DE3210073A1 - Kopiervorrichtung - Google Patents

Kopiervorrichtung

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DE3210073A1
DE3210073A1 DE19823210073 DE3210073A DE3210073A1 DE 3210073 A1 DE3210073 A1 DE 3210073A1 DE 19823210073 DE19823210073 DE 19823210073 DE 3210073 A DE3210073 A DE 3210073A DE 3210073 A1 DE3210073 A1 DE 3210073A1
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DE
Germany
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tandem
ruler
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disc
sectors
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DE19823210073
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English (en)
Inventor
Tomás Madrid Santamaria Ulecia
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANTAMARIA ULECIA
Original Assignee
SANTAMARIA ULECIA
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/14Devices for drawing in perspective
    • B43L13/16Devices for drawing in perspective free-hand
    • B43L13/18Devices for drawing in perspective free-hand having optical or projecting equipment

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)

Description

• * · W
Kopiervorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Kopiervorrichtung, mit
welcher es möglich ist, eine Panoramaansicht rasch und leicht zu reproduzieren. Dabei ist die Vorrichtung zum Reproduzieren von vielerlei Abbildungen verwendbar, z.B. 1(- für Landschaften, Figuren etc.. Es handelt sich also bei der Vorrichtung um einen sogenannten Videographen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine. Scheibe, auf der zwei gleiche Sektoren ausgebildet sind. Der
P0 eine Sektor ist transparent, so daß das abzubildende Panorama dadurch betrachtet werden kann, wobei zum Einstellen des Blickpunktes ein zusätzliches Element benutzbar ist, mit welchem sich die Scheibe exakt einrichten läßt. Das durch den transparenten Sektor der Scheibe sichtbare Bild wird durch eine Lineal-Tandem-Anordnung auf den anderen Sektor übertragen, der als Zeichenfläche dient und zu diesem Zweck ein Papier, einen Karton oder dergleichen trägt.
Das übertragungssystem enthält folgende Elemente :
a) ein verschiebbares Lineal und
c- b) ein Zeichnungsübertragungstandem,
' Das vertikal verlaufende Lineal ist in der Lage, quer über die Scheibe verfahren zu werden und weist einen längsverlaufenden Schlitz auf, durch welchen das Tandem in einer vertikalen Schiebebewegung geführt wird, und zwar so, daß eine Folgespitze willkürlich auf der gesamten Oberlfäche des transparenten Sektors bewegt werden kann, während sich eine Schreibspitze gleichzeitig über die gesamte Oberfläche des anderen Sektors bzw. der Zeichenfläche bewegt. Auf diese Weise wird zwischen den beiden Sektoren der Scheibe eine exakte Korrespondenz geschaffen, und zwar in Bezug auf die beiden Spitzen.
Im Detail ist die Scheibe mit einem Rahmen ausgestattet, mit dem sie an einem passenden Befestigungs- oder Stützelement angeordnet ist. Dies kann ein Dreibein,
ein Ständer, ein Tisch oder ein anderes zweckmäßiges Element sein. Der Rahmen ist relativ zum Stützelement verdrehbar, damit sich für ihn die jeweils günstigste Lage einfach erreichen läßt.
Zweekmäßigerweise ist weiterhin die Scheibe in der Trennlinie zwischen den beiden Sektoren klappbar, was ihren Transport erleichtert.
Das Lineal sollte sich der Scheibe entlang bewegen lassen, ohne dabei ein optisches Hindernis zu bilden. Dabei darf es allerdings nicht aus seiner vertikalen Ausrichtung geraten oder beim Bewegen seitliche Schwingungen ausführen. Aus diesem Grund wird das Lineal aus einem transparenten Material ausgebildet und an seinen Enden mit quer verlaufenden Aufweitungen versehen, welche vergrößerte Führungsflächen bei einer Querbewegung des Lineales bilden und in den Rahmen der Scheibe eingreifen. Damit sich das Lineal trotz seiner breiten Führungen an den Enden leicht bewegen läßt, ist es zweckmäßig, wenn Räder oder Rollen-
lager dort vorgesehen sind. Weiterhin kann der Rahmen auch mit einem mittleren Querholm ausgestattet sein, der mit der Trennlinie zwischen den Sektoren übereinanderstimmt, wobei dieser Querholm dann als zusätzliche Führung für die Querbewegung des Lineales dient. Die Gleit- oder Wälzlager im Bereich der Führungen des Lineals können dabei sowohl an den Enden der Führungen als auch an den Seitenflächen angeordnet sein, damit sich insgesamt eine minimale Reibung zwischen dem Lineal und der Scheibe ergibt.
Abgesehen davon kann das Lineal auch ohne Schienen verschiebbar sein, z.B. mittels eines bekannten Rad- und Gewindesystems bzw. Mutter-und Gewindespindelsystems.
Das Schleppen des Lineals mit den Führungs- und Zeichenspitzen kann besonders einfach durch Querbügel im Tandem oder mit stockartigen Vorsprüngen im Lineal durchgeführt werden, welche in das Tandem passen.
Die Folgespitze sollte im Tandem senkrecht zur Scheibe oder auch in einer schrägen Stellung in Bezug auf diese angeordnet sein. Dabei sollte die Spitze so gewählt sein, daß ihre Reibung und Beweglichkeit auf der Scheibe schonend und gering ist, damit die Scheibe nicht zerkratzt wird, denn sonst wäre diese Folgespitze bereits in der Lage, eine graphische Darstellung zu schaffen.
Die Zeichenspitze ist dagegen ebenfalls in einer senkrechten oder schrägen Stellung in Bezug auf die Zeichenfläche angeordnet und läßt sich im Tandem verstellen bzw. auswechseln, z.B. wenn diese abgenützt oder verbraucht ist oder wenn sie gegen eine andere mit einem anderen Charakter ausgetauscht werden muß.
35
4 * 44 η a*
4 4 » « 4 «4
Es liegt auf der Hand, daß der Abstand zwischen den beiden Spitzen annähernd der Höhe der beiden Sektoren entspricht, welche Sektoren ja in der Größe identisch sind- Sofern ein mittlerer Querholm vorgesehen ist, wird natürlich der Abstand zwischen den Spitzen um die Breite dieses Querholms größer.
Infolge der kombinierten Beweglichkeit, die sich aus der Querverschiebung des Lineals und der Vertikalverschiebung des Tandems ergibt, können sowohl die Folgespitze als auch die Zeichenspitze auf der gesamten Oberfläche der beiden Sektoren der Scheibe bewegt werden.
Um die Manipulation der Vorrichtung zu vereinfachen, sollte das Tandem mit einem Handgriff ausgestattet sein, der dessen Verschiebebewegung erleichtert und gleichzeitig für einen bestimmten Auflagedruck der Zeichenspitze auf der Zeichenfläche sorgt.
An einem passenden Abschnitt des Rahmens ist ein Halteelement für ein Schauglas angebracht. Das Schauglas ist auf einem Abstandshalter befestigt, der es gestattet, das Schauglas in einem willkürlichen Abstand vom durchsichtigen Sektor und vom Beobachtungspunkt einzustellen.
Es läßt sich auch der Winkel wählen, unter dem das zu kopierende Bild betrachtet wird. Zu diesem Zweck ist das Abstandselement am Rahmen teleskopisch oder hin- und herschwenkbar befestigt.
Wahlweise kann eines der beiden Gläser des Doppelglases abgedeckt werden, damit ein unsymmetrisches Betrachten des Panoramabildes möglich ist. Weiterhin ergibt sich dadurch die Möglichkeit, zunächst das Panorama durch das eine Glas zu betrachten und nachzuzeichnen, und dann durch das andere Glas zu betrachten und wiederum nachzuzeichnen, so daß sich
eine zeichnerische Überlagerung ergibt, die einen Tiefen Effekt erbringt.
Ergänzend kann der transparente Sektor der Scheibe auch als Vergrößerungs- oder Verkleinerungsglas ausgebildet sein, wodurch die Abbildung auf der Zeichenfläche entsprechend vergrößert oder verkleinert ausfällt. Denkbar ist auch die Verwendung eines Spiegels anstelle des transparenten Sektors, auf dem das zu zeichnende Bild in Form einer Reflektion erhalten wird.;
Abschließend ist hervorzuheben, daß zum Vergrößern oder Verkleinern des zu zeichnenden Bildes anstelle des Tandems auch ein Pantograph eingesetzt werden kann.
Ohne die.Erfindung auf das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränken zu wollen,, wird dieses Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kopiervorrichtung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht der Vorrichtung der Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 und 5 zwei Aus'bildungsdetails eines für die' Vorrichtung der Fig. 1 bis 3 verwendbaren Tandems.
Aus den Figuren geht eine Kopiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hervor, die aus einer Scheibe mit einem Rahmen 1 besteht, welche in zwei nebeneinanderliegende
Sektoren unterteilt ist, nämlich in einen oberen, transparenten Sektor 2 und einen weiteren, unteren Sektor 3? der' die Zeichenfläche in der Vorrichtung darstellt.
Der obere Sektor 2 der Scheibe wird benutzt, um ein zu kopierendes Panorama zu betrachten,, während die Zeichenfläche 3 dazu verwendet wird, die durch den Sektor 2 betrachtete Darstellung graphisch zu reproduzieren. Zu diesem Zweck sind auf dem Sektor 3 übliche Anordnungen zum Anbringen eines Zeichenpapiers vorgesehen.
Um das auf dem transparenten Sektor sichtbare Panorama auf die Zeichenfläche zu übertragen, wird ein Tandem 4 eingesetzt, das auf einem Lineal 5 angebracht ist, das mit seinen beiden Enden quer über die horizontal verlaufenden Sektoren des Rahmens 1 verschiebbar ist, während gleichzeitig das Tandem 4 vertikal auf dem Lineal 5 verschoben werden kann, und zwar mittels eines längs verlaufenden Schlitzes 7 im Lineal 5-
Das Tandem 4 enthält eine Folgespitze 8 und eine Schreibspitze 9- Diese beiden Elemente sind voneinander in einem Abstand angeordnet, der annähernd gleich der Höhe jeder der Sektoren 2 und 3 der Scheibe ist.
Da es wichtig ist, daß das Lineal 5 entlang dem Rahmen 1 gleichmäßig und ohne Querschwingungen verschoben werden kann, sind die Enden 6 des Lineales in Querrichtung verlängert und bilden Gleitkissen, die vorne und quer mit entsprechenden Lagern ausgestattet sind. Das Tandem 4 gleitet hingegen am Lineal 5 in dem Längsschlitz 7 und wird zusätzlich durch Querbügel 10 abgestützt, die den Seitenflächen des Lineals 5 entlang gleiten.
Damit die Bedienung der Vorrichtung vereinfacht wird, weist
-ιοί das Tandem 4 einen Griff 11 auf, mit dem sowohl die Bewegung des Tandems 1I als auch des Lineals 5 bewerkstelligbar ist.
Wie Fig. 1 hervorhebt, hat der Rahmen 1 eine seitliche Öffnung 12, durch welche das Lineal 5 seitlich herausgeschoben werden kann.
Die Folgespitze 8 weist im Auftreffpunkt auf dem transparenten Sektor 2 der Scheibe eine Spitze auf, die so ausgebildet ist, daß ein Zerkratzen des Sektors vermieden wird. Hingegen ist die Schreibspitze 9 im Tandem 4 mit Hilfe eines zweckmäßigen Mechanismus auswechselbar befestigt. Beispielsweise ist aus don Fig. 1 und 2 erkennbar, daß auf dem Tandem 4 eine Scheibe 13 mit einer Welle 14 drehbar angebracht ist, welche in Umfangsrichtung mehrere Bohrungen 15 mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, die das Einstecken von Schreibspitzen mit unterschiedlichen Dicken gestatten. Die jeweils benutzte Schreibspitze wird mit Hilfe einer Befestigungsschraube 16 festgelegt, welche sich durch eine Bohrung 17 im Körper.des Tandems 4 in Richtung zur Zeichenfläche 3 hin erstreckt. Es liegt auf der Hand, daß dies nur eine Möglichkeit zur auswechselbaren Festlegung der Schreibspitze im Tandem 4 ist. 25
Wie die Fig. 4 und 5 hervorheben, können die Folgespitze und die Schreibspitze in einem Abstand voneinander liegend und im Bezug auf die Scheibe senkrecht oder schräg festgelegt sein.
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In einem zweckmäßigen Bereich des Rahmens 1, in der gezeigt en.Ausführungsform im oberen Querholm des Rahmens, ist ein Positionierelement zum Festlegen eines Doppelglases 19 angebracht. Es ist dies ein Arm 18, der teleskop-35
isch und hin- und horfichwonkbar am Rahrrmn 1 befestigt ist und an seinem freien Ende ein Doppelglas 19 trägt, das sich infolge der Beweglichkeit des Elementes willkürlich in Bezug auf den transparenten Sektor 2 der Scheibe einstellen läßt. Damit läßt sich auch der Betrachtungswinkel einstellen. Der Arm 18 ist teleskopisch im Inneren einer Hülse 20 verschiebbar und kann daran durch eine Befestigungsschraube 21 in jeder beliebigen Lage festgesetzt werden. Die Hülse 20 ist schwenkbar auf Zapfen 22 gelagert, die ein Auf- und Abschwingen des Armes 18 gestatten. Der Arm 18 wird in der jeweiligen Schwenkstellung durch eine weitere Befestigungsschraube 23 festgestellt.
Anstelle des Armes 18 kann auch ein ausziehbarer oder ein in sich biegbarer elastischer Arm verwendet werden.·
Jedes der beiden Schaugläser des Doppelglases 19 kann auf Wunsch abgedeckt werden, so daß die Abbildung durch jedes der beiden Schaugläser getrennt betrachtbar wird. Diese Maßnahme gestattet es nämlich, die Abbildung zuerst durch das eine Schauglas und dann durch das andere Schauglas zu betrachten und abzubilden, so daß sich eine doppelte Reproduktion auf der Zeichenfläche erreichen läßt, die einen Tiefen-Eindruck vermittelt.
Die Vorrichtung kann auf einem Dreibein 24 abgestützt sein. In gleicher Weise können aber auch andere Ab-Stützungen verwendet werden.
Bei Gebrauch der Vorrichtung wird die Scheibe zunächst in Bezug auf das abzubildende Panorama zweckmäßig eingerichtet, und zwar derart, daß der abzubildende Sektor des Panoramas auf dem transparenten Sektor der Scheibe exakt
zentriert ist, und zwar unter Zurhilfenahme des Doppelglases 19. Wenn dieser Zustand erreicht ist und die Vorrichtung in ihrer Lage fixiert wurde, reicht es aus, den unterschiedlichen Linien des Panoramas mit der Folgespitze 8 zu folgen. Die Schreibspitze 9 reproduziert dann das Panorama auf der Zeichenfläche 3· Auf dieser befindet sich ein Zeichenpapier, ein Karton oder ein anderes zweckmäßiges und für die Reproduktion der Abbildung geeignetes Element.
Wenn das Zeichenpapier auf zwei Walzen angeordnet ist, so daß es sich von der einen Walze über die Zeichenfläche zur anderen Walze erstreckt, kann mit einer 360 Drehung der Scheibe und entsprechendem Weitertransportieren des Papiers eine komplette Wiedergabe des umgebenden Panoramas gezeichnet v/erden.
Der transparente Sektor bzw. die Scheibe, mit der Ab-Stützung und den Steuereinrichtungen kann auch als Zusatzteil zu einem herkömmlichen Zeichenbrett ausgebildet sein.
Das übertragungssystem läßt sich auch durch einen Pantographen ersetzen, wenn die Abbildung vergrößert oder verkleinert werden soll. Ferner kann der transparente Sektor auch durch ein Vergrößerungs- oder Verkleinerungsglas gebildet werden.
Leerseite

Claims (5)

  1. ΡΛΤ E^NTAN-W Ä C-T E A. GRÜNECKER
    r>>n. INt i
    EUROPEAN PATENT OFFtCC H. KlNKELDEY
    W. STOCKMAlR
    OR IMG Auf (CAtfT.CHj
    K. SCHUMANN
    'Λ REH NAT r»PL PHYb
    P. H. JAKOB
    DIK. INCi
    Q. BEZOLD
    ZjR. RER NAT DPL CMCM
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    P 17 109-25
    19. März 1982
    Tomas SANTAMARIA ULEGIA
    Avda. de Bruselas, 58
    MADRID - 28
    Spanien
    Kopiervorrichtung
    Patentansprü ch' e
    V ^ * J Vorrichtung zum Kopieren von Panoramabildern, g eennzeichnet durch eine mit zweckmäßigen Mitteln, beispielsweise einem Dreibein (24), einem Ständer, einen Tischaufsatz, oder einen eingegliederten, auswechselbaren Sitz, aufstellbare Scheibe, in der zwei
    gleiche und in Hochrichtung zueinander benachbarte Sektoren 2, 3 vorgesehen sind, von denen der eine (Sektor 2) transparent ist, damit das zu kopierende Panoramabild
    sichtbar ist, während der andere (Sektor 3) als Zeichenfläche für die Reproduktion des Panoramabildes dient, durch an der Scheibe angeordnete Mittel zum übertragen des Panoramabildes, vorzugsweise bestehend aus einem transparenten Lineal (5), das auf Endführungen durch Verschieben oder durch Rollen auf Rädern oder Lagern in Querrichtung bewegbar ist, und ggf. auch auf einer Mittelschiene in der Trennlinie zwischen den Sektoren (2, 3)geführt wird, bzw. ohne Mittelschiene durch Räder und Gewinde bewegbar ist, und durch einen Längsschlitz (7) im Lineal (5), der im wesentlichen senkrecht zu der Trennlinie zwischen den Sektoren (2, 3) der Scheibe verläuft, wo eine Folgespitze (8) und eine Schreibspitze (9) eines Tandems untergebracht sind, mit welchem die Spitzen in einem Abstand voneinander gehalten werden, der annähernd der Höhe einer der Sektoren der Scheibe entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß für die Betrachtung ein Schauglas
    (19) für beidäugiges Sehen auf einem Abstandselement
    (18) angeordnet ist, mit welchem der Betrachtungsabstand vom durchsichtigen Sektor (2) der Scheibe wahlweise einstellbar ist, und daß von dem Doppelglas (19) ein Glas mit einer Abdeckung abdeckbar ist, um eine unsymmetrische Betrachtung der zu kopierenden Bilder zu gestatten.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung der Scheibe gesehene Breite des Lineals derart ausreichend gewählt ist, daß sie bei über das Tandem (4) bewirkten Verschiebebewegungen gegen Querschwingungen gesichert ist, daß das Lineal (5) an seinen Enden (6) mit eingepaßten Stahlkugeln ausgestattet ist, die eine Gleitführung bilden, daß das Tandem einen die Manipulation erleichternden
    Handgriff bildet, und daß am Tandem die Folgespitze (8) sowie ein abgestütztes und festgeklemmtes, konventionelles Schreibelement, wie ein Bleistift (14), befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Tandem (4) gegen einen Storchenschnabel (Pantograph) austauschbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Sektor (2) der Scheibe durch ein Vergrößerungs-, ein Verkleinerungsglas oder durch einen Spiegel gebildet wird, auf dem das Panoramabild durch Reflektion abbildbar ist.
DE19823210073 1981-03-24 1982-03-19 Kopiervorrichtung Ceased DE3210073A1 (de)

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ES1981257100U ES257100Y (es) 1981-03-24 1981-03-24 Dispositivo copiador de imagenes panoramicas

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DE19823210073 Ceased DE3210073A1 (de) 1981-03-24 1982-03-19 Kopiervorrichtung

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JP (1) JPS57197584A (de)
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ES (1) ES257100Y (de)
FR (1) FR2502549B1 (de)
GB (1) GB2095184B (de)
IT (1) IT1151110B (de)

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IT8220364A0 (it) 1982-03-24
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