DE2101044A1 - Vorrichtung zum Schließen der Nuten von Statoren elektrischer Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Schließen der Nuten von Statoren elektrischer Maschinen

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DE2101044A1
DE2101044A1 DE19712101044 DE2101044A DE2101044A1 DE 2101044 A1 DE2101044 A1 DE 2101044A1 DE 19712101044 DE19712101044 DE 19712101044 DE 2101044 A DE2101044 A DE 2101044A DE 2101044 A1 DE2101044 A1 DE 2101044A1
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DE
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stator
sleeve
control rod
slots
closing
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DE19712101044
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English (en)
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Karl-Heinz; Sattler Klaus-Dieter; 2400 Lübeck Wieckhorst
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SCHUEMANN FA HEINRICH
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SCHUEMANN FA HEINRICH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/0025Shaping or compacting conductors or winding heads after the installation of the winding in the core or machine ; Applying fastening means on winding heads
    • H02K15/0037Shaping or compacting winding heads
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/0018Applying slot closure means in the core; Manufacture of slot closure means

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schließen der Nuten von Statoren elektrischer Maschinen Dre Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schließen der Nuten von Statoren elektrischer Maschinen mit Hilfe von Schließwerkzeugen, die zwecks Formung der die eingezogenen Spulen in den Statornuten umgebenden Isolationen durch die Statorbohrung bewegbar sind.
  • Nutenschließvorrichtungen dieser Art werden im allgemeinen in Xombination mit Vorrichtungen zum Einziehen der Spulenin die Statornuten verwendet. Bei diesen Einziehvorrichtungen werden die fertig vorgewickelten Spulen beispielsweise zunächst auf Führungsnadeln gehalten und dann mittels eines durch die Statorbohrung bewegbaren Stempels von den Fiihrungsnadeln abgezogen und durch die Nutschlitze in die Statornuten eingezogen. Dem Stempel folgen bei seinem Weg durch die Statorbohrung die SchlieSwerkzeuge unmittelbar nach, um das Einziehen der Spulen und das Schließen der Statornuten durch Verformung der Nutisolationen im Bereich der Nutschlitze in einem Arbeitsgang durchführen zu können, Die Praxis hat gezeigt, daß das dem Einziehen unmittelbar folgende Nutschließen bei Statoren mit engen bzw. relativ engen Nutschlitzen Schwierigkeiten macht, weil die Platzverhältnisse die Größe der Schließwerkzeuge beschränken. Falls also ein Stator viele Nuten und somit eine geringe Gradteilung hat, können z.B.
  • mit keilförmigen Schließnuten versehene Schließwerkzeuge nicht in ausreichender Zahl bzw. nicht in zweckentsprechender Form vorgesehen werden.
  • Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung in der Beseitigung dieser Nachteile und in der Schaffung einer Schließvorrichtung, die das Verschließen der Statornuten auch bei einer geringen Gradteilung bzw. bei einer hohen Statornutenzahl in einwandfreier Weise ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs erwähnte Vorrichtung erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie an ihrem dem Stator zugewandten Bereich mit Spreizorganen versehen ist, die mittels eines Antriebs aus einer Bereitschaftgstellung im Bereich der an einem Statorende aus den Statornuten herausragenden Spulenköpfe unter Anlage an die Spulenköpfe zwecks deren Umbiegung radial nach außen in eine Endstellung verstellbar sind, derart, daß die in der Endstellung befindlichen Spreizorgane einen Durchgang für die nachfolgend in die Statorbohrung zu bewegenden Schließwerkzeuge freigeben.
  • Diese nach dem Einziehen der Spulen zum Einsatz kommende Schließvorrichtung arbeitet also unabhängig vom eigentlichen Einziehvorgang und von den Einziehwerkzeugen und ist somit hinsichtlich der Form und Anzahl der Schließwerkzeuge nicht an die beengten Platzverhältnisse des Einziehwerkzeugs gebunden. Die Spreizorgane schaffen einen freien Zugang der Schließwerkzeuge zur Statorbohrung und halten während des Schließvorgangs die Spulen in den Statornuten, ohne daß Beschädigungen der Drahtisolationen oder ein Herausspringen von Spulendrahten aus den Statornuten wahrend des Verschließens der Nuten zu befürchten ist.
  • Zweckmäßigerweise sind die Spreizorgane aus einer Grundstellung mit größerem Abstand zum Stator in die erwähnte BereitSschaftsstellung mit geringerem Abstand zum Stator bewegbar. Die Schließwerkzeuge können in an sich bekannter Weise auf dem Umfang einer Schließscheibe angeordnet sein, die am freien Ende einer durch den Antrieb entlang der Vorrichtungslängsachse bewegbaren Stellstange sitzt. Dabei wird vorteilhaft die Bewegung der Spreizorgane durch die Stellstange und deren å jeweilige Lage bestimmt.
  • Die Spreizorgane können als schwenkbare Hebel ausgebildet werden, die aus der Bereitsschaftsstellung heraus mit ihrem einen Ende von innen gegen die Spulenköpfe zur Anlage bringbar sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Schließvorrichtung nach der Erfindung in ihrer Grund stellung im Abstand über einen Stator mit eingezogenen Spulen, Fig. 2 die Schließvorrichtung in der Bereitaschaftsstellung, Fig. 3 die Schließvorrichtung mit radial nach außen verstellten Spreizorganen und Fig. 4 die Schließvorrichtung bei durch die Statorbohrung gefahrenen Schließwerkzeugen.
  • Der Stator 1 wird in vertikaler Stellung am unteren Bereich von einem Zentrierring 2 abgestützt, der auf einer Grundplatte 3 liegt. Die Spulen 4,5 sind bereits mit einem Einziehwerkzeug in die Nuten des Stators 1 eingezogen, und der die Spulen von den Einziehnadeln abziehende und in die Statornuten einziehende Stempel 6 befindet sich in seiner oberen Endlage. Einziehvorrichtungen dieser Art gehen beispielsweise aus der Offenlegungsschrift 1 765 258 als bekannt hervor und brauchen deshalb nicht im einzelnen erläutert zu werden.
  • tie Nutenschließvorrichtung, , deren Längsachse 7 mit der Achse 8 der btatorbohrung fluchtet, hat an ihrem unteren dem Stator 1 zugekehrten Bereich Spreizorgane 9,10, die mit Hilfe des später er-Näuterten Antriebs aus der in Figur 1 gezeigten Grundstellung in die Bereitsschaftsstellung nach Figur 2 bewegbar sind. Durch radio al nach außen erfolgendes Verstellen der Spreizorgane 9, 10 gezangen diese unter Anlage gegen die Spulenköpfe 4a, 5u in eine trbeitsendstellung gemäß Figur 3, bei der die Spulenköpfe durch die Spreizorgane nach außen umgebogen sind und bei der eine Nutenschließscheibe 11 durch einen von den Spreizorganen freigelassenen Durchgang nachfolgend in die Statorbohrung eintreten kann, um dabei schließlich in die in Figur 4 gezeigte Stellung zu gelangen, bei der die Scheibe 11 durch die Statorbohrung gefahren ist und mit ihren Schließwerkzeugen alle Statornuten durch entsprechende Formung der die Spulen in den Statornuten umgebenden Isolationen verschlossen hat.
  • Die Anordnung und Form der auf dem Umfang des Schließscheibe 11 befindlichen Schließwerkzeuge können beliebiger Art und z.B.
  • so sein, wie es in der vorher erwähnten Offenlegungsschrift beschrieben ist. Es können also keilförmige Schließnuten mit oder ohne in sie hineinragenden Falznadeln verwendet werden.
  • Die Schließscheibe 11 sitzt am freien unteren Ende einer Stellstange 12, die auf der Vorrichtungsachse 7 durch den Vorrichtsantrieb 13 längsbewegbar ist, der im vorliegenden Fall als Zylint der-Eolben-Antrieb ausgebildet ist und dessen Kolbenstange 14 mit der Stellstange 12 in fester Verbindung steht.
  • Die Spreizorgane 9 und 10 sind gemäß der Darstellung als schwenkbare Hebel ausgebildet, die mit ihrem einen Ende von innen gegen die Spulenköpfe 4a,5a zur Anlage gebracht werden können. Insbesondere sind die Spreizorgane als Winkelhebel ausgebildet, die im Bereich des Winkelscheitels auf Bolzen 15,16 verschwenkbar gelagert sind.
  • Die Bewegung der Spreizorgane bzw. Hebel 9, 10 wird direkt durch die Stellstange und deren jeweilige Lage bestimmt. Zu diesem Zweck ist die Stellstange 12 mit einer schrägen Auflauffläche 12a versehen, die bei Bewegung der Stellstange in Richtung der Statorbohrung gegen das Ende der kürzeren Schenkel der Winkelhebel 9, 10 gelangt, um deren längere nach unten gerichtete Schenkel aus der Bereitschaftsstellung gemaß Fig. 2 in die Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 schwenken zu können. Die mit der Auflauffläche i2a zusammenarbeitenden Enden der Winkelschenkel, also die zur Seite hin gerichteten kürzeren Winkelschenkel, sind mit frei verdrehbaren Stützrollen 9a, lOa versehen, über die sich die kurzen Winkelschenkel auf der jeweiligen Außenkontur der Stellstange 12 abstützen. Die Stützrollen sollen eine leichtgängige Spreizhebelverschwenkung ermöglichen.
  • Die Stellstange 72 ist in einer Hülse 17 längsbewegbar geführt, die wiederum in einem ortsfesten Rohr 1d um eine Strecke verstellbar geführt ist, die dem Weg der Verstellung der Stellstange aus der Grundstellung nach Fig. 1 in die Bereitschaftsstellung nach Fig. 2 entspricht. Zwischen die Führungshülse 17 und das Rohr 18 ist eine Druckfeder 19 geschaltet, Die Führungshülse und das Hohr sind mit je einem radial nach außen gerichteten Flansch 17a, 1ba versehen, zwischen denen sich die Druckfeder abstützt.
  • Die mögliche Relativbewegung zwischen der Hülse 17 und dem Rohr 18 ist durch Anschlagmittel begrenzt. Diese Anschlagmittel werden dadurch gebildet, daß im Hülsenflansch 17a als vertikale Stehbolzen 20, 21 ausgebildete Anschlagstangen verschraubt sind, die frei durch Bohrungen im Rohrflansoh 18a geführt und auf deren freie Enden Anschlagmuttern 22, 23 mit entsprechenden Kontermuttern geschraubt sind. Die jeweilige Verschraubung der Anschlagmuttern auf den Bolzen 20, 21 legt die mögliche Relativbewegung zwischen den Teilen 17 und 18 und damit den möglichen Weg der Spreizorgane 9, 10 aus der Grundstellung in die Bereitschaftsstellung fest.
  • Die Arbeitsweise der Schließvorrichtung ist folgende. Beim Einschalten des Antriebs 13 fährt die Stellstange 12 in Richtung auf den Stator 1 nach unten, wobei die Hülse 17 relativ zum ortsfesten Rohr 18 unter Entspannung der Feder 19 so lange nach unten bewegt wird, bis die Anschlagmuttern 22, 23 entsprechend Fig. 2 von oben gegen den Flansch 18a zur Anlage gelangen. In diesem Betriebszustand steht jetzt auch die Hülse 17 fest, so daß die Spreizhebel 9. 10 keine weitere Bewegung in Iiängsrichtung nach unten ausführen können. Bei diesen Vorgängen verhindert die Feder 19, daß eine Spreizung der Hebel 9, 10 nach außen erfolgen kann, bevor die Bereitschaftsstellung nach Fig. 2 erreicht ist.
  • Bei der Bereitschaftsstellung liegen die Stützrollen 9a, 10a am unteren Bereich der sich nach oben konisch erweiternden Schrägfläche 12a an. Die Schwenkbewegung der Spreizhebel 9, 10 in die Arbeitsste].lung nach Fig. 3 erfolgt durch weitere Abwärtsbewegung der Stellstange 12, wobei die Stützrollen über die Schrägfläche 12a laufen, was eine Verschwenkung der Hebel 9, 10 nach außen zur Folge hat. Dies ergibt sich ohne weiteres aus der Darstellung. Bei dieser Bewegung drücken die Enden der langen Winkelhebelschenkel von innen gegen die Spulenköpfe 4a, 5a und biegen diese nach außen in die Form nach Fig. 3 um, so daß ein freier Durchgang für die Schließscheibe 11 zur Statorbohrung gebildet ist.
  • Bei weiterer Abwärtsbewegung der Stellstange 12 und der Scheibe 11 werden die Spulen durch die in der Endstellung nach Fig. 3 und 4 befindlichen Spreizorgane 9, 10 in den Statornuten gehalten, ob ne daß Spulendrähte aus den Nutschlitzen in die Statorbohrung springen können. Bei weiterwirkendem Antrieb 13 gelangt die Schließscheibe 11 schließlich in die Statorbohrung und schließt bei ihrem Lauf durch die Bohrung auf übliche und an sich bekannte Weise die Statornuten, die mit den von der Nutisolation umgebenen Spulen 4,5 gefüllt sind. Hierbei verbleiben die Spreizorgane 9, 10 in ihrer Endstellung, da die Hebelrollen 9a, 10a auf dem gleichbleibend dicken Teil der Stellstange 12 abrollen.
  • Die Lagerung der Spreizorgane kann auf beliebige Weise erfolgen.
  • Im vorliegenden Fall sind am unteren und dem Stator 1 zugekehrten Bereich des Hülsenflansches 17a Stehlager 24, 25 mit Querbohrungen zur Aufnahme der Lagerbolzen 15,16 für die Winkelhebel 9,10 vorgesehen.
  • Hinzuweisen wäre noch darauf, daß der Stempel 6 natürlich während des Durchlaufs der Scheibe 11 durch die Statorbohrung ebenfalls nach unten bewegt werden muß, was z.B. durch den Stempelantrieb geschehen kann und wobei übrigens auch das freie Unterende der Stellstange 12 gegen die obere Fläche des Stempels 6 anliegen und dessen Abwärtsbewegung unterstützen kann.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, aaß bei Umschaltung des 4ntriebs 13 der vorher beschriebene Vorgang in umgekehrter Weise abläuft, ,und zwar,ausgehend von der in Figur 4 gezeigten Vorrichtungsstellung bis zu der in Figur 1 gezeigten Grundstellung.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die Grundstellung nach Figur 1 gegebenenfalls auch entfallen kann, wenn so vorgegangen wird, daß die in Figur 2 gezeigte Bereitschaftsstellung gleichzeitig die Grundstellung der Vorrichtung darstellt. Diese MögLichkeit würde allerdings eine besondere und andere Ausbildung der Spreizorgane oder eine vertikale Verstellbarkeit der Statorlage notwendig machen.
  • Um den Stator 1 ohne Behinderung durch die Schließvorrichtung auf den Zentrierring 2 oder den Stator zusammen mit dem Zentrierring auf die Grundplatte 3 setzen zu können, könnte die Schließvorrichtung relativ zur Statorbohrung seitlich verf ß bar oder verschwenkbar angeordnet werden. Vor und nach dem Einziehen der Spulen 4,5 kann dann die Schließvorrichtung so über die Statorbohrung gefahren werden, daß die Vorrichtungslängsachse sich in Ausrichtung zur Statorbohrungsachse befindet.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    (1 Vorrichtung zum Schließen der Nuten von Statoren elektrischer Maschinen mit Hilfe von Schließwerkzeugen, die zwecks Formung der die eingezogenen Spulen in den Nuten umgebenden Isolationen durch die Statorbohrung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem dem Stator(1) zugewandten Bereich mit Spreizorganen (9,10) versehen ist, die mittels eines Antriebs (12,13) aus einer Bereitschaftsstellung im Bereich der an einem Statorende aus den Statornuten herausragenden Spulenköpfe (4a,5a) unter Anlage an die Spulenköpfe zwecks deren Umbiegung radial nach außen in eine Endstellung verstellbar sind, derart, daß die in der Endstellung befindlichen Spreizorgane einen Durchgang für die nachfolgend in die Statorbohrung zu bewegenden Schließwerkzeuge freigeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizorgane (9,10) aus einer Grundstellung mit größerem Abstand zum Stator (1) in die Bereitschaftsstellung mit geringerem Abstand zum Stator bewegbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließwerkzeuge in an sich bekannter Weise auf dem Umfang einer Schließscheibe (11) angeordnet sind, die am freien Ende einer durch den Antrieb (13) auf der Vorrichtungslängsachse (7) bewegbaren Stellstange (12) sitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Spreizorgane (9,10) durch die Stellstange (12) und deren jeweilige Verstellung auf der Vorrichtungslängsachse (7) bestimmt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizorgane (9,10) als verschwenkbare Hebel ausgebildet sind, die mit ihrem einen Ende von innen gegen die Spulenköpfe (4a,5a) zur Anlage bringbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizorgane (9,10) als Winkelhebel ausgebildet sind, die im Bereich des Winkelscheitels auf Bolzen (15,16) verschwenkbar gelagert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange (12) mit einer schrägen Auflauffläche (12a) versehen ist, die bei Bewegung der Stellstange in Richtung auf die Statorbohrung gegen das Ende. eines Schenkels der Winkelhebel (9,10) gelangt, um deren andere Schenkel aus der Bereitschaftsstellung in die Arbeitsstellung zu schwenken.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekenazeichnet, daß die mit der Auflauffläche (12a) zusammenarbeitenden Enden der Winkelhebel (9,10) mit frei verdrehbaren Stützrollen (9a,IOa) versehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange (12) in einer Hülse (17) längsbewegbar geführt ist und daß die Hülse in einem ortsfesten Rohr (18) um eine Strecke verstellbar geführt ist, die dem Weg der Verstellung der Stellstange aus der Grundstellung in die Bereitschaftsstellung entspricht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Hülse (17) und das Rohr (18) eine Druckfeder (19) geschaltet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (17) und das Rohr (18)mit je einem radial nach außen gerichteten Flansch (17a,18a) versehen sind, zwischen denen sich die Druckfeder 19 abstützt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen der Hülse (17) und dem Rohr (18) durch Anschlagmittel (20,21,22,23) begrenzt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Hülsenflansch (17a) als vertikale Stehbolzen ausgebildete Anschlagstangen (20,21) verschraubt sind, die frei durch Bohrungen im Rohrflansch 18a) geführt und auf deren freie Enden Anschlagmuttern (22,23) geschraubt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren und dem Stator (1) zugekehrten Bereich des Hulsenflansches (17a) Lager (24,25) zur Aufnahme der Lagerbolzen (15,16) für die Winkelhebel (9,10) vorgesehen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie über die Statorbohrung fahrbar bzw. schwenkbar ist.
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