DE207887C - - Google Patents

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DE207887C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D3/00Halides of sodium, potassium or alkali metals in general
    • C01D3/04Chlorides
    • C01D3/08Preparation by working up natural or industrial salt mixtures or siliceous minerals

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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Deckgefäß, welches aus zwei ineinandergestellten Gefäßen besteht. Derartige Doppelgefäße sind zwar schon seit langer Zeit bekannt, um aber das innere Gefäß entleeren zu können, mußte man es mit einer Hebevorrichtung aus dem äußeren Gefäß herausheben und seitlich fortbewegen. Dabei ist die gesamte Last des Gefäßes" mit seinem Inhalt an Deckgut zu
ίο heben.
Bei dem Deckgefäß, welches den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, ist nur die halbe Last zu heben. Dies ist dadurch erreicht, daß das innere Gefäß eine derartige Form besitzt, daß es aus dem feststehenden Gefäß herausschwingen kann.
In der Zeichnung ist ein solches Deckgefäß dargestellt.
Das Gefäß α ruht in dem Gefäß b und ist um die Zapfen c drehbar. Von der Bühne ä aus wird das Salz eingeschüttet und aus Brausen e die Decklauge zugeführt. Diese läuft durch den Siebboden f in das feststehende Gefäß b und durch einen Stutzen g in die Sammelrinne h oder wird von einer Pumpe durch den Stutzen g abgesaugt. Im letzteren Falle kann der obere Rand i des feststehenden Gefäßes b aus elastischem Material bestehen, so daß das Gefäß b luftdicht abgeschlossen ist. Nach Beendigung des Deckprozesses wird das Gefäß α durch eine Winde, ζ. Β. mit Hilfe eines Laufkranes, angehoben und um die Zapfen c über die Lecke k geschwenkt. Das Deckgut fällt selbsttätig aus und das Gefäß α wird in die frühere Stellung zurückgebracht, worauf der beschriebene Vorgang sich wiederholt.
Bei dieser Ausführung ist also nur die halbe Last zu heben, die andere Hälfte der Last ruht auf den festen Zapfen. Mit dem Fortschreiten der Kippbewegung wandert die Last vom Kranhaken nach den festen Drehzapfen, bis der Kranhaken in der senkrechten Lage des Gefäßes völlig entlastet ist. Die. Eigenart dieser Kippbewegung ergibt somit eine bedeutende Kraftersparnis gegenüber der senkrechten und wagerechten Bewegung bei den Deckgefäßen älterer Bauart.
Infolge der einfachen und leichten Handhabung ist auch die Größe des Kippgefäßes nicht sehr begrenzt, es sind ferner alle Teile der Deckeinrichtung leicht zugänglich und leicht zu reinigen, endlich kann auch die sogenannte Lecke in beinahe gleicher Höhenlage mit dem Deckgefäß angeordnet und das nasse Salz sonach leicht transportiert werden. Die erwähnten Vorteile lassen somit den aus der beschriebenen Anordnung ersichtlichen, an sich in der Technik auch sonst verwendeten Konstruktionsgedanken im vorliegenden Fall als besonders wertvoll erscheinen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Deckgefäß für Chlorkalium und andere Salze, gekennzeichnet durch ein feststehendes Gefäß mit einem Siebeinsatz, der um seitlich beim oberen Rande des Außengefäßes angeordnete Zapfen herausschwingbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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