DE2605194C2 - Elektrophotographisches Kopierverfahren und elektrophotographische Kopiervorrichtung - Google Patents
Elektrophotographisches Kopierverfahren und elektrophotographische KopiervorrichtungInfo
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Description
sogenannte Randeffekt auf, bei dem die Ränder von flächigen Gebilden stärker als die mittleren Teile
entwickelt werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgegenüber darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung
der im Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 7 genannten Art so weiter zu bi'den, daß sich Kopien mit
hohem Kontrast ergeben, die frei von Schleierbildungen sind.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Kopierverfahren durch die Merkmale des Kennzeichens
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die crfindungsgemäße Kopiervorrichtung ist in der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 7 angegebenen
Weise ausgebildet.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6 und 8 bis 10.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert
Fig. 1 zeigt in einer Schnittansicht einen Teil der Entwicklungseinrichtung für ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig.2 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kopiervorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte und vereinfachte Seitenansicht der Entwicklungseinrichtung der in F i g. 2
dargestellten Kopiervorrichtung.
Der Grundaufbau der beim erfindungsgemäßen elektrofotografischen Verfahren verwandten Entwicklungsvorrichtung
ist in Fi g. 1 dargestellt. Ein Bildträger 1 besteht beispielsweise aus einem geerdeten, leitenden
Träger 2 und einer fotoleitenden Schicht 3, die mit Hilfe eines herkömmlichen auf dem Gebiet der Elektrofotografie
verwandten Verfahrens auf seiner Oberfläche ausgebildet ist. Ein latentes elektrostatisches Bild 4 ist
mit Hilfe eir -s geeigneten Verfahrens, beispielsweise
durch Aufladen und Belichten mit einem Original auf der Oberfläche des Bildträgers 1 ausgebildet. Das
latente elektrostatische Bild wird dann entwickelt. Eine /um Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes
verwandte Entwicklungsvorrichtung enthält ein EIe ment 6 /um Halten des Entwicklers, beispielsweise in
Form eines Hohlzylinders mit einem isolierenden Überzug 7 auf der Oberflache, und ein magnetisches
Element 5, das im Element 6 zum Halten des Entwicklers vorgesehen .it. Der Hauptkörper 8 des
Elementes 6 zum Halten des Entwicklers besteht aus einem nicht magnetischen metallischen Material, beispielsweise
aus Aluminium. Der Hquptkörper 8 kann geerdet sein. Es ist wichtig, daß der Überzug 7 auf der
Oberfläche aus einem isolierenden Material mit einem Widerstand von wenigstens 10' Ohi'i pro cm2, vorzugsweise
wenigstens 10s Ohm pro cm2, d.h. beispielsweise
aus einem organischen isolieren'len Überzug aus Polystyrol oder Polyethylenterephthalat, einem anorganischen
isolierenden Überzug, beispielsweise aus Aluminiumoxid oder aus einer Mischung dieser Materialien
besteht. Der Magnet 5 kann (sine beliebige Form haben,
solange er seine Funktion erfüllt, nämlich einen aus einem leitenden oder halbleitenden Tonermaterial
zusammengesetzten Entwickler magnetisch auf der Oberfläche des Elementes 6 zu halten. Vorzugsweise
besteht er aus einem Wi./Zertförmigen Permanentmagneten
mit einer Vielzahl von um den Magneten herum angeordneten Magnetpolen, die wechselweise einander
entgegengesetzt sind. Ein magnetisch anziehbarer Entwickler 9, der magnetisch auf der Oberfläche des
■ Elementes 6 zum Halten des Entwicklers in einer Schicht gehalten wird, dessen Dicke auf einen
gewünschten Wert durch ein geeignetes bekanntes Verfahren eingestellt werden kann, besteht aus einem
leitenden oder halbleitenden Tonermaterial.
lu Wenn die Oberfläche des Elementes 6 zum Halten des
Entwicklers, die den Entwickler 9 hält, mit der Oberfläche des Bildträgers 1, die das latente elektrostatische
Bild 4 trägt, über den Entwickler 9 in Kontakt kommt, induziert die Ladung des latenten elektrostati-
is sehen Bildes 4 eine Ladung mit der entgegengesetzten
Polarität zur Ladung des latenten elektrostatischen Bildes an dem Abschnitt des leitenden Hauptkörpers 8
des Elementes zum Halten des Entv/icklers, der dem latenten elektrostatischen Bild entspricht. Da die
Isolierschicht 7 vorgesehen ist, dringt die induzierte Ladung jedoch nicht in das Ton" material 9 ein.
Andererseits wird ein starkes elektpsches Feld, das
durch die Feldlinien 11 dargestellt ist, zwischen der induzierten Ladung 10 und der Ladung des latenten
elektrostatischen Bildes erzeugt, wenn der Abitand zwischen beiden ausreichend klein gehalten wird. Als
Folge davon wird eine Kraft auf diejenigen Teilchen des
Tonermaterials 9 im elektrischen Feld ausgeübt, die sich in der Nähe der Ladung des latenten elektrostatischen
><> Bildes 4 befinden, so daß diese Tonerpartikel zur
Ladung des latenten elektrostatischen Bildes 4 hin angezogen werden. Wenn die Isolierschicht 7 fehli
fließt die induzierte Ladung 10 vom leitenden Hauptkörper 8 de? Elementes /um Halten des
η Entwicklers zur Innenseite des Tonermaterials 9 und
wird das Potential des Tonermaterials 9 gleich dem Potential des leitenden Hauptkörpers 8. nämlich gleich
dem Erdpotentia!. wenn der Hauptkörper 8 geerdet ist.
Somit ergibt sich, daß dann, wenn eine elektrische
4D Ladung in einem bildfreien Bereich vorliegt, der Toner
am bildfreien Bereich infolge des Potentialuntjrschiedcs
zwi' ;hen dem Potential der Tonerteilchen, beispielsweise
dem Erdpotential und dem Potential, das von der im bildfreien Bereich vorliegenden Ladung herrührt, haftet
4ϊ Das heißt, daß bei einem Unterschied zwischen den
Erdpotential und dem Potential des bildft iien Bei eiche".
das Tonermaterial auch am bildfreien Bereich haftet,
was unerwünschte Erscheinungen, beispielsweise die Schleierbildiingen. zur Folge hat Die Isolierschicht 7.
>r> die auf dem leitenden Hauptkörper 8 ausgebildet ist.
verhindert ein Fließen der elektrischen Ladung zum Tonermaterial, so daß das Potential des Tonermaterials
gleich dem niedrigsten Potential auf der Oberfläche dfc^
elektrosiatischen Bildträgers 1. d.h. gleich dem Poten-
■>■) tial des bildfreien Bereiches wird. Folglich ist der
Potentialunterschied zwischen dem Tone'materibl 9 und dem bildfreien Bereich immer gleich Null. Das ist
der Grund, warum das Haften des Tonermatenals am bildfreien Bereich in stärkerem Maße reduziert ist als es
6n bei herkömmliche; Entwicklungsverfahren unter Verwendung eines leitenden oder halbleitenden Tonermaterials
der Fall ist.
Im folgenden wird anhand von Fig, 2 u. 3 eine elektrofotografische Vorrichtung beschrieben, die mit
einer Entwicklungsvorrichtung und einer Übertra gungsvorrichtung ausgerüstet ist.
Die dargestellte Vorrichtung enthält eine lichtempfindliche Trommel 101, die beispielsweise mit einer
leitenden Grundplatte und einer auf deren Oberfläche ausgebildeten fotoleitenden Schicht versehen ist und
sich in Richtung des Pfeiles drehen kann. Im oberen Bereich der Vorrichtung ist eine Einrichtung 103 zum
Befördern eines Originals vorgesehen, die ein zu kopierendes Original 102 mit einer Geschwindigkeit
gleich der Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 101 befördert.
Ein Bereich, in dem das latente elektrostatische Bild ausgebildet wird, ein Entwickluftgsbereich, ein Übertragungsbereich
usw. befinden sich längs des Umfanges der lichtempfindlichen Trommel. Der Bereich, in dem das
latente elektrostatische Bild ausgebildet wird, enthält eine Ladeeinrichtung 104, um die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel in einer bestimmten Polarität aufzuladen. Vorzugsweise ist eine Ladeeinrichtung
104 vorgesehen, die die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel auf 100 bis 600 Volt, vorzugsweise
etwa 300 Volt, aufladen kann. Diese Ladeeinrichtung kann beispielsweise aus einer Coronaiadeeinrichiung
mit einer Hochgleichspannungsquelle von 4 bis 8 kV bestehen. Fine allgemein mit 105 bezeichnete Optik
projiziert ein Bild des Originals 102 auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel, die in einer bestimmten
Polarität aufgeladen ist. Auf diese Weise wird ein latentes elektrostatisches Bild, das dem Original 102
entspricht, auf der Trommeloberfläche ausgebildet.
Der Entwicklungsbereich enthält eine Entwicklungsvorrichtung 106 zum Entwickeln des latenten elektrostatischen
Bildes durch Aufbringen eines leitenden oder halbleitenden Tonermaterials. Anhand von F i g. 11 wird
die Entwicklungsvorrichtung 106 im einzelnen beschrieben. Die Entwicklungsvorrichtung 106 besteht aus
einem Hauptkörper 108 aus einem nicht magnetischen metallischen Material, beispielsweise aus Aluminium
und einem Überzug 109 auf der Oberfläche des Hauptkörpers 108 aus einem isolierenden Material wie
Aluminiumoxid, der dadurch erhalten wird, daß die Oberfläche des Hauptkörpers 108 oxidiert wird. Ein
Element 107 zum Halten des Entsvicklers ist in eine Richtung entgegen der Drehrichtung der lichtempfindlichen
Trommel drehbar vorgesehen. Im Element 107 zum Halten des Entwicklers ist beispielsweise ein
Permanentmagnet 110 ortsfest angebracht, der acht
Magnetpole mit wechselweise entgegengesetzten Polaritäten entlang seines Umfanges aufweist. Der Permanentmagnet
110 ist vorzugsweise in einer derartigen Lage vorgesehen, daß ein Punkt 111. an dem sich die
Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel und die Oberfläche des Elementes zum Halten des Entwicklers
so nahe wie möglich kommen, sich zwischen zwei Magnetpolen txfindet. Die Entwicklungsvorrichtung
106 enthält weiterhin einen Behälter 112 für den Entwickler, von dem aus der leitende oder halbleitende
Toner auf die Oberfläche des Elementes zum Halten des Entwicklers gebracht wird. Die Spitze eines ebenen
Plattenteils 113, das den Boden des Behälters 112 für
den Entwickler bildet, erstreckt sich bis zu einer Stelle in der Nähe der Oberfläche des Elementes zum Halten des
Entwicklers und bildet somit ein Element zum Regeln der Dicke der Tonerschicht, die auf dem Element zum
Halten des Entwicklers festgehalten werden soll. Vorzugsweise beträgt der Abstand d\ zwischen dem
vorderen Ende des ebenen Plattenteils 113 und der . Oberfläche des Elementes 107 zum Halten des
Entwicklers 0,2 bis 1,0 mm, insbesondere 0,35 bis 0,6 mm. Der Übertragungsbereich enthält eine Coronaentladevorrichtung
115 zum Anlegen einer Coronaentladung an der Rückfläche eines Empfängerpapierblattes 114,
dessen Vorderfläche mit dem auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel ausgebildeten Tonerbild in
Kontakt steht. Die Coronaentladevorrichtung 115 kann
das durch eine Entwicklung mit einem leitenden oder halbleitenden Tonermaterial erhaltene Tonerbild auf
• das Empfängerblatt 114 in gutem Zustand übertragen.
Eine Lichtquelle 116 zum Bestrahlen der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel und somit zum Entfernen der Ladung auf der lichtempfindlichen
Trommel ist in Drehrichtung der lichtempfindlichen Ti
>mmei stromabwärts vom Übertragungsbereich vorgesehen. Eine Reinigungseinrichtung 117 ist stromabwärts
der Lichtquelle 116 vorgesehen, um das verbleibende Tonermaterial auf der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel zu entfernen. Wenn das Tonermaterial durch Druck fixiert wird, enthält die
Reinigungseinrichtung 117 vorzugsweise eine drehbare
Hülse und einen ortsfesten Permanentmagneten, der in der Hülse vorgesehen ist und das auf der Trommeloberfläche
verbliebene Tonermaterial magnetisch auf die
Ά Oberfläche der Hülse anzieht. Der Grund dafür liegt
darin, daß bei der Verwendung einer Reinigungseinrichtung aus einer herkömmlichen Bürste oder einer
blattförmigen Schaufel und ΐείπι Anliegen eines
Druckes und/oder bei einer Erwärmung des Tonermate· rials es sehr wahrscheinlich ist. daß das Tonermaterial
auf der Trommeloberfläche fixiert wird.
Die elektrofotografische Vorrichtung enthält weiterhin eine Fördereinrichtung 118 für die Empfängerblätler.
die die Empfängerblätter 114 synchron zur Drehung
der lichtempfindlichen Trommel zum Übertragungsbereich befördert. Bei dem in der Figur dargestellten
speziellen Ausführungsbeispiel enthält die Fördereinrichtung 118 eine gewöhnliche Schneideinrichtung zum
Schneiden der Empfängerblätter, die von einer Rolle 119 in geeigneter Länge entsprechend der Länge des
Originals 102 abgezogen werden. Das von der Rolle 119 abgezogene und auf eine geeignete Länge geschnittene
Empfängerblatt wird zum Übertragungsbereich durch eine bekannte Einrichtung, beispielsweise durch Förderwalzen,
befördert und kommt dort mit dem auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel ausgebildeten
Tonerbild in Kontakt. Gleichzeitig wird vj der
Entladung der Coronaentladevorrichtung 115 unterworfen, wodurch das auf der Trommeloberfläche
ausgebildete Tonerbild auf das Empfängerblatt übertragen wird. Das Empfängerblatt mit dem auf diese Weise
übertragenen Tonerbild wird dann über eine Fixiereinrichtung 12t zum Fixieren des Tonerbildes auf dem
Empfängerblatt mit Hilfe von Druck oder Hitze zu einem Auffangbehälter 122 befördert
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektrofotografisches Kopierverfahren, bei dem auf der Oberfläche eines Bildträgers ein latentes
elektrostatisches Bild ausgebildet wird, das mittels eines Einkomponententoners aus einem magnetischen
und elektrisch leitenden oder halbleitenden Material dadurch entwickelt wird, daß die Oberfläche
des Bildträgers über den Toner mit der Oberfläche eines den Toner haltenden Tonerhalteelementes
in direkte Berührung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tonerhalteelement
aus einem elektrisch leitenden Hauptkörper mit einem elektrisch isolierenden Überzug
auf der dem Bildträger zugewandten Seite verwandt wird, dessen Flächenwiderstand wenigstens
103 Ohm/cm2 beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierender Überzug verwandt
wird, der einen Flächenwiderstand von wenigstens IO5 Ohm/a-.,'hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein isolierender Überzug verwandt wird, der aus einem Metalloxid besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tonermaterial verwandt
wird, das einen Teilchendurchmesser von 2 bis 30 μ hat.
5. Verfahren nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß das Tonermaterial einen Teilchendurchmesser von 7 bis 15 μ hat.
6. Verfahre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil hen des
Tonermaterials ellipsoidförmij, sind.
7. Elektrofotografische Kopiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens π ch Anspruch 1 mit
einer Einrichtung zur Ausbildung eines latenten elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche eines
Bildträgers und mit einer Entwicklungseinrichtung, die ein Tonerhalteelement aufweist, an dem ein
Einkomponententoner aus einem magnetischen und elektrisch leitenden oder halbleitenden Material
gehalten ist und das über den Toner mit der Oberfläche des Bildträgers in direkte Berührung
bringbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Tonerhalteelement aus einem elektrisch leitenden
Hauptkörper mit einem elektrisch isolierenden Überzug auf der dem Bildträger zugewandten Seite
besteht, dessen Flächenwiderstand wenigstens 103 Ohm/cm2beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der isolierende Überzug des Entwicklerhalteelementes einen Flächenwiderstand von
wenigstens 105 Ohm/cm2 hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8. dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Überzug des
f.ntwicklerhalteelementes aus einem Metalloxid besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklerhalteelement
zylinderförmig und drehbar angeordnet ist und daß der Magnet ein walzenförmiger ortsfester Permanentmagnet
ist, der mehrere Magnetpole mit wechselweise entgegengesetzten Polaritäten ent'
lang seines Umfanges aufweist.
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Kopierverfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art sowie eine elektrofotografische Kopiervorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 7 angegeben ist
Aus der US-PS 31 66 432 ist ein elektrofotografisches Kopierverfahren bekannt, bei dem die Oberfläche eines
leitenden Elementes zum Halten des Entwicklers mit
ίο Entwicklerteilchen gleichmäßig bedeckt wkd und
anschließend die Entwicklerteilchen mit dem latenten elektrostatischen Bild auf der Oberfläche des Bildträgers
in Berührung gebracht werden, um eine elektrische Ladung durch die elektrostatische Kraft des latenten
elektrostatischen Bildes in den Entwicklerteilchen zu 'nduzieren, damit dadurch die Entwicklerteilchen am
latenten elektrostatischen Bild haften. Bei diesem Verfahren werden die Entwicklerteilchen in Form einer
Schicht auf der Oberfläche des leitenden Elementes, beispielsweise durch van der Waal'sche Kräfte, festgehalten
und es stehen das den Entwickler haltende Element und der Bildträger über diese Schicht aus
Entwicklerteilchen miteinander in Kontakt. Dieser Kontakt hat zur Folge, daß eine große elektrische
2ϊ Ladungsmenge vom leitenden Element zu den leitenden
Entwicklerteilchen fließt. Diese Ladung fließt durch die leitende Entwicklerschicht und erreicht die Teilchen, die
sich in der Nähe \έγ Vorderfläche der Entwicklerschicht,
d. h. in der Nähe der Kontaktstelle mit der
so elektrischen Ladung des latenten elektrostatischen
Bildes befinden. An dieser Stelle wird daraufhin eine große elektrische Ladungsmenge aufgebaut. Auf diese
Weise ziehen die in den leitenden Entwicklerteiichen induzierten elektrischen Ladungen und die das latente
elektrostatische Bild bildenden elektrischen Ladungen einander an. so daß sich die Entwicklerteiichen von der
Oberfläche des Elementes zum Halten des Entwicklers lösen und an der Oberfläche des Bildträgers haften.
Dieses Entwicklungsverfahren ist dann vorteilhaft.
wenn ein Bild mit einem großen Bild*'!ärhenbereich oder
mit einer gleichmäßigen Tönung erhalten werden soll, es hat jedoch den Nachteil, daß d'C Entwicklerteiichen
auf der Oberfläche des Bildträgers selbst bei einer geringen Restladungsmenge im bildfreien Flächenbereich
haften, da die induzierte Ladung sehr leicht und schnell in den Entwicklerteiichen auftritt, was zur Folge
hat. dcß sich im entwickelten Bild starke Schleierbildun
gen /eigen.
In der älteren deutschen Patentanmeldung gemäß
in DE-OS 25 54 345 wird ein Entwicklungsverfahren für
elektrostatisch aufgezeichnete Bilder Geschrieben, bei dem gleichfalls ein latentes elektrostatisches Bild mit
einem Toner entwickelt wird, der auf einem Tonerhalteelement gehalten ist. Der Toner besteht aus einem
5ΐ polarisierbaren Tonermaterial, in das magnetisierbare
Teilchen eingebettet sind, während das Tonerhalteele
ment vollständig aus einem elektrisch nicht leitenden und nicht polarisierbaren Material hergestellt ist
Da bei diesem Verfahren das Tonerhalteelement vollständig aus einem elektrisch nicht leitenden Material
besteht, werden keine Ladungen in diesem Element
aufgrund der Ladung des latenten elektrostatischen Bildes auf dem Bildträger induziert Der sich dadurch
ergebende Kraftlinienverlauf des Feldes der Ladungen des latenten elektrostatischen Bildes führt dazu, daß die
Tonerteilchen arri Bildträger auch neben den eigentlichen Bildbereichen haften, so daß in diesen Bereichen
sogenannte Geisterbilder entstehen. Weiterhin tritt der
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
D2 | Grant after examination | ||
AH | Division in |
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