DE2100200A1 - Magazinier- und Vorschubeinrichtung für Stangenmaterial - Google Patents

Magazinier- und Vorschubeinrichtung für Stangenmaterial

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DE2100200A1
DE2100200A1 DE19712100200 DE2100200A DE2100200A1 DE 2100200 A1 DE2100200 A1 DE 2100200A1 DE 19712100200 DE19712100200 DE 19712100200 DE 2100200 A DE2100200 A DE 2100200A DE 2100200 A1 DE2100200 A1 DE 2100200A1
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shaft
conveyor
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Application number
DE19712100200
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English (en)
Inventor
Manfred 7208 Spaichingen Merkt
Original Assignee
Konrad Merkt Kg, 7208 Spaichingen
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/06De-stacking from the bottom of the stack
    • B65G59/067De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially perpendicularly to the axis of the stack

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Description

  • Magazinier- und Vorschubeinrichtung für Stangenmaterial Die Erfindung bezieht sich auf eine automatisch arbeitende Magazinier- und Vorschubvorrichtung mittels welcher Verarbeitungsmaschinen, z. B. Schneid-, Säge-, Schleifmaschinen oder dergl. selbsttätig mit Stangenmaterial von rechteckigem Querschnitt, z. B. Vierkantrohren, beschickt werden können.
  • Magazinier- und Vorschubvorrichtungen für Rundmaterial sind bekannt. Bei diesen Vorrichtungen gelangt das Rundmaterial über eine schiefe Ebene zu einer Längsfördervorrichtung, die bispielsweise aus einer endlosen umlaufenden Kette mit Mitnehmern besteht. Eine Vereinzelungsvorrichtung sorgt dafür, daß in einem bestimmten Arbeitsrhythmus einzelne Stangen in den Bereich der Mitnehmer befördert werden, um von diesen in Längsrichtung vorgeschoben und somit der nachgeordneten Bearbeitungsmaschine zugeführt zu werden.
  • Ein derartiger Vorschub des Stangenmaterials in Querrichtung ist bei Rundmaterial problemlos, da die runden Stangen schon bei geringfügiger Neigung der schiefen Ebene aufgrund ihres Eigengewichtes in den Bereich der tängsfördereinrichtung rollen.
  • Wesentlich schwieriger ist der Vorschub von Vierkantmaterial mittels einer derartigen Einrichtung, da dieses Material über die schiefe Ebene nicht rollen sondern lediglich gleiten kann.
  • Wegen der größeren Reibung muß in diesem Fall die Neigung der schiefen Ebene wesentlich vergrößert werden. Abgesehen davon, daß wegen ungleichmäßiger Reibungsverhältnisse der Vorschub unsicher ist, haben die Magazine derartigs Einrichtungen zum Vorschub von Vierkantmaterial nur ein relativ geringes Fassungsvermögen, so daß sie ständig von zusätzlichem Bedienungspersonal beschickt werden müssen. Eine vollautomatische Beschikung ist nicht möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magazinier- und Vorschubvorrichtung zu schaffen, welche bei größerem Fassungsvermögen die selbst-tätige Beschickung von Bearbeitungsmaschinen ermöglicht. Auch die orfindungsgemaße Vorrichtung weist wie die Vorrichtungen zum Vorschub von Rundma-terial eine Querfördereinrichtung und eine sich dieser anschließende, einzelne Stangen einer Bearbeitungsmaschine zuführende iiängsfördereinrichtung bekannter Art auf.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß zum Vorschub in Querrichtung ein oder mehrere in Querrichtung ausfahrbare Schieber vorgesehen sind, mittels welcher ein auf einem etwa horizontal verlaufenden Auflager abgesetzter Stangenbund seitlich versetzbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen diesem Auflager und der erwähnten Längs fördereinrichtung ein vertikaler Schacht vorgesehen, der so dimensioniert ist, daß er aus dem Stangenbund jeweils einen einreihigen Stapel übereinanderliegender Stangen aufzunehmen vermag. Im unteren Bereich dieses Schacht es ist ferner eine Vereinzelungsvorrichtung vorgesehen, mittels welcher jeweils die untere des im Schacht befindlichen Stangenstapels der Längsfördereinrichtung zugeführt wird.
  • Da die bei Magazinier- und Vorschubeinrichtungen für Rundmaterial bekannte Ablaufschräge fehlt, kann ein geordneter Stangenbund mit einer großen Anzahl nebeneinander und übereinander liegender vierkantiger Stangen auf das Auflager abgesetzt werden. Für den Quervorschub sorgt anders als bei den bekannten Einrichtungen nicht die eigene Schwerkraft des Stangenmaterials, sondern eine Vorschubeinrichtung mit in Querrichtung ausfahrbaren Schiebern.
  • weckmäßigerweise ist das Auflager nicht in Vorschubrichtung abfallend sondern geringfügig ansteigend ausgebildet. Hierdurch wird verhindert, daß der jeweils vorn liegende Stangenstapel bei der Vorschubbewegung nicht umkippt. Das Auflager kann hierbei aus mehreren parallel zueinander angeordneten Trägern bestehen, welche den Stangenbund nur abschnittsweise tragen.
  • Um die einzelnen Stangenstapel sicher in den Schacht zu überführen, sind an das Auflager anschließend als Widerlagerdienende, in Querrichtung rückziehbare Schieber vorgesehen, die mit den den Quervorschub des Stangenbündels bewirkenden Schiebern zusammenwirken. In der Ausgangslage decken diese Schieber beispielsweise mit parallel zum Auflager verlaufenden Streben, deren Länge der Schachtbreite entspricht, den Schacht nach oben ab. Auf diesen Streben liegt der nächstfolgende Stangenstapel auf.
  • Werden die als Widerlagerdienenden Schieber dagegen zurückgezogen, gelangt der ursprünglich auf den Streben aufliegende Stapel in den Schacht.
  • Um die Fallhöhe dieses Stapels klein zu halten, empfiehlt es sich, die als Widerlager dienenden Schieber so zu steuern, daß sie automatisch zurückgezogen werden, wenn der in dem Schacht befindliche Stangenstapel eine bestimmte Höhe unterschritten hat. Zu diesem Zweck ist im oberen Bereich des Schachtes ein Endschalter vorgesehen, der von der im Schacht jeweils obenliegenden Stange betätigt wird und bei Unterschreiten eines bestimmten Niveaus die Querfördereinrichtung in Betrieb setzt.
  • Die im unteren Bereich des Schachtes angeordnete Vereinzelungsvorrichtung führt die im Schacht jeweils unten gelegene Stange der Längsfördervorrichtung zu, welche die Stange am rückwärtigen Ende mit einem Mitnehmer erfasst und der nachgeordneten Verarbeitungsmaschine zuführt. Zu diesem Zweck muß der Schacht im unteren Bereich eim sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung aufweisen, deren Höhe etwa der Stangenstärke entspricht. Die Vereinzelungsvorrichtung weist hierbei in Querrichtung ausfahrbare Schieber auf. Diese Schieber können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwei in unterschiedlicher Höhe befindliche, horizontale Auflagerflächen aufweisen, zwischen welchen eine vertikale Mitnehmerfläche vorgesehen ist. Mittels dieser Mitnehmerfläche wird die jeweils auf der unteren Auflagerfläche befindliche Stange vorgeschoben, wobei sich die nachfolgende Stange zunächst auf die obere Auflagerfläche aufsetzt und beim Rückzug des Schiebers auf die untere Auflagerfläche gelangt.
  • Zum Antrieb der verschiedenen Schieber der Querfördereinrichtung bzw. der Vereinzelungsvorrichtung eignen sich hydraulisch oder pneumatisch arbeitende Zylinder. Eine besonders einfache Steuerung dieser Zylinder wird ermöglicht, wenn, wie ferner vorgeschlagen wird, die Schieber der Querfördereinrichtung mit einer Zahnstange versehen sind, in welche ein Sperrzahn nach erfolgtem Vorschub einrastet. Die Vorschubstrecke wird hierbei ausschließlich von den als Widerlager wirkenden Schiebern bestimmt, da der Vorschub der Querfördereinrichtung beendet ist, wenn der jeweils vorn gelegene Stangenstapel am Widerlager anliegt. Da die Querschubvorrichtung mittels der Zahnstange in dieser Lage arretiert wird, wird ein weiterer Vorschub bei der Rückzugbewegung der Widerlager verhindert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die einzelnen Schieber nicht mechanisch miteinander verbunden. Damit die mit diesen verbundenen Kolben in ihrer jeweiligen Endlage Zuill Stillstand kommen, wird ferner vorgeschlagen, die Vorschueschwindigkeit eines dieser Kolben gegenüber den übrigen zu verzögern und die Druckmittelzufuhr aller Druckzylinder erst dann abzuschalten, wenn dieser Zylinder die jeweilige Endlage erreicht hat.
  • An Stelle eines pneumatisch oder hydraulisch arbeitenden Antriebs ist selbstverständlich auch ein elektromechanischer Antrieb oder dergl. möglich.
  • Ferner ist es zweckmäßig, das Auflager querverschiebbar auszubilden, um die Schachtbreite zu verändern, so daß die erfindungsgemäße Magazinier- und Vorschubvorrichtung auch für Stangenmaterial unterschiedlicher Abmessungen geeignet ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist, im einzelnen erläutert. In diesen zeigen: Figur 1 - 4 Stirnansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsphasen und Figur 5 perspektivische Darstellung der Gesamtanordnung von der rechten Seite gemäß den Figuren 1-4 gesehen.
  • Wie insbesondere die Stirnansicht gem. Figur 1-4 erkennen lässt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Auflager 1 zur Aufnahme des Stangenbundes 2 auf. Die Oberfläche dieses Auflagers steigt in Vorschubrichtung A gegeringfügig an. Auf der rechten Seite des Auflagers sind Querschieber 3 angeordnet, welche mittels pneumatischer Zylinder 4 in Richtung A vorschiebbar sind. Die Schieber 5 weisen Zahnstangen 5 auf, in deren Verzahnung ein pneumatisch steuerbarer Sperrzahn 6 eingreift. Den Schiebern 3 gegenüberliegend siK die als Widerlager dienenden Gegendruckschieber 7 angeordnet, die mit am unteren Ende vorgesehenen kurzen Querstreben 7a den Schacht 8 abdecken. Die einzelnen Schieber 7 sind über ein Kniehebelgestänge 9 miteinander verbunden. Ihrem Antrieb dienen pneumatische Zylinder 10.
  • Der Schacht 8 ist einerseits durch die vertikalen Streben 1a der Auflager 1 und andererseits durch vertikale Stützen 11 begrenzt. Im unteren Bereich des Schachtes 8 sind die Querschieber 12 der Vereinzelungsvorrichtung angeordnet. Diese Querschieber besitzen zwei in der Höhe gegeneinander versetzte Auflagerflächen 12a und 12b, zwischen welchen eine vertikale Mitnehmerfläche 12c gebildet wird. Der Abstand der Auflagerfläche 12 a von dem unteren Ende der vertikalen Stütze 11 ist so bemessen, daß eine Durchtrittsöffnung 13 für die jeweils unten gelegene Stange entsteht, wie insbesondere aus Figur 3 zu erkennen ist. Hinter den Stützen 11 befindet sich die an sich bekannte Längsfördereinrichtung, die aus einer endlosen Mitnehmerkette 14 mit den Mitnehmern 15 besteht.
  • Die Auflager 1 können mittels einer an einem Ende ein Handrad 16a aufweisenden Spindel 16 derart verschoben werden, daß die Breite des Schachtes 8 dem jeweiligen Stangenquer--schnitt angepasst werden kann.
  • An das Vorrichtungsgestell sind Bügel 17 angelenkt, welche, wie aus den Figuren 2, 3 und 6 ersichtlich ist, nach Einlegen des Stangenbundes das Magazin überdecken und mit Hilfe von SchraubspindeE 18 festgelgt -werden.
  • Die erfindungsgemäße Magazinier- und Vorschubvorrichtung arbeitet wie folgt: Mittels eines Kranes, dessen Haken 19 in der Zeichnung dargestellt ist, wird ein geordneter Stangenbund auf die Auflager 1 abgesetzt, -wie Figur 2 zeigt. Die Bügel 17 werden an dem die Zylinder 4 tragenden Ständern 20 festgelegt.
  • Bei Inbetriebsetzen der Zylinder 4 wird der Stangenbund 2 mittels der Schieber 3 in Richtung A vorgeschoben, bis der vorn gelegene Stangenstapel 2a an den Gegendruckschiebern 7 anliegt. Hierbei liegt die unterste Stange im Stangenstapel 2a bereits auf den Querstreben 7a der Schieber 7 auf.
  • Gemäß dem nächsten Arbeitstakt werden die Zylinder lo derart betätigt, daß sie die Schieber 7 in die in Figur 3 dargestellte Position zurückziehen. Das die Schieber 7 miteinander verbindenden Kniehebelgestänge 9 sorgt für eine synchrone Rückzugsbe-wegung aller Schieber 7.
  • Nachdem die Gegendruckschieber 7 den Schacht 8 freigegeben haben, gelangt der vorn gelegene Stangenstapel 2a in diesen.
  • Ein weiterer Vorschub der Schieber 3 wird mittels des in die Verzahnung der Zahnstange 5 eingreifenden Sperrzahnes 6 verhindert. Die Neigung des Auflagers 1 bewirkt, daß der nachfolgende Stangenstapel 2b am Stangenbund 2 anliegt, ohne in den noch freigegebenen Schacht 8 zu kippen.
  • In der mit Figur 3 veranschaulichten Phase liegt die unterste Stange des Stangenstapels 2a auf der Fläche 12b der Schieber 12 der Vereinzelungsvorrichtung. Werden diese Schieber 12 in Richtung des Pfeiles B zurückgezogen, gelangt die untere Stange auf die tiefer gelegene Fläche 12a, wie Figur 4 zeigt. Da sie außerdem mit ihrer rückwärtigen Fläche an der vertikalen Fläche 12 c der Schieber anliegt, wird sie bei der Vorschubbewegung der Schieber in Richtung des Pfeiles A in den Bereich der Längsfördereinrichtung 14 gebracht, so daß sie bei deren Umlauf von den Mitnehmern 15 erfasst und vorgeschoben wird, wie z. B.
  • mit der Stange O in Figur 3 veranschaulicht ist.
  • Im oberen Bereich der vertikalen Stützen 1a der Auflager 1 sind, wie in Figur 4 mit gestrichelten Linien angedeutet, im Uhrzeigersinn unter Federdruck stehende Klinken 21 angeordnet, die mit nicht dargestellten Endschaltern in Wirkverbindung stehen. Unterschreitet der Stangenstapel 2a das durch die Klinken bestimmte Niveau, werden diese unter der Wirkung einer Feder in den Schachtraum 8 verschwenkt, wodurch die Endschalter betätigt werden. Diese bewirken, daß die Schieber 7 in die in Figur 1 dargestellte Lage gefahren werden und die Schieber 3 den Stangenbund 2 in Vorschubrichtung A um eine Stangenbreite vorschieben, nachdem die Arretierung 5, 6 selbsttätig gelöst ist. Hierauf wiederholt sich das erläuterte Arbeitsspiel von neuem, bis der gesamte Stangenbund 2 verarbeitet ist, worauf der nachfolgende Stangenbund einzubringen ist.
  • le perspektivische Darstellung in Figur 5 lässt den Gesamt aufbau sowie weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Magazinier- und Vorschubeinrichtung erkennen. In Abständen voneinander sind die identisch aufgebauten Auflager 1, 1t und 1tX angeordnet, deren Anzahl sich nach der Länge der zu magazinierenden Stangen richtet. An diesen Auflagern sind die Vorschubzylinder 4, 4' und 4" vorgesehen, oberhalb welcher die Zahnstangen 5, 5', 5" angedeutet sind.
  • Die mit den Zylindern 4, 4', 4" in Wirkverbindung stehenden Schieber 3 sind in dieser Darstellung nicht zu erkennen.
  • Sie werden von den vertikalen Tragblechen 20, 20' und 20'' verdeckt, welche über dreieckförmige Stützen 20a, 20'a und 20''a und eine Grundplatte 20 b, 20'b und 20''b mit einer horizontalen Verlängerung ib, 1'b und 1'tb verbunden sind.
  • Der Querschubvorrichtung gegenüberliegend sind die das Widerlager bildenden Schieber 7, 7' und 711 angeordnet, welche im oberen Teil der Stützen 11, 11' und 11" vorgesehene Fenster 11a, 11'a und 11''a durchsetzen. Ihrem Antrieb dienen pneumatische Zylinder lo, 10' und 10'', wobei sämtliche Schieber 7, 7' und 7 " über Kniehebelgestänge 9, 9' und 911 sowie eine gemeinsame durchgehende Welle 9a in Wirkverbindung stehen.
  • Schließlich sind aus Figur 5 die Schieber 12, 12 und 12 zu erkennen, die im unteren Bereich des Aufnahmeschachtes angeordnet sind, welcher durch die vertikalen Stützen 1a, 1'a und 1 " a der Auflager 1, 1' und 1 " sowie die unteren Enden der Stützen 11, 11' und 11'' begrenzt wird.
  • Dem Antrieb dieser Schieber 12, 12' und 12" dienen pneumatisch steuerbare Druckzylinder 22, 22' und 22", deren Kolben über Kniehebelgestänge 23, 23' und 23'' sowie eine gemeinsame Welle 23a miteinander gekoppelt sind, so daß ein gleichmäßiger Vorschub der vereinzelten Stangen gewährleistet ist.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Magazinier- und Vorschubvorrichtung für Stangenmaterial mit viereckigem Querschnitt, bestehend aus einer Querfördereinrichtung und einer sich dieser anschließenden, einzelne Stangen einer Verarbeitungsmaschine zuführenden Längsfördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtung aus einem oder mehreren in Querrichtung ausfahrbarem Schieber oder Schiebern (3) besteht, mittels welcher ein auf einem etwa horizontal verlaufenden Auflager (1) abgesetzter Stangenbund (2) seitlich versetzbar ist, daß zwischen dem Auflager (1) und der längsfördereinrichtung ein vertikaler Schacht (8) zur Aufnahme eines Stapels (2a) übereinanderliegender Stangen aus dem vorgeschobenen Bund (2) angeordnet ist und daß im unteren Bereich des Schachtes (8) eine Vereinzelungsvorrichtung (12) vorgesehen ist, mittels welcher jeweils die untere Stange des in dem Schacht befindlichen Stangenstapels (2a) der Längsfördereinrichtung (14, 15) zuführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise aus mehreren parallel zueinander angeordneten Trägern (1) bestehende Auflager in Vorschubrichtung geringfügig ansteigend ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das Auflager 1 anschließend als Widerlager dienende, in Querrichtung rückziehbare Schieber (7) vorgesehen sind, welche den Schacht (8) in vorgeschobener Lage abdecken und in zurückgezogener Lage freigeben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Widerlager dienenden Schieber (7) parallel zur Auflagerfläche (1a) verlaufende Streben (7a) aufweisen, deren Länge der Schachtbreite entspricht und welche den Schacht (8) in vorgeschobener Lage der Schieber (7) abdecken.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (8) im unteren Bereich eine sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung (13) aufweist, deren Höhe etwa der Stangenstärke entspricht, und daß die Vereinzelungsvorrichtung aus in Querrichtung verfahrbaren Schiebern (12) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (12) der Vereinzelungsvorrichtung zwei in unterschiedlicher Höhe befindliche horizontale Auflagerflächen (12a und 12b) aufweisen, zwischen welchen eine vertikale Mitnehmerfläche (12c) vorgesehen ist, mittels welcher die auf der unteren Auflagerfläche (12a) befindliche Stange vorgeschoben wird, wobei sich die nachfolgende Stange zunächst auf die obere Auflagerfläche (12b) und beim Rückzug des Schiebers (12) auf die untere Auflagerfläche Cl2a) absetzt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfördereinrichtung in an sich bekannter Weise aus einer in Längsrichtung umlaufenden Kette (14) oder dergl. mit die vereinzelten Stangen in Längsrichtung vorschiebenden Mitnehmern (15) besteht.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Schachtes (8) ein Endschalter (21) angeordnet ist, welcher die Querfördereinrichtung in Betrieb setzt, wenn der innerhalb des Schachtes (8) befindliche Stangenstapel (2a) eine bestimmte Höhe unterschreitet.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (3) der Querfördereinrichtung die als Widerlager dienenden Schieber (7) und die Schieber (12) der Vereinzelungsvorrichtung mittels hydraulischer oder pneumatischer Zylinder betätigbar sind.
lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (3) der Querfördereinrichtung eine Zahnstange (5) aufweisen, in welche ein steuerbarer Sperrzahn (6) nach erfolgtem Vorschub einrastet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeit eines der mit den Schiebern (3) der Querfördereinrichtung verbundenen Kolben gegenüber den übrigen verzögert ist und daß die Druckmittelzufuhr aller DruckzyLinder abgeschaltet wird, wenn dieser Kolben die jeweilige Endlage erreicht hat.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtbreite vorzugsweise durch Verschieben der Auflager (1) in Querrichtung veränderbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2509929A1 (de) * 1974-03-21 1975-09-25 Matenin Ets Maschine zum foerdern einzelner, in saeulen und reihen aufgestapelter koerper zu einer bestimmten stelle
FR2450766A1 (fr) * 1979-03-05 1980-10-03 Peddinghaus Rolf Dispositif de transfert d'objets longs

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