DE2101287A1 - Vorrichtungen und Verfahren mit Grundmatrizraster zum schnellen Zeichnen ganzer oder explodierter elliptischer Ansichten - Google Patents

Vorrichtungen und Verfahren mit Grundmatrizraster zum schnellen Zeichnen ganzer oder explodierter elliptischer Ansichten

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DE2101287A1
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Sartori, Daniel, Pau, Bas Pyrenees (Frankreich)
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Description

ERICH Z1P3E
DIPL. .FHYBIKER
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Vorrichtungen und Verfahren mit Grundmatrizraster zum schnellen Zeichnen ganzer oder explodierter elliptischer Ansichten.
Daniel BARTOEI, Pau (Frankreich)
Priorität : Frankreich, vom 14· Januar 1970 und 22. Dezember 1970
Die vorliegende Erfindung betrifft besonders entwickelte Vorrichtungen sowie ein Verfahren von graphischer Darstellung, damit die Ausführung der Perspektiven der verschiedenen Bauelemente oder -einheiten erleichtert und schneller gestaltet wirdo
ilaeli einem ersten Kennzeichen der Erfindung wird ein Grundmatrizraster erstellt, so dass verschiedene Linienreihen zur geeigneten Orientierung der verschiedenen zu zeichnenden Organe gegeben werden, wobei dieser Grundmatrizraster auf einer durchscheinenden Platte oder i'olie ausgeführt wird, die man auf einen Tragetisch legt ; dieser Tisch kann durch ein gelenkiges und schwenkbares Ziehgerät ergänzt werden, an welches zum schnellen Zeichnen bestimmter Ütaridard-formen oder -profile besondere Matrizen anpassbar sind.
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Nach einem anderen Kennzeichen der Erfindung weist der höheneinstellbare Tragetisch die Form eines Koffers auf mit einem festen Teil, der mit dem Fuss verbunden ist und Zeichenpapiere aufnehmen kann, während der drehbare Deckel, der winkeleinstellbar ist, zwei getrennte und durchsichtige Platten aufweist, zwischen welche ein Standardformat oder der Grundms.trizenraster eingeführt werden kann ; eine undurchsichtige und gelenkige Tafel befindet sich am hinteren Teil des genannten Deckels ; so wird die ündurchsichtigkeit gegenüber dem inneren Beleuchtungsteil gewährleistet und der Durchgang der Lichtstrahlen durch die Platten nach dem horizontalen Herunterklappen bei Versendung eines Projektors ermöglicht ; ein Ausgleicher sorgt für das mühelose Anheben des Deckels und eine Halterung für das Aufrechterhalten seiner schrägen Lageο
Nach einem anderen Kennzeichen lässt sich ein Ziehgerät zur direkten Erreichung paralleler oder schräger, zusammenlaufender Linien an den schwenkbaren Deckel anbringen ; dabei folgt man der rechten oder linken Seite und verwendet man den Hatrizenraster nicht; dieses Zieh^erat besitzt einen waagerechten Arm, der über eine vertikale, feste .Führung gleitet, während eine innere stange, die mit einem gelenkigen, das Zeichenlineal tragenden Arm verbunden ist, auf der entgegengesetzten Seite über Rollen mit einei"· Schiene zusammenwirkt, die mit deij/oberen Teil der vertikalen Führung an^elenkt ist und entweder eine mittlere Stellung oder winkelige, syiametrische bzw. unsymmetrische Stellungen in Bezug auf die Achse der genannten Führung einnehmen kann« Während des vertikalen Gleitens des waagerechten Arms ermöglicht diese Massnahme die Bewegung der Stange in die eine oder anderer .Bewegung und folglich über den Arm die fortschreitende Drehung des Zeichenlineals, damit je nach der Höhenlage
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des Arms mehr oder weniger schräge und zusammenlaufende Linien erreicht werden ; dabei sorgen geeignete Mittel für die Entkopplung des Lineals gegenüber dem gelenkigen Arm sowie für seine drehbare Positionierung.
Nach, einem anderen Merkmal der Erfindung besitzt das Zeichenlineal eine geteilte und profilierte Leiste zur Führung eines Schiebers mit einem schwenkbaren Finger, der als Anschlag für die Ziehmatrizen dient.
Nach einem anderen Merkmal weisen die Ziehmatrizen profilierte Ränder auf, damit sie zwischen das Lineal und die Leiste eingesetzt und durch Uberdeckung aufgesetzt werden ; die genannten Ziehmatrizen sind ausserdem sur Brmöglichung ihrer länglichen Umkehr gegenüber ihrer Längsachse symmetrisch, während ihre Längsseiten gemäss verschiedenen Masstaoen eingeteilt werden können unter Bei^ücksichtigung der Reduzierung der fliehenden Mriien auf den Perspektiven ; an den kleinen. Seiten der genannten Matrizen sind auch Abstützbacken vorgesehen, damit die Matrizen, quer zum Lineal, vertikal verwendet werden können.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an ^ Hand der Zeichnung näher erläutert |
Figur 1 ist eine Vorderansicht des Srundrasters, der auf durchscheinendem Papier ausgeführt ist j
^igur 2 ist eine schematische Darstellung eines gelenkigen und drehbaren Ziehgeräts, welches auf das Brett eines Tisches positioniert ist ;
Figur 3 ist ein Querschnitt eines erfindungsgemässen Tisches in verkleinertem Masstab ; die gestrichelte Linie zeigt die geschlossene Stellung des Deckels ;
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Figur 4 ist eine Perspektive des hinteren Teils des Tragetisches in Arbeitsstellung in verkleinertem Masstab ; Figur 5 ist eine Perspektive des vorderen Teils des Tisches in vergr§ssertem Masstab, wobei der Tisch mit dem Ziehgerät gemass der Variante ausgerüstet ist j
Figur 6 ist eine Söhematisehe Darstellung des Ziehgeräts gemase Figur 5 in verkleinertem Masstab, die gestrichelten Linien zeigen die äusseren Stellungen des Zeichenlineals bei einer selben Positionierung des Arms der Höhe nach, je nachdem wenn, die Schiene eine mittlere lage oder winkelige und gegenüber der vertikalen Führung symmetrische Lagen einnimmt)
Figur 7 ist eine schematische Darstellung zweier winkeliger Stellungen des Zeichenlineals, wobei die Schiene nach der linken Seite winkelig positioniert ist ; der Kreuzpunkt der zusammenlaufenden Linien ist dann oben linke ;
Figur 8 ist eine ähnliche Ansicht wie die Figur 7 mit den selben Verstellungen des Arms, wobei die Sohiene jedoch eine rechte, winkelige Stellung einnimmt ; der Kreuzpunkt der zusammenlaufenden Linien ist dann nach unten rechts gerichtet j Figur 9 ist eine ähnliche Ansicht wie die Figur 7 jedoch nach einer winkeligen, linken und niedrigen Stellung des Zeichenlineals ; Figur 10 ist eine ähnliche Ansicht wie die Figur 8 jedoch nach einer winkeligen, rechten und hohen Stellung des Zeichenlineals ; Figur 11 ist eine Detaildarstellung des Ziehgeräts in vergrb'ssertem Masstab j
Figur 12 ist eine Detaildarstellung des Führungsmittels des waagerechten Arms muf der vertikalen, festen Führung ;
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Figuren 13 und 14 sind schematische Teilansichten der Kopplungsmittel der Stange gegenüber dem Gelenkarm, der das Zeichenlineal trägt ;
Figur 15 ist eine Teilansicht des Zeichenlineals in vergrössertem Masstab, ausgerüstet mit seiner Leiste und dem Schieber, wobei eine teilweise dargestellte Ziehmatrize länglich eine Abstützungs- und Anschlagstellung eingenommen hat ;
Figur 16 ist ein seitlicher Schnitt gemäss der linie B-B der Figur 15, der dritte Strich zeigt die Entfernung des Idneals gegenüber der Arbeitsfläche mit Mitnahme der Ziehmatrize!
Figur 17 ist ein seitlicher Querschnitt gemäss der Linie C-G der Figur 15, die gestrichelte Linie zeigt den Finger in ausgeschwenkter Stellung;
Figur 18 zeigt beispielshalber das Zeichnen eines Würfels mit Hilfe des Ziehgeräts, das die automatische Positionierung der fliehenden Linien gewährleistet ; eine Ziehmatrize mit Ellipsen ist auch auf dem Zeichenlineal abgestützt dargestellt ; Figuren 19, 20, 21 sind je Vorderansichten von Ziehmatrizen, die auf das Ziehgerät anpassbar sindo
Bs ist bekannt, dass die perspektivische Ansicht eines Gegen-Standes gemäss den Regeln der graphischen Darstellung in der Zeichnung dieses Gegenstandes unter einem bestimmten Winkel besteht, wobei die Unterschiede auf Grund der Entfernung und der betreffenden Lage berücksichtigt werden,. So ist es wohl bekannt, dass ein Kreis, perspektivisch gesehen, zu einer Ellipse wird0
Diese Verformung der Profile verlangt lange und schwierige Zeichnungenο
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren und
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geeignete Kittel zu schaffen, damit die Zeichnung dieser perspektivischen Darstellungen u.a. schnell und leicht erfolgt·
Gemäss dieser Methode wird ein Grundmatrizenraster verwendet, der auf der ganzen Fläche oder nur auf einem Teil der Fläche einer Unterlage 1 ausgeführt ist. Diese Unterlage kann direkt aus dem Zeichenpapier bestehen, auf welchem die perspektivische Darstellung ausgeführt wird j in diesem Falle wird dieser Easter mit einer besonderen Tinte oder einem besonderem Fabrikat ausgeführt, das bei der Vervielfältigung der Zeichnung nicht erscheint. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dieser Raster jedoch auf einem getrennten und durchscheinenden ^latt so ausgeführt, dass er unter dem Einfluss einer Beleuchtung hinter der Unterlage 1 durch das Zeichenblatt leicht erscheint.
Diese Unterlage 1 besitzt ein format, das den genormten Formaten entsprechen kann und der erfindungsgemässe Easter weist mehrere linien oder Striche auf ; einerseits einen rechtwinkligen Raster mit vertikalen Strichen 1a, welche die vertikale Achse ergeben, und horizontale Striche 1b, welche Führungen mit Zeilenzwisohenräumen bilden, die die regelmässige und gleichförmige Verteilung der Richtpunkte der gezeichneten Organe ermöglichen. Auf dieser Unterlage befindet sich andererseits ein Winkelraster, der durch die Kreuzung der schrägen Striche 1c und 1d erzeugt ist, welche die sogenannten fliehenden Linien bildeno Diese schrägen Striche 1c und 1d können gegenüber der vertikalen Bezugsachse symmetrisch oder unsymmetrisch verteilt sein ; sie ermöglichen vorteilhaft die Verwendung einer Ellipse selber Charakteristik über die ganze '^iefe der verwendeten fliehenden Linien, ohne dabei eine Sehverzerrung der Zeichnung hervorzurufen« Es sei auch bemerkt, dass die vertikale
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Hittellinie zur Bestimmung der Höhenlagen in Millimetern geteilt ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ermöglicht die zweckmässige Bestimmung des Neigungswinkels der fliehenden Linien 1c und 2d in Abhängj&eit des Winkele einer vertikalen oder horizontalen Neigung, der beim Zeichenzubehör wie Ellipsenziehern verwendet wird, die gleichmässige Verwendung der selben Art Ellipsenzieher über alle Feldtiefen der Zeichnung.
Venn man zum Beispiel einen Ellipsenzieher verwendet,
dessen vertikale Achse 15 Grad oder die horizontale Achse 30 Grad a betragt, so könnten die Linien 1c und 1d, welche eine mittlere fliehende Linie bestimmen, gegenüber der Waagerechten eine Neigung von ca. IO Grad aufweisen.
Wie es jedoch betont wurde, kann dieser Winkel der mittleren fliehenden Linien variieren und er bleibt in Abhängigkeit des verwendeten Zubehörs bestimmt.
Ergänzend und zur Erleichterung der Ortung der eventuellen Korrekturen sind die vertikalen Linien 1a von der vertikalen Achse des Basters aus numeriert, während die fliehenden Linien auch zu M diesem Zweck numeriert sind. Man sieht auch vor, diesem Grundraster eine Reduzierskala hinzuzufügen, welche die sofortige Umsetzung der wirklichen Abmessungen des darzustellenden Teils ermöglicht, damit diese Abmessungen auf die für die graphische Darstellung gewählte Skala reduziert werden ; für die sogenannten waagerechten Abmessungen ist die Anwendung einer Korrektur vorgesehen, welche den fliehenden Linien !igt.
Da dieser Grundmatrizraster auf einer durchscheinenden Unterlage ausgeführt ist, ist es leicht zu verstehen, dass dieser
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Raster durch ein auf den genannten Raster gelegtes Zeichenpapier einwandfrei sichtbar ist, wenn das Ganze auf einem Zeichenbrett montiert ist, hinter welchem sich ein Leuchtmittel befindete
Bei dieser besonders vereinfachten Ausführungsart besteht das Zeichenverfahren ausschliesslich in der Verwendung des Lineals und der Ellipsenzieher, wobei diese je nach den Linien und Strichen des Grundmatrizrasters orientiert werden.
Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung wird an das Zeichenbrett ein Gerät angepasst, welches vorteilhafterweise die direkte Ausführung von Perspektiven ermöglicht und zwar unter oder ohne die Zuhilfenahme des schon beschriebenen Grundrasters.
Dieses Gerät (Figur 2) umfasst einen Körper 2, der mit einem Griff 3 so verbunden ist, dass seine Verstellungen in vertikaler oder waagerechter Richtung von Hand möglich sind, wobei eine Ausgleichsvorrichtung zur Erleichterung der Verstellungen vorgesehen ist, während eine teleskopartige Einrichtung dem Gerät die Möglichkeit gibt, die ganze Brettfläche zu decken» An dieses Gerät lassen sich verschiedene Zubehörteile und besonders ein Ellipsenzieher anbringen«
Das erfindungsgemässe Gerät besitzt auch einen bei 4 schematisch dargestellten Winkelwähler, der über den die Winkel messenden Hebel 5 das genannte Gerät schwenkt, wobei der ^ebel um die Achse 6 drehbar gelagert ist und mit der Führung 7 zusammenwirkt, welche durch eine bei 8 angelenkte Vorrichtung orientiert wird.
Selbstverständlich kann das so ausgeführte Gerät das von ihm' getragene Zubehör orientieren und zwar gemäss dem für die Perspektiven gewählten Winkel«. Im Laufe seiner Verstellungen und in
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allen dichtungen kann der Wähler 4 die Neigung des Ellipsenziehers gegenüber der Meigung des ^ebels 5 automatisch korrigieren, damit ein mittlerer Neigungswinkel in Bezug auf die schon bestimmten fliehenden Linien 1c und 1d für das auf dem Griff montierte Zubehörteil aufrechterhalten wirdo Kiemmittel sind auch vorgesehen,damit das Gerät in einer bestimmten, für die Durchführung der Zeichnung günstige Lage festgehalten werden kann. So kann das Gerät wie ein einfaches vertikales oder waagerechtes Lineal gebrauaht werden.
S-emäss der Jtusführung der Figuren 3, 4 und 5 ist der Tragetisch 11 in Form eines Koffers ausgebildet und er besitzt einen φ höhenverstellbar en, verriegelbaren Puss ; dieser '-^isch weist einen unteren, festen und hohlen Teil 11' zur -Aufnahme der Zeichenpapiere oder Zeichnungen auf» Der drehbare Deckel 11^ ist mit Hilfe einer doppelten Stütze 12 mit eine Querstab 12 winkelverstellbar befestigt während ein Kraftausgleicher 13» der zwischen dem genannten Deekel und dem Teil 11' montiert ist, das Anheben des Deckels erleichtert und sein Herunterklappen bremste
^ie Arbeitsseite des drehbaren Deckels 112 besteht aus zwei durchscheinenden oder durchsichtbaren Platten 14 und 15, die von- fi einander getrennt sind, damit sie entweder ein Format vom Typ Έ oder das Blatt 1 mit dem beschriebenen Grundmatrizraster aufnehmen können«.
Selbstverständlich kann auch nur eine durchsichtige Platte vorgesehen werden, auf welcher das ^ormat oder andere nützliche Angaben gedruckt oder markiert wären·
Hinter den Platten 14 und 15 besitzt der drehbare Deckel einen Hohlraum, wo die elektrische Beleuchtung 16 gelagert ist, welche die Zeichnung von hinten beleuchtet, während eine gelenkige
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und undurchsichtige Tafel 17 den genannten Hohlraum versehliesst und zugleich einen Boden bildet.
Die Tafel 17 lässt sich waagerecht herunterklappen und ruht auf der Querstrebe 12^, wie auf der Figur 4 gestrichelt dargestellt. Hachdem die Beleuchtung 16 ausgeschaltet ist, wird es möglich über einen Projektor P, der sieh auf der hinteren Seite des Teils 11^ befindet, auf eine geeignete Stelle der Platten und 15 Filme oder Fotos zu projektieren, die nun vom Zeichner entsprechend der Arbeitsseite nachgemacht werden,, Es ist auch
vorgesehen innerhalb oder ausserhalb des drehbaren Deckels 11 eine Zeichenpapierrolle 18 anzubringen, deren Blatt in einen geeigneten Schlitz mündet, während ein in dem genannten Deckel eingebauter Papierschneider die gewünschte Papier^länge schneidet. Auf die gleiche Art und Weise kann ein Rollvorhang vorgesehen werden, der auf einer Federtrommel montiert ist und die Zeichnung nach Feierabend bedeckt.
Der schwenkbare Deckel 11^ bildet in einer seiner vertikalen Seiten einen Hohlraum 11^ mit einer grösseren Länge, wo der Mechanismus des Ziehgeräts gelagert ist, während die entgegengesetzte Seite einen Gerätekasten 11^ bildet.
Das Ziehgerät gemäss der Variante besitzt einen waagerechten Arm 20, der über Rollen 21, 22, 23 und 24 auf den entgegengesetzten Seiten einer im Hohlraum 11^ gelagerten, vertikalen Führung gleitet. Die entgegengesetzten, schräg verteilten Rollen 21 und 24 tragen die heruntergehende Last des Arms 20, während die Bollen 22 und 23 ein leichtes Spiel aufweisen, damit sie nur beim Aufstieg des genannten Arms beansprucht werden.
Bs ist vorgesehen, die Rollen 21 und 24 auf exzentrierte
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Achsen zu montieren zur Einstellung der waagerechten Lage des Arms 20 und somit des Zeichenlineals.
Innerhalb des Arms 20 ist eine Stange B frei gleitend gelagert ; sie ist an ihrem Ende über eine Achse 26 mit einem schwenkbaren Arm 27 gelenkig verbunden, welcher um die Achse 28 drehbar gelagert ist. Diese erlaubt auch die freie Drehung einer Skalenscheibe 29, die mit dem Zeichenlineal 30 verbunden ist. Die Scheibe ist über einen schwenkbaren Finger 31, der im Beispiel der Zeichnung mit einer Kerbe 29^ zusammenwirkt, mit dem schwenkbaren Arm 27 gekuppelte
Auf der entgegengesetzte Seite ist die Stange B mit einem Rollenpaar 32 verbunden, das winkelig montiert ist, damit es durch die entgegengesetzten Seiten einer Schiene geführt wird, die durch den Arm 20 frei geht. Diese Schiene 33 ist durch die Drehachse 34 mit der vertikalen Führung 25 verbunden und sie kann dadurch entgegengesetzte symmetrische oder unsymmetrische Stellungen einnehmen, wie auf der Figur 6 gezeigt«, Zu diesem Zweck ist der untere Teil der vertikalen Führung 25 mit einer kleinen Platte 35 verbunden, welche abnehmbar und auswechselbar ist und V-Einschnitte 35^, 35^, 35^ aufweist, die im Verhältnis zur Achse der vertikalen Führung 25 symmetrisch entgegengesetzt sind. Ein Siegel 36 am Ende der Schiene 33 wirkt mit den Einschnitten 35^, 35 , 35^ zusammen, um diese entweder in einer axialen Lage oder in winkeligen, entgegengesetzten, symmetrischen oder unsymmetrischen Stellungen einer Triangulierung festzuhalten.
Natürlich kann die kleine Platte 35 durch eine Drehtrommel ersetzt werden, deren jede Seite jede beliebige Kerbenverteilung aufweist zur Positionierung der Schiene 33»
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Mach, diesen Iiassnahmen gemäss Figur 6, wobei bei einer selben Höhenlage dee waagerechten Arms 20 auf der vertikalen Führung 25 der schwenkbare Arm 27 eingerastet ist, kann das Zeichenlineal unabhängig davon entweder eine waagerechte Stellung (Vollstriche) einnehmen, wenn die Schiene 33 in die axiale Lage der Führung 25 gestellt ist, und diese Lage über das ganze Gleiten des Arms 20 behalten oder entgegengesetzte Winkel Stellungen einnehmen, je nachdem, wie die Schiene 33 in der einen oder anderen Kerbe 35^ - 35' gemäss den gestrichelten Stellungen verriegelt ist.
Falls die Schiene 33 gemäss Figur 7 entsprechend der linken Kerbe 35 verriegelt ist, ermöglicht die Höhenverstellung des waagerechten Arms 20 auf die vertikale Führung 25 auf Grund der Verstellung der Stange B eine dauernde Umdrehung des Zeichenlineals 30, so dass die Linien x-y und x*-yf, die man, abgestützt auf dem genannten Lineal, ziehen kann, mit einem Spitzenwinkel oben links zusammenlaufen.
Gegenüber dem Schwenkarm 27 kann das Zeichenlineal 30 auch verschiedene Winkelstellungen einnehmen» Nachdem der schwenkbare Finger 31 der Kerbe 29^ ausgerückt ist, lässt sich die Skalenscheibe
29 drehbar einstellen, damit ihre Einteilung gemäss dem gewünschten Winkel gegenßber einem festen Index eingestellt wird. Nach dieser Einstellung sorgt eine Klemmvorrichtung wie Schraube und Mutter 39 wiederum für das Kuppeln der Scheibe 29 gegenüber dem Schwenkarm 27» Dank diesem Merkmal ist es möglich durch eine Umdrehung des Lineals
30 die Spitzenwinkel der zusammenlaufenden Linien umzukehreno
Bei den selben Höhenstellungen des waagerechten Arms 20 und bei der selben linken Neigung der Schiene 33 befindet sich der Spitzenwinkel der Linien x-y und x*-y* unten links gemäss Figur 9*-
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auf Grund der Umdrehung von 90 Grad des Lineals 3O0
Bei der axialen Positionierung der Führung 25 und der Schiene 33 ist die Neigung des Lineals 30 merkwürdigerweise konstant während der Höhenverstellung des waagerechten Arms 20, was schräge und parallele Linien wie eine Schraffierung ermöglicht«
Dieselben Torkehrungen und Merkmale finden sich auf den Figuren 8 und 10 wieder, wo die Schiene 33 nach dem geraden Einschnitt 35^ winkelig verriegelt ist. In diesem Falle sind die Spitzenwinkel der zusammenlaufenden Linien gegenüber der seihen vertikalen Positionierung umgekehrt, wie es durch den Vergleich der f^ Figuren 7-8 und 9-10 gezeigt wird.
Diese Ausführungsmerkmale der zusammenlaufenden Linien, die mit dem ^iehgerat ausgeführt wurden, ermöglichen die zweckmässige Ausführung der fliehenden Linien für jede perspektivische, isometrische, trimetrische, dimetrische Darstellung, wie auf Figur 18 gezeigt,,
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens soll es auch möglich sein, beim Ziehen der zusammenlaufenden Linien die Winkelamplitude des Zeichenlineals 30 zu variieren, wobei das I1IaSS D zwischen der W Achse des Schwenkarms 27 und der Achse 26 der Stange B regelbar gemacht wird. Zum variieren dieses Masses D kann zum Beispiel eine Iferbindung mit Schraube und Mutter benutzt werden. Damit alle gezogenen Linien tatsächlich zusammenlaufen, kann auch eine Korrektur der Bewegung am Gelenk der Stange B und des Schwenkarms 27 mittels einer veraahnten Kupplung so vorgenommen werden, dass der genannte Arm 27 an seinem unteren Teil eine Verzahnung 27^ aufweist, deren Profil symmetrisch korrigiert ist, damit sie in eine Zahnstange 37 eingreift, die am -^nde der Stange B gemäss Figur 14 ausgebildet
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ist, wobei eine Feder für eine ständige Abstützung sorgt.
Gleichfalls sieht man verschiedene Positionen der Drehachse 34 auf der vertikalen Führung vor, damit die Neigung der Schiene 33 gegenüber der genannten Führung 25 geändert wirdο
Bs sei ferner bemerkt, dass die drehbare Skalenscheibe 29 mit einem Griff 38 verbunden wird, dessen Umfang Einkerbungen aufweist. Dieser Griff 38 lässt die Bewegungen des Arms 20 und der Skalenscheibe 29 zu, welche mit dem Zeichenlineal verbunden ist ; ebenso wird das automatische Ausrücken des Riegels 36 aus den Einschnitten 351, 35^, 35^ zur Winkelverstellung der Schiene 33 durch die Drehung des Griffs 38 ermöglicht. Ein Griff kann auch auf die Stange B zur Gewährleistung dieser Steuerung befestigt werden.
Eine mit dem Arm 1 verbundene Bremse 40 ermöglicht eine senkrechte Wirkung auf eine der Abstützflächen der Führung 25, damit das Gerät in der gewünschten Lage geklemmt wird.
Ein Gegengewicht 41 sorgt für das Gleichgewicht der ganzen Masse des Ziehgeräts und erleichtert seine ^^andhabung ; dieses Gegengewicht ist durch ein Kafcel 42 festgehalten, das durch seine Enden mit dem hohen und niedrigen Teil des Arms 20 befestigt ist und über Umlenkrollen geführt wird. Dieses Kabel ist ausserdem durch eine Schraubenfeder 45 gespannt»
Dank dem oberen, winkelartigen Teil des Arms 20 ist es möglich einen Taster 46 einzuführen, der durch einen Hebel 47 geschwenkt werden kann ; das profilierte Ende des Tasters wirkt mit den Kerben 48' geschmeidig zusammen, die regelmässig an der Seite einer Leiste 48 gebildet sind, welche parallel zur vertikalen Führung 25 befestigt ist. Dieser Taster ermöglicht automatisch, zur Durchführung von Durchschüssen oder Schraffierungen, usw.,
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regelmässige Positionierungen des Arms 20, wie auf Figur 6 dargestellt.
Im Falle der freien Drehung des Zeichenlineals 30 durch Entriegelung des schwenkbaren Fingers 31 und der Mutter 39 zur Durchführung von Strichen mit veränderlichen Richtungen sei bemerkt, dass die Rückführung des genannten Lineals in die waagerechte Lage von ^and indexiert und mittels eines unter Federwirkung stehenden ^ebels positioniert wird, damit sein profilierter Finger in eine Kerbe eingreift, die am Umfang des Griffs 38 zweckmässig ausgebildet ist. Dank dieser Massnahme braucht der Zeichner nicht mehr den schwenkbaren Finger 31 oder die Mutter land Schraube 39 jedesmal zu betätigen.
Das Zeichenlineal 30 lässt sich ferner gegenüber der Waagerechten Über eine Zwischenplatte 50, die mit der Skalenscheibe 29 verbunden ist, winkelig einstellen.
Am Rand des Zeichenlineals 30 befindet sich eine winkelig profilierte Aussparung 301 ; das Lineal erhält mit einem Abstand und ubereinandergelagert eine auswechselbare Leiste 51, die entweder in Millimetern oder in einem reduziertem bzw* logarithmischem Wert eingeteilt ist. Bin Schieber 52 ist mit seinem Querschnitt auf der Leiste 51 in Eingriff, damit er mittels einer Klemmschraube 53 an jeder beliebigen Stelle positioniert ist, während ein schwenkbarer Anschlag 54» der auf dem genannten Schieber montiert ist, für die Ziehmatrizen verwendet werden kann, wie auf Figuren 15 und 17 dargestellt.
Der winkelige Rand 30^ des Zeichenlineals ermöglicht die Abstützung und die Einfügung des ergänzenden Querschnitts 551 der Längsseiten der Ziehmatrizen 55, damit ihre Abstützung und ihre
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Führung während ihres Gleitens einwandfrei erfolgen.
Während das lineal 30 sich von der Arbeitsfläche entfernt, verhindert ferner diese Massnahme zusammen mit der Leiste 51 die vertikale Freimachung der genannten Matrizen 55 gegenüber dem lineal, wie auf Figur 16 dargestellt.
Im Falle von Matrizen 56, die besonders für die Ellipsen gedacht und an den Zeichenlineal anpassbar sind, besitzen diese Matrizen gemäss Figur 19 eine Symmetrieachse 56 , welche nach Umkehrung eine gleiche axiale und längliche Positionierung erlaubt. Diese Achse 561 ist ausserdem durch V-förmige Zentrierlöcher 56^ materialisiert, damit ihre Markierung mit der Bleistiftmine und folglich ihr Ziehen durch Gleiten der Matrize zur Durchführung aufeinanderfolgender Ellipsen möglich sind.
Ausserdem kann jede Matrize 56 in Abstützung auf dem Zeichenlineal quer verwendet werden· Zu diesem Zweck besitzen die Querseiten, Backen 56^, die ale äussere Abstützpunkte für eine gute Abstützung sorgen«
Es sei auch bemerkt, dass die Matrizen 56 an ihren Längsseiten Teilungen 56^" - 56^ aufweisen. Die eine 56 ist in Millimetern, während die andere 56^ in reduziertem oder logarithmischem Wert ist Jede Matrize 56 umfasst mehrere Ellipsen, die koaxial verteilt sind und deren Hennabmessungen zum Beispiel in Abhängigkeit der genormten Abmessungen der inneren und äusseren Durchmesser der Wälzlager bestimmt sind«. Jede Ellipse ist ausserdem durch ihren grössten Durchmesser 57 , die Symmetrieachse 56^ sowie schräge Achsen 57 , welche 452 - Ellipsenabschnitte materialisieren, gekennzeichnet»
Diese Massnahme ist nützlich im Falle von Schnitten zylindri-
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scher Teile, die perspektivisch dargestellt werden.
Falls Matrizen 58 als Schriftschablonen (Figur 20) verwendet werden, sind die gleichen Umkehreigenschaften vorhanden, wobei Abmessungen a im Verhältnis zu den auf dem Zeichenlineal und dem unteren Teil der -Buchstaben entgegengesetzten Abstiitzflachen der Matrizen gleich und konstant je nach jeder Matrize sind ; diese Abmessungen sind auf ©rund der Durchschüsse, die durch die Kerben 48' der Leiste 48 bestimmt sind, zweckmässig verteilt=
weisen diese Matrizen 58 zur eventuellen Unterstreichung des geschriebenen Textes Zentrierlöcher auf. Λ
Die Matrize 59 auf der Figur 21 hat die selben Positioniermerkmale, aber die obere Heihe der Ziffern oder Buchstaben ist für eine umgekehrte, nach unten gerichtete Ablesung vorgesehen, damit die Matrize durch Drehung um die Mittelachse verwendet werden kann, während das Beispiel der Figur 20 die Verwendung der Matrize durch 180S -Umkehr auf einer selben Ebene ermöglicht»
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Claims (1)

  1. -18~ 21C1287
    -PATENTANSPRUCHE-
    Verfahren und Vorrichtungen zum Zeichnen perspektivischer Darstellungen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundmatrizenraster verwendet wird, welcher auf allen Feldtiefen Achsen und fliehende Linien aus einem besonderen Winkel ergibt, wobei der genannte Raster durch das Zeichenblatt erscheint, welches auf dem Leuchtbrett eines Tragetisches liegt, der mit einem gelenkigen und drehbaren Ziehgerät ausgerüstet werden kann, an welchem das Zeichenzubehör für die perspektivischen Ansichten angebracht iste 2· Verfahren und Gerät zum Zeichnen perspektivischer Darstellungen, dadurch gekennzeichnet, dass der höheneinstellbare, in ^orm eines Koffers ausgeführte Tragetisch (11) einen festen, hohlen Teil (111) aufweist, der zur Aufnahme der Zeichenblätter mit dem ^uss verbunden ist j dass der drehbare Deckel (112) zwei getrennte und durchsichtige oder durchscheinende Platten (14 und 15) besitzt, zwischen welchen ein Standardformat (J?) oder der Grundmatrizenraster eingeführt ist j dass eine gelenkige und undurchsichtige Tafel (17) den hinteren Teil des Deckels (112) verschliesst, damit die Opazität gegenüber den Beleuchtungsmitteln (16), die hinter den Platten (14 und 15) angebracht sind, gewährleistet wird oder damit diese Tafel durch ihr waagerechtes Herunterklappen bei der Benutzung des hinter dem festen 1^eIl befestigten Projektors die Projektion von Lichtstrahlen auf die genannten Platten (14 und 15) gewährleistet ; dass dabei ein Ausgleicher (13) zum mühelosen Anheben des Deckels (11 ) sowie eine doppelte Stütze (12) zur Aufrechterhaltung der schrägen Arbeitsstellung des Deckels zusammenwirken; und dass, ein Hohlraum (13) grösserer Höhe sich auf einer der vertikalen Seiten des Deckels (12) zur Aufnahme des Steuermechanismus des Arms des
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    Ziehgeräts befindet.
    3. Verfahren und Vorrichtungen zum Zeichnen perspektivischer Darstellungen, gekennzeichnet durch eine Ausführung des Ziehgeräts zur direkten Erreichung waagerechter und vertikaler, paralleler Linien oder zusammenlaufender, schräger Linien, damit die fliehenden Linien der perspektivischen Ansichten ausgeführt werden j dass das genannte Gerät sich unter dem Grrundmatriz enrast er verwenden lässt, der einen auf eine vertikale, feste Führung (25) gleitenden waagerechten Arm (20) aufweist, während eine Stange (B), die mit einem gelenkigen Arm (27) verbunden ist, das Zeichenlineal und sein Einstellmittel in ^ winkeliger Stellung trägt, auf der entgegengesetzten Seite über Rollen (21, 22, 23, 24) mit einer am Ende der genannten Führung' (25) drehbaren Schiene zusammenwirkt, um entweder eine axiale Stellung oder winkelige, symmetrische bzw. unsymmetrische Stellungen mit Verriegelungsmitteln einzunehmen, wobei diese kombinierten Stellungen, während des vertikalen Gleitens des Arms (27) die fortschreitende Bewegung der Stange (B) in die eine oder andere Richtung und folglich über den gelenkigen Arm (27) die fortschreitende Drehung des Lineals (30) zur Erreichung der zusammenlaufenden Linien ermöglichen ; und *k dass eine Ausführung des Lineals (30) zur Abstützung und Führung der Ziehmatrizen, ein Ausgleichsmittel für die Bewegungen des Geräts, ein Taster (31)» der zur Erreichung von Durchschüssen oder regelmässiger Schraffierungen mit dem Arm (27) verbunden sind. 4. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundraster vertikale Linien (1a), waagerechte Linien (1b) sowie winkelig orientierte Linien (1c, 1d) aufweist, die mit einem Neigungswinkel, der in Bezug auf den mit dem Zeichenzubehör verwendeten Winkel zweckmässig gewählt ist, damit mittlere, fliehende Linien
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    ermittelt werden können zur Verwendung des selben Typs von Zubehör bei allen Feldtiefen der Zeichnung.
    5o Verfahren gemäss Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundraster auf einer durchscheinenden Unterlage (1) ausgeführt ist, deren Format den genormten Formaten entspricht, wobei dieser Raster einen reduzierten Masstab aufweist, der für die Korrektur der waagerechten Linien, welche den fliehenden Linien folgen, sor&t. 6e Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein gelenkiges und drehbares Gerät einen Körper (2) und einen mit diesem Körper verbundenen Griff (3) aufweist, damit die manuellen Verschiebungen dieses Geräts in alle dichtungen gewährleistet werden, wobei das genannte Gerät einen Winkelwähler (4) mit Klemmittel für die nützliche Lage besitzt, während Gleichgewichts- und Ausgleichsmittel sowie eine teleskopartige Vorrichtung über die ganze Tafelfläche eine leichte Bewegung des Geräts erlauben ; und wobei sich ^eichenzubehör wie Ellipsenzieher an das genannte Gerät anpassen lässt, während eine Vorrichtung diesem Zubehör in allen möglichen Stellungen und Richtungen des genannten Geräts die notwendige Orientierung automatisch gibt ο
    7ο Gerät gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das« die doppelte Stütze (12), die am festen Teil (11 ) des "i'ieches (11) angelenkt ist, eine ^uerstrebe (12 ) aufweist, auf welcher die undurchsichtige Tafel (17) bei ihrem Λ-usschwenken vom hinteran Teil des üeckels (11 ) waagerecht ruht.
    8. Gerät gemäss Anbruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dacu der drehbare Deckel (11 ) an der hinteren Beite der Platten (14, 15) einerseits cjine Seichenpapierrolle (18) aufnimmt, deren Blatt über einen Schlitz und einen Papierschneider bis :sur Arbeitsfläche
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    geführt wird, und andererseits mit einem Schutzvorhang (19), der zum Schutz der Zeichnung auf einer federnden Trommel montiert ist, versehen ist.
    9o G-erät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Stange (B) verbundene Schwenkarm (27) Über einen schwenkbaren Finger (31) mit einer Skalenscheibe (29) mit einem Griff gekuppelt ist, wobei diese Scheibe auf derselben Drehachse des Zeichenlineals (30) montiert ist, damit dieses automatisch waagerecht positioniert wird, wenn die drehbare Schiene (33) sich in der Achse der vertikalen Führung (25) befindet, wobei der genannte Pinger (31) durch sein m\ Ausrücken die freie axiale Drehung der Skalenscheibe (29) gegenüber einem Index (I) zur winkeligen Orientierung des Lineals nach rechts und links erlaubt, während eine zweite Klemmvorrichtung die Arretierung dieser WinleLsteilungen gewährleistet.
    10o Gerät gemäss Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die winkelige Orientierung des Lineals gegenüber dem Schwenkarm entweder schräge und parallele Linien erlaubt, wenn die schwenkbare Schiene (33) in der Achse der vertikalen Führung liegt, oder zusammenlaufende Linien mit veränderlichen Neigungen und unterschiedlichen ^ichtun- (M gen, wenn die genannte Schiene (33) rechts oder links schräg positioniert ist.
    11 ο Gerät gemäss Anspruch 3, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Schiene (33) an ihrem freien Ende durch eine kleine Platte (35) verriegelt ist, die mit der vertikalen !Führung (25)
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    verbunden iüt und T-förniige Positionier-Einschnitte (35 , 35 , 35 ) aur Einführung und Zentrierung eines Riegels (36) aufweist, wobei dieser Riegel sich am Ende der genannten Schiene (33) befindet und entweder durch eine Drehung, die/auf den Griff des Lineals (30) ausge-
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    übt wird, automatisch gesteuert oder direkt von Aland betätig wird» 12o Gerät gemäss Anspruch 3f 9» 10 und 11, dadurch gekennzeichnet dass das Gelenk der Stange (B) und des Schwenkarms (27) gegenüber der Achse (28) dieses Arms zur -Einstellung der Winkelamplitude des Zeichenlineals (30) während der Bildung der zusammenlaufenden Zeilen einstellbar ist, wobei dieses Gelenk, zum Beispiel durch ein verzahntes und korrigiertes Profil, das am unteren ieil des genannten Arms (27) geschnitten ist zur Zusammenwirkung mit einer Zahnstange (37), die am -^nde der Stange (B) ausgebildet ist, eine Korrektur der Bewegung gewährleistet·
    13o Gerät gemäss Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (38), der mit der Skalenscheibe (29) verbunden ist, auf dem Umfang vorgesehene -kerben aufweist, damit er mit dem profilierten Finger eines federnden Hebels so zusammenwirkt, dass die waagerechte Positionierung des Lineals (30) bei seiner feien Drehung automatisch erfolgt.
    14o Gerät gemäss Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem waagerechten Arm (20) verbundenes Bremsmittel quer auf die vertikale Führung (25) wirkt, damit die Klemmung des Geräts auf die gewünschte Höhe erfolgt.
    15o Gerät gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsmittel durch ein Gegengewicht (41) gewährleistet ist, welches mit den finden eines iedergespannten Kabels (42) verbunden ist, wobei das genannte Kabel von ümlenkrollen (43, 44) geführt und beiderseits des üchwenkarms (20) befestigt wird» 16„ Gerät gemäss Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (20) einen scftwenkbaren i'aster (46) aufnimmt, der mit Kerben (48 ) zusammenwirkt, die in regelmässigen Abständen auf einer
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    festen Leiste (48) verteilt sind, damit die kontrollierten Verschiebungen des genannten Arms (20) in der vertikalen Ebene zur Durchführung von Durchschüssen oder Schraffierungen gewährleistet werden.
    17. G-erät gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeichenlineal (30) sich gegenüber der Waagerechten, über eine Zwischenplatte (50), die mit der Skalenscheibe (29) verbunden ist, winkelig einstellen lässto
    18. G-erät gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeichenlineal (30) quer und seitlich eine winkelige Aussparung (30 ) aufweist, damit die Einfügung des ergänzenden Profils der Ziehma- ' &k trizen (55) zur Vermeidung ihrer Auslösung gewährleistet wird, wobei eine auswechselbare und in Grade geteilte Leiste (51) mit einem Abstand überlagert ist und die Einführung eines Schiebers (52) mit ICleramschraube (53) und schwenkbarem ^nschlag (54), der als Stützpunkt für die genannten Ziehmatrizen (55) verwendet werden kann, ermögli cht.
    19o Gerät gemäsc Anspruch 3, und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehmatrisen (56) der Ellipsen mit genormten Abmessungen eine ländliche Symnetrieachse (56 ) aufweisen, welche ihre. Umkehr erlaubt φ und durch Zentrierlöcher (56 ) materialisiert ist, damit ihre Ortung und .larkiorung auf der Zeichnung zum Zeichnen der entsprechenden koaxialen Dllipsen ermöglicht werden, wobei die genannten Matrizen (56) ausserdeui an ihren Querseiten, Backen (56 ) aufweisen, die bei ihrer senkrechten Benutzung auf dem Lineal Stützpunkte bilden, und dass Einteilungen (56 , 56 ) mit killimetern und mit reduzierten V/erten je nach dem Verkleinerungsriasstab ausserdem an den J anglichen, ent^c^eii-i'rsetzten Rändern der genannten Matrizen (5®) ausgeführt rinu«
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    20β Gerät gemäss Anspruch 3, 16, 18 und 19f dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehmatrizen (58) für Buchstaben oder Ziffern Reihen von symmetrischen Eindrücken aufweisen, damit die Umkehr oder die Schwenkung um die Mitellinie auf dem Zeichenlineal (30) ermöglicht werden, wobei diese Reihen gegenüber den Abstützflächen der genannten Matrizen (58) in Abhängigkeit der Durchschüsse, die durch den Abstand der Abstützkerben (48 ) des Tasters (46) des festen Lineals (48) bestimmt sind, zweckmässig verteilt sinde
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