DE2101753B2 - Fuehrungselement fuer den stellvorgang und die endlagenhaltung von schwenkbaren schienen - Google Patents

Fuehrungselement fuer den stellvorgang und die endlagenhaltung von schwenkbaren schienen

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DE2101753B2
DE2101753B2 DE19712101753 DE2101753A DE2101753B2 DE 2101753 B2 DE2101753 B2 DE 2101753B2 DE 19712101753 DE19712101753 DE 19712101753 DE 2101753 A DE2101753 A DE 2101753A DE 2101753 B2 DE2101753 B2 DE 2101753B2
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    • E01B2202/02Nature of the movement
    • E01B2202/021Turning or tilting or elastically bending
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Description

3. Führungselement nac' Anspruch 1 und 2, wälzelemente auf.
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen Es ist denkbar, die Konstruktion des Verstellsy-
(6) und/oder Führungsbahnen (9, 13) reibungs- 35 stems so umzubauen, daß die Führungsbahnen erhamindernde Gleitschichten, vorzugsweise aus Per- ben gestaltet sind, und an ihren Außenseiten die beifluoräthylen, oder Längsführungswälzelemente den Gleitsteine gleiten zu lassen,
aufweisen. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
darin, daß der Stellvorgang für schwenkbare Schie-40 nen nicht mehr quer zur Gleisricntung, sondern par-
allel zur Gleisricntung über die Verstellelemente mit
Hilfe von Schubstellelementen erfolgt. Es können auf diese Weise mehrere Verstellelemente von einem Antrieb bewegt werden, so daß die Gesamtzahl der
Die Erfindung betrifft ein Führungselement für 45 Verstellelemente für eine Weichenkonstruktion herden Stellvorgang und die Endlagenhaltung von abgesetzt wird. Infolge der Veränderung der Neigung schwenkbaren Schienen, insbesondere im Herzstück- der Führungsbahn im Gleitschlitten kann der Stell- und Ablenkbereich, bei großbogigen Weichen für weg für die Hubstellelemente annähernd gleich gehöchste Geschwindigkeiten. halten werden bei unterschiedlicher Querbewegung Bei Konstruktionen mit schwenkbaren Schienen 50 des Gleitschlittens. Außerdem erfüllt die vorgesehene für großbogige Weichen, die mit höchsten Geschwin- Gleitführung zwischen Stützplatte und Gleitschlitten digkeiten befahren werden sollen, ist eine Querver- die Forderung nach vertikaler Haltung der Schienen, Schiebung der Schienen auf großer Länge und ihre die bisher bei den Weichen noch nicht notwendig Arretierung in der jeweiligen Endlage erforderlich, war, da die Geschwindigkeiten wesentlich niedriger um vertikale und horizontale Bewegungen unter Ein- 55 waren als diejenigen, die von diesen Weichen bewälfluß der Verkehrslasten zu verhindern. Die Größe tigt werden müssen. Störanfällige Festhalteelemente der Querverschiebung ist unterschiedlich. sind bei dieser Konstruktion überflüssig. Eine kost-Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse spielige Überwachung des Spuräbstandes entfällt bei eine große Anzahl von Stellelementen mit unter- dieser Konstruktion, da die schwenkbaren Schienen schiedlicher Hublänge und Festhalteelementen einzu- 60 in einem konstanten Abstand fest auf dem Gleitsetzen, die in ihrer jeweiligen Endlage arretiert und schlitten mit Hilfe elastischer Schienenbefestigungen überwacht werden müssen. Der Nachteil einer sol- gehalten werden.
chen Konstruktion liegt darin, daß infolge der vielen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Elemente und der damit verbundenen Störanfällig- folgenden Abbildungen dargestellt. Es zeigen
keit die Betriebssicherheit leidet und die Kosten groß 5S A b b. 1 und 2 die Seitenansicht bzw. Draufsicht smd· des Führungssystems,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abb. 3 den Schnitt A-A durch die Gleitführung.
Vielzahl der Stell- und Festhalteelemente zu reduzie- Entsprechend der Abb. 1 sind die schwenkbaren
Schienen (1,2) beispielsweise mittels einer der bekannten elastischen Schienenbefestigungen (3,4) mit dem Gleitschlitten (5) verbunden. Dieser ist mit einer beispielsweise in Abb.3 gezeigten Gleitführung (6) versehen, die passend über die Stützplatte (7) greift. Auf einer durchgehenden Grundplatte (8\ ist die Stützplatte (7) befestigt. Sie weist eine Führungsbahn (9) auf, die parallel zur Gleisrichtung angebracht ist. In der Führungsbahn (9) gleitet der untere Gieitstein (11) des Veistellelementes (10), während der obere Gleiistein (12) des Verstellelementes (10) in die Führungsbahn (13) eingreift, die mit dem Gleitschlitten (S) einstellbar und arretierbar verbunden ist.
Die Größe der Schräglage der Führungsbahn (13) bestimmt die seitliche Querbewegung des Gleitschlittens (S). Wird der Gleitstein (11) von dem Schubstellelement (16) parallel zur Gleisrichtung bewegt, so verschiebt sich der drehbar mit dem unteren Gleitstein (11) verbundene obere Gleitstein (12) in die Führungsbahn (13), wodurch der Gleitschlitten (5) in Querrichtung verschoben wird. Die Größe der Querverschiebung ist von der Winkellage der oberen und unteren Führungsbahnachsen (14, 15) zueinander abhängig.
In Abb.2 ist die Verstellbarkeit der Führungsbahn (13) beispielsweise angedeutet. Wirken von der Verkehrslast herrührende Kräfte auf die schwenkbaren Schienen (1,2), so halten in vertikaler Richtung die Gleitführungen (6) und in horizontaler Richtung das Verstellelement (10) die Schienen in ihrer jeweiligen Endlage.
In A b b. 3 ist der Schnitt längs der Linie A-A dargestellt. Die schwenkbare Schiene (1) wird mittels der Schienenbefestigung (3) auf dem Gleitschlitten
ίο (5) gehalten. Dieser weist beispielsweise eine T-förmige Gleitführung (6) auf, dit über das Gegenstück an der Stützplatte (7) greift
Bei der Betätigung des Schubstellelementes (16) schiebt sich der Gleitschlitten (5) relativ zur Stützplatte (7) senkrecht zum Schnitt A-A.
Zur Vermeidung von Ruck-Gleit-Erscheinungen sowie zur Minderung der Antriebskräfte weisen die Grenzflächen der Gleitführungen (6) und/oder die Führungsbahnen (9, 13) reibunpsmindernde Gleit-
schichten auf, vorzugsweise aus tt,.-fluoräthylen. Ferner ist es möglich, entsprechende Längsführungswälzelemente anzuordnen oder Gleitschichten aus speziellen Lagerwerkstoffen aufzubringen, welche besonders wartungsarm sind und gute Trockenlaufeigenschaften haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ren, trotzdem die schwenkbaren Schienen leicht umPatentansprüche: zustellen, ihre Spurweite konstant zu halten und sie in ihrer jeweiligen Endlage zu arretieren.
1. Führungselement für den Stellvorgang und Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedie Endlagenhaltung von schwenkbaren Schie- 5 löst, daß die schwenkbaren Schienen mittels einer nen, insbesondere im Herzstück- und Ablenkbe- der bekannten elastischen Schienenbefestigungen auf reich, bei großbogigen Weichen, dadurch ge- einem quer zur Gleisrichtung verschiebbaren schwelkennzeichnet, daß die schwenkbaren Schie- lenähnlichen Gleitschlitten ruhen, der seinerseits von nen (1,2) mittels einer der bekannten elastischen einer auf der Grundplatte befestigten Stützplatte Schienenbefestigungen (3,4) auf einem quer zur io durch eine Gleitführung in vertikaler Richtung gehal-Gleisrichtung verschiebbaren schwellenähnlichen ten und in horizontaler Richtung geführt wird, wobei Gleitschlitten (S) ruhen, der seinerseits von einer ein Verstellelement, bestehend aus zwei gegeneinanauf der Grundplatte (8) befestigten Stützplatte der verdrehbaren Gleitsteinen, zwischen der Stütz-(7) durch eine Gleitführung (6) in vertikaler platte und dem Gleitschlitten so angeordnet ist, daß Richtung gehalten und in horizontaler Richtung 15 der untere Gleitstein in die parallel zur Gleisrichtung geführt wird, wobei ein Verstellelement (10), be- Hegende Führungsbahn der Stützplatte und der obere stehend aus zwei gegeneinander verdrehbaren Gleitstein in die schräg zur Gleisricbtung liegende Gleitsteinen (11, 12), zwischen der Stützplatte Führungsbahn des GleitscWitter.·; gleitbar eingreift, (7) und Jem Gleitschlitten (5) so angeordnet ist, wobei der untere Gleitstein vorzugsweise mit einem daß der untere Gleitstein (11) in die parallel zur 20 pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch angetriebc-Gleisrichtung liegende Führungsbahn (9) der nen Schubstellelerr.ent verbunden ist.
Stützplatte (7) und der obere Gleitstein (12) in Damit die Führungsbahnen der einzelnen Gleitdie schräg zur Gleisrichtung liegende Führungs- schütten für die genaue seitliche Verschiebung entbahn (13) des Gleitschlittens (S) gleitbar ein- sprechend der jeweiligen notwendigen Ablenkungsorgreift, wobei der untere Hleitstein (11) Vorzugs- 25 dinate eingestellt werden können, sind die Führungsweise mit einem pneumatisch, hydraulisch oder bahnen in den Gleitschlitten verstellbar und arretierelektrisch angetriebenen Schubstellelement (16) bar angeordnet,
verbunden ist. Zur Vermeidung von Ruck-GIeit-Erscheinungcn
2. Führungselement nach Anspruch 1, dadurch sowie zur Minderung der Antriebskräfte weisen die gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (13) in 30 Gleitführungen und/oder Führungsbahnen der Verdem Gleitschlitten (5) verteilbar und arretierbar Stellelemente reibungsmindernde Gleitschichten, vorangeordnet ist. zugsweise aus Perfluoräthylen, oder Längsführungs-
DE19712101753 1971-01-15 1971-01-15 Führungselement für den Stellvorgang und die Endlagenhaltung von schwenkbaren Schienen Expired DE2101753C (de)

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GB189572A GB1328473A (en) 1971-01-15 1972-01-14 Railway points
FR7201202A FR2122240A5 (de) 1971-01-15 1972-01-14
JP686072A JPS5248366B1 (de) 1971-01-15 1972-01-17

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DE2101753A1 DE2101753A1 (de) 1972-08-03
DE2101753B2 true DE2101753B2 (de) 1972-12-28
DE2101753C DE2101753C (de) 1973-08-02

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FR2122240A5 (de) 1972-08-25
JPS5248366B1 (de) 1977-12-09
DE2101753A1 (de) 1972-08-03
GB1328473A (en) 1973-08-30

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