DE2064907C3 - Doppelseitig gerichteter Verstärker zum Steuern von Gleichstrommotoren - Google Patents
Doppelseitig gerichteter Verstärker zum Steuern von GleichstrommotorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen doppelseilig gerichteten
Verstärker zum Steuern von Gleichstrommotoren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, der
insbesondere zur Verwendung in Datenarbeitssystemen bestimmt ist.
Ein in zwei Richungen arbeitender Verstärker zum Steuern eines Gleichstrommotors ist durch die US-PS
34 50 973 bekannt, mit einem Spannungsvoi verstärker, der aus einer ersten und einer zweiten Spannungsquelle
gespeist wird, die die gleiche Amplitude und gegenüber dem Erdpotential einander entgegengesetzte Polarität
aufweisen. Diese bekannten Verstärker müssen stabilisiert sein, um einen von Spannungsänderungen nicht
beeinträchtigten Betrieb zu bewirken. Die Kosten derartiger Stabilisierungsstromkreise sind außerordentlich
hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verstärker der eingangs erwähnten Art einfache
Stabilisierungsstromkreise zu schaffen, daß zum Speisen der Leistungsstufen auch unstabilisierte Energiequellen
verwendet werden können, wodurch sich die Kosten erheblich senken lassen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, die nachstehend
erläutert werden.
Fig. 1 ist ein Schaltbild eines in zwei Richtungen arbeitenden Verstärkers gemäß der Erfindung;
F i g. 2 zeigt ein gemäß Anspruch 2 gegenüber F i g. 1 abgewandeltes Schaltbild.
Der in zwei Richtungen arbeitende Verstärker steuert die Stromspeisung für den Motor 1. Der Verstärker
enthält einen Spannungsverstärker mit zwei Differentialstufen und mit einer Endstufe bei Verwendung der
Transistoren T9, Ti0, Ti,, Tu, Tu und Tu sowie einen
Stromverstärker mit einander komplementären Transistoren Ti5, T10 für die erste Stufe und mit einander nicht
komplementären Transistoren Tu, T)8 für die zweite
Stufe. Die Leistungsstufe hat zwei einander parallelgeschaltete Leistungstransistoren Tw, T20 für den positiven
Ausgang und entsprechend zwei einander parallelgeschaltete Leistungstransistoren T2,, T22 für den negativen
Ausgang.
Der Differentialverstärker der ersten Stufe enthält die NPN-Transistoren T,o und Tu, deren Kollektor mit
der stabilisierten Spannung + VA gespeist wird, und zwar der erste über den Widerstand Rio und der zweite
über den veränderlichen Widerstand Rn. Die Emitter
beider Transistoren Ti0 und Tu sind an den Kollektor
des Transistors Tq angeschlossen, dessen Emitter über
den Widerstand Rn an die stabilisierte negative
Spannung — VA angeschlossen ist. Die stabilisierten Spannungen + VA und — VA werden jeweils aus zwei
an der Speiseanschlüsse 33 und 34 angelegten, nicht stabilisierten Speisungsspannungen + V bzw. — K mit
im wesentlichen gleicher Amplitude gewonnen und sind gegenüber der Bezugsspannung, die üblicherweise die
Erdspannung ist, symmetrisch angeschlossen.
Das Stabilisieren der Spannungen + VA und - VA wird mit Hilfe von zwei an sich bekannten Stabilisicrungskreisen
erzielt, enthaltend jeweils die Zenerdiode Z\ bzw. Z2 und den Widerstand Ru bzw. /?,8.
Eine Zenerdiode Z3 ist zu dem Emitter des Transistors
T9 und zu dem Widerstand Ru parallelgeschaltet und
hält im Zusammenwirken mit dem Widerstand R]9 die
Basis von Tg auf einer gegenüber der stabilisierten negativen Spannung — VA konstanten Spannung. Somit
wird der über den Widerstand /?i2 fließende Strom und
folglich auch die Summe der über die Transistoren Ti0
und Tn fließenden Ströme auf einem konstanten Wert gehalten.
Die Basis des Transistors Tio ist über einen
Widerstand Ri an den Eingangsanschluß 15 angeschlossen,
an den die Signalspannung angelegt wird. Die Basis des Transistors Tu ist an eine Stelle 35 angeschlossen,
die für die Widerstände Au und Ru gemeinsam ist, die
einen Spannungsteiler bilden, von dem ein Anschluß geerdet und der andere Anschluß an den den Motor 1
speisenden Anschluß 17 angeschlossen ist.
Wie nachstehend näher erläutert werden wird, wird auf diese Weise Rückkopplungswirkung erzielt.
Wenn der Motor 1 stillsteht und über ihn kein Strom fließt, haben beide Stellen 17 und 35 Erdpotential (OV).
Wenn außerdem der Eingangsanschluß 15 ebenfalls OV aufweist, müssen gleiche Ströme über die Transistoren
Γιο und T-U fließen, und deshalb weisen die beiden
Kollektoren, wenn Rw gleich Rw ist, die gleiche
Spannung auf. Dieser Zustand wird erreicht, indem notfalls der veränderliche Widerstand Ru fein nachgestellt
wird, um zufällige wesentliche Unterschiede in dem Transistorwiderstand auszugleichen Jedoch werden
diese Unterschiede im allgemeinen sehr klein sein, da die Transistoren so zusammengestellt sind, daß sie
möglichst gleiche Kennlinien aufweisen.
Die Kollektorspannung von Tio und Tu werden
jeweils an die Basis der Transistoren T12 bzw. T1J vom
entgegengesetzten Typ (PNP) angelegt, die den zweiten
Differentialverstärker bilden, indem ihre Emitter gemeinsam an den mit der stabilisierten positiven
Spannung + VA gespeisten Widerstand #15 angeschlossen
sind. Der Kollektor von Ti 2 ist geerdet, während der
Kollektor von Tn über den Widerstand R\b an die
stabilisierte negative Spannung — VA angeschlossen ist.
Dieser zweite Differentialverstärker wird durch die aus dem ersten Differentialverstärker kommenden Signale
symmetrisch betrieben. Die Tatsache, daß für die beiden Verstärker Transistoren von einander entgegengesetzten
Typen verwendet werden, hat zur Folge, daß durch Kompensation die Tetnperaturdriftwirkung erheblich
verringert wird.
Der Kollektor von Tu ist an die Basis des Transistors
T]4 angeschlossen, dessen Emitter an die stabilisierte
negative Spannung — VA angeschlossen ist, während sein Kollektor über den Widerstand R2u und die Diode D
mit der stabilisierten positiven Spannung + VA gespeist wird.
Diese Verstärkerstufe ist die letzte des Spannungsvorverstärkers und hat zwei Ausgänge bei 36 und 37, die
in ihrer Spannung um den Spannungsabfall an der Diode D voneinander abweichen. Im Ruhezustand, d.h. beim
Fehlen eines Signals, sind die Spannungen an den Ausgängen 36 und 37 gegenüber Erde symmetrisch, d. h.
die erste ist knapp positiv und die andere knapp negativ.
Wenn an den Eingang 15 ein positives Signal angelegt wird, wird der Transistor Tio stärker leitend und nimmt
deshalb mehr Strom auf, wobei der über Tp fließende Strom entsprechend abnimmt. Die Spannung am
Kollektor von Tio und folglich an der Basis von T12
nimmt ab, während die Spannung am Kollektor von Tn und folglich an der Basis von Tu zunimmt. Der
Widerstand von Tu und somit der Spannungsabfall an dem Emitter und Kollektor nimmt zu, während die
Spannung an der Basis von ~i ·, -'iimmt.
Der über Tu fließende Strom nimmt ab, so daß die
Spannungen an den Stellen 36 und 37 zunehmen. Selbstverständlich tritt beim Anlegen eines negativen
Signals an den Eingang 15 das Gegenteil ein, so daß dann die Spannung an den Stellen 36 und 37 abnehmen.
Der Unterschied zwischen diesen Spannungen, der gleich dem Spannungsabfall an der Diode D ist,
verändert sich praktisch nicht.
Auf den vorstehend beschriebenen Spannungsvorverstärker folgt ein Stromverstärker, dessen erste Stufe aus
zwei zueinander komplementären Transistoren TU und -, TU gebildet ist, von welchen der erste beispielsweise
vom NPN-Typ und der zweite vom PNP-Typ ist. Der Transistor TU ist mit seinem Kollektor über den
Widerstand foi an die stabilisierte positive Spannung
+ VA angeschlossen, während sein Emitter an die Stelle
in 38 angeschlossen ist
Der Kollektor des Transistors Tie wird mit der
stabilisierten negativen Spannung — VA unmittelbar gespeist, während der Emitter über den Widerstand R22
an die Stelle 38 angeschlossen ist
-, Die Spannungen der Stellen 36 und 37 werden jeweils an die Basis des Transistors Ti 5 bzw. TU in der Weise
angelegt, daß beim Fehlen eines Eingangssignals beide Transistoren sich in einem Zustand verringerter
Leitfähigkeit, d. h. nahe dem Sperrzustand, befinden.
>n Wenn an dem Eingang 15 ein positives Signal angelegt
wird, gehen beide Stellen 36 und 37 auf positive Spannung über.
Da die Transistoren TU und Ti& von einander
entgegengesetzten Typen sind, wird der erstgenannte
>·-, stärker leitend und der zweite schwächer leitend. Der
Kollektor von T^ ist an die Basis des Transistors Ti 7
angeschlossen, während der Emitter des Transistors Tk, an die Basis des Tansistors Tis angeschlossen ist. Die
Transistoren Ti 7 und Ti8 sind vom gleichen Typ PN P und
J11 bilden jeweils mit den Widerständen R23 und R2A bzw.
Λ25 und fob eine Verstärkerstufe, bei welcher jeder
Transistor als »Emitterfolge« geschaltet ist und eine erhebliche Verstärkung des Ausgangsstromes bewirkt.
Jeder der Transistoren T17, Ti8 betreibt jeweils ein
j-, Paar Transistoren TU und T20 bzw. T2] und T22. leder
dieser Transistoren mit den Widerständen fo7, fo«, R2*,
Rio, Ri\. Ri2. Ra. Ria, Ris, Rib, Rn, Ra bildet einen
Emitterfolgekreis. Der den Transistor Tw enthallende
Kreis ist dem den Transistor T20 enthaltenden Kreis
.in parallelgeschaltet und beide Kreise werden mit der
positiven Spannung + V gespeist, während der den Transistor T21 enthaltende Kreis und der den Transistor
T22 enthaltendende Kreis einander parallelgeschaltet sind und mit der negativen Spannung — V gespeist
π werden. Beim Fehlen eines Signals befinden sich die vier
Transistoren T19, T20, T2] und T22 in einem schwach
leitenden Zustand nahe dem Sperrzustand, so daß folglich nur ein verhältnismäßig schwacher Strom von
dem Anschluß 33 aus über sie zu dem Anschluß 34 fließt,
-„ι während die Stelle 38 Null-Spannung (OV)aufweist.
Beim Auftreten eines positiven Signals am Eingang 15 wird die Basis des Transistors Tu positiver und der
Transistor T15 stärker leitend, während die Basis des
Transistors TU positiver wird und die Leitfähigkeit von
γ, T]b abnimmt. Folglich wird die Stelle 38 positiv, was eine
positive Zunahme der Spannung an der Stelle 35, d. h. an der Basis des Transistors Tn, bewirkt, so daß der
Unterschied zwischen den über Tio und Tn fließenden
Strömen abnimmt.
bo Somit wird eine negative Rückkopplungswirkung
erzielt mit ihren bekannten Vorteilen hinsichtlich der Stabilität und der Störungssignalunempfindlichkeit des
Verstärkers.
Die Zunahme der Leitfähigkeit von T15 und die
1,', Abnahme der Leitfähigkeit von T16 bewirken die
Abnahme der Basisspannung von T17 bzw. die Zunahme der Basisspannung von Ti8. Der erstgenannte (Tu) wird
somit stärker leitend, während der letztgenannte (Ti8)
schwächer leitend wird. Unter diesen Umständen bewirkt die verringerte Spannung am Emitter von Tu
die Zunahme der Leitfähigkeit von Ti9 und T20, während
die verringerte Leitfähigkeit von Tie die Abnahme der
Leitfähigkeit von T21 und Γ22 bewirkt, so daß Tig und T20
nunmehr einen stärkeren positiven Strom und T2\ und
T22 einen schwächeren negativen Strom dem Anschluß 17 zuführt.
Als Folge erhält der an dem Anschluß 17 liegende Motor 1 einen positiven Strom und wird somit, wie
erforderlich, beschleunigt. Im gegenteiligen Fall, d. h. beim Anlegen eines negativen Signals an den Anschluß
17, wird dem Motor ein negativer Strom mit Bremswirkung zugeführt.
Es sei bemerkt, daß der Anschluß 17 unmittelbar mit der Stelle 38 verbunden ist und daß demzufolge die
Speisespannung in den auf die Stufe aus zueinander komplementären Transistoren (T^ und T^) folgenden
Stromverstärkungsstufen nicht stabilisiert zu werden braucht. Die, wie beschrieben, mit Hilfe der Zenerdioden
Z\ und Zi und den Widerstände /?17 und /?is erzielte
Stabilisierung der Spannung an den Stellen 31 und 32 gewährleistet, daß die Spannung an der Stelle 38
lediglich durch das Signal am Eingang 15 und nicht durch die zufällige Schwankung der Speisespannung
+ Kund — Kbeeinträchtigtwird.
Somit können die möglichen Schwankungen der die nachfolgenden Stufen speisenden, nicht stabilisierten
Spannung auf die den Motor 1 speisende Spannung an der Stelle 17 keinen Einfluß haben. Da der zum Speisen
der Stufe aus den zueinander komplementären Transistoren Ti5 und Tie und der vorangehenden Stufe
benötigte Strom erheblich schwächer ist als der zum Speisen der nachfolgenden Leistungsstufen benötigte
Strom, wird eine beachtliche Einsparung an Kosten und Abmessungen der Einzelteile für den Stabilisierungskreis gegenüber denen erzielt, die notwendig sind zum
Stabilisieren der durch die Speisungseinheiten an den '<
Anschlüssen 33 und 34 gelieferten Spannungen + Kund -K.
Mit der Ausführung nach Fig.2 läßt sich ein zufriedenstellendes Ergebnis bei noch geringeren
Kosten der Stabilisierungsbestandteile erreichen.
ι» Diese Ausführung weicht von der nach Fig. 1 darin
ab, daß auch die Speisespannung für die zueinander komplementären Transistoren T\s und Ti6 nicht stabilisiert
ist, sondern nur die Speisespannung für die vorangehenden Stufen. Mit Hilfe dieser Ausführungen
sind die durch die Widerstände Rao und Ra\ sowie durch
die Zenerdiode Za und Zt erzielten stabilisierten
Spannungen + VA und — VA an den Stellen 40 und 41 vorhanden, während an den Stellen 31 und 32 die nicht
stabilisierten Spannungen + Kund — Kvorhanden sind.
Der zu stabilisierende Strom wird weiter verringert, so daß sich daraus eine zusätzliche Kostensparung
ergibt. In diesem Fall sind die Spannungen an den Stellen 36 und 37 und somit die jeweils an die Basis der
Transistoren Ti5 und Tt6 angelegten Spannungen von
r. den zufälligen Schwankungen der Spannungen + Kund
— Kunabhängig.
Die Auswirkung einer solchen Schwankung auf die Spannung an der Stelle 38 ist jedoch, obwohl sie
theoretisch nicht Null ist, völlig vernachlässigbar. Sie
je wird nämlich durch Einwirkung der Veränderungen in
dem infolge dieser Spannungsschwankung über die Basis-Emitter-Verbindungen der Transistoren Tj5 und
Tie fließenden Strom auf die Veränderungen in Spannungsabfall an diesen Verbindungen verringert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Doppelseitig gerichteter Verstärker zum Steuern von Gleichstrommotoren in beiden Dreh-Richtungen,
der von einer ersten und einer zweiten Energiequelle mit der gleichen Amplitude und
entgegengesetzten Polaritäten mit Bezug auf das Erdpotential gespeist wird und einen Spannungs-Vorverstärker
und eine Leistungsstufe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsvorverstärker
(T9—T14) von einer ersten und
einer zweiten stabilisierten Spannungsqi>elle (+ VA,
— VA) mit gleicher Amplitude und entgegengesetzter Polarität über Spannungseingangsanschlüsse (31,
32 in F i g. 1; 40, 41 in Fi g. 2) gespeist ist und mit
zwei Ausgangsanschlüssen (36, 37) versehen ist, die über eine vorgespannte Diode (D) zum Liefern von
zwei Ausgangssignalen verbunden sind, die ein Spannungsniveau besitzen, das um den konstanten
Spannungsabfall Längs der der Diode differiert, und daß die Leistungsstufe ein doppelseitig gerichteter
Stromverstärker (TX5—T22) ist, der von einer ersten und einer zweiten unstabilisierten Spannungsquelle (+V, —V) mit engegengesetzter Polarität
über Spannungseingangsanschlüsse (33,34) gespeist 1st, und zwei mit den Ausgangsanschlüssen (36, 37)
des Vorverstärkers verbundene Eingangsansdilüsse aufweist, wobei eine erste Emitterfolgestufe einen
ersten Transistor ^T 15) des NPN-Typs, dessen Basis an einen der Eingangsanschlüsse (33) angeschlossen
ist, dessen Kollektor mit einer positiven Spannung (+ VA oder +V) über einen ersten Widerstand
(R 21) und dessen Emitter an den Ausgangsanschluß (38-17) dieses Stromverstärkers (T15-T22) angeschlossen
ist, und einen zweiten Transistor (T 16) des PNP-Typs hat, dessen Emitter über einen Widerstand
(R 22) an denselben Ausgangsanschluß (38-17), dessen Basis an den anderen (37) der Eingangsanschlüsse
und dessen Kollektor an eine negative Speisespannung (— VA oder — V) angeschlossen ist,
wobei der doppelseitig gerichtete Stromverstärker weiterhin Leistungsstufen (Ti9— T22) aufweist, die
aus zwei Gleichstrom-Verstärkern mit einer oder mehreren in Kaskade geschalteten Emitterfolgestufen
bestehen, wobei die eine fT17, 7*19, T20) der
Leistungsstufen zwischen die positive unstabilisierte Spannungsquelle (+ V) und den Ausgangsanschluß
(17) geschaltet ist und durch die Spannung am Kollektor des ersten Transistors (T 15) ausgesteuert
ist und wobei die andere (T 18, T21, T22) der Leistungsstufen zwischen die negative unstabilisierte
Spannungsquelle {—V) und den Ausgangsanschluß (17) geschaltet ist und durch die Spannung am
Emitter des zweiten Transistors (TiB) angesteuert ist.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannung (+ VA, — VA) für
die erste Stufe (T 15, 7Ί6) des Stromverstärkers stabilisiert sind.
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