DE3210073A1 - Kopiervorrichtung - Google Patents
KopiervorrichtungInfo
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/14—Devices for drawing in perspective
- B43L13/16—Devices for drawing in perspective free-hand
- B43L13/18—Devices for drawing in perspective free-hand having optical or projecting equipment
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- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
- Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
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Description
• * · W
Kopiervorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Kopiervorrichtung, mit
welcher es möglich ist, eine Panoramaansicht rasch und leicht zu reproduzieren. Dabei ist die Vorrichtung zum
Reproduzieren von vielerlei Abbildungen verwendbar, z.B. 1(- für Landschaften, Figuren etc.. Es handelt sich also
bei der Vorrichtung um einen sogenannten Videographen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine. Scheibe, auf der zwei gleiche Sektoren ausgebildet sind. Der
P0 eine Sektor ist transparent, so daß das abzubildende
Panorama dadurch betrachtet werden kann, wobei zum Einstellen des Blickpunktes ein zusätzliches Element benutzbar
ist, mit welchem sich die Scheibe exakt einrichten läßt. Das durch den transparenten Sektor der
Scheibe sichtbare Bild wird durch eine Lineal-Tandem-Anordnung auf den anderen Sektor übertragen, der als Zeichenfläche
dient und zu diesem Zweck ein Papier, einen Karton oder dergleichen trägt.
Das übertragungssystem enthält folgende Elemente :
a) ein verschiebbares Lineal und
c- b) ein Zeichnungsübertragungstandem,
c- b) ein Zeichnungsübertragungstandem,
' Das vertikal verlaufende Lineal ist in der Lage, quer
über die Scheibe verfahren zu werden und weist einen längsverlaufenden Schlitz auf, durch welchen das Tandem
in einer vertikalen Schiebebewegung geführt wird, und zwar so, daß eine Folgespitze willkürlich auf der gesamten
Oberlfäche des transparenten Sektors bewegt werden kann, während sich eine Schreibspitze gleichzeitig über
die gesamte Oberfläche des anderen Sektors bzw. der Zeichenfläche bewegt. Auf diese Weise wird zwischen den
beiden Sektoren der Scheibe eine exakte Korrespondenz geschaffen, und zwar in Bezug auf die beiden Spitzen.
Im Detail ist die Scheibe mit einem Rahmen ausgestattet, mit dem sie an einem passenden Befestigungs- oder
Stützelement angeordnet ist. Dies kann ein Dreibein,
ein Ständer, ein Tisch oder ein anderes zweckmäßiges Element sein. Der Rahmen ist relativ zum Stützelement verdrehbar,
damit sich für ihn die jeweils günstigste Lage einfach erreichen läßt.
Zweekmäßigerweise ist weiterhin die Scheibe in der Trennlinie
zwischen den beiden Sektoren klappbar, was ihren Transport erleichtert.
Das Lineal sollte sich der Scheibe entlang bewegen lassen, ohne dabei ein optisches Hindernis zu bilden. Dabei darf
es allerdings nicht aus seiner vertikalen Ausrichtung geraten oder beim Bewegen seitliche Schwingungen ausführen.
Aus diesem Grund wird das Lineal aus einem transparenten Material ausgebildet und an seinen Enden mit quer verlaufenden
Aufweitungen versehen, welche vergrößerte Führungsflächen bei einer Querbewegung des Lineales bilden
und in den Rahmen der Scheibe eingreifen. Damit sich das Lineal trotz seiner breiten Führungen an den Enden leicht
bewegen läßt, ist es zweckmäßig, wenn Räder oder Rollen-
lager dort vorgesehen sind. Weiterhin kann der Rahmen
auch mit einem mittleren Querholm ausgestattet sein, der mit der Trennlinie zwischen den Sektoren übereinanderstimmt,
wobei dieser Querholm dann als zusätzliche Führung für die Querbewegung des Lineales dient. Die
Gleit- oder Wälzlager im Bereich der Führungen des Lineals können dabei sowohl an den Enden der Führungen als auch
an den Seitenflächen angeordnet sein, damit sich insgesamt eine minimale Reibung zwischen dem Lineal und der
Scheibe ergibt.
Abgesehen davon kann das Lineal auch ohne Schienen verschiebbar sein, z.B. mittels eines bekannten Rad- und
Gewindesystems bzw. Mutter-und Gewindespindelsystems.
Das Schleppen des Lineals mit den Führungs- und Zeichenspitzen kann besonders einfach durch Querbügel im Tandem
oder mit stockartigen Vorsprüngen im Lineal durchgeführt werden, welche in das Tandem passen.
Die Folgespitze sollte im Tandem senkrecht zur Scheibe oder auch in einer schrägen Stellung in Bezug auf diese
angeordnet sein. Dabei sollte die Spitze so gewählt sein, daß ihre Reibung und Beweglichkeit auf der Scheibe
schonend und gering ist, damit die Scheibe nicht zerkratzt wird, denn sonst wäre diese Folgespitze bereits in der Lage,
eine graphische Darstellung zu schaffen.
Die Zeichenspitze ist dagegen ebenfalls in einer senkrechten oder schrägen Stellung in Bezug auf die Zeichenfläche angeordnet
und läßt sich im Tandem verstellen bzw. auswechseln, z.B. wenn diese abgenützt oder verbraucht ist oder wenn
sie gegen eine andere mit einem anderen Charakter ausgetauscht werden muß.
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4 * 44 η a*
4 4 » « 4 «4
Es liegt auf der Hand, daß der Abstand zwischen den beiden Spitzen annähernd der Höhe der beiden Sektoren
entspricht, welche Sektoren ja in der Größe identisch sind- Sofern ein mittlerer Querholm vorgesehen
ist, wird natürlich der Abstand zwischen den Spitzen um die Breite dieses Querholms größer.
Infolge der kombinierten Beweglichkeit, die sich aus der
Querverschiebung des Lineals und der Vertikalverschiebung des Tandems ergibt, können sowohl die Folgespitze als auch
die Zeichenspitze auf der gesamten Oberfläche der beiden Sektoren der Scheibe bewegt werden.
Um die Manipulation der Vorrichtung zu vereinfachen, sollte das Tandem mit einem Handgriff ausgestattet sein,
der dessen Verschiebebewegung erleichtert und gleichzeitig für einen bestimmten Auflagedruck der Zeichenspitze
auf der Zeichenfläche sorgt.
An einem passenden Abschnitt des Rahmens ist ein Halteelement
für ein Schauglas angebracht. Das Schauglas ist auf einem Abstandshalter befestigt, der es gestattet,
das Schauglas in einem willkürlichen Abstand vom durchsichtigen Sektor und vom Beobachtungspunkt einzustellen.
Es läßt sich auch der Winkel wählen, unter dem das zu kopierende Bild betrachtet wird. Zu diesem Zweck ist das
Abstandselement am Rahmen teleskopisch oder hin- und herschwenkbar befestigt.
Wahlweise kann eines der beiden Gläser des Doppelglases abgedeckt werden, damit ein unsymmetrisches Betrachten des
Panoramabildes möglich ist. Weiterhin ergibt sich dadurch die Möglichkeit, zunächst das Panorama durch das eine Glas
zu betrachten und nachzuzeichnen, und dann durch das andere Glas zu betrachten und wiederum nachzuzeichnen, so daß sich
eine zeichnerische Überlagerung ergibt, die einen Tiefen Effekt
erbringt.
Ergänzend kann der transparente Sektor der Scheibe auch als Vergrößerungs- oder Verkleinerungsglas ausgebildet
sein, wodurch die Abbildung auf der Zeichenfläche entsprechend vergrößert oder verkleinert ausfällt. Denkbar
ist auch die Verwendung eines Spiegels anstelle des transparenten Sektors, auf dem das zu zeichnende Bild
in Form einer Reflektion erhalten wird.;
Abschließend ist hervorzuheben, daß zum Vergrößern oder Verkleinern des zu zeichnenden Bildes anstelle des Tandems
auch ein Pantograph eingesetzt werden kann.
Ohne die.Erfindung auf das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränken zu wollen,, wird dieses Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kopiervorrichtung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht der Vorrichtung der Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 und 5 zwei Aus'bildungsdetails eines für die' Vorrichtung
der Fig. 1 bis 3 verwendbaren Tandems.
Aus den Figuren geht eine Kopiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hervor, die aus einer Scheibe mit
einem Rahmen 1 besteht, welche in zwei nebeneinanderliegende
Sektoren unterteilt ist, nämlich in einen oberen, transparenten Sektor 2 und einen weiteren, unteren Sektor 3?
der' die Zeichenfläche in der Vorrichtung darstellt.
Der obere Sektor 2 der Scheibe wird benutzt, um ein zu kopierendes Panorama zu betrachten,, während die Zeichenfläche
3 dazu verwendet wird, die durch den Sektor 2 betrachtete Darstellung graphisch zu reproduzieren. Zu diesem
Zweck sind auf dem Sektor 3 übliche Anordnungen zum Anbringen eines Zeichenpapiers vorgesehen.
Um das auf dem transparenten Sektor sichtbare Panorama
auf die Zeichenfläche zu übertragen, wird ein Tandem 4 eingesetzt, das auf einem Lineal 5 angebracht ist, das mit
seinen beiden Enden quer über die horizontal verlaufenden Sektoren des Rahmens 1 verschiebbar ist, während gleichzeitig
das Tandem 4 vertikal auf dem Lineal 5 verschoben werden kann, und zwar mittels eines längs verlaufenden
Schlitzes 7 im Lineal 5-
Das Tandem 4 enthält eine Folgespitze 8 und eine Schreibspitze 9- Diese beiden Elemente sind voneinander in einem
Abstand angeordnet, der annähernd gleich der Höhe jeder der Sektoren 2 und 3 der Scheibe ist.
Da es wichtig ist, daß das Lineal 5 entlang dem Rahmen 1 gleichmäßig und ohne Querschwingungen verschoben werden
kann, sind die Enden 6 des Lineales in Querrichtung verlängert und bilden Gleitkissen, die vorne und quer mit
entsprechenden Lagern ausgestattet sind. Das Tandem 4 gleitet hingegen am Lineal 5 in dem Längsschlitz 7 und
wird zusätzlich durch Querbügel 10 abgestützt, die den Seitenflächen des Lineals 5 entlang gleiten.
Damit die Bedienung der Vorrichtung vereinfacht wird, weist
-ιοί das Tandem 4 einen Griff 11 auf, mit dem sowohl die Bewegung
des Tandems 1I als auch des Lineals 5 bewerkstelligbar ist.
Wie Fig. 1 hervorhebt, hat der Rahmen 1 eine seitliche Öffnung 12, durch welche das Lineal 5 seitlich herausgeschoben werden kann.
Die Folgespitze 8 weist im Auftreffpunkt auf dem transparenten Sektor 2 der Scheibe eine Spitze auf, die so
ausgebildet ist, daß ein Zerkratzen des Sektors vermieden wird. Hingegen ist die Schreibspitze 9 im Tandem 4 mit
Hilfe eines zweckmäßigen Mechanismus auswechselbar befestigt. Beispielsweise ist aus don Fig. 1 und 2 erkennbar,
daß auf dem Tandem 4 eine Scheibe 13 mit einer Welle 14 drehbar angebracht ist, welche in Umfangsrichtung mehrere
Bohrungen 15 mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, die das Einstecken von Schreibspitzen mit unterschiedlichen
Dicken gestatten. Die jeweils benutzte Schreibspitze wird mit Hilfe einer Befestigungsschraube 16 festgelegt, welche
sich durch eine Bohrung 17 im Körper.des Tandems 4 in Richtung zur Zeichenfläche 3 hin erstreckt. Es liegt
auf der Hand, daß dies nur eine Möglichkeit zur auswechselbaren Festlegung der Schreibspitze im Tandem 4 ist.
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Wie die Fig. 4 und 5 hervorheben, können die Folgespitze und die Schreibspitze in einem Abstand voneinander liegend
und im Bezug auf die Scheibe senkrecht oder schräg festgelegt sein.
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In einem zweckmäßigen Bereich des Rahmens 1, in der gezeigt
en.Ausführungsform im oberen Querholm des Rahmens, ist ein Positionierelement zum Festlegen eines Doppelglases
19 angebracht. Es ist dies ein Arm 18, der teleskop-35
isch und hin- und horfichwonkbar am Rahrrmn 1 befestigt
ist und an seinem freien Ende ein Doppelglas 19 trägt, das sich infolge der Beweglichkeit des Elementes willkürlich
in Bezug auf den transparenten Sektor 2 der Scheibe einstellen läßt. Damit läßt sich auch der Betrachtungswinkel
einstellen. Der Arm 18 ist teleskopisch im Inneren einer Hülse 20 verschiebbar und kann daran durch eine
Befestigungsschraube 21 in jeder beliebigen Lage festgesetzt werden. Die Hülse 20 ist schwenkbar auf Zapfen
22 gelagert, die ein Auf- und Abschwingen des Armes 18 gestatten. Der Arm 18 wird in der jeweiligen Schwenkstellung
durch eine weitere Befestigungsschraube 23 festgestellt.
Anstelle des Armes 18 kann auch ein ausziehbarer oder ein in sich biegbarer elastischer Arm verwendet werden.·
Jedes der beiden Schaugläser des Doppelglases 19 kann auf Wunsch abgedeckt werden, so daß die Abbildung durch
jedes der beiden Schaugläser getrennt betrachtbar wird. Diese Maßnahme gestattet es nämlich, die Abbildung zuerst
durch das eine Schauglas und dann durch das andere Schauglas zu betrachten und abzubilden, so daß sich
eine doppelte Reproduktion auf der Zeichenfläche erreichen läßt, die einen Tiefen-Eindruck vermittelt.
Die Vorrichtung kann auf einem Dreibein 24 abgestützt sein. In gleicher Weise können aber auch andere Ab-Stützungen
verwendet werden.
Bei Gebrauch der Vorrichtung wird die Scheibe zunächst in Bezug auf das abzubildende Panorama zweckmäßig eingerichtet,
und zwar derart, daß der abzubildende Sektor des Panoramas auf dem transparenten Sektor der Scheibe exakt
zentriert ist, und zwar unter Zurhilfenahme des Doppelglases 19. Wenn dieser Zustand erreicht ist und die Vorrichtung
in ihrer Lage fixiert wurde, reicht es aus, den unterschiedlichen Linien des Panoramas mit der Folgespitze
8 zu folgen. Die Schreibspitze 9 reproduziert dann das Panorama auf der Zeichenfläche 3· Auf dieser befindet
sich ein Zeichenpapier, ein Karton oder ein anderes zweckmäßiges und für die Reproduktion der Abbildung
geeignetes Element.
Wenn das Zeichenpapier auf zwei Walzen angeordnet ist, so daß es sich von der einen Walze über die Zeichenfläche
zur anderen Walze erstreckt, kann mit einer 360 Drehung der Scheibe und entsprechendem Weitertransportieren
des Papiers eine komplette Wiedergabe des umgebenden Panoramas gezeichnet v/erden.
Der transparente Sektor bzw. die Scheibe, mit der Ab-Stützung
und den Steuereinrichtungen kann auch als Zusatzteil zu einem herkömmlichen Zeichenbrett ausgebildet
sein.
Das übertragungssystem läßt sich auch durch einen Pantographen
ersetzen, wenn die Abbildung vergrößert oder verkleinert werden soll. Ferner kann der transparente Sektor
auch durch ein Vergrößerungs- oder Verkleinerungsglas gebildet werden.
Leerseite
Claims (5)
- ΡΛΤ E^NTAN-W Ä C-T E A. GRÜNECKERr>>n. INt i
EUROPEAN PATENT OFFtCC H. KlNKELDEYW. STOCKMAlROR IMG Auf (CAtfT.CHjK. SCHUMANN'Λ REH NAT r»PL PHYbP. H. JAKOBDIK. INCiQ. BEZOLDZjR. RER NAT DPL CMCM8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSEP 17 109-25
19. März 1982Tomas SANTAMARIA ULEGIA
Avda. de Bruselas, 58
MADRID - 28
SpanienKopiervorrichtungPatentansprü ch' eV ^ * J Vorrichtung zum Kopieren von Panoramabildern, g eennzeichnet durch eine mit zweckmäßigen Mitteln, beispielsweise einem Dreibein (24), einem Ständer, einen Tischaufsatz, oder einen eingegliederten, auswechselbaren Sitz, aufstellbare Scheibe, in der zwei
gleiche und in Hochrichtung zueinander benachbarte Sektoren 2, 3 vorgesehen sind, von denen der eine (Sektor 2) transparent ist, damit das zu kopierende Panoramabildsichtbar ist, während der andere (Sektor 3) als Zeichenfläche für die Reproduktion des Panoramabildes dient, durch an der Scheibe angeordnete Mittel zum übertragen des Panoramabildes, vorzugsweise bestehend aus einem transparenten Lineal (5), das auf Endführungen durch Verschieben oder durch Rollen auf Rädern oder Lagern in Querrichtung bewegbar ist, und ggf. auch auf einer Mittelschiene in der Trennlinie zwischen den Sektoren (2, 3)geführt wird, bzw. ohne Mittelschiene durch Räder und Gewinde bewegbar ist, und durch einen Längsschlitz (7) im Lineal (5), der im wesentlichen senkrecht zu der Trennlinie zwischen den Sektoren (2, 3) der Scheibe verläuft, wo eine Folgespitze (8) und eine Schreibspitze (9) eines Tandems untergebracht sind, mit welchem die Spitzen in einem Abstand voneinander gehalten werden, der annähernd der Höhe einer der Sektoren der Scheibe entspricht. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß für die Betrachtung ein Schauglas(19) für beidäugiges Sehen auf einem Abstandselement(18) angeordnet ist, mit welchem der Betrachtungsabstand vom durchsichtigen Sektor (2) der Scheibe wahlweise einstellbar ist, und daß von dem Doppelglas (19) ein Glas mit einer Abdeckung abdeckbar ist, um eine unsymmetrische Betrachtung der zu kopierenden Bilder zu gestatten.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung der Scheibe gesehene Breite des Lineals derart ausreichend gewählt ist, daß sie bei über das Tandem (4) bewirkten Verschiebebewegungen gegen Querschwingungen gesichert ist, daß das Lineal (5) an seinen Enden (6) mit eingepaßten Stahlkugeln ausgestattet ist, die eine Gleitführung bilden, daß das Tandem einen die Manipulation erleichterndenHandgriff bildet, und daß am Tandem die Folgespitze (8) sowie ein abgestütztes und festgeklemmtes, konventionelles Schreibelement, wie ein Bleistift (14), befestigt sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Tandem (4) gegen einen Storchenschnabel (Pantograph) austauschbar ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Sektor (2) der Scheibe durch ein Vergrößerungs-, ein Verkleinerungsglas oder durch einen Spiegel gebildet wird, auf dem das Panoramabild durch Reflektion abbildbar ist.
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