DE2100599A1

DE2100599A1 - Schallschluck- und Dämpfungsverkleidung

Info

Publication number: DE2100599A1
Application number: DE19712100599
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Eckel, Oliver C, Weston, Mass. (V.St.A.)
Priority date: 1970-03-11
Filing date: 1971-01-07
Publication date: 1971-09-30
Also published as: FR2083874A5; GB1294151A

Description

Oliver C. Eckel *»-· B¹HANKFUHTA-M., 30.12.70

«««»(MU)MOiO* 11 133/ln/ 1.11 Rolling Lane, ««««»«·

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Weston, Mass., USA '°-^m .

Schallschluck- und Dämpfungsverkleidung

Die Erfindung betrifft eine Schallschluck- und Dämpfungsverkleidung für Wände, Decken od. dgl.

Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zu Grunde eine Schallschluck- und Dämpfungsverkleidung in Form eines Verkleidungselementes zu schaffen, das derart ausgebildet ist, daß die Absorption von Schallwellen verstärkt und aus den Schallwellen resultierender Lärm reduziert wird, aber ohne Λ dabei diej herkömmliche Dicke solcher Schallschluckelemente zu vergrößern, bei gleichzeitiger Erhöhung der Festigkeit derartiger Elemente und Einschluß eines inneren Tragelementes für das Schallschluckmaterial.

Diese Aufgäbe ist mit einer Schall.schluck- und Dämpfungs-t Verkleidung gelöst, die nach der Erfindung gekennzeichnet ist durch äußere schallisolierendes Material aufnehmende Trag- element·, die auch getrennt angeordnetes, aki.ustisch isolie-

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rendes Material umfassen und eine Trennwand, die sich zwischen den Schichten des isolierenden Materials erstreckt.

Die erf indungs gemäße Schall schluck- und Dämpfungsverkleidung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.

In dieser Darstellung zeigt schematisch

Fig. 1 teilweise in Schnitt und Ansicht ein Schallschluck- und Dämpfungselement;

Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs Linie H-II gemäß Figur 1;

Fig. 3 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt längs Linie IH-III gemäß Fig. 1 ;

Fig. 4 im verkleinerten Maßstab eine Draufsicht auf eine Mehrzahl beweglich verbundener Schallschluckelemente;

Fig. 5 im verkleinerten Maßstab die winklige Zuordnung zweier Schallschluckelemente;

Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Ausführungsvariante einer kombinierten Abdeckung und Trennwand für das Schallschluckelement ; j

Fig. 7 im Schnitt eine andere Ausführungsfor» einer Metallabdeckung ;

Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Abdeckung und

Fig. 9 im verkleinerten Maßstab und im Schnitt eine weitere AusführungsVariante des Schallschluckelementes.

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Das SchallschluckVeiKLeidungselement hat einen Umfangsrahmen mit einem oberen Tragelement 12, das aus Holz oder einem anderen Material gefertigt sein kann und das mit einem seitlichen Schlitz 14 versehen ist, dessen Bedeutung noch näher beschrieben wird. Eine Abdeckung 16 umfaßt den oberen Bereich des Schallschluckelementes und erstreckt sich Über das Tragelement 12 und ist etwas tiefer gezogen als dieses, um die Vorder- und Rückflachen 17» 17a des Schallschluckelementes zu überlappen. Diese Abdeckung 16 kann aus Stahl oder Aluminium bestehen oder aus einem anderen geeigneten steifen Material. Im Bodenbereich ist ein Tragelement 18 entsprechend dem Tragelement 12 vorgesehen und hat einen Schlitz 20. Eine Abdeckung 22 umfaßt den Bodenbereich des Elementes.

Jeder Seitenbereich des Elementes weist entsprechende Tragelemente 24 auf, die ebenfalls Schlitze 26 enthalten und die jeweils von Abdeckungen 27 übergriffen werden und dessen Ränder die Flächen 28, 28a überlappen, wie dies aus Fig. 3 *

erkennbar ist. Diese ganzen Elemente bilden einen Umfangsrahmen 10, der schallisolierendes Material enthält» wie Glasfasern od. dgl. anderes schallschluckendes Material in verschiedenen Lagen, die mit 29a, h_t c bezeichnet sind. Jede dieser Lagen wird in ihrer Stellung durch das Halteelement G gehalten. ■

Jede Trennwand 30 (Fig. 1) hat einen oberen Quersteg 30a, der in den Schlitz 14 hineinpaßt, wie dies auch für die

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Glasfaserlage 29b im oberen Teil gemäß Figur 2 zutrifft» Die Trennwand 30 besteht ferner aus Zwischenflächen 30 b, die in verschiedenen Ebenen verlaufen und zwar ausgehend vom oberen Quersteg 30 a zu einem Quersteg 30c, der horizontal verläuft und von da weiter nach unten zu einem Quersteg 30 c.

Der obere Quersteg 30 c dient als Träger für die Schicht 29 b.

In diesem Bereich der Anordnung ist die Glasfasershicht seitlich zwischen einer Fläche oder äußeren Oberfläche des Elementes (siehe rechts in Figur 2) und der Zwischenfläche 30b dicker, um- auf diese Weise die Glasfaserschichten 29 b, c zum Anliegen zu bringen. In gleicher Weise ist die Schipht zwischen einer gegenüberliegenden Verkleidungselementfläche und der Zwischenfläche 30 b dünner» um die Schichten 29 a und 29 b in benachbarte Lage zu bringen. Dies wird bewirkt durch die stufenartige Ausbildung der Trennwand 30 mit ihren Zwischenflächen 30 b und Querstegen 30 a, c, d. Die Trennwand 30 hat einen unteren Quersteg 30 d, der in den Schlitz 20 paßt, in den auch eine Glasfaserschicht 29 b eingreift.

In Fig. 6 ist eine Variante einer Abdeckung 40 gezeigt, die aus extrudiertem Material besteht mit einem Schlitz 42. Diese Ausführungsvariante dient gleichzeitig als Tragelement und Abdeckung für das Schallschluckmaterial. In Fig. 7 ist eine

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weitere Variante eines solchen Profilstückes 46 mit einem Schlitz 48 gezeigt, das mit Schenkeln 47 in eine äußere Abdeckung 49 eingreift.

Gemäß Figur 8 ist ein im Querschnitt etwa halbkreisförmiges Tragelement 50 vorgesehen, das aus Holz bestehen kann und das ebenfalls einen Schlitz 52 aufweist zur Aufnahme eines Quersteges 30 a bzw. einer Zwischenwand 30, wie oben beschrie- Jj ben.

Eine Kunststoffbeschichtung oder Abdeckung 54 erstreckt sich über die äußere Oberfläche des Elementes 50 mit Seitenrändern 56, die bei 58 die Schenkel eines Halters 60 umfassen, der einen Schlitz 62 aufweist und der als Schutzverkleidung für das Tragelement 50 dient.

Die Abdeckung 40, das Profilstück 46 oder der Halter 60 mit -

Tragelement 50 sind natürlich auch für die Boden- und Seitenbereiche des Elementes geeignet.

Das Schallschluckelement kann mit anderen Elementen gemäß den Figuren 4, 5 verbunden werden, wobei in Fig. 4 drei Elemente 10, 10a, 10b gelenkig miteinander verbunden sind durch bekannte Gelenkelemente 11, die mit Zapfen 11a gehalten werden, so daß die beispielsweise drei angegebenen Elemente zusammengefaltet werden können.

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Während die Abmessungen der Elemente in der Größe in beliebiger Weise variieren können, können die Isolationsschichten 29 a und 29 c beispielsweise 5/8 Zoll dick sein, während die Zwischenlage 29 b 1/2 Zoll dick sein kann. Die Trennwand 30 kann beispielsweise aus vierundzwanziger Material (24 gauge) und wie andere Teile aus Metall sein.

In Fig. 9 ist im Schnitt eine Ausführungsvariante einer Trennwand 66 verdeutlicht, die diagonal verlaufende Flächen 68 mit Querstegeb 68 a, c und einem Zwischensteg 68 b aufweist.

Diese Flächen 68 vermitteln der Zwischenwand Festigkeit und variieren auch die Dicke der seitlich benachbarten Glasfaserlagen wie vorbeschrieben.

Diese Trennwand 66 mit ihren mehrfachen Abstufungen führt zu Unterschieden in der Dicke des Schallschluckmaterials auf jeder Seite und verursacht damit eine akustische Falschanpassung und verbessert damit die Absorbtionseigenschaften im Vergleich zu einer Verkleidung mit einer zentralen Zwischenwand und Schallschluckisolationsschichten gleicher Dicke auf jeder Seite.

Eine Trennwand innerhalb des Elementes, die undurchlässig ist, erschwert die Übertragung von in der Luft entstandenem Schall und erhöht die Absorbtion der Schallschluckanordnung durch

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'- 7 die Addition seiner eignen Absorbtion unter diafragmatischen

Bedingungen.

Die Steifigkeit der Zwischenwand, die durch seine Abstufungen erreicht wird, erhöht die Absorbtion von niederen Frequenzen, vermindert aber die Absorbtion von hohen Frequenzen, aber dieser letztere Effekt wird durch die akustische Isolation erreicht. Demgemäß ist durch den Netzeffekt der abgestuften Trennwand eine größere Absorbtion im Bereich niederer Frequenzbänder gewährleistet und eine größere Dämpfung oder Schallreduktion in den. flächigen Bereichen, die mit dem Schallschluckelement verkleidet sind.

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Claims

Patentansprüche:

l.y Schallschluck- und Dämpfungsverkleidung für Wände, Decken od. dgl. gekennzeichnet durch äußere, schallisolierendes Material aufnehmende Tragelemente (12, 18, 24» 50), die auch getrennt angeaänetes, akustische isolierendes Material umfassen und eine Trennwand (30, 66), die sich zwischen den Schichten des isolierenden Materials erstreckt.
2. Verkleidung nach Al, dadurch gekennzei chn e t, daß das isolierende Material aus Glasfasern und die Trennwand (30, 66) aus Metall gebildet ist.
3. Verkleidung nach Al, dadurchgekennzeichnet, daß die Trennwand aus Querstegen (30 a, c, d) und sich dazwischen erstreckenden Flächen (30 b) gebildet ist.
4. Verkleidung nach Al, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (12, 18» 24, 50) mit einem die Trennwand (30, 66) aufnehmenden Schlitz (14, 20, 26, 42) versehen sind.
5* Verkleidung nach Al, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (12, 18, 24) als Umfangsrahmeri (10) ausgebildet sind, mit einem allseitig

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nach innen offenen Schlitz (I4_f 20, 26) zur Aufnahme der Trennwand und Teilen des isolierenden Materials.
6. Verkleidung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (30a, c, d; 68a, b, c) in verschieden horizontalen Ebenen angeordnet sind und die jeweils zwischen zwei Querstegen verlaufenden Flächen (30 b, 68) in verschiedenen vertikalen Ebenen. M
7. Verkleidung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente als Umfangsrahmen (10) ausgebildet sind mit einem allseitig nach innen offenen Schlitz zur Aufnahme der Zwischenwand und Teilen des isolierenden Materials.
8. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente aus einer Ab-

m deckung (40) mit zwei inneren, einen Schlitz einschlies- ™ senden Stegen (42) gebildet sind.
9. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement als mit einem Schlitz (48) und Schenkeln (47) versehenen Profilstück (46) ausgebildet ist, das von einer äußeren Abdeckung (49) Übergriffen wird.
10. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

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zeichnet, daß die Tragelemente aus einem massiven Aufnahmestück (50) mit Schlitz (52) gebildet sind, welches Aufnahmestück mit einer die unteren Kanten des Aufnahmestückes überragenden Abdeckung (54) versehen und mit einem inneren, in den Schlitz (52) eingreifend angepaßten metallischen Halter (60), der von der Abdeckung (54) übergriffen Fortsätze aufweist.
11. Verkleidung nach A 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Querstegen (68 a, b, c) verlaufenden Flächen (68) der Trennwand (66) diagonal verlaufend angeordnet sind.

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