Schussfäden in einem Winkel von ca. 45° von ihrer ursprünglichen Lage zu liegen kommen. Nach der faltenfreien Spannung wie in den vorherigen Beispielen beschrieben, wird das verstreckte Gewebe in einer geeigneten Vorrichtung fixiert und bei 150°C. getrocknet.
  • Man erhält auf diese Weise ein versteiftes Polyestergewebe, dessen Schussfäden dauerhaft einen Winkel von 45° mit den Kettfäden einschließen. Die Dicke des Klebebandträgers liegt bei 280 μm, die Höchstzugkraft beträgt 480 N/cm, die Anwendung als Spleißklebeband erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
  • Für bestimmte Anwendungen kann es vorteilhaft sein, die Schrägheit des Gewebes sichtbar zu machen, z. B. indem ein Teil der Schussfäden in einer bestimmten dauerhaften Farbe im Gewebe enthalten sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schussfäden
    2
    Kettfäden
    3
    Winkel der Verstreckung
    4
    Schleifbandanfang und Schleifbandende
    5
    Stoßstelle zwischen Schleifbandende und Anfang eines neuen Schleifbands
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0182347 B1 [0001]
    • EP 0497451 B1 [0001]
    • EP 0777555 B1 [0001]
    • US 3729873 [0004]
    • US 1728673 [0004]
    • EP 2133353 [0004]
    • US 4215516 [0004]
    • EP 1626857 B1 [0004]
    • US 4589233 [0004]
    • DE 3526502 A1 [0004]
    • EP 0776734 A1 [0005]
    • US 7134953 [0005]
    • DE 102011008430 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Träger für eine Klebeverbindung oder ein Klebeband, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger des Bandes aus einem Gewebe aus Kett- und Schussfäden besteht, die in einem Winkel zwischen 10° und 85° zueinander angeordnet sind.
  2. Träger für eine Klebeverbindung oder ein Klebeband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden des Gewebes aus Glas, Polyester, Metall, Baumwolle, Viskose, Polyamid und Kohlenstoff oder Mischungen daraus bestehen, bevorzugt aus Polyester und besonders bevorzugt aus Polyethylenterephthalat.
  3. Träger für eine Klebeverbindung oder ein Klebeband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe ohne Fixierungshilfsmittel rein thermisch fixiert wurde.
  4. Träger für eine Klebeverbindung oder ein Klebeband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe zusätzlich zum Zwecke der Fixierung und Verfestigung ein Fixierungs- und Verfestigungshilfsmittel enthält.
  5. Träger für eine Klebeverbindung oder ein Klebeband gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei Fixierungs- und Verfestigungsmittel um eine Dispersion handelt, bevorzugt um eine Polyurethandispersion.
  6. Träger für eine Klebeverbindung oder ein Klebeband gemäß einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe mit einer Deckschicht aus einer Folie oder einem Polymer versehen ist.
  7. Träger für eine Klebeverbindung oder ein Klebeband gemäß einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Schussfäden farbig sind.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Klebeverbindung oder ein Klebeband gemäß einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst bei dem Trägergewebe der Winkel zwischen Schuss- und Kettfäden durch eine Nachbehandlung des Gewebes nach der Gewebeherstellung eingestellt wird, bevorzugt durch eine dauerhafte Verstreckung und Fixierung des Gewebes in einem Spannrahmentrockner und besonders bevorzugt durch eine dauerhafte Verstreckung und Fixierung des Gewebes in einem Spannrahmentrockner und mit Hilfe eines geeigneten Verstreckungs- und Fixierungshilfsmittels.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Klebeverbindung oder ein Klebeband gemäß einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewebeträger in einem durchgängigen Arbeitsgang hergestellt wird.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Klebeverbindung oder ein Klebeband gemäß einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewebeträger in mehreren separaten Arbeitsschritten hergestellt wird.
  11. Klebeband unter Verwendung eines Trägers gemäß einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger auf beiden Seiten mit einer Klebstoffschicht ausgerüstet ist.
  12. Klebeband unter Verwendung eines Trägers gemäß einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger nur auf einer Seite mit einer Klebstoffschicht ausgerüstet ist.
  13. Klebeband gemäß Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffbeschichtung/en mit einem dehäsiv ausgerüsteten Papier oder einer dehäsiv ausgerüsteten Folie abgedeckt ist/sind.
  14. Klebeband gemäß einem der Ansprüche 11–13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei denn Klebstoff um einen hitzeaktivierbaren Klebstoff handelt.
  15. Klebeband gemäß einem der Ansprüche 11–13 für die Ansatzverklebung von Flächenmaterialien, bevorzugt für die Verbindung von Schleifbändern.
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