DE2065939B2 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE2065939B2
DE2065939B2 DE19702065939 DE2065939A DE2065939B2 DE 2065939 B2 DE2065939 B2 DE 2065939B2 DE 19702065939 DE19702065939 DE 19702065939 DE 2065939 A DE2065939 A DE 2065939A DE 2065939 B2 DE2065939 B2 DE 2065939B2
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DE19702065939
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DE2065939C3 (de
DE2065939A1 (de
Inventor
Olindo; Plomb Francis; Aire-Genf Baruffa (Schweiz)
Original Assignee
-Pr 09.05.69 Schweiz 7112-69
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Application filed by -Pr 09.05.69 Schweiz 7112-69 filed Critical -Pr 09.05.69 Schweiz 7112-69
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B77/00Covers, or portable enclosures, for sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bereits eine Nähmaschine der gattungsgemäßen Art vorgeschlagen worden, bei der der Arbeitstisch von Auflageflächen gebildet wird, die an Schwenkarmen gelagert sind. Beim Überführen der Arbeitsflächen aus der Arbeitsstellung in die abgesenkte Stellung führen die Arbeitsflächen eine zusammengesetzte Bewegung aus, deren eine Komponente nach unten und deren andere Komponente nach außen gerichtet ist. Infolge dieser Anordnung benötigt die Maschine beim Freiarmbetrieb eine größere Aufstellfläche als beim Tischbetrieb (DT-OS 1914519).
Bei einer anderen aus der DT-PS 657 270 bekannten Nähmaschine, die keine zum Abdecken dienenden Klappwände aufweist, findet ein Arbeitstisch zur Vergrößerung der Arbeitsfläche des Freiarms Verwendung, der an seiner Stirnseite und an seiner der Säule der Maschine zugewandten Seite mit Lenkern versehen ist, die seine schräge Verlagerung zulassen. Die hierbei gewählte Anordnung der Lenker setzt jedoch voraus, daß der Freiarm an seinem vorderen Ende der Verschiebungsrichtung des Arbeitstisches der Nähmaschine entsprechend abgeschrägt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nähmaschine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der der Arbeitstisch längs einer senkrechten Achse verschiebbar ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Nähmaschine bietet den Vorteil, daß die für sie benötigte Aufstandsfläche kleiner sein kann als dies bei der älteren Lösung der
Fall ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Nähmaschine in der Stellung für den Freiarmbetrieb,
Fig. 2 die Ansicht der Nähmaschine gemäß Fig. 1 in geschlossener Stellung,
Fig. 3 teilweise im Schnitt den unteren Teil der ίο Nähmaschine nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Verriegelungsvorrichtung für den Arbeitstisch der Nähmaschine gemäß Fig. 1 bis 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Nähmaschine besteht aus einem Gestell 1, das sich aus einem Sockel 2,
einer Säule 3, einem Freiarm 4, einem oberen Arm 5 und einem Kopf 6 zusammensetzt. Außerdem gehört zur Nähmaschine ein Arbeitstisch 7, der den Freiarm 4 umschließt. Der Arbeitstisch ist so angeordnet, daß er entlang einer vertikalen Achse vom Niveau der
ao Oberseite des Freiarmes 4 auf ein beträchtlich tieferliegendes Niveau parallel zu sich selbst verschoben werden kann, um den Freiarm 4 zugänglich zu machen. Zu diesem Zwecke ist der Arbeitstisch 7 durch Lenker mit dem Sockel 2 des Gestells 1 verbunden.
An den freien Seiten des Arbeitstisches 7 sind drei Klappwände 21, 22, 23 angelenkt. Die Klappwände 21, 22 und 23 dienen, wie in Fig. 2 dargestellt, zum Schutz der Nähmaschine, wenn sie weggeräumt wird. Zu diesem Zwecke werden die Klappwände gegen den oberen Arm 5 des Gestells 1 hochgeklappt, so daß sie mit diesem zusammen einen Koffer bilden. Verschlußmittel, z. B. Riegel, gewährleisten das Verbleiben der Klappwände 21,22 und 23 in hochgeklappter Stellung. Der Arbeitstisch 7 befindet sich dabei in ei-
ner abgesenkten Stellung. Zu seiner Auf- und Abbewegung dienen zwei Paare von Lenkern 46, die über eine Gelenkachse 47 miteinander verbunden sind. Ein Lenkerpaar ist an jeder Längsseite des Arbeitstisches 7 zwischen dem Sockel 2 und dem Arbeitstisch angebracht. Die einen Enden der Lenker 46 sind einerseits über Gelenke 48 am Sockel 2 und andererseits über Gelenke 49 am Arbeitstisch 7 angelenkt. An den anderen Enden der Lenker 46 sind Schiebegelenke 50 und 53 angeordnet, deren Gleitschuhe 51 und 54 in Gleitführungen 52, 55 axial verschiebbar sind.
Der Arbeitstisch 7 läßt sich sowohl in der gehobenen wie in der abgesenkten Stellung durch eine Verriegelungsvorrichtung arretieren.
Diese Verriegelungsvorrichtung besitzt zwei Verriegelungsbolzen 56, die in im Sockel 2 angeordneten Lagern 57 gleiten. Wenn der Arbeitstisch 7 sich in Höhe der Oberseite des Freiarmes 4 befindet, dringt das äußere Ende 58 der Verriegelungsbolzen in eine Bohrung 59 der unteren Gleitschuhe 51 ein. Die Verriegelungsbolzen 56 stehen unter der Wirkung der Federn 60, die bestrebt sind, sie in die Bohrungen 59 zu drücken. Jeder Verriegelungsbolzen 56 ist über einen Zapfen 61 an einem Hebel 62 angelenkt. Die Hebei 62 sind um eine Achse 63 symmetrisch schwenkbar. Eine Nockenscheibe 64 betätigt die Enden 65 der Hebel 62 und setzt sie in Bewegung, wobei sie entweder den Rückzug der Verriegelungsbolzen 56 zur Mitte des Sockels 2 oder ihr Auseinanderfahren und Einrücken in die Bohrungen 59 der Gleitschuhe 51 bewirkt. Die Nockenscheibe 64 dreht sich um eine vertikale Achse 66. Die Nockenscheibe 64 ist fest mit einem gerändelten, manuell betätigten Bedienungs-
knopf 67, der aus einer öffnung 68 der .Säule herausragt, verbunden.
Die Verriegelungsvorrichtung dient auch zur Blokkierung des Arbeitstisches 7 in abgesenkter Stellung. Die Gleitschuhe 51 sind dazu mit einer Aussparung 69 versehen, in welche das Ende 58 der Verriegelungsbolzen 56 eindringt, um sie zu blockieren und somit die Lenkerpaare 46 in ihrer der abgesenkten Lage des Arbeitstisches 7 entsprechenden Stellung zu halten. In dieser Stellung des Arbeitstisches 7 kann die Nähmaschine durch Hochklappen der Klappwände 21, 22 und 23 an den oberen Arm 5 und den Kopf 6 der Nähmaschine geschlossen werden.
Vor Gebrauch der Nähmaschine müssen die Klappwände 21, 22 und 23 aus der geschlossenen, in Fig. 2 dargestellten Lage in die in Fig. 1 gezeigte Stellung heruntergeklappt werden. Dadurch wird der Freiarm 4 voll zugänglich und die Benutzerin kann Näharbeiten, die einen Freiarm 4 erfordern, ausführen. Will die Benutzerin großflächige Näharbeiten ausführen, so bringt sie den Arbeitstisch 7 auf eine Höhe, in der seine Oberseite mit der des Freiarmes 4 fluchtet, Hierzu löst sie zuerst die Verriegelungsvorrichtung, um anschließend den Arbeitstisch 7 nach oben zu ziehen und die Gleitschuhe 51 durch die Verriegelungsbolzen 56 wieder zu verriegeln. In der
hochgestellten Lage des Arbeitstisches 7 bilden die Klappwände 21,22,23 Rampen, die das Heranführen des Nähgutes zum Stoffschieber der Nähmaschine erleichtern.
Es ist möglich, die dargestellte Nähmaschine mit
ίο einer Vorrichtung auszustatten, die den Arbeitstisch 7 nach Entriegelung automatisch nach oben bewegt. Diese Vorrichtung könnte Federn aufweisen, die entweder unmittelbar zwischen dem Sockel 2 und dem Arbeitstisch 7 angeordnet sind oder auf die Lenker
is 46, 47 oder die Gleitschuhe 51, 54 einwirken. In einem solchen Falle müßte auf den Arbeitstisch 7 ein Druck ausgeübt werden, um ihn nach Lösen der Verriegelungsvorrichtung 56 bis (»7 in die abgesenkte Lage zurückzubringen. Der Arbeitstisch 7 würde an-
schließend durch die sich in Wirkstellung befindliche Verriegelungsvorrichtung 56 bis 67 in seiner abgesenkten Lage gehalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1, Nähmaschine mit einem aus einer Säule, einem oberen Arm, einem Kopf und einem als Freiarm ausgebüdeten unteren Arm bestehenden Gestell, einem zur Vergrößerung der Arbeitsfläche des Freiarms dienenden als eine Einheit absenkbaren Arbeitstisch und Klappwänden, die in hochgeklappter Lage zusammen mit dem Gestell einen Koffer und in heruntergerklappter Lage sich an den Arbeitstisch anschließende Rampen bilden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) der Arbeitstisch (7) ist an mindestens einer Längsseite der drei freien Arbeitstischseiten über ein Paar gelenkig miteinander verbundener, sich kreuzender Lenker (46) mit dem Sockel(2)verbunden;
    b) die Gelenkachsen (47) verlaufen senkrecht zu den Längsseiten;
    c) zwei Genlenke sind als Schiebegelenke (50, 53) ausgebildet.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (56-67) für die Schiebegelenke (50, 53).
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Nockenscheibe (64) zur Betätigung mindestens eines Verriegelungsbolzens (56).
DE2065939A 1969-05-09 1970-04-28 Nähmaschine Expired DE2065939C3 (de)

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CH711269A CH497591A (fr) 1969-05-09 1969-05-09 Machine à coudre

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DE2065939A1 DE2065939A1 (de) 1977-03-24
DE2065939B2 true DE2065939B2 (de) 1977-08-11
DE2065939C3 DE2065939C3 (de) 1978-04-06

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ID=4320149

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DE2065939A Expired DE2065939C3 (de) 1969-05-09 1970-04-28 Nähmaschine
DE2021987A Expired DE2021987C3 (de) 1969-05-09 1970-04-28 Nähmaschine

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DE2021987A Expired DE2021987C3 (de) 1969-05-09 1970-04-28 Nähmaschine

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US (1) US3683833A (de)
JP (1) JPS506823B1 (de)
AT (2) AT304237B (de)
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CH (1) CH497591A (de)
DE (2) DE2065939C3 (de)
DK (1) DK136319B (de)
FR (1) FR2047133A5 (de)
GB (1) GB1254969A (de)
IE (1) IE34234B1 (de)
NL (1) NL7006524A (de)
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DE2021987C3 (de) 1978-05-24
DK136319C (de) 1978-02-20
AT304238B (de) 1972-12-27
DE2021987B2 (de) 1977-10-06
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