DE2064619A1 - Rollbare Wellpappe - Google Patents

Rollbare Wellpappe

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Publication number
DE2064619A1
DE2064619A1 DE19702064619 DE2064619A DE2064619A1 DE 2064619 A1 DE2064619 A1 DE 2064619A1 DE 19702064619 DE19702064619 DE 19702064619 DE 2064619 A DE2064619 A DE 2064619A DE 2064619 A1 DE2064619 A1 DE 2064619A1
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DE
Germany
Prior art keywords
corrugated cardboard
cover sheet
cover
rollable
normal
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Pending
Application number
DE19702064619
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar; Eyberg Willy Dr.; 4500 Osnabrück Bönisch
Original Assignee
Papierfabrik GmbH vorm. Brüder Kämmerer, 4500 Osnabrück
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • B65D65/40Applications of laminates for particular packaging purposes
    • B65D65/403Applications of laminates for particular packaging purposes with at least one corrugated layer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

  • Rollbare Wellpappe Die vorliegende Erfindung betrifft eine rollbare Wellpappe, welche für die Herstellung einer stabilen Verpackung geeignet ist.
  • Normale Wellpappe mit zwei Deckbahnen, z.B. aus Kraftliner, kann nicht gerollt werden, sondern nur in Plattenform geliefert und verarbeitet werden. Wellpappe mit nur einer Deckbahn kann gerollt werden, ist aber zur Herstellung eines Kartons oder einer Kiste nicht geeignet, da diese Verpackung zu labil wäre.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Wellpappe mit beidseitigen Deckbahnen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als rollbare Wellpappe mit mindestens einer Deckbahn aus einem dehnungselastischen Material, insbesondere aus gekrepptem Papier, ausgebildet ist.
  • Die Deckschicht aus dem dehnungselastischen Material kann z.B. aus einer dehnbaren Folie bzw. Bahn bestehen, so daß die daraus gefertigte Wellpappe aufrollbar ist. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung einer gekreppten Papierbahn als eine Deckschicht erwiesen, die vorzugsweise eine Dehnung von etwa 50 % aufweist. In besonderen Fällen kann man eine aufrollbare Wellpappe auch mit einer Deckbahn erzielen, die eine gerinb æDehnung aufweist.
  • Außer der Verwendung von gekrepptem Papier kommen für die Erfindung auch solche Deckbahnen infrage, die entweder von sich aus hohe Dehnungseigenschaften aufweisen oder denen nachträglich durch Vor- oder Nachbehandlung eine hohe Dehnungseigenschaft verliehen worden ist. Neben gekrepptem Papier können ferner Deckbahnen aus synthetischen Fasern oder Fäden oder aus einem daraus hergestellten Gewebe oder Vlies Anwendung finden. Ferner können Deckbahnen aus Mischgewebe aus organischem oder anorganischem Material verwendet werden, wobei diese Deckbahnen mindestens in Längsrichtung der Wellpappenbahn eine ausreichende Dehnungselastizität aufweist, welche ein Aufrollen der Wellpappe ermöglicht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind Wellpappen mit einer Doppel- oder Dreifachwelle, bzw. einer Mehrfachwelle jeweils nur mit einer äußeren Deckbahn aus einer normalen glatten Deckschicht, insbesondere aus Kraftliner versehen, während alle anderen Deckbahnen aus dehnungselastischem Material, insbesondere aus gekreppten Bahnen, insbesondere aus Papierbahnen, bestehen.
  • Als Ausführungsbeispiele sind in den beigefügten Abbildungen rollbare Wellpappen dargestellt worden.
  • Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine Wellpappe, welche eine Welle 1 mit einer normalen Deckbahn 2 aus einem glatten Kraftliner aufweist; die obere Deckbahn 3 besteht aus einer gekreppten Deckbahn.
  • Fig. 2 zeigt im Querschnitt einer Wellpappe mit einer Doppelwelle 21-, 22, welche eine normale glatte äußere Deckbahn 23 aufweist, während die Deckbahnen 24, 25 aus gekrepptem Papier bestehen.
  • Eine Wellpappe gemäß der Erfindung kann trotz zweier Deckbahnen gerollt werden. Eine daraus gefertigte Verpackung ist im Gegensatz zu einer aus normaler rollbarer Wellpappe gefertigten Verpackung stabil.
  • Zuschnitte für eine Verpackung können in beliebigen Längen von der Rolle geschnitten werden, z.B. kann dem Kunden eine Rolle Wellpappe geliefert werden, die schon Rillungen in Längsrichtung aufweist. Der Verarbeiter braucht nur noch von der Rolle einen Zuschnitt abzuschneiden und entsprechend der Rillung zu knicken, um eine stabile Verpackung zu erhalten.
  • Zur Herstellung der Wellpappe nach der Erfindung wird z.B.
  • eine einseitig mit einer normalen Deckbahn versehene Welle auf der anderen Seite mit einer dehnungselastischen Deckbahn, z.B. aus gekrepptem Papier, in an sich bekannter Weise auf einer üblichen Wellpappmaschine aufgebracht. Die dabei entstehende Wellpappe mit beidseitigen Deckbahnen kann als Fertigprodukt auf einer Vorratsrolle aufgerollt werden.
  • 3 Seiten Beschreibung 5 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Patent an srüche 0 Wellpappe mit beidseitigen Deckbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als rollbare Wellpappe mit mindestens einer Deckbahn aus einem dehnungselastischen Material, insbesondere aus gekrepptem Papier, ausgebildet ist.
  2. 2. Wellpappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Doppel- oder Mehrfachwelle mit nur einer äußeren Deckbahn aus einer normalen glatten Deckschicht versehen ist und die anderen Deckbahnen aus gekrepptem Papier bestehen.
  3. 3. Wellpappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Deckbahn aus einem Kraftliner besteht.
  4. 4. Wellpappe nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckbahn mit mindestens einer Rillung in Längsrichtung versehen ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer beidseitig mit Deckbahnen versehenen rollbaren Wellpappe nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine einseitig mit einer normalen Deckbahn versehene Welle auf ihrer anderen Seite mit einer dehnungselastischen Deckbahn in an sich bekannter Weise auf einer üblichen Wellpappmaschine aufgebracht wird.
    Fw
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