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Verpackung aus Karton od.dgl. für Flüssigkeiten und Verfahren zur
Herstellung der Verpackung Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Flüssigkeiten
aus Karton od.dgl., der mindestens auf seiner einen Oberfläche flüssikeitsundurchlcHssig
ist, mit einer durch Aufreißen zu öffnenden Ausgußtülle an mindestens einer Kante
der Verpackungsoberseite, einer Verbindungsnaht der Kartonschichten an der Oberseite
und mit einer parallel zu der Verbindungsnaht verlaufenden Perforationslinie sowie
ein Verfahren zur Herstellung dieser Verpackung.
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Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer geeignoten
Ausgußtülle an Flüssigkeitspackungen z.B. Verpackungen die Milch, die besonders
leicht geöffnet werden kann.
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Die Einwegverpackung für Flüssigkeiten nimmt im Handel einen immer
größeren Umfang an. Milch und alle flüssigen Produktederselben
werden
heutzutage bevorzugt in quaderförmigen Kartonpackungen, teilweise sogar für besondere
Haltbarkeit versiegelt, zum Verkauf angeboten. Die bei den Verpackungen verwendeten
Papiere oder Kartonagen sind auf der Innenseite mit Polyäthylen beschichtet. Die
Zuschnitte filr derartige Vernackungen sind in der @egel einstückig und werden so
gefaltet, daß für die fertige Verpackung eine, drei oder auch mehr Verbindungsnähte,
im Falle der Polyäthylenbeschichtung Schweißnähte, angebracht werden.
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Als Hilchbehälter ist eine nahezu quaderförmige Verpackung bekannt,
an deren Oberseite eine kräftige Schweißnaht vorgesehen ist. Diese ist zum öffnen
hochklappbar und an einen Ende in der Nähe einer Schmalkante an der Oberseite mit
einer Perforation versehen. Vor dem öffnen sind zunächst die mit den Perforationslinien
versehenen Ecken unter Aufreißen der obersten Faltkante hochzuklappen. Dann hat
man jeden Kartonstreifen entlang der Perforationslinie abzureißen, wobei sich die
Schweißnaht in dem Kartonstreifen befindet und, ohne sie selbst zu öffnen, mit abgerissen
wird. In nachteiliger Weise geht dieses Aufreihen oft sehr schwer. Außerdem ist
das endgültige Entfernen der beiden Kartonstreifen, die in der satte noch zusammenhängen,
it Schwierigketten verbunden und führt oft sogar zur Beschädigung der Verpackung,
zumindest aber zurßeschädigung der Ausgußtülle. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten
rtilchverpackungen besteht darin, daß diese nicht in ihren gesamten Volunen mit
lilch gefüllt werden, da sonst beim öffnen die Gefahr des überlaufens oder 1erausspritzens
besteht.
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Fflr die Verpackung' von milch sinkt auch noch andere f3eh'lter be
-kann. Ein ebenfalls mit Polyäthylen beschichteter Karton wird
hiernach
zu einem Quader mit vier von seinen schmalen Kanten dreieckartig vorspringenden
Ecken gefaltet. Die Ecken werden um die entlang den schmalen Kanten verlaufenden
Faltlinien urÜ;e knickt und an den schmalen Seitenflächen der quaderförmigen Verpachung
angeheftet. Eine für die Ausgußtülle dieser Milchverpakkun£ vorgesehene Ecke ist
gemäß aufgedruckter Arn"eisung hochzubiegen. Sodann ist auf die äußeren Enden der
dieser Ecke benach barten Schmalkante bzw. Faltlinie derart zu drücken, daß die
groen Seitenflächen des Behälters etwas einander genähert werden.
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an erkennt nun bei diesen bekannten Verpackungen eine Perforationslinic,
die -- von der Seite geseehen - schräg zu den Kanten verläuft und die Spitze der
Fcke abzutrennen gestattet. Reißt man die beiden @artonschichten entlang der Perforationslinie
vonder übrigen Verpackung ab, so entsteht oben an der genannten tcke eine Öffnung,
die sich in der Projektion von oben gesehen trichterförmig zuspitzt und die Ausqußtülle
der Verpackung bildet. Nachteilig hierbei ist, daß das Aufreißen entlang der Perfo
rationslinie einen nicht unerheblichen Kräfteaufwand bedeutet und häufig zur Zerstörung
der Verpackung oder der Ausgußtülle führt, und außerdem ein Verspritzen, mindestens
aber überlaufen der Flässigkeit unvermeidbar ist.
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Es besteht daher die Aufgabe der vorliezenden Erfindung, eine Verpackung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter Vermeidung der oben genannten
Nachteile bekannter Verpackungen mit einfachsten Mitteln ohne zusätzlichen Materialaufwand
herstellbar und bei der Benutzung besonders leicht zu öffnen ist. Es soll ferner
ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Verpackung vorgesehen werden, das
sich besonders durch einfache
Verfahrensschritte unter Vermeidung
größeren maschinellen Aufwandes auszeichnet.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein kurzer Einschnitt
in der Verbindungsnaht vorgesehen ist, daß die Perforationslinie neben der Verbindungsnaht
der zwei Kartonschichten an der Oberseite der Verpackung, mindestens vom Einschnitt
bis zur Tüllenspitze, nur in einer der Kartonschichten verläuft und daß eine Einrichtung
zum Ergreifen und Hochziehen des Kartonstreifens neben der Perforationslinie an
dieser nahe dem Einschnitt befestigt ist. Schon durch das Vorsehen der Perforationslinie
in nur einer der zwei Kartonschichten ist zu erkennen, daß esder Benutzer beim Offnen
der Tülle sicher leichter hat, als bei den bisher bekannten Verpackungen. Dies ist
insbesondere auch noch dadurch begrÜndet5 daß nicht die Verbindungsnaht, im Falle
der Polyäthylenbschichtung die Schweißnaht, ungelöst bleibt und in ihrer Gesamtheit
abgerissen wird, sondern daß diese selbst wieder beim Öffnen gelöst wird. Dies ist
auch von der Hausfrau sehr leicht zu bewerkstelligen, denn der Kraftaufwand ist
gering.
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Sehr einfach wird die Verpackung erfindungsgemäß dadurch, daß die
Perforationslinie längs der gesamten Verbindungsnaht verläuft.
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In zweckmäßiger Weise ist es weiterhin besonders praktisch für die
IIandhabung beim Öffnen, wenn erfindungsgemäß der kurze Einschnitt in nur einer
der Kartonschichten vorgesehen ist und schräg zur Verbindungsnaht derart verläuft,
daß sich sein inneres Ende nahe dem inneren Ende der Tülle befindet. In diesem Zusammenhang
ist es erfindungsgemäß auch vorteilhaft, wenn das innere Ende des Einschnittes in
das innere Ende der Tülle übergeht.
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Das Aufreißen wird durch den kurzen Einschnitt sehr erleichtert, der
auch bei bedenkenloser Benutzung zwingend zum richtigen Lösen der Verpackung fÜhrt.
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In zweckmäßiger Weise ist erfindungsgemäß die Ausgußtülle an einer
schmalen Kante der Verpackung durch eine längs dieser Kante faltbare, dreieckförmige
Ecke gebildet, deren äußere Spitze das äußere Ende der TÜlle ist.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwei Prägelinien vom Schnittpunkt
des Einschnittes mit der Verbindungsnaht divergierend zu der äußeren oberen Kante
der Packung verlaufen. Hierdurch wird das öffnen noch weiter erleichtert. Hat man
nämlich den Kartonstreifen
entlang der Perforationslinie hoch und
abgerissen, so liegt zunächst lediglich ein offener Schnitt vor, der die Tülle ergeben
soll. Das mehr innerhalb der Verpackung liegende runde dieses Schnittes ist das
innere Ende, während sich auf der gezenüberliegenden Seite das äußere Ende derselben
befindet, welches die eigentliche Fließstelle für die Flüssigkeit bildet. iJach
dem Abreißen des Kartonstreifens drückt man jetzt leicht auf das äußere Tüllenende,
und es öffnet sich automatisch der vorgenannte Schnitt in der Projektion karoähnlich.
Die zwei erfindungsgemäßen Prägelinien erleichtern dieses Aufklappen.
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Zweckmäßigerweise wird das Aufreißen erfindungsgemäß noch weiter dadurch
erleichtert, daß längs der Verbindungsnaht der durch die Perforationslinie gebildete
Kartonstreifen über die andere Kartonschicht einseitig übersteht. Der Benutzer braucht
jetzt nur neben dem Einschnitt den einseitig Überstehenden Kartonstreifen zu erfassen
und hochzuziehen. Das gewünschte Ergebnis ergibt sich zwangläufig.
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Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Verpackung quaderförmi
@ ausgebildet und aus einem einsttickirren Zuschnitt hergestellt. Sie weist vorteilhaft
drei- Verbindungsnähte auf, und der Karton ist erfindungsgemäß einseitig mit Polyäthylen
beschichtet, und die Verbindungsnaht ist eine Schweißnaht. silan kann die quaderförmige
Verpackung vollständig mit Flüssigkeit füllen, was nicht bei jeder bisher bekannten
Verpackung möglich ist.
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Mit dem öffnen und herstellen der AusgußtUlle ist jetzt in vorteilhafter
Weise nicht mehr eine Volumenverkleinerung der Verpackung verbunden, so daß ein
überschwappen der Flüssigkeit jedenfalls
vermieden wird. Darüberhinaus
ergibt sich durch die besondere Gestaltung der erfindungsgemäßen Ausgußtülle sogar
ein zusätzliches Volumen, das beim versehentlichen ZusammendrÜcken der Seitenwande
beim ausgießen heraustretende Flüssigkeit zunächst aufnimmt, bevor sie herauslaufen
kann.
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Oas Verfahren zur Herstellung der Verpackung, bei dem das von der
Ablaufrolle in die Verpackungsmaschine laufende Band aus Karton, Papier od.dgl.
kontinuierlich mit Uingsfaltlinien und danach mit weiteren Palt- und/oder Schnittlinien
versehen wird, die Kanten verbunden und geschnitten werden und die Verpackung mit
Flüssigkeit gefüllt, verschlossen und ausgeworfen wird, ist bei Weiterbildung der
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das in die Maschine laufende Band kontinuierlich
mit einer einseitig am Band angeordneten Perforationslinie versehen wird und in
bestirmten Abständen schrS,g zur Laufrichtung des Bandes Einschnitte in den durch
die Perforationslinie gebildeten Kartonstreifen eingefügt werden. Dieses Verfahren
zeichnet sich durch seine besondere Einfachheit aus. Während es außerordentlich
schwierig ist, ein in Länzsrichtung durchlaufendes Band, gleich welchen 4aterials,
mit ouerlinien oder Querschnitten zu versehen, ist das Einbringen von LUngslinien
stets erheblich einfacher und ohne großen maschinellen Aufwand zu bewerkstelligen.
Bei der Herstellung der Perforationslinie konnte diese entscheidende Vereinfachung
der Bearbeitung des Bandes in Längsrichtung erfolgreich und überraschend berücksichtigt
werden. Das Perforationsband läuft glatt und ohne Unterbrechung durch. Nach Fertigstellen
der Ausgußtülle, d.h. nach dem Öffnen durch den Benutzer, stört die übrige Perforationslinie
an der Oberseite der Verpackung keineswegs.
Auch beim Öffnen selbst
ist die Tatsache nicht hinderlich, daß zu der der Ausgußtülle gegenüberliegenden
Seite hin die Perforationslinie in gleicher Stärke und auf der gleichen Seite verläuft
wie diejenige Perforationslinie, die tatsächlich aufgerissen wird. Durch die schräge
Führung des Einschnittes wird beim Ergreifen und Hochziehen des Kartonstreifens
stets die gewünschte Richtung gewählt, so daß Fehler selbst bei unbedachter Behandlung
nicht auftreten können.
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Es ist gemN der Erfindung weiterhin besonders vorteilhaft, wenn die
Längsfaltlinien außermittig in das Band eingebracht werden.
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Bei der Herstellung der bisher bekannten Verpackungen wird der Zuschnitt
meist erst mit den Langslinien versehen und dann, beispielsweise auf die Hälfte,
umgeklappt. Danach werden die anderen Linien gestanzt und geschnitten und die Verbindungs-
bzw. Schweißnähte fertiggestellt. Schnitte parallel zu den Verhindungsnähten trennen
die einzelnen, teilweise schon gefüllten Zuschnitte bzw.
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Verpackungen voneinander. Hierbei ist es nicht möglich, daß die eine
Vartonseite iiber die andere übersteht. nies ist nur dann möglich, wenn an der betreffenden
Seite nicht rehr geschnitten wird. Dies ist erfindungsgemäß ausgenutzt worden. Der
Vorteil des Überstehens liegt in der Erleichterung des Ergreifens des Kartonstreifens,
wie oben schon ausgeführt ist.
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Zweckmäßig ist es erfindungsgem,'ß ferner, wenn in der Verlängerung
des Einschnittes in Kartonstreifen bis zur nächsten Falt linie im Zuschnitt verlaufende
Prä@elinien eingebracht werden.
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Diese Maßnahme kann gegebenenfalls gleichzeitig mit Einbringen des
Einschnittes durchgefÜhrt werden. Auch sie zeichnet sich durch besondere Einfachheit
aus, so daß hierdurch enn außerordent
lich unkompliziertes und
praktisches Herstellungsverfahren fÜr die Verpackung der eingangs enannten Art entstanden
ist.
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Weitere Vorteile, rlerkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen.
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Es zeigen Fin. 1 diese perspektivische Ansicht einer Verpackung gemäß
der Grfindung, Fig. 2 Settenansichten der Verbackung unter Darstellunr verschiedener
öffnungsstadien der Ausgußtülle und Ti1ig. 3 teilweise abgebrochen das aus den Zuschnitten
für die erfindungsgemäße Verpackung bestehende Band aus Karton.
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Die in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Verpackung 1 weist - in
der Darstellung sichtbar - eine große Seitenfläche 2, eine Schmalseite 3 und eine
aus zwei Kartonschichten 4 und 5 bestehende Oberseite auf. Die allgemein mit 6 bezeichnete
Ausgußtülle befindet sich an der oberen Schmalkante 7. An der gegenüberliegenden
Schmalkante ist eine hochgeklappte, dreieckige Ecke 8 gezeigt. Auch das äußere Ende
der Tülle 6 befindet sich in einer solchen Ecke.
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Der Zuschnitt gemäß Fig. 3 enthält sechs Längsfaltlinien 9 bis 14
und die Perforationslinie 15. In dem durch diese gebildeten Kartonstreifen 16, der
wie insbesondere aus Fig. 2a hervorgeht, längs der Verbindungsnaht 17 die Kartonschicht
8 um beispielsweise 6 mm überlappt, ist der schräge Einschnitt 18 gleichmäßig beabstandet
angeordnet. Irtdessen Verlängerung läuft die Prägelinie 19, deren andere Hälfte
20 im Zuschnitt gemäß Fig. 3 auf
der gegenüberliegenden Seite liegt.
Aus Fig. 2e ist deutlich zwischen dem inneren Ende 21 und dem äußeren Ende 22 der
Tülle 6 zu unterscheiden.
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Das fortlaufende, von der Ablaufrolle kommende und zur Verpakkungsmaschine
laufende Band wird zunächst mit den Längslinien 9 bis 14 und der Perforationslinie
15 versehen und erhält dann die Einschnitte 18 und die Prägelinien 19 und 20. Andererseits
ist es auch möglich, die Perforationslinie - anstatt in der Verpakkungsmaschine
- bereits in der Beschichtungsmaschine herzustellen, so daß das von der Ablaufrolle
kommende Band die Perforationslinie 15 schon enthält. Ferner ist zu beachten, daß
die bei den bekannten Vorrichtungen in der Mitte befindliche Längsfaltlinie 12 erfindungsgemäß
ebenso wie die anderen Linien außermittig liegt. Sie stellt sozusagen die Mittellinie
zwischen der äupersten, in Fig. 3 linken Kante und der Perforationslinie 15 dar.
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Die Herstellung eines solchen Bandes bzw.derart vorbereiteter Zuschnitte
ist ersichtlich kaum komplizierter als die Schaffung des Zuschnittes ohne die erfindungsgemäße
Ausgußtülle.
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Um die Faltlinie 12 wird der Zuschnitt nun gefaltet, erhält die nicht
näher bezeichneten Querfaltlinien, den Einschnitt 18 und die zusätzlichen Prägelinien
19 und 20. Der Kartonstreifen 16 wird alsdann an den gegenüberliegenden Streifen
zwischen der Faltlinie 9 und der äußeren dieser benachbarten Schnitt linie angeschweißt.
Die weiteren Arbeitsvorgänge verlaufen wie bei den bisher bekannten Verfahren: Es
wird die in Laufrichtung gesehen vorderste bzw. unterste Linie zwischen zwei Zuschnitten
verschweißt, die so vorbereitete Verpackung wird mit FlÜssigkeit gefffllt,
die
nächst dahinterliegende Verbindungslinie wird ebenfalls verschweißt, wodurch die
FlÜssigkeit jetzt in der Verpackun fest eingeschlossen ist, und danach wird Zuschnitt
von Zuschnitt bzw. Verpackung von Verpackung parallel zu den Querschweißnähten geschnitten.
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Die überstehende Kante des Kartonstreifens 16 wird nicht geschnitten.
Er bleibt also vorteilhafterweise Überstehend.
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Der fertige Karton ist in Fig. 2a im Querschnitt und in Fig. 2b in
Draufsicht von oben dargestellt. Die in Fig. 2 nicht sichtbare, weil in die Projektion
nach unten heruntergeklappte Ecke der Ausgußtülle 6 wird nach oben geklappt, so
daß die Verpackung wie in Fig. 2c dargestellt ausgebildet ist. Der Benutzer der
Verpackung, der die Flüssigkeit ausgießen will, ergreift oberhalb des Einschnittes
18 den Kartonstreifen 16 und zieht diesen entlang der Perforationslinie 15 hoch,
so daß der Karton die in Fig. 2d dargestellte Form annimmt. Jetzt ist lediglich
ein Schnitt erreicht, der sich aber, wie in Fig. 2e gezeigt, sofort karoähnlich
öffnet, wenn man auf das äußere Ende 22 der Tülle einen kleinen Druck ausübt. Das
Material rechts und links vom Schnitt kippt dann um die Prägelinien 19 und 20 leicht
nach oben.
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Von der Seite gesehen sieht der geöffnete Behälter dann wie in Fig.
2f dargestellt aus.