DE210089C - - Google Patents
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- DE210089C DE210089C DE1907210089D DE210089DA DE210089C DE 210089 C DE210089 C DE 210089C DE 1907210089 D DE1907210089 D DE 1907210089D DE 210089D A DE210089D A DE 210089DA DE 210089 C DE210089 C DE 210089C
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- DE
- Germany
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- mandrel
- pipe
- die
- rotated
- tubes
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D15/00—Corrugating tubes
- B21D15/04—Corrugating tubes transversely, e.g. helically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~~ JVl 210089 -KLASSE 7b. GRUPPE
Es ist vorgeschlagen worden, Wellenrohre in der Weise herzustellen, daß die Wellen
mittels eines Rollen enthaltenden Werkzeuges eingedrückt werden. Nach einem anderen
Verfahren werden zwischen zwei Preßbacken Teile des Umfanges des Rohres mit Wellen
versehen, so daß eine um den Rohrumfang laufende Welle in mehreren Absätzen hergestellt
wird. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Rohre in einem mit Muttergewinde versehenen geschlossenen Gesenk über einem
mit entsprechendem Außengewinde versehenen Dorn mit Wellen zu versehen. Nach diesem
Verfahren sollte der Gewindedora mit dem Rohr zusammen durch das Gesenk gehen und
das Rohr nach Vollendung der Wellen dann von dem Dorn heruntergeschraubt werden.
Hierbei sind unter Umständen sehr lange und teure Gewindedorne notwendig, und es
tritt ferner leicht ein Festsetzen des Rohres auf dem Dorn ein, wodurch die Trennung erschwert
oder unmöglich gemacht wird.
Das vorliegende Verfahren ist nun dadurch . gekennzeichnet, daß das Rohr während der
Bearbeitung auf dem feststehenden Dorn gedreht, dadurch vorgeschoben und durch das
Gesenk hindurchgeführt wird, um weitere Stellen der Bearbeitung auszusetzen und ein
Festsetzen auf dem Dorn zu verhindern.
Zur Ausführung des Verfahrens kann die im folgenden beschriebene und auf der Zeichnung
in den Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung benutzt werden.
Zum Halten des Rohres α und gleichzeitig zur Formgebung dient ein Dorn b, der in
einem Gestell c fest gelagert ist.
Der Dorn ist an seinem in die Öffnung des Gesenkes d reichenden Ende mit einigen den
herzustellenden Wellen entsprechenden Wellengängen, und zwar in einer Länge gleich der
Gesenklänge versehen.
Das Gesenk ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgeführt, und seine
Teile besitzen innen den Dornwellen entsprechendes Muttergewinde.
Das Rohr ist mit einem Handgriff e versehen, welcher in Form einer Schelle auf dem
Rohr sitzt und zum Drehen des Rohres dient.
Der Eührungssattel der Gesenkteile ist in der Chabotte eines Dampfhammers befestigt;
der obere Teil des zweiteiligen Gesenkes ruht lose auf dem Unterteil bzw. in dem Führungssattel
und kann bis zu einer bestimmt begrenzten Höhe angehoben werden, um das
Durchschieben des glatten Rohres zu gestatten.
Das Wellen des Rohres erfolgt durch Inbetriebsetzung des Hammers, indem der im
Hammerbär befestigte Obersattel auf die obere Gesenkhälfte schlägt; der Obersattel ist daher
mit der Gesenkhälfte nicht verbunden. Das Rohr wird während des Schiagens des Hammers
mittels des Griffes e langsam gedreht, bis die erforderliche gewellte Rohrlänge erreicht
ist.
Da die nach diesem Verfahren zu wellenden Rohre anfänglich einen lichten Durchmesser
haben, der größer ist als der Außen-
Claims (1)
- durchmesser des Dornes, so kann das Rohr mit Leichtigkeit auf dem Dorn gedreht und abgezogen werden.Ein Festsetzen des Rohres auf dem Dorn wird dadurch vermieden, daß das Rohr sich durch das Schlagen etwas erwärmt und infolgedessen ausdehnt. Die Arbeit des Wellens erfolgt auf kaltem Wege.Das Gesenk könnte statt durch einen ίο Dampfhammer auch durch andere mechanische Mittel betrieben werden und auch mehr als zweiteilig sein. Die Drehung des Rohres auf dem Dorn könnte auch mechanisch bewirkt werden.Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R ύ c η :Verfahren zur Herstellung von Rohren mit schraubenförmig verlaufenden Wellen in einem mit Muttergewinde versehenen, geschlossenen Gesenk über einem mit entsprechendem Außengewinde versehenen Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr während der Bearbeitung auf dem feststehenden Dorn gedreht, dadurch vorgeschoben und durch das Gesenk hindurchgeführt wird, um weitere Stellen der Bearbeitung auszusetzen und ein Festsetzen des Rohres auf dem Dorn zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT41120D AT41120B (de) | 1907-05-23 | 1908-04-27 | Verfahren zur Herstellung von Rohren mit schraubenförmig verlaufenden Wellen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210089C true DE210089C (de) |
Family
ID=472002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907210089D Expired - Lifetime DE210089C (de) | 1907-05-23 | 1907-05-23 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210089C (de) |
-
1907
- 1907-05-23 DE DE1907210089D patent/DE210089C/de not_active Expired - Lifetime
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