DE206796C - - Google Patents

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DE206796C
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wire
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wires
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/16Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by bending

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

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PATENTSCHRIFT
■- M 206796 '-KLASSE 21 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1908 ab.
Zur Verbindung von stromführenden Drähten hat man, um das Verlöten der Verbindungsstellen zu beseitigen, vorgeschlagen, die zu verbindenden Drahtenden durch Bohrungen 5 oder Kanäle einer Hülse oder eines Verbindungsstückes entgegengesetzt hindurchzuführen, dann umzubiegen und in daneben liegende Bohrungen desselben Stückes hineinzustecken oder einzuhängen. Diese Art ist dann nicht
ίο brauchbar, wenn in den Drahtleitungen erhebliche Zugspannungen auftreten, wie z. B. in den freihängenden Telegraphenleitungen, bei denen Entfernungen bis zu 75 m zwischen den einzelnen Telegraphenstangen auftreten.
Auch bei der Befestigung von Lampen, die von den Drähten getragen werden sollen, wird die besprochene Verbindung nicht genügen.
Die Erfindung stellt nun eine weitere Aus-
ao bildung des geschilderten Verbindungsstückes dar, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das Verbindungsstück gewissermaßen in der Mitte zerschnitten oder in zwei symmetrische Teile zerlegt wird, und daß die Enden eines jeden Drahtes nach einmaligem Zurückführen durch den betreffenden Teil der Klemme an den einander zugekehrten Seiten der beiden Teile umgebogen werden, so daß sie von den Teilen der Befestigungsklemme festgeklemmt werden, sobald diese Teile durch den in der Drahtleitung vorhandenen Zug gegeneinander gepreßt werden. Dadurch wird ein Aufbiegen der Drahtenden unter allen Umständen verhindert, und die Verbindungsklemme kann einem sehr erheblichen Zuge ausgesetzt werden.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Verbindungsklemme,
Fig. 2 eine Vorderansicht des einen Teiles der Klemme.
Fig. 3 zeigt die fertige Verbindung, Fig. 4 die Führung eines einzelnen Drahtes.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen Anwendungsformen der Klemme.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, besteht die Klemme aus zwei symmetrischen Teilen α und b, welche an der einander zugekehrten Seite schräg geschnitten sind, derart, daß beim Zusammensetzen sich die Teile zu einem Zylinder ergänzen würden. Es ist aber nicht notwendig, die Klemmenstücke an der einander zugekehrten Seite schräg zu schneiden, obwohl dies bei leitenden Verbindungen zweckmäßig ist, um die Auflagefläche zu vergrößern, sondern die Klemmenstücke können auch an der einander zugekehrten Seite senkrecht geschnitten sein. Durch die Stücke α und b gehen mehrere Bohrungen c, welche zur Aufnahme der Drähte dienen.
Die Befestigung der Drähte erfolgt in der Weise, wie es Fig. 4 mit einem Draht veranschaulicht. Der von rechts kommende Draht d wird durch eine der Bohrungen c des rechten Teiles b hindurchgeleitet, gelangt in ■■ die entsprechende Bohrung des Teiles a, wird hier außen herum- und durch eine zweite Bohrung c dieses Teiles α zurückgeführt; das freie Ende des Drahtes d wird dann auf die schräge Fläche des/ Teiles α herabgedrückt wie Fig. 4 zeigt. In der gleichen Weise, wird gemäß Fig. ι und 3 der von links kommende

Claims (1)

  1. Draht β zunächst durch den. Teil α hindurchgeführt, dann in dem Teil b durch Hin- und Herführen durch die Öffnungen c und Umlegen des freien Endes befestigt. Wird nun die Drahtleitung gespannt, so werden durch * den Zug die beiden Teile α und b in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise gegeneinander gepreßt, da die Enden der Drähte d und e in den entgegengesetzten Teilen α und b befestigt
    ίο sind. Durch diesen Zug werden die beiden Teile α und b so gegeneinander gepreßt, daß die freien Enden der Drähte d und e sich nicht mehr aufbiegen können. Ein Lösen der Drahtenden ist danach vollständig ausgeschlossen. Andererseits ist aber durch das mehrfache Hin- und Herführen durch. die Teile α und b und durch das Aufpressen der einander zugekehrten schrägen Flächen dieser Teile ein genügend leitender Übergang zwischen den Drahtenden hergestellt.
    . Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen die Anwendung der Klemme zur Befestigung eines einzelnen Drahtes und einer - Drahtschlinge. Hierbei wird der zu befestigende Draht der Länge nach durch die beiden Teile α und b hindurchgeführt, dann um einen Haken oder einen beliebigen Körper/ gemäß Fig. 5 herum und wieder in entgegengesetzter Richtung durch die Teile α und b zurückgeführt. In dem Teil b findet dann durch Hin- und Herführen und Umlegen des Drahtes die Befestigung statt. Beim Anziehen des Drahtes wird dieser Teil b dann gegen den Teil α gepreßt, der entweder durch besondere* Vorrichtungen oder, wie bei Fig. 5, durch den zu einer Schlaufe auseinandergehenden Draht festgehalten werden kann. Die Klemme kann je nach Bedarf aus beliebigem Material bestehen.
    P λ τ ε nt- A ν s γ' u υ c π :
    Drahtverbindungs- und Befestigungsklemme, inf besonderen für elektrische Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit mehreren Längsbohrungen für die Drähte versehene, durch den Zug in der Drahtleitung gegeneinander gepreßte Klemmstücke die zwischen sie gebogenen freien Enden der Drähte festklemmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    ■ *? „Ϊ
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