DE208840C - - Google Patents
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- DE208840C DE208840C DENDAT208840D DE208840DA DE208840C DE 208840 C DE208840 C DE 208840C DE NDAT208840 D DENDAT208840 D DE NDAT208840D DE 208840D A DE208840D A DE 208840DA DE 208840 C DE208840 C DE 208840C
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- tube
- bandage
- housing
- sleeve
- beard
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
- A45D2/50—Beard binders; Like means for the care of the beard
Landscapes
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 208840 -■ KLASSE 33 c. GRUPPE
SIGMUND BALASSA in BUDAPEST.
Bartbinde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Bartbinde, deren Bindenkörper nach dem Gebrauch selbsttätig
, aufgerollt wird. Gemäß der Erfindung wird das Aufrollen der Binde lediglich durch die
Gummischnur der Ohrschlingen bewirkt, ohne hierzu besondere Vorrichtungen, z. B. Spiralfedern
o. dgl., verwenden zu müssen, welche die Bartbinde überflüssig verteuern würden.
Das eine Ende des Bindenkörpers ist an einem
ίο Röhrchen befestigt, welches im Innern eines
Gehäuses liegt und durch die Spannung der um das eine Ohr zu legenden bekannten Gummischnur in Drehung versetzt wird. Wäh-.
rend des Gebrauches wird die Binde in einfächer und verläßlicher Weise festgehalten
und nur nach Gebrauch zum selbsttätigen Aufrollen freigemacht.
Die Zeichnung stellt eine Ausführung der neuen Bartbinde dar, und zwar zeigt Fig. 1
das Gehäuse der Bartbinde mit dem Röhrchen im Längsschnitt, wobei die Binde beinahe
ganz aufgerollt ist, Fig. 2 dasselbe im Querschnitt, Fig. 3 im Längsschnitt mit der
zusammengedrehten Gummischnur in größerem Maßstabe, Fig. 4 einen Querschnitt durch das
rechte Ende des Gehäuses.
Das mit einem Längsschlitz versehene Gehäuse α enthält ein Röhrchen b, an welchem
' das eine Ende des Bindenkörpers c befestigt ist, während das andere Bindenende aus dem
Gehäuse durch den Schlitz frei hervorragt. Das Röhrchen 5 ist im Gehäuse α frei verdrehbar
und ist an beiden Enden mit Flanschen versehen, deren Ränder an den Innenwänden
des Gehäuses anliegen, um das Röhrchen immer in zentraler Lage zu halten. Zwischen dem Röhrchen und dem Gehäuse bleibt
ein hinreichend großer Ringraum frei, welcher das vollständige Aufrollen des Bindenkörpers
gestattet, in welchem Falle nur das Bindenende aus dem Gehäuse hervorsteht. Im Innern
des Röhrchens b ist ein Querstift d befestigt, welcher die durch das Röhrchen gezogenen"
Endstücke β1, e2 der bekannten Gummischnur e
voneinander trennt.
Im Innern des Gehäuses, in der Verlängerung des Röhrchens b, liegt verschiebbar eine
kurze Hülse f, deren gänzliches Herausziehen aus dem Gehäuse durch eine mit dem letzteren
fest verbundene Kappe g verhindert wird. Zur Führung der Hülse f im Gehäuse
sind die Flanschen derselben mit Ausschnitten i versehen (Fig. 4), in welche die Rippen k der
Kappe g eingreifen und derart die Drehung der Hülse im Gehäuse verhindern. Die Zweige
e1, e2 der Gummischnur sind auch durch die
Hülse gezogen, und ein Knoten am Ende des einen Schnurzweiges liegt auf der äußeren
Flansche der Hülse auf. Die Reibung zwischen den Knoten und der Flansche genügt,
um die Endstücke der Gummischnur zusammenzudrehen. Beide Knoten können jedoch auch
am Röhrchen befestigt werden.
Will man die Bartbinde in Gebrauch nehmen, so zieht man an dem herausstehenden
Ende der Binde so lange, bis dieselbe ganz abgerollt wird. Dadurch werden die Zweige
e1, e2 der Gummischnur durch den Querstift d
zusammengedreht (Fig. 3) und gespannt, so daß die Hülse / durch den Knoten des Schnurzweiges
e1 gegen das Ende des Röhrchens b gedrückt wird. Die zwischen den Enden des
Röhrchens und der Hülse auftretende Reibung ist hinreichend, das Aufrollen der Binde durch
die zusammengedrehten und gespannten Schnurzweige während des Gebrauches zu verhindern.
Will man hingegen die Binde nach dem Gebrauch wieder aufrollen, so hat man einfach
die Reibung zwischen der Hülse und dem Röhrchen aufzuheben, was durch ein geringes
Wegziehen der Hülse von dem Röhrchen bewirkt wird (Fig. i). Das Röhrchen kommt
dann unter der Wirkung der gespannten Schnurzweige in Drehung und rollt die Binde
selbsttätig auf. Die Schnur kann durch eine neue ersetzt werden, wenn sie mit der Zeit
ihre Elastizität verlieren würde.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bartbinde, deren Bindenkörper selbsttätig aufgerollt und in jeder Lage festgehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufrollen durch die Enden der um das Ohr zu legenden Gummischnur geschieht, deren Endstücke durch ein an dem einen Ende des Bindenkörpers befestigtes drehbares Röhrchen und eine in der Verlängerung des letzteren liegende, in Längsrichtung verschiebbare, jedoch gegen Drehung gesicherte Hülse (f) durchgezogen sind, die durch die gespannten Schnurzweige an das Ende des Röhrchens gedrückt wird und dadurch die Verdrehung desselben verhindert, während zum Anspannen der Schnurzweige ein im Innern des Röhrchens angebrachter Querstift (d) dient, welcher die Schnurzweige voneinander trennt und dieselben beim Abrollen der Binde von dem Röhrchen zusammendreht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE208840C true DE208840C (de) |
Family
ID=470845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT208840D Active DE208840C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE208840C (de) |
-
0
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