DE2100996A1 - Bandaufzeichnungs- und Wiedergabemechanismus - Google Patents
Bandaufzeichnungs- und WiedergabemechanismusInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/78—Television signal recording using magnetic recording
- H04N5/782—Television signal recording using magnetic recording on tape
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
- G11B15/665—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container
- G11B15/6653—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum
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- Signal Processing (AREA)
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Description
Dipl.-lng. W PAAP 8 MÖNCHEN 22, Ίΐ. Jan. 1971
Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH ·. st.in.dorfsirae*ίο
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN j T*hn,(oeii) «»«6«4
Dr. rer. nat. W. KORBER
PATENTANWÄLTE S0
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa-6
Shinagawa-Ku
7-35 Kitashinagawa-6
Shinagawa-Ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Bandaufzeichnungs- und Wiedergabemechanismus
Band-Recorder und insbesondere Video-Bandrecorder sind eine ausserordentlich beliebte Quelle der Ton- und kombinierten
Bild- und Tonunterhaltung geworden. Diese Vorrichtungen haben nun eine Stufe der Entwicklung erreicht,
bä welcher der Benutzer nur einen Erregungsmechanxsmus ™ zu drücken braucht und durch einen praktisch vollautomatischen
Mechanismus werden Ton- und Audiosignale auf ein Magnetband übertragen bzw, von diesem abgenommen.
Eine dieser selbsttätig arbeitenden Einrichtungen weist eine bauliche Anordnung auf, bei welcher eine Kassette
mit einer Aufwickelspule und einer Vorratsspule ein Magnetband aufgewickelt auf den Spulen enthält. Auf der
Chassis ist eine Anzahl Bandführungsfxnger in der Längsrichtung beweglich und νerschwenkbar so angeordnet, daß
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die Finger hinter das Band gebracht werden, worauf das Band in der Längsrichtung aus der Kassette herausgezogen
und durch Verschwenken der Finger eine Schleife im Band gebildet wird. Diese Schleife wird um eine sich drehende
Trommel, in der Magnetköpfe angeordnet sind, herumgeführt, welche Magnetköpfe die Aufgabe haben, Signale auf
das Band zu übertragen bzw. von diesem zu empfangen.
Es ist wichtig, daß sich die Bandführungsfinger hinter
dem Band befinden, wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird, da sich die Finger anfänglich zum Herausziehen des
Bandes in der Längsrichtung bewegen. Natürlich würden, wenn die Finger nicht hinter dem Band angeordnet wären,
die Finger bei der Längsbewegung nicht das Band erfassen, um es herauszuziehen.
Hauptaufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Mechanismus, der sicherstellt, daß die Bandführungsfinger
sich hinter dem Band befinden, wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird.
Ferner soll durch die Erfindung ein Gestänge geschaffen werden, welches den Bandführungsmechanismus mit einem
Kassettenhalter verbindet, so daß durch eine Bewegung des Halters die Vorrichtung erregt wird und der ßandführungsmechanismus
in die richtige Lage hinter dem Band gebracht wird.
Der Bandaufzeichnungs- und Wiedergabemechanismus besitzt
im wesentlichen eine Chasses, auf der eine Ladeplatte schwenkbar gelagert ist. Auf dieser Ladeplatte ist eine
Anzahl Bandführungsfinger zur Längs- und Schwenkbewegung gelagert·
Ein Kassettenharter ist mit der Ladeplatte durch einen
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im wesentlichen flL"-förmigen Hebel gekuppelt, während im
Kassettenhalter eine Kassette gehalten wird. Zur Erregung des Bandaufzeichnungs- und Wiedergabemechanismus wird der
Kassettenhalter abgesenkt, wodurch er einen Ein/Aus-Schalter
auf der Chassis betätigt, so daß der Bandrecorder erregt wird. Der Kassettenhalter ist mit einer Ladeplatte verbunden,
welche die Bandführungsfinger hält. Daher werden, wenn der halter abgesenkt wird, die Ladeplatte und die
Bandführungsfinger ebenfalls wegen des Gestängemechanismus
zwischen ihnen abgesenkt. Dies dient dazu, die Finger hinter »
das Band zu bringen.
Die Bandführungsfinger werden durch einen Getriebemechanismus
nach rückwärts gezogen und dann verschwenkt. Durch die Schwenkbewegung der Finger wird das Band zu einer Schleife
geformt. Die Schleife wird dann um eine sich drehende Trommel gelegt, welche mit Magnetköpfen ausgerüstet ist, die
Signale auf das Band übertragen bzw. von diesem empfangen. Wenn der Halter angehoben wird, wird der Stromkreis durch
den Ein/Aus-Schalter unterbrochen und eine weitere Aufzeichnung
oder Wiedergabe zum Stillstand gebracht.
In der beiliegenden Zeichnung ist die bevorzugteAusführungsform der Erfindung dargestellt, auf deren besondere Einzelheiten
die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bandaufzeichnungs- und
viiedergabemechanismus, welche die angehobene und die abgesenkte Stellung des Kassettenhalters zeigt,
und
Fig. 2 eine Draufsicht der den Bandführungsmechanismus bildenden Finger.
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In der Zeichnung ist eine Chassis 10 dargestellt, die eine waagrechte Wand 11 und stehende Wände 12 besitzt.
Ein Ladeelement 13 ist an der stehenden Wand 12 auf der Chassis mit Hilfe von zwei abstehenden Laschen 11
schwenkbar befestigt, durch welche das Ladeelement mittels eines Zapfens 15 gelagert ist. Auf dem Ladeelement ist
ein Motor 16 befestigt, der mechanisch oder elektrisch angetrieben werden kann. Der Motor 16 treibt einen Getriebemechanismus
an, der allgemein mit 17 bezeichnet ist. Der Getriebemechanismus dient dazu, einen Bandführungsmechanismus
18 sowohl in der Längsrichtung zu bewegen, als auch zu verschwenken. Der Bandführungsmechanismus besitzt
eine Anzahl Finger 19, von denen jeder einen nach unten gerichteten Stift 20 trägt. Der Bandführungsmechanismus
kann an dem Ladeelement 13 mittels eines Zapfens 21 oder in irgendeiner anderen bekannten Weise befestigt werden,
die eine Schwenkbewegung der Finger 19 zuläßt. Die strichpunktierten Linien zeigen das Ladeelement 13 und die Finger
19 in einer abgesenkten Stellung, d.h. nachdem das Ladeelement um die Achse 15 verschwenkt worden ist.
Ein Kassettenhalter 22 ist in stehenden Laschen 2 3 auf entgegengesetzten Seiten des Halters gelagert. Eine Feder
24 ist mit ihrem einen Ende an den stehenden Laschen 23
befestigt und stützt sich mit ihrem anderen Ende gegen den Halter 2 2 ab, wodurch der letztere im Uhrzeigersinn um
die Achse 25 herum belastet wird. Die Laschen 2 3 sind an der Chassis 10 befestigt. Der Halter 22 wird durch
ein Gehäuse mit einem offenen Frontteil 26 gebildet und ist sonst geschlossen. Der Halter 22 kann mit einem Handgriff
2 7 versehen sein, so daß der Halter durch den Benutzer bei der Handhabung des Halters erfaßt werden kann.
Der Halter 22 ist mit einem Vorsprung 28 ausgebildet, der auf entgegengesetzten Seiten des Halters vorgesehen werden
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kann oder es kann nur ein Vorsprung verwendet werden. An der Chassis 10 ist ein Hebel 29 schwenkbar gelagert
und im Gegenzeigersinn um einen Zapfen 30 herum durch eine Feder 31 belastet, deren eines Ende am Hebel 29 unterhalb
des Zapfens 30 befestigt ist, während ihr anderes Ende an der Chassis 10 verankert ist. Wie ersichtlich,
wird, wenn der Handgriff 27 nach unten gedrückt wird, durch den Vorsprung 28 der Hebel 29 im Uhrzeigersinn
verschwenkt, und wenn der Hebel unter der Wirkung der Feder 31 zurückkehrt, verklinkt er sich mit dem Vorsprung, λ
so daß der Halter in der abgesenkten strichpunktiert gezeichneten Stellung gehalten wird» Zur Freigabe des
Halters 22 braucht der Benutzer nur einen Handgriff 32 nach oben zu ziehen, der mit dem Hebel 29 verbunden ist.
Durch diese Bewegung wird der Hebel im Uhrzeigersinn verschwenkt und der Vorsprung 28 ausgeklinkt. Die Feder
führt dabei den Kassettenhalter 22 in seine mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung zurück. Im Kassettenhalter
22 befindet sich eine Kassette 33, die so angeordnet ist, daß das Band auf den Spulen in der Kassette
von der Rückwand 22a des Halters zugänglich ist, die teilweise offen ist, um die nach unten gerichteten Stifte
20 an den Fingern 19 des Bandführungsmechanismus aufzu- |
nehmen.
Ein elektrischer Schalter 34 mit einem niederdrückbaren
Kontaktknopf 35, der durch eine öffnung 36 in der Chassis 10 hindurchragt, dient dazu, einen elektrischen Stromkreis
zu schliessen, welcher den Bandaufzeichnungs- und Wiedergab
emechanismus erregt. Der Kontaktknopf 35 schließt den Stromkreis, wenn sich der Kassettenhalter 22 in seiner
abgesenkten, strichpunktiert gezeichneten Stellung befindet, und unterbricht den Stromkreis, wenn der Hiter
in seiner angehobenen, mit voll ausgezogenen Linien ge-
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zeichneten Stellung ist.
Zwei im wesentlichen L-förmige Hebel 37 sind an ihrem einen Ende am Halter 22 durch einen Zapfen 38 gelagert.
Eine seitliche Verlängerung 39 des Hebels 37 ist mit länglichen Schlitzen 40 ausgebildet, durch welche sich
Stifte 41 erstrecken, die von dem Ladeelement 13 seitlich nach aussen abstehen. Wie ersichtlich, verschwenkt,
wenn der Halter 22 abgesenkt wird, der Hebel 37 das Ladeelement 13 in die mit strichpunktierten Linien ge-™
zeichnete Stellung und infolge der Totgangsverbindung
zwischen der Verlängerung 39 und dem Ladeelement 13 kann sich der Hebel 37 in der Längsrichtung längs der Erstreckung
des Schlitzes 40 bewegen.
Eine Trommel 42 ist in an sich bekannter Weise zur Drehung auf der Chassis 10 gelagert. Beispielsweise kann eine
Riemenscheibe 43 durch einen nicht gezeigten Motor und einen Riementrieb angetrieben werden. Ein oder mehrere
Magnetköpfe 45 sind an der Trommel befestigt und empfangen Signale von dem Magnetband 44 bzw. führen diesem Signale
zu, welches Magnetband um die Trommel 42 herugelegt ist. fe Der Bandführungsmechanxsmus 18 zieht das Band aus der
Kassette heraus und formt es zu einer Schleife. Die Schleife wird dann um die Trommel herumgeformt und auf diese aufgelegt,
so daß die Magnetköpfe 45 das Band 44 abtasten können. Da die Elemente zum Herumlegen des Bandes um
die Trommel keinen Teil der Erfindung bilden, wird hierfür keine nähere Beschreibung gegeben.
Für den Betrieb führt der Benutzer eine Kassette 33 in den Kassettenhalter 2 2 ein und drückt er den Handgriff
27 nach unten, wodurch der Halter 22 entgegen der Belastung durch die Feder 24 nach unten bewegt wird. Der Kassettenhalter
2 2 wird durch den Hebel 29 der sich über den Vor-
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sprung 28 erstreckt, in einer horizontalen Stellung gehalten. Die Bodenwand des Halters drückt gegen den
Schalterkontakt 35, wodurch der Stromkreis für den
Motor 16 und den die Trommel 42 treibenden Motor geschlossen wird.
Der Hebel 37, der mit der Ladeplatte 13 verbunden ist, drückt die letztere nach unten, so daß die nach unten
gerichteten Stifte 20 am Bandführungsmechanismus 18 in eine Öffnung im Kassettenhalter 22 und in der Kassette
33 eingesetzt werden, so daß sich die Stifte 20 hinter f
dem Band befinden, wenn der Stromkreis geschlossen wird. Der Setriebemechanismus 17 wird durch den Motor 16 angetrieben
und der Bandführungsmechanismus 18 formt dabei das Band 44 zu einer Schleife und legt diese um die
Trommel 45 herum, so daß sich das Band in einer Stellung für den Empfang oder die Abgabe von Signalen befindet.
Patentansprüche:
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Claims (8)
- Patentansp r Ü c h efly* Bandauf zeichnungs- und Widergabemechanismus, gekennzeichnet durcha) eine Chassis (10), welche die mechanischen und die elektrischen Bauelemente trägt,b) ein Ladeelement (13), das auf der Chassis schwenkbar gelagert ist,c) einen Kassettenhalter (22) mit einem Magnetband,
der auf der Chassis zur Hin- und Herbewegung gelagert ist,d) ein Gestänge, welches das Ladeelement (13) und den Kassettenhalter (22) miteinander so verbindet, daß eine Bewegung des Halters eine entsprechende Bewegung des Ladeelements zur Folge hat, unde) einen Bandführungsmechanismus (18) auf dem Ladeelement (13) zur Führung des Bandes axial aus dem
Kassettenhalter (22) heraus. - 2. Mechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schalter (34) auf der Chaseis (10) im Bewegungsweg des Kassettenhalters (22) und zur Betätigung durch diesen.
- 3. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführungsmechanismus (18) eine Anzahl nach unten gerichteter Stifte (20) aufweist, die dazu dienen, das Band aus dem Kassettenhalter (22) bei einer Längsbewegung des Bandführungsmechanismus herauszuziehen·109832/1706
- 4. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge ein im wesentlichen L-förmiges Glied (37) aufweist.
- 5. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenhalter (22) durch eine Feder (24) in eine angehobene Stellung belastet ist, welche Feder ' ' an der Chassis befestigt ist und sich gegen den Kasset- ™tenhalter abstützt.
- 6. Mechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verklinkungsmechanismus (28, 29) auf der Chassis, der dazu dient, den Halter (22) lösbar in einer abgesenkten Stellung zu sichern.
- 7. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Schenkel des L-fÖrmigen Gliedes (37) eine seitliche Verlängerung (39) befestigt ist. |
- 8. Mechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verlängerung (39) mindestens einen Schlitz (40) aufweist und das Ladeelement (13) mit mindestens einem Stift (41) versehen ist, der sich durch den erwähnten Schlitz erstreckt, um eine Totgangsverbindung zwischen dem L-förmigen Glied bzw. Hebel (37) und dem Ladeelement (13) zu bilden.Der Patentanwalt1098^2/1706ι.
Applications Claiming Priority (1)
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DE2100996B2 DE2100996B2 (de) | 1973-01-25 |
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ID=11639818
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