DE209879C - - Google Patents

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DE209879C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/44Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages for storing aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 209879 KLASSE 37/. GRUPPE
HANS KIRCHNER in SÜDENDE b. BERLIN.
Halle für lenkbare Luftschiffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1908 ab.
Beim Bau von Hallen zur Unterbringung mehrerer lenkbarer Luftschiffe ist es von wesentlicher Bedeutung, jedes der einzelnen Luftschiffe unabhängig vom anderen ins Freie führen und in die Halle zurückbringen zu können.
Bei der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Einzelhallen Verwendung finden, welche sich strahlenförmig
ίο aneinanderschließen, wobei sowohl das äußere Ende jeder Einzelhalle als auch das an den gemeinsamen Mittelbau anschließende Ende das Heraus- und Zurückbringen des Luftschiffes ermöglicht.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Grundriß für eine zur Aufnahme lenkbarer Luftschiffe dienende Halle ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
An den Mittelbau α schließen sich strahlenförmig die Einzelhallen b, c, d an. Der Mittelteil α ist derart ausgebildet, daß ein Herausschaffen oder Zurückbringen eines Luftschiffes in eine der Hallen b, c, d auch an dieser Stelle ebenso möglich ist wie an den äußeren Enden der Einzelhallen. Es sind deshalb außer den an den äußeren Enden der Einzelhallen befindlichen Einlassen e auch an dem Mittelbau Einlasse f vorgesehen, welche den ersteren gegenüberliegen.
Bei dieser Anordnung kann von mehreren zur Verfügung stehenden Luftschiffen immer dasjenige .aus der Halle herausgebracht werden, das sich gerade in der Richtung des Windes oder doch ungefähr in dieser Richtung befindet. Die Zwischenräume zwischen den sternförmig angeordneten Hallen lassen sich dazu benutzen,'das Luftschiff unter Schutz gegen Wind im Freien aufzustellen und am Platze zu halten.
Auch bietet die neue Anordnung die Möglichkeit, ein Luftschiff, das sich beispielsweise in der Halle d befindet und mit seinem hinteren Ende gegen die Tür e dieser Halle zu gerichtet ist, aus dieser Halle durch diese Tür β mit dem vorderen Ende herauszuführen, was z. B. wünschenswert ist, um das Luftschiff entgegen der Windrichtung aus der Halle zu führen. Um dies zu ermöglichen, führt man das Luftschiff, den vorderen Teil voraus, aus der Halle d in die Halle b, dann den hinteren Teil voraus, aus der Halle b in die Halle e, und schließlich wiederum, den vorderen Teil voraus, aus der Halle c in die Halle d; nun kann das Luftschiff, mit seinem Vorderteil voraus, durch die Tür e der Halle d entgegen der Windrichtung ins Freie geführt werden. Einer beliebigen Vergrößerung des Mittelbaues α steht nichts im Wege und eine Überdachung oder ein Kuppelbau für diesen Teil ist nicht erforderlich, da bei Nichtgebrauch die Luftschiffe sich in den überdachten Hallen b, c, d befinden.
Die sternförmige Anordnung von Ballonhallen empfiehlt sich auch, wenn etwa nur ein einziges Luftschiff untergebracht werden soll; zu diesem Zwecke genügt es, eine der Hallen b, c, d zu überdachen, während die beiden anderen Hallen, für welche lediglich die Seitenwände zur Abfangung des Windes erforderlich sind, zu den beschriebenen Ma7 növerierungszwecken dienen.
Die Zähl der in einem sternförmigen Gebäude dieser Art anzuordnenden Einzelhallen i kann selbstverständlich größer als drei sein; dabei ist jedoch immer darauf Rücksicht zu nehmen, daß außer dem am äußeren Ende jeder Einzelhalle befindlichen Einlaß die Möglichkeit geschaffen wird, das Herausschaffen und Zurückbringen des Luftschiffes auch an dem Mittelteil des sternförmigen Gebäudes zu ίο bewirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Halle für lenkbare Luftschiffe, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme je eines Luftschiffes dienende Einzelhallen strahlenförmig von einem Mittelbau ausgehen, und am äußeren Ende jeder Einzelhalle sowie in dem gemeinsamen Mittelteil zwischen je zwei benachbarten Einzelhallen ein Einlaß für das Luftschiff vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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