DE2101054B2 - Verfahren zum elektrophoretischen Überziehen eines elektrisch nicht leitenden Fadens mit einer elektrisch abscheidbaren Schicht - Google Patents
Verfahren zum elektrophoretischen Überziehen eines elektrisch nicht leitenden Fadens mit einer elektrisch abscheidbaren SchichtInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum elektrophoretischen Überziehen eines elektrisch nicht
leitenden Fadens mit einer elektrisch abscheidbaren Schicht aus einer elektrisch leitenden Teilchen enthaltenden
Dispersion, in der eine mit Gleichstrom beschickte erste Elektrode vorgesehen ist.
Bei einem solchen aus der OE-PS 2 56 788 bekannten ^o
Verfahren wird auf einer Trägerfläche ein Niederschlag elektrophoretisch abgeschieden. Die Trägerfläche besteht
dabei aus einem elektrisch leitenden Metall, das vor dem eigentlichen elektrophoretischen Verfahren
durch Einbringen in eine Schwefelsäurelösung und Hindurchleiten eines Stromes so vorbehandelt wird, daß
es bei dem elektrophoretischen Verfahren als Anode wirkt. Beim eigentlichen elektrophoretischen Verfahren
wird die Trägerfläche in eine Suspension aus mehreren anorganischen Pigmenten und einer alkoholischen
Trägerflüssigkeit zusammen mit einer Gegenelektrode eingebracht, wobei die Gegenelektrode und auch die
Trägerfläche jeweils mit einem Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden sind. Je nach der Größe der
angelegten Spannung werden auf der Trägerfläche aus der Suspension heraus unterschiedliche Anteile und
Konzentrationen der anorganischen Pigmente abgeschieden, wodurch die durch die Pigmente auf der
Trägerfläche gebildete Farbe vorgewählt bzw. bestimmt werden kann. Bei einer Ausführungsform dieses
Verfahrens wird die Trägerfläche in Form eines Streifens kontinuierlich durch die Suspension hindurchgeführt,
wobei außerhalb der Suspension der Streifen über geeignete elektrische Kontaktvorrichtungen mit
einem Anschluß der Spannungsquelle elektrisch verbun- fa5
den wird. Die in der Suspension vorgesehene und in geeigneter Weise gegenüber dem durch die Suspension
hindurchgeführten Streifen angeordnete Gegenelektrode ist mit dem anderen Anschluß der Spannungsquelle
verbunden. Bei diesem bekannten Verfahren dient also der Streifen bzw. die Trägerfläche selbst als elektrisch
leitende Elektrode, die außerhalb der Suspension mit der Spannungsquelle verbunden ist.
Aus der GB-PS 10 96 067 ist ein Verfahren zum Beschichten eines elektrisch nicht leitenden Materials
mit einem elektrisch leitenden Überzug bekannt. Zu diesem Zweck wird nach dem bekannten Verfahren das
elektrisch nicht leitende Material zuerst mit einer elektrisch leitenden Schicht versehen, indem diese z. B.
auf die Oberfläche des elektrisch nicht leitenden Materials aufgesprüht wird. Die dann elektrisch leitende
Oberfläche des zu beschichtenden Materials wird als eine Elektrode zum elektrophoretischen Überziehen
der Oberfläche mit einer weiteren Schicht benutzt, die zusammen mit einer zweiten Elektrode in einer das
Beschichtungsmaterial enthaltenden Dispersion angeordnet wird. Diese elektrophoretisch aufgebrachte
Schicht ist ein harzartiger Film, der in aller Regel elektrisch nicht leitend ist. Auch bei diesem bekannten
Verfahren muß daher zur Durchführung des bekannten elektrophoretischen Beschichtungsprozesses das jeweils
zu beschichtende Material elektrisch leitend sein bzw. zuvor auf andere Weise mit einer elektrisch
leitenden Oberfläche versehen werden, damit es als Elektrode wirken kann.
Aus der GB-PS 9 00 504 ist ein anderes Verfahren zum Aufbringen einer elektrisch leitenden Schicht auf
einer oxidierten Oberfläche bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren weiden an ihrer Oberfläche
oxidierte und damit elektrisch nicht leitende Aluminiumdrähte in einem Elektrolyten eingetaucht, der in feiner
Verteilung Graphitteilchen enthält. An den mit Ausnahme seiner Oberfläche elektrisch leitenden Aluminiumdraht
wird ein positives Potential angelegt, so daß auf der oxidierten Oberfläche des Drahtes die Graphitteilchen
elektrophoretisch abgelagert werden. Durch die Verbindung des Aluminiumdrahtes mit dem positiven
Anschluß der Spannungsquelle bilden sich an der oxidierten Oberfläche Sauerstoffbläschen, die sich in
den Poren der Oxidfläche festsetzen, so daß in diese Poren keine Graphitteilchen gelange können. Dadurch
ist sichergestellt, daß die Poren der Oxidfläche nicht zu einem Kurzschluß zwischen der aufgetragenen elektrisch
leitenden Graphitschicht und dem elektrisch leitenden Aluminiumdraht führen können. Auch bei
diesem bekannten Verfahren wird also ein metallischer und elektrisch leitender Gegenstand, nämlich der
Aluminiumdraht, beschichtet, obwohl seine Oberfläche zumindest größtenteils elektrisch nicht leitend ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, elektrisch nicht leitende, nichtmetallische Fäden elektrophoretisch zu beschichten,
so daß durch elektrische Steuerung des elektrophoretischen Verfahrens eine gleichmäßige, vorgegebene
Schichtdicke zu erzielen ist.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Faden
durch elektrisch leitende, als Elektroden dienende Führungsglieder in der Dispersion, die mit einer
wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen Harzes der Konzentration von 15 bis 25% hergestellt ist, gehalten
wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, einen elektrisch nicht leitenden Faden elektrophoretisch
zu beschichten, indem dieser durch elektrisch leitende Führungsglieder in dem Überzugsmaterial
gehalten wird, aiso mit Hilfe dieser elektrisch leitenden
21 Ol 054
Führungsglieder mit einem Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden ist. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren reichen dabei bereits sehr niedrige Spannungen von 20 bis 70 Volt zur Durchführung des
elektrophoretischen Verfahrens aus, wöbe, durch eine
entsprechende Steuerung der Größe dieser Spannung die Dicke und damit Gleichmäßigkeit des Überzugs auf
dem elektrisch nicht leitenden Faden bestimmt werden kann. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können
daher elektrische Leiter mit einem jeweils gewünschten Widerstand, die eine nicht metallische Seele aufweisen,
in einfacher Weise hergestellt werden, wobei die jeweilige Größe des gewünschten Widerstandes über
die aufzubringende Schichtdicke durch Steuerung der angelegten Gleichspannung, der elektrischen Stromdichte
oder der Dauer der elektrischen Abscheidung vorgewählt werden kann. Nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren sind derartige Widerstandsdrähte also erstmals durch elektrophoretische Abscheidung herzustellen.
Weitere die Zusammensetzung der benutzten Dispersion, die Halterung des Fadens und die Messung der
jeweils erreichten Schichtdicke betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Im
einzelnen zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht in schematischer Darstellung einer elektrischen Abscheidevorrichtung
nach der Erfindung,
Fig.2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht in schematischer Darstellung einer elektrischen Abscheidevorrichtung
mit kontinuierlich bewegtem Faden und
Fig.3 ein elektrisches Schaltbild einer kontinuierlichen
Proportional-Steuereinrichtung, die als elektrische Queile für die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung dient.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung enthält einen aus synthetischen Fasern, beispielsweise Glas-, Akryl-nitril-,
Polyester- oder Polymidfasern, durch Verdrillen von sechs Strängen mit 112tex hergestellten Strang.
Dieser nichtmetallische Strang wird von metallischen Klammern 2 als Führungsglieder gehalten. Weiterhin
sind eine Kohleelektrode 3, elektrische Anschlüsse 4 und 5, ein Rührwerk 6, ein elektrisch abscheidbares
Überzugsmaterial 7 und ein Glasbehälter 8 vorgesehen.
F i g. 2 zeigt eine elektrische Abscheidevorrichtung mit kontinuierlich bewegtem Strang oder Faden. Ein
nichtmetallischer Faden des gleichen Materials, wie es in F i g. 1 beschrieben ist, ist über eine Führungsrolle 9
geführt. Weiterhin sind Führungsrollen 10 und 11 vorgesehen, die sich aus Graphit und Phenolharz
zusammensetzen und als elektrisch leitende Glieder dienen. Führungsrollen 12 und 13 dienen dazu, den
beschichteten, nichtmetallischen Faden aufzunehmen.
Die mit X und Y bezeichneten Rollen dienen zur Messung des elektrischen Widerstandes des hergestellten
elektrischen Leiters. Sie sind an die Anschlüsse einer Proportional-Steuereinrichtung, wie sie in F i g. 3
dargestellt ist, angeschlossen. Weiterhin sind eine Kohleelektrode 3, elektrische Anschlüsse 4 und 5, ein
Glasbehälter 8 und ein Trockner 14 vorgesehen.
Die nun folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte elektrische Abscheidevorrichtung
wurde mit Gleichstrom aus der in F i g. 3 dargestellten Steuervorrichtung betrieben Ein Stück
Glasfasergarn 1 wurde durch die Klammern 2 gehalten. Den Anschlüssen 4 und 5 wurde jeweils eine elektrische
Spannung zugeführt. Das Überzugmaterial bestand aus 50 Teilen wasserlöslichem Phenolharz, 200 Teilen reinem
Wasser und 100 Teilen einer Mischung aus 5% Fe, 5% Fe2O3, 80% Fe3O4 und 10% (jeweils Gew.-%)
FeO · SiO2. Die Teilchen haben eine Größe, daß sie durch ein Sieb mit 400 bis 450 Maschen fallen. Die
ίο elektrische Abscheidung wurde erreicht durch eine
30 Volt Gleichspannung an den Anschlüssen 4 und 5 bei einem Strom von 200 mA über 5 Minuten.
Die so erhaltene elektrisch leitende, magnetische Substanz zeigte einen elektrischen Widerstand von
30 ΜΩ pro 100 mm und war magnetisierbar.
Die in Fig.2 dargestellte elektrische Abscheidevorrichtung
mit kontinuierlich bewegtem Faden dieme dazu, ein Stück Glasfasergarn mit einer elektrisch
abgeschiedenen Schicht kontinuierlich zu beschichten.
Das abgespulte Glasfasergarn 1 wurde über die Führungsrolle 9 eingeführt und zwischen den Rollen 10
und 11 elektrisch beschichtet. Die Anode wurde durch die Rollen 10 und 11 und die Kathode durch die
Kohleelektrode 3 gebildet. Das elektrisch beschichtete Garn 1 wurde in dem Trockner 14, in dem es über die
Führungsrollen 12 und 13 geführt wurde, getrocknet und gefestigt.
Der elektrische Widerstand wurde beim Passieren der Punkte X und V gemessen. Die Abscheidespannung
wurde kontinuierlich durch die Proportional-Steuereinrichtung geregelt, um den elektrischen Widerstand des
hergestellten elektrischen Leiters konstant halten zu können.
Das so hergestellte Garn kann, so wie es ist, als elektrischer Leiter benutzt oder in bekannter Weiss mit
einer Schutzschicht überzogen werden.
Das in diesem Beispiel benutzte Überzugmaterial bestand aus 50 Teilen wasserlöslichem Melaminharz, 100 Teilen einer Mischung von Fe, Fe2O3, Fe3O* und FeO · SiO2, sich wie in dem Beispiel 1 zusammensetzte und 200 Teilen reinem Wasser. Die elektrische Gleiches spannung betrug 70 V, der elektrische Strom 90OmA und die Vorschubgeschwindigkeit des Glasfasergarnes 100 mm/s.
Das in diesem Beispiel benutzte Überzugmaterial bestand aus 50 Teilen wasserlöslichem Melaminharz, 100 Teilen einer Mischung von Fe, Fe2O3, Fe3O* und FeO · SiO2, sich wie in dem Beispiel 1 zusammensetzte und 200 Teilen reinem Wasser. Die elektrische Gleiches spannung betrug 70 V, der elektrische Strom 90OmA und die Vorschubgeschwindigkeit des Glasfasergarnes 100 mm/s.
Die so erhaltene elektrisch leitende, magnetische
Substanz zeigte einen elektrischen Widerstand von 200 ΜΩ pro 100 mm und war ebenfalls magnetisierbar.
Auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 wurde eine elektrische Abscheidung mit einem Überzugmaterial
aus 20 Teilen wasserlöslichem Phenolharz, 200 Teilen reinem Wasser und 50 Teilen Kohleteilchen bei einer
Gleichspannung von 30 V und einem Gleichstrom von
fco 350 mA über 3 Minuten erreicht.
Der elektrische Widerstand des so erhaltenen elektrisch leitenden Fadens betrug 100 Ω pro 100 mm.
Auf gleiche Weise wie in dem Beispiel 2 wurde eine elektrische Abscheidung mit einem Überzugmaterial
erreicht, das aus 50 Teilen wasserlöslichem Harnstoff-
21 Ol
harz, 100 Teilen Graphitteilchen und 200 Teilen reinem Wasser bestand, wobei eine Gleichspannung von 50 V,
ein Strom von 950 mA und eine Vorschubgeschwindigkeit von 10 mm/s zur Anwendung kam.
Der elektrische Widerstand des so erhaltenen Leiters betrug l,2kQ/100mm.
10
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde eine elektrische Abscheidung mit einem Material erhalten,
das aus 50Teilen wasserlöslichem Phenolharz, 200Teilen
reinem Wasser, 90 Teilen einer Mischung aus Fe2O3,
Fe3O4, FeO ■ SiO2, BaO und ZnO mit einem Gewichtsverhältnis
von 5%, 82%, 5% und 5% (die Größe der Teilchen war gleich der in Beispiel 1) und 10 Teilen
Kohle bestand. Die elektrische Spannung betrug 20 V, der Strom 350 mA und die Zeitdauer 4 Minuten.
Der erhaltene elektrische Leiter zeigte einen elektrischen Widerstand von 7 kQ/lOOmm und erwies
sich als magnetische Substanz.
Auf gleiche Weise wie in dem Beispiel 2 wurde eine elektrische Abscheidung mit einem Überzugmateria
erhalten, das aus 30 Teilen wasserlöslichem Phenolharz 10 Teilen wasserlöslichem Melaminharz, 50 Teilen einei
Mischung aus Fe1 Fe2O3, Fe3O4 und FeO · SiO2 mii
einem Gewichtsverhältnis von 5%, 8%, 77% und 100A
(die Größe der Teilchen war gleich der im Beispiel 1) 10 Teilen Kohle, 10 Teilen Graphit und 200 Teiler
reinem Wasser bestand. Die Gleichspannung betrug 65 V, der Strom HOOmA und die Vorschubgeschwin
digkeit 10 mm/s.
Der erhaltene Leiter zeigte einen elektrischer Widerstand von 1,2 kfi pro 100 mm und wai
magnetisch.
Das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren hai den wesentlichen Vorteil, daß ein elektrischer Leiter mil
einer nichtmetallischen Seele mit gewünschtem Widerstand auf einfache Weise dadurch herstellbar ist, dafl
Spannung, elektrische Stromdichte oder die Dauer der elektrischen Abscneidung geregelt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum elektrophoretischen Überziehen eines elektrisch nicht leitenden Fadens mit einer
elektrisch abscheidbaren Schicht aus einer elektrisch leitende Teilchen enthaltenden Dispersion, in der
eine mit Gleichstrom beschickte erste Elektrode vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faden durch elektrisch leitende, als i« Elektroden dienende Führungsglieder in der Dispersion,
die mit einer wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen Harzes der Konzentration von 15 bis 25%
hergestellt ist, gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- '5
zeichnet, daß zur Herstellung der Dispersion eine wäßrige Harzlösung von 18 — 20 Gew.-% verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Faden kontinuierlieh
über elektrisch leitende Rollen transportiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Bewegung des Fadens
über zusätzliche Abtastrollen eine elektrische Messung des Widerstandes des erhaltenen, elektrisch
leitenden Fadens durchgeführt wird, und daß mittels einer Steuereinrichtung eine kontinuierlich
proportionale Steuerung der Abscheidespannung vorgenommen wird.
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