DE131796C - - Google Patents
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- DE131796C DE131796C DENDAT131796D DE131796DA DE131796C DE 131796 C DE131796 C DE 131796C DE NDAT131796 D DENDAT131796 D DE NDAT131796D DE 131796D A DE131796D A DE 131796DA DE 131796 C DE131796 C DE 131796C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/24—Hatch fastenings, e.g. cleats
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Lukenverschlufs, bei welchem der Deckel zwar in
bekannter Weise durch einen übergreifenden, mittels Schraube aiigepreisten Haken am Luksüll
festgehalten wird, welcher aber gegenüber den bekannten Verschlüssen dieser Art
den Vortheil bietet, dafs dessen Anbringen und Abnehmen weniger Zeit, Arbeit, Uebung,
Sorgfalt und Kraftaufwand erfordert; dais ferner die Befestigung des Deckels mit demselben
nicht von dem. Vorhandensein eines Flantsches am Rande des Luksülls abhängig ist, dafs er aufserdem einfacher in der Construction
ist und bei Nichtgebrauch desselben nicht leicht einzelne Verschlufstheile verloren
gehen können.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Verschlufs
in einer Seitenansicht, Fig. 2 in einer Stirnansicht und Fig. 3 in Perspective; bei allen
Figuren sind Luksüll und Deckel entweder im Schnitt oder abgebrochen dargestellt, so
dafs nur je ein Theil derselben ersichtlich ist.
Bei der gezeichneten Ausführungsform ist der Verschlufs für einen Holzdeckel 3 dargestellt,
der sich gegen einen Flantsch 2 legt, der innerhalb des eisernen oder stählernen
Luksülls ι vorspringt. Doch kann der Verschlufs für jede Lukeneonstruction aus Stahl
oder Holz angewendet werden.
Am Rand von 1 ist aufsen ein Halbrundeisen 5 befestigt, über dessen Rundung der
Segeltuchüberzug 4 gezogen ist.
Der Verschlufs selbst besteht, wie schon angedeutet,
aus einem Haken 6, welcher über den Deckel 3 der Luke greift und mit seinem Untertheil sich gegen das Luksüll 1 legt. An
diesem Haken 6 ist ein Winkelhebel 10 um einen Zapfen 11 drehbar angeordnet, der in
einen Haken 12 des Luksülls greift.
Im oberen Schenkel des Winkelhebels 10 sitzt eine Schraube 15, welche aufsen mit
einem Griff oder Ansatz für einen Schraubenschlüssel oder Hebel versehen ist. Das innere
Ende dieser Schraube ist halbrund und drückt gegen eine Pfanne 16, welche entweder am
Luksüll oder zweckmäfsiger an einer Schiene 17
sitzt, die über den herunterhängenden Theil des Segeltuches 4 gezogen ist.
Beim Gebrauch wird der Deckel auf oder in das Luksüll eingesetzt, das Tuch 4 darüber
gezogen und dann die Schiene 17 oberhalb des Hakens 12 aufgelegt. Nun wird der Verschlufs
angesetzt in der Weise, dafs man den Hebel 10 mit seiner Oese in den Haken 12
einhängt, das obere Ende 7 des Hakens 6 auf den Deckel bezw. das Tuch 4 auflegt und die
Schraube 15 in die Pfanne 16 der Schiene einsetzt. Hierauf wird die Schraube 15 angezogen,
wodurch das obere Ende des Hebels 10 vom Luksüll entfernt wird, während das
untere mit dem Haken 12 verbundene Ende des Hebels 10 das Bestreben äufsert, sich dem
oberen 7 des Hakens 6 zu nähern.
Die Folge davon ist ein festes Aufpressen des oberen Hakenendes 7 auf den Deckel.
Haken 6 hält unbedingt sicher in seiner Stellung, da der Haken 12 einen festen Stützpunkt
bietet, der gemeinschaftlich mit dem
sich gegen das Luksüll legenden unteren Ende 8 des Hakens 6 ein Lösen des oberen
Endes vom Deckel verhindert.
Die gleiche Construction kann, wie schon bemerkt, auch verwendet werden bei Holzdeckeln
und hölzernen Luksüllen, wobei die ersteren auf die letzteren aufgesetzt und die
Kanten der Deckel entsprechend dem HaIbrundeisen 5 der vorliegenden Construction abgerundet
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Lukenverschlufs mit einem über den Deckel greifenden Haken, dadurch gekennzeichnet, dafs das Niederpressen des Deckels durch den Haken vermittelst eines an diesem drehbar gelagerten Winkelhebels (10) erfolgt, indem der eine Arm dieses letzteren durch eine auf den anderen Hebelarm wirkende Schraube in der Richtung gegen den Haken gegen einen Vorsprung" des Luksülls geprefst wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131796C true DE131796C (de) |
Family
ID=400102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131796D Active DE131796C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131796C (de) |
-
0
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