DE206556C - - Google Patents

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DE206556C
DE206556C DENDAT206556D DE206556DA DE206556C DE 206556 C DE206556 C DE 206556C DE NDAT206556 D DENDAT206556 D DE NDAT206556D DE 206556D A DE206556D A DE 206556DA DE 206556 C DE206556 C DE 206556C
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friction wheel
lever
friction
spring
axial displacement
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/10Means for influencing the pressure between the members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibungsgetriebe für Motorfahrzeuge, bei welchem der Anpressungsdruck zwischen Planscheibe und Reibrad beim Verschieben des letzteren aus' der Stellung für größte Geschwindigkeit nach . der Mitte der Planscheibe hin selbsttätig gesteigert^ wird. Von bekannten, diesem Zwecke dienenden Einrichtungen unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß die gleichzeitig mit
ίο der achsialen Verschiebung des Reibrades erfolgende Änderung des Übertragungsdruckes derartig geschieht, daß die Achse des zu verschiebenden Reibrades bei der Druckänderung so gut wie keine seitliche Schwenkung erleidet und daher die von ihr angetriebenen Kraftübertragungsteile (Kettenräder) ebenfalls stets in derselben Lage verbleiben. Dies wird dadurch erreicht, daß die Spannung einer in bekannter Weise auf das eine Ende der Reibradwelle einwirkenden Feder durch Vermittlung des das Reibrad nach der Mitte der Planscheibe zu verschiebenden Gestänges allmählich erhöht wird.
Ferner ermöglicht die Anordnung nach der
Erfindung eine Steigerung des Übertragungsdruckes durch Erhöhung der Spannung der genannten Feder ohne Änderung der Stellung des Reibungsgetriebes.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 eine Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile dar. Fig. 2 ist ein Grundriß, Fig. 3 eine Seitenansicht der anderen Seite, Fig. 4 eine Hinteransicht in teilweisem Schnitt. Auf der die Kraft , abgebenden Welle A1 ist die Planscheibe A befestigt, durch welche der Antrieb des'auf seiner Welle B1 undrehbaren, aber verschiebbaren Reibrades B erfolgt. Die Welle B1 dreht sich also mit größter Geschwindigkeit, wenn B in der Lage der Fig. 2 gegen die Scheibe A gepreßt wird, während bei Verschiebung des Reibrades B gegen die Achse · der Scheibe A hin die Geschwindigkeit allmählich bis zu Null abnimmt und die Drehrichtung des Reibrades B bei Überschreitung der Mitte der Planscheibe die entgegengesetzte wird. Die Bewegung der Welle B1 wird auf die Wagenräder mittels des Kettenrades C übertragen, das auf dem einen Ende der Welle B1 befestigt und mittels Kugeln auf einem die Welle B1 frei durchlassenden hohlen Nabenansatz D1 des Lagerkörpers D gelagert ist (Fig. 4, 2 und 3). Das Lager D ist auf zwei mittels Winkeleiseri F, F1 am Wagenrahmen befestigten Stangen geführt und kann durch die Schrauben E, E1 eingestellt werden.
Das andere Ende der Welle B1 stützt sich • auf ein Lager G, welches ebenfalls auf zwei zwischen den Winkeln H, H1 befestigten Führungsstangen gleiten kann.
Tritt man auf das Pedal P, so wird durch Vermittlung der bei L mit dem' Trethebel P gelenkig verbundenen Stange L1 die gegen das Lager G wirkende Feder R zusammengedrückt und das Reibrad B außer Berührung mit A gebracht, während nach Freigabe des Trethebels die Einrückung des Reibungsgetriebes durch die Feder R bewirkt wird.
Auf der Welle I (Fig. 1) befindet sich der zur Änderung der Fahrgeschwindigkeit dienende Hebel K, außerdem der Hebel /. Bewegt man K durch den Handhebel O nach vorn, so wird das Reibrad B unter Vermittlung der Gelenk-
stange K1 und des Winkelhebels K2, Kz nach der Mitte von A hin verschoben, wie dies durch die in Fig. 2 punktiert angegebenen Linien angedeutet ist; in dieser Lage des Reibrades B hat das Kettenrad C die entgegengesetzte Drehungsrichtung wie bei der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage des Rades B. Während dieser achsialen Verschiebung des Reibrades B bewirkt nun der Hebel / mittels der Stange J1 eine Drehung des Hebels /2 um /3. Dabei wird durch die Stange M und die Feder R auf das Lager G ein Druck ausgeübt, der mit der Entfernung des Reibrades B von der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung allmählich zunimmt.
Um bei plötzlich eintretendem großen Widerstände eine weitere Steigerung des Anpressungsdruckes ohne Änderung der Geschwindigkeit erhalten zu können, ist noch ein Trethebel N vorgesehen,. welcher bei seiner Abwärtsbewegung unter Vermittlung einer mit ihrem Ende auf der Stange /2 geführten Stange N1 eine Verschiebung der Stange M und dadurch eine stärkere Zusammenpressung der Feder R hervorruft, ohne daß eine Verschiebung des Reibrades B erfolgt. Letztere kann aus dem Grunde nicht eintreten, weil das obere Ende des Hebels /2 mit einer Hülse verschiebbar auf der Stange J1 geführt ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i.. Reibungsgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei welchem beim Verschieben des anzutreibenden Reibrades nach der Mitte der. Planscheibe zu der Anpressungsdruck durch Federn erhöht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Reibradwelle unter der Einwirkung einer Feder (R) steht, deren Spannung beim Verschieben des Reibrades nach der Mitte der Planscheibe zu durch Vermittlung eines mit der Vorrichtung zur achsialen Verschiebung des Reibrades verbundenen Hebels (J%) erhöht wird.
  2. 2. Reibungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Feder (R) einwirkende Hebel (J2) mit der Vorrichtung zur Achsialverschiebung des Reibrades derart verbunden ist, daß er durch ein anderes Hebelgestänge (N, N1) in eine die Erhöhung der Federspannung bewirkende Stellung bewegt werden kann, ohne daß eine achsiale Verschiebung des Reibrades eintritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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