DE207657C - - Google Patents

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DE207657C
DE207657C DENDAT207657D DE207657DA DE207657C DE 207657 C DE207657 C DE 207657C DE NDAT207657 D DENDAT207657 D DE NDAT207657D DE 207657D A DE207657D A DE 207657DA DE 207657 C DE207657 C DE 207657C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KÄlSERtli
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anschließen von Kleidungsstücken, insbesondere von Hüten, die das Verwechseln oder unrechtmäßige Aneignen derselben verhindern soll.
Bei den bekannten ähnlichen Einrichtungen wird die Befestigung des Schlosses an dem Kleiderhaken durch festes Anziehen einer Sperrkette o. dgl. erreicht, wobei zugleich eine ίο das Kleidungsstück haltende Klammer oder Zange angezogen wird. Diesen gegenüber unterscheidet sich das neue Kleiderschloß dadurch, daß das Anschließen an den Kleiderhaken durch einfaches Drehen eines Zangenbügeis bewirkt wird, dessen im Schloßkasten scheibenartig ausgebildetes Ende hierbei gleich-, zeitig die Klemmzange für das Kleidungsstück sichert. .
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zeigt
Fig. ι die Vorderansicht bei weggeschnittener Schutzkappe,
Fig. 2 den zugehörigen Grundriß im Schnitt nach der Linie A-B und
Fig. 3 eine Seitenansicht bei geschnittener Schutzkappe.
Die Schließeiurichtung ist in verdeckter Lage im Schloßkasten untergebracht. Letzterer besteht aus einer über zwei zum Teil scheibenartig gestaltete Blechteile α und δ (Fig. 2) geschobenen und an diesen befestigten Kappe c mit Schlüsselöffnung. Der Blechteil α ist zur feststehenden Backe einer Klemme d ausgebildet, deren bewegliche Backe an einem Druckknopf e (Fig. 3) um einen Stift / gedreht werden kann. Der Blechteil δ läuft in den feststehenden Bügel g einer Schließzange aus und nimmt zum Zwecke der Führung des beweglichen Bügels h in gewissem Abstand einen gleichen Blechbügel auf. Der Schließbügel h ragt aus einem Schlitz des Schloßstulpes hervor, ist im Schloßinnern als Sperrscheibe i ausgebildet und um einen an der Blechplatte δ festgelegten Führungsbölzen k drehbar. Dieser ■Bolzen ragt durch das Schlüsselloch der Schutzkappe c, um zugleich dem Schlüssel I (Fig. 1) als Führung zu dienen. Die Schließbügelscheibe i ist teilweise mit Sperrzähnen versehen. Ein klinkenartig abgesetzter Blechsteg m, welcher um einen Stift η drehbar ist, wird unter der Wirkung einer Feder 0 in die Sperrverzahnung dieser Scheibe gepreßt. Der freie Stegteil ragt in den Bereich des Schlüssels I und wird beim Drehen des letzteren in dem der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Sinne zur Freigabe der Sperrscheibe i zwecks Öffnung der Schließzange aus der Sperrverzahnung ausgehoben. Die Drehung der Sperrscheibe mit dem Schließbügel erfolgt an einem in dieser befestigten Mitnehmerstift p, gegen welchen der Schlüssel während dieser Drehung antrifft. Die voll ausgezogen gezeichnete Stellung der Sperrscheibe mit dem Schließbügel h entspricht der geöffneten Lage der Schließzange. In dieser Stellung kann auch die Klemme d durch Druck auf den Druckknopf e geöffnet werden. Ein an das freie Ende des beweglichen Schenkels der Klemme angelenktes Sperradsegmentstück q kann sich hierbei durch eine Aussparung der Schließbügelscheibe i und öffnungen in den

Claims (2)

Schloßplattenteilen α und b frei hindurchbewegen. Das Sperradsegmentstück wird unter dem Einfluß einer Flachfeder r (Fig. 3), die auf einen "Stift desselben einwirkt, ständig gegen die Schloßbügelscheibe * gedrückt. Um die Klemme d nach Festlegung eines Kleidungsstückes oder Hutes gegen unbefugtes . öffnen zu sichern, ist die Schließbüge]scheibe an einem Teil ihres Umfanges — wie bei s (Fig. 2) ersichtlich — abgeschrägt. Diese Abschrägung entspricht derjenigen der Sperrzahnlücken des Radsegmentstückes q. Beim Anschließen des Kleider- oder Hutschlosses an einen Halterarm t (Fig. 1), also beim Drehen des beweglichen Schließbügels h in die strichpunktiert gezeichnete Lage, tritt die Scheibe i mit dem abgeschrägien Rand in den Bereich einer der Sperrzahnlücken des Radsegmentstückes q und verhindert so dessen Bewegung. Durch die Anwendung des Segmentstückes kann die Klemme d in verschiedenen Lagen gegen Öffnen gesichert werden, so daß die Stoffdicke des Kleidungsstückes oder die Stärke der Hutkrempe auf den Sicherungsvorgang keinen Einfluß hat. Ebenso ist es für die Sicherung des Kleider- oder Hutschlosses ohne Belang, ob die Einrichtung an einem starken oder schwachen Halter angeschlossen wird, da der Schließbügel h entsprechend der Anzahl der Sperrscheibenzähne in verschiedenen Stellungslagen gegen Zurückdrehen gesichert werden kann. Soll der Sicherheitsaufhänger "in Benutzung genommen werden, so hält man das Kleidungsstück oder den Hut an der Krempe in der Klemme d fest, führt das Schloß unter den Ständer- oder Halterarm und schließt die Zange durch Drehen des beweglichen Zangenbügels h von Hand. Ein Öffnen der Schließzange ohne Schlüssel ist nicht möglich, da dieselbe durch den Klinkensteg m in der gesperrten Lage gehalten wird. Bei der Zangenschließung wird auch die Klemme d durch Festlegung des Sperrzahnsegmentstückes q vermittels der Scheibe i gegen Öffnen gesichert. Zur Abnahme des Kleider- oder Hutschlosses vom Halter wird der Schlüssel I in das Schloß eingeführt und in vorbeschriebener Weise gedreht. Hierbei. dreht der Schlüssel zuerst den Klinkensteg m aus dem Bereich der Verzahnung der Sperrscheibe i und darauf diese mit dem Schließbügel h am Mitnehmerstift p in die Offenstellung. Zugleich hat sich aber auch der abgeschrägte Randteil der Sperrscheibe i aus der betreffenden Zahnlücke des Radsegmentstückes q bewegt. Die Klemme d kann nunmehr zur Entnahme des Kleidungsstückes oder des Hutes geöffnet werden. Pa τ ε ν τ - A ν S-P R tic he :
1. Kleiderschloß mit beim Anschließen an den Haken wirkender Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drehen eines beweglichen Zangenbügels (h),' dessen eines scheibenförmig ausgebildetes Ende am Umfange teils verzahnt, teils ausgespart und abgeschrägt ist, mittels eines in die Verzahnung und den Schlüsselbereich ragenden Klinkensteges (m) die Sicherung des Zangenbügels und durch den abgeschrägten Scheibenteil diejenige der Klemme (d) bewirkt wird.
2. Ausführungsform des Kleiderschlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des beweglichen Teiles der Klemme (d) gegen Drehung an einem Sperradsegmentstück (q): erfolgt, welches an dem freien Ende des Klemmenschenkels
• angelenkt ist. und mit seinen Sperrzähnen unter dem Einfluß einer Feder in den Bereich der Abschrägung oder der Aussparung der Bügelscheibe (i) gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011655B (de) * 1956-03-05 1957-07-04 Adrian Vetsch Vorrichtung zum Festmachen angeleinter Hunde

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1011655B (de) * 1956-03-05 1957-07-04 Adrian Vetsch Vorrichtung zum Festmachen angeleinter Hunde

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