DE208367C - - Google Patents
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- DE208367C DE208367C DENDAT208367D DE208367DA DE208367C DE 208367 C DE208367 C DE 208367C DE NDAT208367 D DENDAT208367 D DE NDAT208367D DE 208367D A DE208367D A DE 208367DA DE 208367 C DE208367 C DE 208367C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P7/00—Emergency devices preventing damage to a machine or apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ink Jet (AREA)
- Safety Valves (AREA)
- Fixing For Electrophotography (AREA)
Description
PATENTAMT.
Gegenüber den bekannten Vorrichtungen zur Meldung des Warmlaufens von. Lagern, bei
denen ein durch eine leicht schmelzbare Masse festgehaltener, beim Schmelzen der Masse infolge
unzulässiger Erwärmung freigegebener Teil,, durch eine Feder bewegt wird und dadurch
die Sperrung eines Läutewerkes auslöst, besteht die den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bildende Vorrichtung darin, ίο daß nicht nur die Schmelzmasse außen gegen
die Lagerschale gepreßt wird, sondern daß der gegen den Schmelzpfropfen jeweils ausgeübte
Druck infolge der Federregulierung geändert werden kann und einstellbar ist. Auch kann
infolge der Einrichtung der Hebelgelenke je nach Erfordernis der die Schmelzmasse tragende
Hebel beliebig lang, kurz oder winklig eingestellt werden. :
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt und zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie a-b von Fig. i,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 einen Längsschnitt nach Linie c-d von Fig. 3.
Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen verschiedene Anwendungsarten der Vorrichtung. ■
In einem Gehäuse mit Grundplatte α ist ein Läutewerk bekannter Art mit Uhrfeder t,
Zahnrädern 1, 2, 3, 4 und Sperrad u, einer Sperrklinke ν mit Feder und einer Alarmglocke
p angebracht. Der Deckel δ dieses Gehäuses, welcher durch Schrauben mit dem
Gehäuse α verbunden ist, besitzt einen halbkreisförmigen
Schlitz, in welchem der Arm d von der Mittellage aus um je 70° verstellbar
angeordnet ist. Im Arm d ist auf einer Zapfenschraube ζ ein doppelarmiger Hebel beweglich,
der an dem einen Ende in ein Sperrad eingreift und am anderen Ende mit einem leicht schmelzbaren Pfropfen versehen ist.
Dieser Pfropfen 0 ist in einer Hülse η gelagert,
welche in dem gezahnten Gelenk y beliebig eingestellt werden kann. Letzteres ist
durch Hülse m mit Klemmschelle auf einem Rohr oder Stab I verschiebbar und kann
durch eine Schraube w festgeklemmt werden. Das Gelenkstück χ dient wiederum dazu, dem
Hebelstück j größere Anpassungsfähigkeit zu geben, um den Schmelzpfropfen leicht einstellen
zu können. Das Hebelstück j ist in den Hebel c eingeschraubt, der in einem
Schlitze bei Zapfen k seine Führung erhält und von einer Schraubenfeder g beeinflußt
wird, deren Spannung durch eine Kapsel e und eine Schraube f geregelt werden kann. Der
Zapfen h hat zwei Löcher, zwischen denen durch eingesteckte Stifte der doppelarmige,
um Zapfen ζ drehbare Hebel festgehalten werden kann. Bei den Ausführungsformen nach
Fig. ι bis 5 und 8 dürfen diese Stifte nicht vorhanden sein. Ferner wird bei den Ausführungsformen
nach Fig. 1 bis 5 und 8 in einen Schlitz des Hebels c ein Einsatzstück r
eingesetzt und durch eine Schraube befestigt, welches nur eine Drehung, nicht aber eine
Längsverschiebung des doppelarmigen Hebels gestattet. Das untere Ende des Hebels c
greift in ein Sperrad i ein, welches, vom Uhrwerk des Läutewerks angetrieben, das Läutewerk
zum Ertönen bringt, wenn Hebel c
außer Eingriff gebracht ist. Schmilzt also der Pfropfen o, welcher gegen eine Lagerschale
durch den Zug der Feder g gepreßt wird, so dreht diese Feder den Hebel c um
den Zapfen ζ in der Richtung der Pfeile in Fig. 2, das Sperrad i wird daher freigegeben,
und das Läutewerk ertönt.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung in der Nähe eines Lagers mit verstelltem Hebel c angebracht.
Weitere Anwendungsarten sind in Fig. 6 und 7 dargestellt. Hier wird der doppelarmige
Hebel, nachdem das Einsatzstück r in dem Schlitze verstellt ist, in seiner Längsachse
verschoben und eine ■ Feder g drückt gegen das feste Bügelstück d und die Kappe k,
so daß der Hebel c in der Richtung des Pfeiles (Fig. 6 bzw. 7) bewegt wird. Bei diesen Anordnungen
muß der Hebel c bei dem Zapfen h durch Einschieben zweier Stifte eine solche
Führung erhalten, daß er nicht wagebalkenartig um den Zapfen ζ gedreht werden kann,
sondern in seiner Längsachse verschoben wird. Bei der Anordnung nach Fig. 7 ist der Hebel
durch Weglassung der Teile I m verkürzt.
Bei der Anordnung nach Fig. 8 endlich wirkt die Schraubenfeder g auf Druck und
sitzt der Schmelzpfropfen 0 gegenüber der Schraubenfeder im Hebel c. Hierbei müssen,
wie bereits erwähnt, die Stifte aus dem Führungszapfen h entfernt sein.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zur Meldung des Warmlaufens von Lagern, bei welchem ein durch eine leicht schmelzbare Masse festgehaltener, beim Schmelzen der Masse infolge unzulässiger Erwärmung freigegebener Teil durch eine Feder bewegt und dadurch die Sperrung des Läutewerks ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Gehäuse des Läutewerks verstellbarer Bügel (d) einen um einen Zapfen (z) drehbaren, doppelarmigen Hebel trägt, der durch Beeinflussung einer Feder (g) sowohl um diesen Zapfen (z) gedreht als auch in seiner Längsrichtung verschoben werden kann, zum Zwecke, den schmelzbaren Pfropfen (0) je nach Erfordernis in der einen oder anderen Bewegungsrichtung gegen die Lagerschale pressen zu können.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel auf beiden Armen Hülsen zur Aufnahme des Schmelzpfropfens (0) aufweist, derart, daß der Hebel bei Anordnung des Schmelzpfropfens in der einen Hülse durch eine Zugfeder in der einen Richtung, bei Anordnung des Schmelzpfropfens in der anderen Hülse aber durch eine Druckfeder in der anderen Richtung gedreht wird, wobei die Verstellbarkeit des Hebels durch Gelenkstücke (x, y) geregelt werden kann.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in einen Schlitz des Hebels (c) einge-. fügte Einsatzstück (r), welches nur die Drehung, nicht aber die Verschiebung des doppelarmigen Hebels gestattet, in dem Schlitz verschoben werden kann, so daß eine Verschiebung des Hebels unter der Wirkung der in diesem Falle konachsial zu letzterem angebrachten Feder erfolgen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE208367C true DE208367C (de) |
Family
ID=470405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE208367C (de) |
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