DE2064530B2 - Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2064530B2
DE2064530B2 DE19702064530 DE2064530A DE2064530B2 DE 2064530 B2 DE2064530 B2 DE 2064530B2 DE 19702064530 DE19702064530 DE 19702064530 DE 2064530 A DE2064530 A DE 2064530A DE 2064530 B2 DE2064530 B2 DE 2064530B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich aut eine Schaltungen Ordnung fur Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagcn iniii hat zum Ziel, insbesondere bei Fernsprechvermin lungsanlagen mit vierdrähtigcr Durchschaltung, du
bei Intern- und Amtsverbindungen zweckmäßig unterschiedlichen Verstärkungen der Sendeverstärker w, einfacher Weise durchzufuhren.
In einer Zeitmultiplexanlagc mit Amplitudenmodulation wird bekanntlich Sprechenergic /wischen zwei Teilnehmern dadurch übertragen, daß die beider' Teilnehmerleitungec! übei periodisch betätigte Scha! ter gleichzeitig und impulsweise an eine Multiplcxschiene geschaltet werden. Nach Ablauf der Durch schaltezeit.die im Bereich unter einer //s liegt, öffnen die Schalter, und andere, zu einer anderen Verbindung gehörige Sprachschalter schließen, um eine kurze Amplitudenprobe der Sprache dieses Übertragungskanals über die Sammelschiene zu übertragen. Hierbei ist die Abtastfrequenz der einzelnen Kanäle nachdem Ablastthcorcm von Shannon mindestens gleich der doppelten zu übertragenden höchsten Sprachfrequenz.
Bei vierdrähtiger Durchschaltung der Sprachproben ist die Durchschaltezeit in zwei Teilzeiten aufgeteilt, in denen die Durchschalterichtung umkehrt. Solche Vierdrahtvermittlungen verfügen zumeist über getrennte Sammelschiencn für die ankommende und abgehende Gesprächsrichtung und damit über die Möglichkeit, mit je einem Verstärker pro Sammelschiene die Sprachproben in ihrem Pegel einregeln zu können. Solche Sammehchicncn-Verstiirkcr haben in großen Vermittlungen, in denen die Sammelschicnen an Übersammelschiencn liegen, den zusätzlichen Vorteil, wegen ihrer Vcntilwirkung Reflexionsspan-
nungen zwischen Sammelschicnen und Übersammelschienen wenigstens in einer Richtung zu sperren. Ein weiterer Vorteil der Ventilwirkung der Verstärker liegt darin, daß sich die Eingangs- und Ausgangskapazitäten der an den Sammelschienen liegenden Teilnehmer-Kopplungselemente nicht in beiden Richtungen addieren und daß dadurch das Hochfrequcnzverhalten der Sammclschienen und damit die Ncbcnsprechdämpfung günstig beeinflußt werden.
Ks ist schon vorgeschlagen wurden, Sammelsehieni-nverstärker in ihrer Verstärkung abhängig von der Dämpfung der jeweils angeschlossenen Teilnehmerleitung zu regeln (deutsche Patentschrift I 167 mwj Als Regelkriterium soll beispielsweise die Höhe des Speisestromes in der Teilnehmeranschlußleitung dienen Dieses Verfahren gestattet zwar, sowohl zu hohe Dampfungen als auch zu hohe Verstärkung, die Verzerrungen und Nebensprechen verursachen kann, in den nacheinander den Sammelschienenvcrstärker durchlaufenden Sprechverbindungen auszuregeln; die Feststellung des jeweiligen Regelmaßes ist jedoch aufwendig und die Anforderungen an das Ein- und Ausschwingverhalten und die Regelgeschwindigkeit der Verstärker sind sehr hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gegenüber Interngesprächen höhere Dampiung sun Amtsgesprächen in einfädler Weise durch verschiedene Verstärkung der SammclschieiKnVersiarker auszugleichen. Hierbei ',ollen die Ver.-ärker eine fest eingestellte Verstärkung haben, um eine Wizerrung tier Pulsamplituden der kurzen Sprachproben durch Repelvorgänge zu vermeiden.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen. in denen die Verbindungen vierdrahtig über (iruppensammelschienen und Verstarker mit L'bergruppcnsammelschienen verbunden sind. Sie isl dadurch gekennzeichnet, daß im Fall einer Internverbindung die abgehenden Gruppensammelschienen zu der einen Ubergruppensammelschiene über Sendeverstärker senden, die eine geringere Verstärkung haben als die ihnen eingangsmäßig parallelgeschalteten Sendeverstärker, die auf die andere (Jhergruppcnsammelschicnc senden und daß im Fall einer Amtsverbindung die abgehende Gruppe; ,animelschiene der Amtsubertragung zu den beiden Übergruppensammelschicncn mit Verstärkern sendet, die die höhere Verstärkung haben, während die abgehende Grupncnsammclschienc des Teilnehmers zu der einen Ubergruppensammelschiene mit einem Sendeverstärker sendet, der eine niedrigere Verstärkung hat als der ihm cingangsmäßigpa.-allclgcschalletc. >.ur anderen Übcrgruppcnsammelschiene sendende Verstärker.
Die Erfindung verbindet also die Verwendung von Sammclschieiien-Rcflexionen herabsetzenden Trennverstärkern ir.it der Möglichkeit, verschiedene Teilnchmcrverbindungen unterschiedlich zu verstärken, ohne dabei erheblichen Regel- und Steucrain- »and zu treiben. Von einer abgehenden Gruppensammclschiene für Ncbenstcllenteilnehmer werden crfindungsgcinäß jetzt zwei .Sendeverstärker ausgesteuert, von denen der mit der höhereu Verstärkung für Amtsgespräche und der mit der niedrigeren Vcr-Stärkung für Intern-Gespräche dient. Die beiden Verstärkercingänge sind parallel geschaltet, d.h., beide Obergruppen-Sammelschienen werden gleichzeitig mit den Sprachproben der Teilnehmer beschickt. Von der jeweiligen Ubergruppensammelschiene übernimmt die Intern-Verbindung die niedrig verstärkte Sprachprobe, während die höher verstärkte die Amtsübertragung abgieift.
Die Gruppensammelschienen, an denen nur Amtsübertragungen zusammengefaßt sind, senden an beide Übcrgruppcnsammdschicnen mit dem gleichen hohen Pegel, um die durch die längeren Anschlußkahel verursachten niedrigen ankommenden Pegel auszugleichen.
Beide Ühergruppensammelschienen führen demnach stets gleichzeitig die gleichen Spannungsproben, gegebenenfalls mit verschiedenen Amplituden, jedoch nur von einer wird durch Aktivierung eires Empfängers die Probe übernommen. Gemäß weiterer zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung haben die Sende- und Empfangsverstärker gegenüber den Wellenwiderständen der angeschlossenen Sammelschienen hochohmige Eingangswiderstände. Die Ausgangswiderstände sind nur niederohmig, wenn die Verstärker eingangsseitig über eine Schwellenspannung hinaus von einer unipolaren Sprachproben-Impulsspannung angesteuert werden; in den Pausen sind die Verstärkerausgänge hochohmig und belasten die Sammelschiene nicht Um die Größenordnung der Seheinwiderstände anzudeuten, sei angenommtM, daß bei einem Wellenwiderstand der Sammelschiene von 100 Ohm der Ausgangsinnenwiderstand eines angeschlossenen Verstärkerausgangs von etwa IO kOhm ant IO Ohm schaltet.
Die Erfindung sieht gemäß weiterer Ausgestaltung ;ls Verstärker sogenannte Differenz- oder Operationsverstärker vor. die die obigen Scheinwiderstandsbedingungen einhalten und durch Gegenkopplung auf beliebige konstante Verstärkungen programmierbar sind. Sie haben die Eigenschaft, an beiden Eingängen liegende gleichphasige Störspannungen nicht zu verstärken. Im allgemeinen sind sie auch «lcichstromlransparent. so daß gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung die Übersammelschienen nicht nur tonfrec|uente, sondern auch Gleichstromwählimpulse übertragen können.
Die Empfangsverstärker haben stets die gleiche Verstärkung.
In der Zeichnung ist ein Ausführubgsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dann bedeuten SAan und SAab Gruppensamnielschienen, an die Teilnehmer TIn oder Amtsübertragungen AUe vierdrähtig über Sentier .Sund Empfänger £ angeschlossen sind. Hierbei sollen vereinfachend unter »Sender« und »Empfänger« die Baugruppen verstanden werden, die als Pulsamplitudenmodulator und -demodulator bekannt sind und von denen der Sender aus dem Sprachgeniisch des einen Teilnehmers für die Dauer der kurzen Pulsphasen Spannungsproben sendet und der Empfänger beim anderen Teilnehmer die ankommenden Sprachproben wieder zur Sprache zusammensetzt.
Die abgehenden Gruppensammclschienen sind über Sendeverstärker .SK mit den beiden Übergruppensammelschicnen USA vcrb'inden, während die ankommenden Gruppcnsammelschienen SAan nur von der Ühergruppensammelschiene USA I und über Empfangsvcrstärkcr EV die Amplitudenproben impulsweise beziehen.
Um Reflexionen von den Sammelschicncncndcn zu unterdrücken, sind allgemein Abschlußwiderstände Zl, Zl in der Größenordnung von Wellenwiderständen der Sammelschicnen vorgesehen. Bei dem in der Zeichnung erdunsymmctrisch aufgebauten System liegen diese Widerstände zwischen Sammelschiene und Erde. Etwaige Reflexionsspannungen auf den Gruppcnsammelschienen SAan können wegen der Ventilwirkung der Empfangsverstärker über die Ubergruppensammelschiene nicht zu anderen ankommenden Gruppensammelschienen durch Nebensprechen störend einwirken, wie auch Reflexionsspannungen auf der Übcrgruppensammelschu nc
ÜSAl auf diese Weise unterdrückt werden.
Es wird nun erläutert, wie die Sprechvcrhindungen zwischen den internen Teilnehmern und dann /wischen einem Amtstcilnehmcr und einem internen Teilnehmer stattfinden.
Zuerst sei angenommen, die Walzverbindung vom Teilnehmer 7//il zum Teilnehmer 77/ΜΘ1 sei in bekannter Weise aufgebaut worden, die zentrale Steue rung der Zeitmultiplex-Fernsprcchvermittlung aktiviere taktweise und gleichzeitig den Sender vom Teilnehmer Tlnl und den Empfänger vom Teilnehmer 77« 101 und in analoger Weise anschließend die Rückrichtung. Dann sendet während der ersten Taktphase der Teilnehmer 77h 1 über die Gruppensammelschiene Salah und den Verstärker SV4 mit der Verstärkung V von nur '/, auf die Übergruppcnsamniclschiene USA 1 eine um die Hälfte kleinere Spannungsprobc, als sie gleichzeitig der ebenfalls an der Gruppensammelschiene SAlab liegende Sendeverstärker SV3 (Verstärkung V = 1) an die Übergruppcnsammclschiene VSAl abgibt. Diese letztere Spannungsprobe fließt von der Ubergruppensammelschiene ÜSAl unbenutzt über die Abschlußwiderstände Z2 ab und wird nur - wie später beschrieben - verwendet, wenn der Teilnehmer Tlnl mit einem Amtsteilnehmcr spricht.
Der schwächere Impuls tastet den Empfangsverstärker EVS, der Gruppe von z. B. 100 Teilnehmern in der sich der Teilnehmer 77h 101 befindet, auf Durchlaß und der Impulsgelangt über den im gleichen Zeitpunkt aktivierten Empfänger E und die in der Zeichnung angedeutete Gabel zweidrähtig zum Teilnehmer 77/1101.
Auch die Rückantwort des Teilnehmers TIn 101 zum Teilnehmer Tlni in der zweiten Hälfte der dieser Verbindung von der zentralen Steuerung zugeteilten Taktphase verläuft mit der vom Versätrker SVb verminderten Spannungsamplitude über die Übcrgruppensammelschienc USAl, die im Gegensatz zu den Gruppensammelschienen in beiden Richtungen beaufschlagt wird.
Ein Amtsteilnehmer jedoch, der wegen der höheren Leitungsdämpfung mit geringerem Pegel, z. B. in der Amtsübertragung AUeI, ankommt, wird mit der vollen Verstärkung V= 1 des Sendeverstärkers SVl zur Übergruppensammelschiene US Al weitergeleitet. Der Teilnehme·. Tlnl empfängt diese Spannung über den Empfangsverstärker EVl und sendet - wie oben bereits erwähnt - diesmal mit der vollen Verstärkung des Sendeverstärkers 5^3 über die zweite Übergruppensammelschiene US Al zum Empfangsverstärker EVl und zum Empfänger E der Amtsübertragung AUeI.
Die Spannungsprobe des Senders S des Teilnehmers 77h 1 gelangt gleichzeitig zwar auch über den .Sendeverstärker SV4 zur Übergruppensammclschicnc USA 1 und aktiviert dort alle angeschlossenen Hmpfangsverstärker; an deren Ausgang befindet sich jetloch kein Empfänger /·;, der während dieser Taktphase von der zentralen Steuerung aktiviert würde, und die Empfangsspannungen werden ungenutzt über die Abschlußwiderständc Zl zur Erde abgeleitet.
Während der Internverkehr sich also ausschließlich
ίο über die Übergruppensammelschiene ÜSAl und in beiden Richtungen mit verminderter Scndcverstärkung abwickelt, werden die Spannungen vom und zum Amtsteilnehmer mit der vollen Verstärkung sowohl über die Übergruppensammelschiene ÜSAl als auch
t5 über die Ühergruppensammclschiene USA 2 gegeben. Der Vorteil dieser Ühergruppensammclschiene ÜSAl liegt demnach darin, daß interne Teilnehmer wahlweise mehr oder weniger verstärkt zu anderen internen Teilnehmern oder zu Amtsteilnehmern sen-
»o den können, ohne daß hierfür in der Verstärkung umzutastcnde Verstärker und die zugehörigen Steuerungen benötigt werden.
Bei Intern-Verbindungen sind demnach ein Sendeverstärker mit der Verstärkung V= V2 und ein Emp-
»5 fangsversfärkcr mit der Verstärkung V- 1 in Reihe geschaltet, so daß sich eine Gesamtverstärkung von V = 1Z2, entsprechend einer Dämpfung von 0,7 Np gegenüber der Amtsverbindung ergibt. Falls für Intern-Verbindungen ein anderer Dämpfungs-
wert notwendig würde, so könnte dieser, nach der oben beschriebenen Weise, durch Änderung des
Verstärkungsfaktor;, ohne weiteres erreicht werden.
Bei Amtsverbindungen soll voll verstärkt werden,
weshalb alle Verstärker mit der Verstärkung V= 1
vorgesehen sind. Die Gesamtverstärkung bei Amtsverbindungen ist also in jeder Richtung V= 1, d.h. der Pegel bleibt unverändert.
Das gleiche gilt für Signale, die zum Wahlsatz und zum Register gehen. So werden Tonwahlimpulse oder
Gleichstromwahlimpulse der Übergruppensammelschiene ÜSA2 durch den Wahlempfangsverstärker WEV entnommen und mit der höheren Verstärkung V = 1 den in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Wahlcmpfängem zugeleitet. Durch den Hör-
verstärker HTV ist angedeutet, daß - ähnlich wie die Sprechproben - auch Hörtöne, z. B. Wahlaufnrderungs- und Besetzttöne, von der Übergruppensammelschiene verteilt werden können.
Es sei noch erwähnt, daß es im Rahmen der Erfindung liegt, bei mittleren Anlagen die Übergnippensammelschiene punktfömig auszubilden und die Eingänge der Empfangsverstärker mit den Ausgängen der Senderverstärker direkt zu verbinden; es entfallen dann naturgemäß die Abschlußwiderstände Z2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit vicrdrähtig ankommenden und abgehenden Gruppensammelschiencn. die untereinander über nur in einer Richtung verstärkende Verstärker mit Übergruppensammelfchienen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall einer Intern-Verbindung (z.B. Ήη\ mit 7TnIOl), die abgehenden Gr :ppensammelschienen (Salab, Sa3ab) zu der einen ubergnippensammelschiene {ÜSAl) über Sendeverstärker {SVA, SV6) senden, die eine geringere Verstärkung (V ' ' \) haben, als die ihnen eingangsmäßig parallelgeschalteten Sendeverstärke/~(Sl'3. SV5\ V = 1), die auf die andere Obergruppensammelschiene (ÜSA2) senden und daß im Fall einer Amtsverbindung(z. B. AUcX mit TInI) die abgehende Gruppcnsammelschiene (SAlab) der Amtsübertragung (A[JeI) /u den beiden Übergruppensammelschienen (ÜSAl. ÜSA2) mit Verstarkern (SVl, SV2) sendet, die die höhere Verstärkung (1- = I) haben, während die abgehende Gruppcnsammclschicnc (SAlab) des Teilnehmers (Tlii\) /u der einen LJbergnippensai.imelschiene ( USA I) mit einem Sendeverstärker (5 K4) sendet, der eine niedrigere ( l·'= '·_.) Verstärkung ha;, als dti ihm eingangsmäßig parallel geschaltete, /urandc en Übcrgruppcnsammelsehiene (ÜSAl) sendende Verstärker (SV4: W=1I2).
2. Schaltungsanordnung na'-L< Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inncnwidcrslände «ler Eingänge der Verstärker (S V, EV) stets hochohmig gegenüber den Wellenwiderständen (Zl. Zl) der an die Eingänge angeschlossenen Gruppensammelschienen (SA) und Übergruppinsammelschiencn (USA) sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwiderstände der Ausgänge der Verstärker (SV, EV) zum Zcitpuntk eines an den Verstärkereingängen liegenden unipolaren Zcitmultiplcx-Steucrspannungsimpulses wesentlich niederohmiger und während der Pausen zwischen den Steuerspanfiungsimpulsen, wenn praktisch keine Stcuersparnung an den Verstärkereingängen liegt, wesentlich hochohmiger sind als die Wellenwiderstände (Zl. Zl) der an den Verstärkcrausgängen liegenden Sammelschienen (SA, USA).
4. Schaltungsanordnung nach einem der An-•prüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker (VS, VE) erst ab einem unteren Schwellwert der unipolaren Eingangsspannung selbsttätig in Verstärkungsrichtung durchschalten und dabei ihren Innenwiderstand des Verstärkerausganges herabsetzen.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung der Verstärker (SV, EV) dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend fest eingestellt ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker (VS, EV) hochverstärkende Differenz-Verstärker (Operationsverstärker) sind, de-
ren Verstärkung durch Gegenkopplung auf die vorgesehene Verstärkung </. B. V= 1 oder V='/,) eingestellt ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Baugruppen, wie Wahlsätze, Register, Hürtomjuellen, Hörtonempfänger über Anschaltverstärker ( WEV, HTV) mit jeweils der Verkehrsrichtung an die Sammelschicnen angeschlossen sind, die der Übertragungsrichtung der Baugruppen entspricht.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker (WEV) zwecks Übertragung von Gleichstromsignalen, wie Nummernschalter Wahlimpulse gleichstromtransparent sind.
<>. Schaltungsanordnung .:··"'.· einem der vor heruehendeii Ansprüche, dadurch gekenn/c-id: !!et." daß alle Hmplangsverstärker (EVl. IA 2 l-.Vi. Η7-.Γ) die gleiche Verstar kung (/ B Γ ; . haben.
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