DE2065762A1 - Vorrichtung zum entfernen von entwicklungsloesungsrueckstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum entfernen von entwicklungsloesungsrueckstaendenInfo
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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- G03G15/01—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
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Description
TEL. (089) 539653-56 TELEX: 524845 tipat CABLE ADDRESS: Germaniapatent München
8 0 0 0 MJi-rrcTh e η
Bavariaring 4 Postfach 20 2403
B 5 800
17. Dezember 1974
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo, Japan
Tokyo, Japan
Vorrichtung zum Entfernen von Entwicklungslösungsrückständen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von Entwicklungslösung, die nach Beendigung der
Flüssigentwicklung auf der lichtempfindlichen Platte zurück- ä
bleibt.
Gewöhnlich verbleibt auf der lichtempfindlichen Platte
nach Beendigung der Flüssigentwicklung eine beträchtliche Menge von Entwicklungslösung, was zu verschiedenen Unzuträglichkeiten
führt, daß nämlich das Fixieren unzureichend ist,
wenn die lichtempfindliche Platte in diesem Zustand zum Kopieren verwendet wird, und daß dampfförmiges Gas der Entwicklungs-IV/10
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61 070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 PostschecK (München) Kto. 670 43-804
5Ö9833/031S bad original
lösung die Gesundheit des menschlichen Körpers angreift,
wenn die lichtempfindliche Platte mit Entwicklungslösung angefeuchtet ist. Ferner sitzt die Entwicklungslösung in
dem Falle, daß ein Bild in einem anschließenden Prozeß auf Übertragungspapier übertragen wird,Übermaßig fest am
Übertragungspapier. Auf diese Weise erfordert es eine beträchtliche Hitze und lange Zeit, eine derartige Lösung
zu trocknen, während das beim Pressen durch Übertragungswalzen auftretende Strömen der Entwicklungslösung das Bild
abträgt, so daß keine klare Kopie erhalten werden kann, was ein weiterer mit dem Stand der Technik verbunden*1 Nachteil
ist.
Mit der vorliegenden Erfindung werden die oben genannten
Nachteile beseitigt. Erfindungsgemäß wird dadurch eine klare Kopie erhalten, daß die restliche Entwicklungslösung nach Beendigung der Naßentwicklung durch Anblasen eines
Luftstroms oder durch Anwendung der elektrostatischen Wirkung einer Koronaentladung zusätzlich zu dem Anblasen von Luft
von der Oberfläche der lichtempfindlichen Platte gedrückt und entfernt wird. ■ . .
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. .-."...
S09833/031S
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine mit A bezeichnete lichtempfindliche
Platte dargestellt, die grundsätzlich einen leitenden Träger beispielsweise aus Zinn, Kupfer, Aluminium
od. dgl., eine photoleitende Schicht mit einem photoleitenden Material wie beispielsweise GdS, CdSe, ZnO od. dgl. in Harz
gebunden, oder eine Isolierschicht wie Fluorinharz, Polycarbonatharz od. dgl. besitzt; sie kann auch einen leitenden
Träger besitzen, auf dem ein organisches leitendes Material als lichtempfindliches Material angeordnet ist, wobei das
organische leitende Material in Form einer Schicht aus beispielsweise
einer kondensierten polyzyklischen aromatischen | Verbindung, wie Anthrazen, Perylen od. dgl., einer heterozyklischen
Verbindung, wie Acylhydrazonderivat, Triphenylpyrazolinderivat
od. dgl., oder aus Poly-N-Karbazol vorgesehen
ist. Die lichtempfindlichen Materialien und lichtempfindlichen Medien sind jedoch nicht auf die oben beschriebenen
beschränkt. Ein entwickeltes Bild ist mit 1 bezeichnet. Bei einem aus dem erstgenannten Material hergestellten lichtempfindlichen
Medium wird ein elektrostatisches latentes Bild auf der Vorgenannten lichtempfindlichen Platte durch
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Anwendung elektrophotographischer Verfahren, wie sie in der
japanischen Patentschrift 23910/67 oder der japanischen Patentanmeldung 78116/69 beschrieben sind, ausgebildet, so daß
ein durch Naßentwicklüng entwickeltes Bild entsteht, während bei einem aus dem letztgenannten Material hergestellten
lichtempfindlichen Medium ein elektrostatisches latentes Bild nach herkömmlichen elektrophotographischen Verfahren ausgebildet
wird, nämlich durch Ladungsbildbelichtung, so daß ein durch Naßentwicklung, entwickeltes Bild .entsteht. Die Entwicklungslösung ist mit 2 bezeichnet. Die Verfahren zur Bildung
des elektrostatischen latenten Bildes sind nicht auf die oben angegebenen beschränkt.
Erfindungsgemäß wird die Oberfläche der lichtempfindlichen
Platte nach Beendigung der Entwicklung einem Luftstrom ausgesetzt, der mit Hilfe einer'Gebläsevorrichtung 4 mit
einem Lüfter 3 erzeugt wird, wodurch die Entwicklungslösung entfernt
wird;die lichtempfindliche Platte kann auch einer Koronaentladung
ausgesetzt werden, indem ein Koronaentlader 5 an der Vorderseite der Gebläsevorrichtung 4 angeordnet ist, wie es in
Fig. 2 gezeigt ist, um dadurch die Oberflächenspannung der rückständigen Entwicklungslösung zu senken und diese gleichzeitig
unter der Wirkung des Luftstroms zu entfernen. Für den Luftstrom kann Warmluft benutzt werden. Die Entwicklungslösung kann durch Beblasen mit einem Luftstrom in der Weise
entfernt werden, daß die Gebläsevorrichtung 4 in Richtung des
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Pfeils relativ zum naßentwickelten lichtempfindlichen Medium
bewegt wird. In dem Fall, daß zusätzlich der Koronaentlader montiert ist, wird beispielsweise ein positives latentes Bild
durch einen negativen Toner entwickelt, während die Tonerschicht von Trägerlösung bedeckt ist. Wenn die Oberfläche
der Lösung einer Koronaentladung ausgesetzt wird, um die oben erwähnte Trägerlösung abzudrücken, wirkt in der Weise eine f
Kraft, daß sich Ladungen an der isolierenden Lösung gegenseitig
abstoßen und die Oberflächenspannung senken, während sich die Ladung an der Oberfläche und die in dem leitenden
Träger induzierte Ladung gegenseitig anziehen, so daß die Stärke der Lösungsschicht verringert wird. Diese Wirkung wird durch
den von der Gebläsevorrichtung erzeugten Luftstrom begünstigt, was zu einem Abdrücken der Lösung führt, die dann leicht abtropft.
In dem Fall, daß die Polarität der abdrückenden Ladung derjenigen des Toners entgegengesetzt ist, wird der a
Toner in Richtung der Oberfläche der Lösungsschicht gezogen und zum Fließen gebracht, was eine Zerstörung des Bildes begründet,
während dann, wenn die elektrostatische Anziehungskraft des elektrostatischen latenten Bildes in Bezug auf den
Toner groß ist, der Abdrückvorgang durch die Gegenpolarität ebenfalls wirksam ist. Wenn die Polaritäten übereinstimmen,
wird der Toner abgestoßen, so daß der günstige Effekt erzeugt wird, daß der Toner auf das lichtempfindliche Medium gedrückt
wird.
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Aus vorstehender Beschreibung geht hervor ^ daß die rückständige Entwicklungslösung auf der lichtempfindlichen
Platte durch eine äußerst einfache Einrichtung entfernt und eine klare Kopie erhalten werden kann. Die Erfindung ist
zwar anhand einer Vorrichtung zum Abdrücken und Entfernen von auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums verbliebener
Entwicklungslösung beschrieben, sie ist jedoch nicht auf eine derartige Anwendung beschränkt und kann ebenso zum Abpressen
und Entfernen einer isolierenden Lösung auf der Oberfläche eines ähnlichen Artikels eingesetzt werden. Die Erfindung
besitzt somit verschiedene Anwendungsbereiche.
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Claims (4)
- PatentansprücheVorrichtung zum Entfernen von Entwicklungslösungsrückständen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Entfernen rückständiger Entwicklungslösung, mit der die rückständige Entwicklungslösung nach Beendigung der Naßentwicklung durch Beblasen der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mit einem Luftstrom entfernbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entfernen der rückständigen Entwicklungslösung einen Koronaentlader (S> aufweist, wobei die rückständige Entwicklungslösung durch Anwendung des . Luftstromes und der · f Koronaentladung entfernbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftstrom ein Warmluftstrom vorgesehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität der Koronaentladung des Koronaentladers (5) mit der Ladungspolarität der Tonerpartikel übereinstimmt.S09833/Ö31S
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JP1969051117U JPS4917650Y1 (de) | 1969-05-31 | 1969-05-31 |
Publications (1)
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Also Published As
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