DE206769C - - Google Patents

Info

Publication number
DE206769C
DE206769C DENDAT206769D DE206769DA DE206769C DE 206769 C DE206769 C DE 206769C DE NDAT206769 D DENDAT206769 D DE NDAT206769D DE 206769D A DE206769D A DE 206769DA DE 206769 C DE206769 C DE 206769C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
eccentric
piston
wagon
carriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT206769D
Other languages
English (en)
Publication of DE206769C publication Critical patent/DE206769C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

cfaicn l'cwnli.
Sunvtzfuat bei
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Es sind Vorrichtungen zum Dämpfen der Schwingungen von Wagenfedern in Vorschlag gebracht, bei denen wagerecht angeordnete und gegen Körper mit schrägen Flächen angedrückte Schraubenfedern beim Verschieben in der Richtung der Flächen infolge des Federns der Fahrzeuge zusammengedrückt und wieder gestreckt werden. Ebenso sind Stoßdämpfer bekannt, bei denen mit Erhöhungen
ίο und Vertiefungen versehene Bremsscheiben, die mit der Wagenachse und mit dem Wagenuntergestell gelenkig verbunden sind und unter der Wirkung einer Schraubenfeder stehen, gegeneinandergepreßt und beim Federn des Fährzeuguntergestelles gegeneinander derart verdreht werden, daß bei schwachen Schwankungen der Tragfedern nur eine geringe, bei starken Stoßen eine große Bremswirkung auftritt.
Diesen bekannten Stoßdämpfern gegenüber kennzeichnet sich ein Stoßdämpfer nach der vorliegenden Erfindung dadurch, daß der im Eingange der Beschreibung erwähnte, mit schrägen Flächen versehene Körper als exzentrische Scheibe mit nach einer Parabel gekrümmten inneren Fläche ausgebildet ist, gegen deren Zweige bei der nach Maßgabe der Schwankungen der Wagenfedern erfolgenden Exzenterverdrehung ein an sich bekannter, zu einer Federbüchse ausgebildeter Kolben derart aufläuft, daß der von der Federbüchse ausgeübte Widerstand in starkem Maße zunimmt, um eine übermäßige Beanspruchung der Wagenfeder nahe an ihrer Elastizitätsgrenze bzw. einen Bruche dieser Feder zu verhindern.
Der vorstehend gekennzeichnete Stoßdämpfer 45
nach der Erfindung für Wagen ist in der Zeichnung in Seitenansicht und im Schnitt ersichtlich. In dieser Figur zeigen die vollen Linien den Stoßdämpfer in der Ruhestellung des Wagens und die strichpunktierten Linien seine Stellung nach Erreichung der Grenze übermäßiger Ausdehnung und Zusammendrückung der Wagenfeder. Der zu einer Federbüchse ausgebildete Kolben 7 ist in die Bohrung eines Rohransatzes 28 am Gehäuse 29 eingeschoben, in dem sich das Exzenter 30 hin und her drehen kann. In der exzentrischen Scheibe 30, die mit einer mit ihr aus einem Stück bestehenden oder an ihr befestigten Platte 31 überdeckt ist, befindet sich ein konvexer zylindrischer Hubdaumen 32, der an den voneinander abgewandten Enden der Zylinderfläche in exzentrische oder Parabelflächen 33, 34 ausläuft. Die exzentrische Scheibe 30 wird durch ein Zwischenglied 35 hin und her bewegt, das mit seinem einen Ende durch einen durch das Auge 37 hindurchgesteckten Bolzen 36 mit dem Exzenter verbunden ist. '
Das Gehäuse 29 wird am Wagengestell befestigt und die exzentrische Scheibe 30 kann sich auf dem Zapfen 38 hin und her drehen.
Die Spannung der- gegen den Körper 7 wirkenden Schraubenfeder wird durch eine Stellschraube 39 geregelt, die durch das Kopf-, ende des Rohransatzes 28 hindurchgeführt ist und sich gegen eine Scheibe 40 hinter der Schraubenfeder anlegt.
Beim Arbeitsvorgang der Teile des vorstehend beschriebenen Stoßdämpfers übt bei normaler Ausdehnung und Zusammenziehung
55
60
70
der Schraubenfeder die Drehung der exzentrischen Scheibe eine Wirkung auf den Kolben 7 nicht aus, und die Spannung dieser Schraubenfeder ist derartig, daß der Kolben in der Nähe des zylindrischen Teiles in der exzentrischen Scheibe gehalten wird, ohne daß ein starker Druck gegen den Kolben 7 geäußert wird. Bei übermäßiger Ausdehnung oder Zusammenziehung der Wagenfeder drücken aber die Parabelzweige der exzentrischen Scheibe den Kolben 7 in den Rohransatz 28 hinein, wodurch auf die Drehung dieser Scheibe eine Hemmwirkung ausgeübt wird, die unter Verkürzung des Hebels durch die allmählich zunehmende Steilheit der Parabelzweige und durch den Wechsel der Druckrichtuhg der Exzenterfläche auf den Kolben 7 vergrößert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ,
    Stoßdämpfer für Wagen, aus einem mit der Wagenfeder in Verbindung stehenden Körper mit schrägen Flächen und einem zu einer Federbüchse ausgebildeten Kolben bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Körper als exzentrische Scheibe (30) mit nach einer Parabel gekrümmten inneren Fläche ausgebildet ist, gegen deren Zweige bei der nach Maßgabe der Wagenfederschwankungen erfolgenden Exzenterverdrehung der Kolben (7) derart aufläuft,. daß der von der Federbüchse ausgeübte Widerstand in starkem Maße zunimmt, um eine übermäßige Beanspruchung der Wagenfeder nahe an ihrer Elastizitätsgrenze bzw. einen Bruch dieser Feder zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT206769D Active DE206769C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE206769C true DE206769C (de)

Family

ID=468915

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT206769D Active DE206769C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE206769C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2239444A1 (de) Radaufhaengung fuer zweiradfahrzeuge
DE2703443A1 (de) Stossfaenger
DE3876658T2 (de) Niveauregelung fuer kraftfahrzeuge.
DE3403882C2 (de) Halterung eines Federendes einer, mit mindestens einem Federteller zusammenwirkenden Schraubendruckfeder
DE206769C (de)
DE102006026822B4 (de) Schwingungsdämpfer für ein Fahrzeug
DE807949C (de) Puffereinrichtung fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Huelsenpuffer
DE2450061A1 (de) Federungseinrichtung, insbesondere fuer raeder an fahrzeugen
DE1809135A1 (de) Zug-Stossvorrichtung fuer Mittelpufferkupplungen an Fahrzeugen,insbesondere Schienenfahrzeugen
DE708560C (de) Radabfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE974921C (de) Federung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE917049C (de) Federlasche
DE102006061919B4 (de) Vorrichtung zur Abfederung eines Fahrwerkes
DE429826C (de) Abfederung von Motorfahrzeugen mit schwingenden Halbachsen
AT47669B (de) Stoßdämpfer für Fahrzeuge.
DE898155C (de) Abfederung der Wiege eines Drehgestelles, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
AT146537B (de) Aufhängung unabhängig voneinander geführter Räder, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE1233284B (de) Einzelradaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge
DE518848C (de) Vorrichtung zur Daempfung der zwischen den gefederten und den ungefederten Teilen eines Fahrzeuges auftretenden Schwingungen
DE687446C (de) Abfederung von Kraftraedern
DE188166C (de)
DE592404C (de) Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT234524B (de) Federungseinrichtung mit veränderlicher Charakteristik
DE172707C (de)
AT330241B (de) Senkfederantrieb fur einen stromabnehmer eines elektrischen triebfahrzeuges