DE2346984B2 - Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen eines Zeitmultip lexfernmeldenetzes - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen eines Zeitmultip lexfernmeldenetzes

Info

Publication number
DE2346984B2
DE2346984B2 DE2346984A DE2346984A DE2346984B2 DE 2346984 B2 DE2346984 B2 DE 2346984B2 DE 2346984 A DE2346984 A DE 2346984A DE 2346984 A DE2346984 A DE 2346984A DE 2346984 B2 DE2346984 B2 DE 2346984B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
subscriber
time
transmission
division multiplex
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2346984A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2346984C3 (de
DE2346984A1 (de
Inventor
Eberhard 8035 Gauting Knorpp
Karl-Anton 8000 Muenchen Lutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2346984A priority Critical patent/DE2346984B2/de
Priority to GB3608574A priority patent/GB1474726A/en
Priority to NL7411215A priority patent/NL7411215A/xx
Priority to NO743055A priority patent/NO138263C/no
Priority to SU742059151A priority patent/SU1264851A3/ru
Priority to AU73081/74A priority patent/AU494894B2/en
Priority to AT731674A priority patent/AT335522B/de
Priority to CH1239774A priority patent/CH584485A5/xx
Priority to FR7430844A priority patent/FR2244315B1/fr
Priority to LU70925A priority patent/LU70925A1/xx
Priority to US05/506,867 priority patent/US3974339A/en
Priority to DK490574A priority patent/DK490574A/da
Priority to IT27346/74A priority patent/IT1021429B/it
Priority to JP10703574A priority patent/JPS5444523B2/ja
Priority to BE148662A priority patent/BE820068A/xx
Priority to SE7411758A priority patent/SE395583B/xx
Publication of DE2346984A1 publication Critical patent/DE2346984A1/de
Publication of DE2346984B2 publication Critical patent/DE2346984B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2346984C3 publication Critical patent/DE2346984C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • H04L5/16Half-duplex systems; Simplex/duplex switching; Transmission of break signals non-automatically inverting the direction of transmission

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Bidirectional Digital Transmission (AREA)
  • Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen eines Zeitmultiplexfernmeldenetzes von digital arbeitenden Teilnehmerstationen über entsprechende Teilnehmeranschlußleitungen zu einem Teilnehmerkonzentrator.
Die Digitalisierung von Zeitmultiplexfernmeldenetzen bis zu den Teilnehmerstationen hin hat unter anderem den Vorteil des einfacheren Aufbaus der Teilnehmerkonzentratoren, durch die es ermöglicht ist, eine größere Anzahl von Teilnehmern an eine Endvermittlungsstelie anzuschließen, als für die Weiterübertragung auf Zeitmultiplexübertragungsleitungen Zeitkanäle zur Verfugung stehen.
Normalerweise sind im Gegensatz zur Übertragung in Zeitmultiplexfernmeldenetzen, in denen die Informationen in Form von pulsamplitudenmodulierten Impulsen auftreten, bei der Übertragung von digitalen Informationen Vierdrahtleitungen erforderlich. Das bedeutet aber, daß dem vorstehend erwähnten Vorteil der Digitalisierung der Teilnehmerstationen ein durch die notwendige vierdrähtige Ausführung der die Teilnehmerstationen mit dem Teilnehmerkonzentrator verbindenden Teilnehmeranschlußleitungen bedingter Mehraufwand gegenüberstehen würde.
Pulsamplitudenmodulierte Impulse eines Zeitmultiplexfernmeldenetzes können deswegen über Zweidrahtleitungen übertragen werden, weil bei einer gleichzeitigen Übertragung von Informationen in Hin- und Rückrichtung in Form eines Ladungsaustausches zwischen den in miteinander verbundenen Stationen enthaltenden Kondensatoren eine gegenseitige Beeinträchtigung dieser informationen nicht zu befürchten ist, was bei der Darstellung von Informationen mit Hilfe von Digitalwerten nicht gilL Trotzdem ist es auch bei der Übertragung von Pulsamplitudenmodulierten Impulsen eines Zeitmultiplexfernmeldesystems schon bekannt, die Übertragung in Hin- und in Rückrichtung zeitlich zu verschachteln. Bei einer bekannten Schaltungsanordnung zur Verbindung einer Vierdrahtleitpng mit einer Zweidrahtzeitmultiplexleitung (DT-AS 12 87 161) werden nämlich, um die Zeitmultiplexleitung nur für eine möglichst kurze Zeit in Anspruch nehmen zu müssen, die in den beiden Übertragungsrichtungen auf die Zeitmultiplexleitung zu gebenden Abtastproben jeweils halbiert und unmittelbar nacheinander übertragen. Um wieder Abtastproben der ursprünglichen Länge zu erhalten, sind in den Empfangszweigen der an die Zweidrahtzeitmultiplexleitung angeschlossenen Vierdrahtleitungen jeweils Impulsverlängerungsglieder eingefügt. Abgesehen davon, daß diese Impulsverlängerungsglieder einen schaltungstechnischen Mehraufwand darstellen, bedeutet die Verringerung der Impulsbreite der über die Zweidrahtleitung übertragenen Impulse eine Verschlechterung bezüglich der Dämpfungsund Verzerrungsverhältnisse, die, sofern es sich bei der Zeitmultiplexleitung um die Multiplexschiene einer Zeitmultiplexvermittlungsstelle handelt, wegen deren geringer Länge hingenommen werden können. Im Zusammenhang mit der Übertragung auf Teilnehmeranschlußleitungen zwischen einem Konzentrator und den Teilnehmerstationen, deren Länge unter Umständen bis zu 10 km betragen kann und im Zusammenhang mit der Impulslänge, die bei der Übertragung von digitalen Informationen üblich ist — die Bits eines Codewortes bei Pulscodenmodulation sind etwa nur halb so lang wie die Abtastproben bei Pulsamplitudenmodulation —, würde eine derartige Halbierung der Übertragungszeitspannen zu nicht vernachlässigbaren Verschlechterungen der Übertragungsqualität führen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen eines Zeitmultiplexfernmeldenetzes auf den digital arbeitende Teilnehmerstationen mit einem Teilnehmerkonzentrator verbindenden Teilnehmeranschlußleitungen anzugeben, das es ermöglicht, die Teilnehmeranschlußleitungen zweidrähtig zu führen, und dabei so günstige Dämpfungs- und Verzerrungswerte zu erzielen, daß in diesem Zusammenhang zusätzliche Maßnahmen, wie z. B. Regeneratoren für die Teilnehmeranschlußleitungen nicht erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Informationsübertragungen auf zweidrähtigen Teilnehmeranschlußleitungen in beiden Übertragungsrichtungen in zeitlicher Verschachtelung abwechselnd und in Form von Informationsbits derart langer Zeitdauer erfolgen, da!i sie zusammen mit den Übertra-
gungslaufzeiten auf den Teilnehmeranschlußleitungen die der Übertragung auf den vom Teilnehmerkonzentrator abgehenden und bei diesem ankommenden Zeitmultiplexleitungen zugrunde liegenden Abtastzeitspannen oder eine Mehrzahl derselben bis auf eine für die Periode der in den Teilnehmerstationen den Bittakt bestimmenden Taktgeneratoren zugelassene Toleranzzeitspanr.e gegenüber der Periode des in der mit dem Teilnehmerkonzentrator verbundenen Endvermittlungsstelle, den Amtstakt bestimmenden Amtstaktgenerators nahezu völlig in Anspruch nehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt außer den vorstehend erwähnten Vorteilen noch den weiteren Vorteil mit sich, daß als Taktgenerator in den Teilnehmerstationen ein Generator relativ geringer Güte verwendet werden kann, der nicht mit dem Amtstaktgenerator synchronisiert zu sein braucht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden im Falle einer Delta-Modulation der Informationen die Informationsbits als Bestandteil von Bitgruppen übertragen, die mehrere zum selben Informationszeitkanal gehörenden Informationsabtastwerten entsprechende Informtaionsbits in direkter zeitlicher Aufeinanderfolge umfassen und deren Wechsel für die beiden Übertragungsrichtungen jeweils innerhalb einer entsprechenden Mehrzahl von Abtastzeitspannen erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, auch im Falle einer Deltamodulation der Informationen das erfindungsgemäße Verfahren anwenden zu können, ohne daß wegen der Übertragungslaufzeiten gegenüber den Verhältnissen bei Pulscodemodulation Beschränkungen bezüglich der Länge der Teilnehmeranschlußleitungen in Kauf genommen werden müßten.
Gemäß einer noch anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Informationsbits in Form von gegenüber einem Bezugspotential positiven und negativen Potentialwerten übertragen. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß es sich erübrigt, den Anfang der Codeworte durch ein zusätzliches Signalbit kennzeichnen zu müssen.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von zwei Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Zeitgabel, wie sie bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens beim Übergang von der zweidrähtigen Teilnehmeranschlußleitungen zu einer Vierdrahtleitung des Konzentrator erforderlich ist;
F i g. 2 zeigt ein Zeitdiagramm, durch das die zeitlichen Verhältnisse bei der Übertragung von Informationen auf der zweidrähtigen Teilnehmeranschlußleitung veranschaulicht sind.
Bei der Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird davon ausgegangen, daß es sich bei den zu übertragenden Fernmeldeinformationen um pulscodemodulierte Informationen handelt, die durch Codeworte von jeweils 8 Bits dargestellt sind, die sich in einem Zyklus von 125 us wiederholen. Die Bitrate bei der Übertragung auf den PCM-Zeitmultiplexleitungen eines derartigen Fernmeldenetzes beträgt also 2,048 Mbit/s. Ein im Empfangsadernpaar VE der Vierdrahtleitung eines Teilnehmerkonzentrators liegender Schalter ArE, s. F i g. 1, wird dementsprechend mit einer Schaltfrequenz von 2,048 MHz betätigt. Über diesen Schalter gelangen die Informationsteile in ein Register 5, das bezüglich der zweidrähtigen Teilnehmeranschlußleitung ZaIs Senderegister zu betrachten ist und in dem 8 Bit, also ein PCM-Wort gespeichert werden Von diesem Senderegister 5 aus werden die Informationsteile über den Schalter JkZs an den Leistungstreiberverstärker L und von dort aus auf die Zweidrahtleitung Z gegeben. Der Schalter kZs wird mit wesentlich kleinerer Frequenz als der Schalter ArVe betätigt, nämlich beispielsweise mit 256 kHz. Wie der Vergleich der Zeilen a) und e) der F i g. 2 zeigt, haben die Informationsbits, die auf die Zweidrahtleitung gegeben werden (Zeile a), demnach eine wesentlich größere Zeitdauer als die auf PCM-Zeitmultiplexleitungen beim Teilnehmerkonzentrator ankommenden Informationsbits (Zeile e).
Wie ein Vergleich der Zeilen a) und b) der F i g. 2 zeigt, kommen die auf die Zweidrahtleitung gegebenen Informationsteile nach der Laufzeit L bei der an die zweidrähtige Teilnehmeranschlußleitung angeschlossenen Teilnehmerstation an. Direkt im Anschluß an den vollständigen Empfang dieser Information wird von der Teünehmerstatiori aus eine Information in Gegenrichtung ausgesendet, wobei die Informationsbits ebenfalls eine der Übertragungsfrequenz von 256 kHz entsprechende Impulsbreite aufweisen, s. Zeile c) der F i g. 2. Auch hier wird wieder eine Laufzeit L bis zum Erreichen des Konzentrator benötigt, s. die Zeilen ς) und d) der F i g. 2. Über den Schalter ArZe gelangen diese Informationen in das Empfangsregister E des Konzentrators, das ebenfalls PCM-Worte von 8 Bit zu speichern vermag. Senderegister S und Empfangsregister E können beispielsweise gemäß der US-PS 32 58 696 aufgebaut sein.
Wie die F i g. 2 zeigt, vergeht jeweils vom Aussenden eines lnformationstcils auf die Zweidrahtleitung Z(Zei-Ie a^bis zum Empfang des von der Teilnehmerstation in Gegenrichtung gesendeten Informationsteils (Zeile d) eine Pulsrahmendauer von 125 us bis auf die Zeitspanne T, die durch Zwischenspeicherung im Empfangsregister E überbrückt werden muß, bis durch Betätigung des Schalters kVs die Informationsteile über das Adernpaar VS vom Konzentrator aus auf eine PCM-Zeitmultiplexleitung gelangen. Die Wahl der Breiie der auf der Zweidrahtleitung übertragenen Informationsbits ist dabei derart gewählt, daß einerseits ein Pulsrahmen möglichst weitgehend für diese Übertragungen ausgenutzt wird, daß andererseits über die verbleibende Zeitspanne Tnicht kleiner als die zugelassene Toleranzzeitspanne zwischen der Periode der in den Teilnehmerstationen den Bittakt bestimmenden Taktgeneratoren und der Periode des in der mit dem Teilnehmerkonzentrator verbundenen Endvermittlungsstelle den Amtstakt bestimmenden Amtstaktgenerators ist. Damit aber sind bezüglich der Dämpfung und Verzerrung der auf der Zweidrahtleitung Z übertragenen Impulse, bei Zulässigkeit eines Taktgenerators geringer Güte in den Teilnehmerstationen, bestmögliche Verhältnisse erzielt.
Wie vorstehend schon angedeutet, werden die Informationsbits in Form von gegenüber einem Bezugspotential positiven und negativen Potentialwerten übertragen. Auf diese Weise ist es möglich, auf die Übertragung eines zusätzlichen Bits zur Kennzeichnung des jeweiligen Wortanfangs zu verzichten. Zum Erkennen von auf der Zweidrahtanschlußleitung Z beim Konzentrator ankommenden PCM-Worten ist in diesem Falle ein Komparator vorgesehen. Dieser ist beim dargestell-
6S ten Ausführungsbeispiel mit Hilfe von zwei Operationsverstärkern 01 und Ol realisiert, bei denen der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 01 mit dem einen Anschluß der primärseitigen Wicklung
des Übertragers t/und der negierende Eingang des anderen Operationsverstärkers O 2 mit dem anderen Anschluß dieser Primärwicklung verbunden ist. Die jeweils anderen Eingänge der beiden Operationsverstärker sind auf ein Bezugspotential gelegt, indem sie gemeinsam mit einem einstellbi. en Widerstand Re verbunden sind, der andererseits an Erde liegt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 01 ist über den Schalter kZe mit dem Empfangsregister E verbunden, andererseits an den einen Eingang des ODER-Gliedes Od angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Steuereingang des erwähnten Schalters kZe verbunden ist. Der Ausgang des anderen Operationsverstärkers O 2 ist an den anderen Eingang des ODER-Gliedes Od angeschlossen. Die Verwendung von zwei Operationsverstärkern als Komparator ist beispielsweise auch in dem Buch »Electronic Circuits Manual« von John Markus, Mc Graw-Hill Book Company, 1971 beschrieben. Dort sind auch Angaben über die Art der verwendeten Operationsverstärker gemacht.
Wird nun über die zweidrähtige Teilnehmeranschlußleitung Z ein PCM-Wort angeliefert, dessen erstes Bit eine dem Binärwert L entsprechende Halbschwingung ist, dann wird am Ausgang des Operationsverstärkers O 1 ein entsprechendes positives Potential abgegeben, das, da dieses gleichzeitig über das ODER-Glied Od an den Steuereingang des Schalters kZe gelangt, über diesen Schalter an das Empfangsregister £ weitergegeben wird. Handelt es sich bei dem ankommenden Bit dagegen um eine den Binärwert 0 repräsentierende Halbschwingung, dann wird am Ausgang des Operationsverstärkers 01 ein diesem Binärwert 0 entsprechendes Potential abgegeben. In diesem Fall wird der Schalter JtZe durch den am Ausgang des Operationsverstärkers O2 auftretenden und über das ODER-Glied Od an den Steuereingang dieses Schalters gelangende Potenlialwert angesteuert, so daß dieses Bit ebenfalls in das Empfangsregister E gelangen kann In Pausen zwischen zwei auf der zweidrähtigen Teil· nehmeranschlußleitung ankommenden PCM-Worten wenn die Adern der Leitung auf Bezugspotential liegei bleibt der Schalter ArZe nicht leitend, es ist also der den" Binärwert 0 entsprechende Potentialzustand von derr Potentialzustand während Übertragungspausen eindeutig unterscheidbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Übertragung von digitalen informationen eines Zeitmultiplexfernmeldenetzes von digital arbeitenden Teilnehmerstationen über entsprechende Teilnehmeranschlußleitungen zu einem Teilnehmerkonzentrator, dadurch gekennzeichne)., daß die Informationsübertrag'ingen auf zweidrähtigen Teilnehmeranschlußleitungen (Z) in beiden Übertragungsrichtungen in zeitlicher Verschachtelung abwechselnd und in Form von Informationsbits derart langer Zeitdauer erfolgen, daß sie zusammen mit den Überlxagungslaufzeiten auf den Teilnehmeranschlußleitungen (Z). die der Übertragung auf den am Teilnehmerkonzentrator abgehenden und bei diesem ankommenden Zeitmultiplexleitungen (VE, VS) zugrundeliegenden Abtastzeitspannen oder eine Mehrzahl derselben bis auf eine für die Periode der in den Teilnehmerstationen den Bittakt bestimmenden Taktgeneratoren zugelassene Toleranzzeitspanne (T) gegenüber der Periode des in der mit dem Teilnehmerkonzentrator verbundenen Endvermittlungsstelle den Amtstakt bestimmenden Amtstaktgenerator nahezu völlig in Anspruch nehmen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsbits Bestandteile von Pulscodeworten sind, die sich für die beiden Übertragungsrichtungen innerhalb eines jeden Abtastpulsrahmens abwechseln.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsbits Deltamodulationsbits sind, und als Bestandteil von Bitgruppen übertragen werden, die mehreren zum selben Informationszeitkanal gehörenden Inforrnationsabtastwerten entsprechende Informationsbits in direkter zeitlicher Aufeinanderfolge umfassen, und deren Wechsel für die beiden Übertragungsrichtungen jeweils innerhalb einer entsprechenden Mehrzahl von Abtastzeitspannen erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsbits in Form von gegenüber einem Bezugspotential positiven und negativen Potentialwerten übertragen werden.
DE2346984A 1973-09-18 1973-09-18 Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen eines Zeitmultip lexfernmeldenetzes Granted DE2346984B2 (de)

Priority Applications (16)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2346984A DE2346984B2 (de) 1973-09-18 1973-09-18 Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen eines Zeitmultip lexfernmeldenetzes
GB3608574A GB1474726A (en) 1973-09-18 1974-08-16 Tdm telecommunications system
NL7411215A NL7411215A (nl) 1973-09-18 1974-08-22 Werkwijze voor de overdracht van digitale informaties van een tijdmultiplex-telecommuni- catienet.
NO743055A NO138263C (no) 1973-09-18 1974-08-26 Fremgangsmaate til overfoering av digitale informasjoner i et tidsmultipleks-fjernmeldingsnett
SU742059151A SU1264851A3 (ru) 1973-09-18 1974-09-06 Способ передачи цифровой информации в сети св зи с временным уплотнением
AU73081/74A AU494894B2 (en) 1973-09-18 1974-09-06 T. d. m. telecommunications system
AT731674A AT335522B (de) 1973-09-18 1974-09-11 Schaltungsanordnung zur ubertragung von digitalen informationen eines zeitmultiplexfernmeldenetzes
FR7430844A FR2244315B1 (de) 1973-09-18 1974-09-12
CH1239774A CH584485A5 (de) 1973-09-18 1974-09-12
LU70925A LU70925A1 (de) 1973-09-18 1974-09-16
DK490574A DK490574A (de) 1973-09-18 1974-09-17
IT27346/74A IT1021429B (it) 1973-09-18 1974-09-17 Impianto per trasmettere infor mazioni digitali di una rete per telecomunicazioni multiplex a divisione di tempo
JP10703574A JPS5444523B2 (de) 1973-09-18 1974-09-17
US05/506,867 US3974339A (en) 1973-09-18 1974-09-17 Method of transmitting digital information in a time-division multiplex telecommunication network
BE148662A BE820068A (fr) 1973-09-18 1974-09-18 Procede pour la transmission d'informations numeriques d'un reseau de telephonie a multiplexage par repartition dans le temps
SE7411758A SE395583B (sv) 1973-09-18 1974-09-18 Forfarande for overforing av digitala informationer pa abonnentledningar i ett tidsmultiplextelenet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2346984A DE2346984B2 (de) 1973-09-18 1973-09-18 Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen eines Zeitmultip lexfernmeldenetzes

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2346984A1 DE2346984A1 (de) 1975-04-24
DE2346984B2 true DE2346984B2 (de) 1975-10-30
DE2346984C3 DE2346984C3 (de) 1976-07-15

Family

ID=5892974

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2346984A Granted DE2346984B2 (de) 1973-09-18 1973-09-18 Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen eines Zeitmultip lexfernmeldenetzes

Country Status (15)

Country Link
US (1) US3974339A (de)
JP (1) JPS5444523B2 (de)
AT (1) AT335522B (de)
BE (1) BE820068A (de)
CH (1) CH584485A5 (de)
DE (1) DE2346984B2 (de)
DK (1) DK490574A (de)
FR (1) FR2244315B1 (de)
GB (1) GB1474726A (de)
IT (1) IT1021429B (de)
LU (1) LU70925A1 (de)
NL (1) NL7411215A (de)
NO (1) NO138263C (de)
SE (1) SE395583B (de)
SU (1) SU1264851A3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2643687A1 (de) * 1976-09-28 1978-03-30 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur uebertragung von digital-signalen zwischen teilnehmerstellen eines zeitmultiplex-fernmeldenetzes, insbesondere pcm-zeitmultiplex- fernmeldenetzes
DE2916576A1 (de) * 1979-04-24 1980-10-30 Siemens Ag Digital-fernmeldesystem fuer zweidraht-getrenntlage-betrieb

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5812779B2 (ja) * 1975-06-30 1983-03-10 三菱電機株式会社 ソウホウコウデ−タデンソウソウチ
DE2927228A1 (de) * 1979-07-05 1981-01-08 Semens Ag Verfahren zur vierdrahtmaessigen uebertragung von digitalen nachrichtensignalen
US4388716A (en) * 1979-11-15 1983-06-14 Fuji Electric Co., Ltd. Two-way transmission system
FR2479515A1 (fr) * 1980-03-28 1981-10-02 Telecommunications Sa Systeme de transmission numerique a l'alternat
JPS57170652A (en) * 1981-04-15 1982-10-20 Nec Corp Transmitting system for burst signal
GB2109197B (en) * 1981-10-13 1985-12-04 Standard Telephones Cables Ltd Radio system
DE3672550D1 (de) * 1985-08-14 1990-08-16 Siemens Ag Anordnung fuer ein verkehrsleit- und informationssystem.
DE3632710A1 (de) * 1986-09-26 1988-03-31 Philips Patentverwaltung Zweidraht-zeitgetrenntlageverfahren zur vollduplexuebertragung zwischen einer hauptstation und einer nebenstation

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2129186A5 (de) * 1971-03-18 1972-10-27 Constr Telephoniques

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2643687A1 (de) * 1976-09-28 1978-03-30 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur uebertragung von digital-signalen zwischen teilnehmerstellen eines zeitmultiplex-fernmeldenetzes, insbesondere pcm-zeitmultiplex- fernmeldenetzes
DE2916576A1 (de) * 1979-04-24 1980-10-30 Siemens Ag Digital-fernmeldesystem fuer zweidraht-getrenntlage-betrieb

Also Published As

Publication number Publication date
SE7411758L (de) 1975-04-30
AT335522B (de) 1977-03-10
DE2346984A1 (de) 1975-04-24
CH584485A5 (de) 1977-01-31
NO138263B (no) 1978-04-24
JPS5444523B2 (de) 1979-12-26
GB1474726A (en) 1977-05-25
ATA731674A (de) 1976-07-15
JPS5058907A (de) 1975-05-22
NL7411215A (nl) 1975-03-20
NO138263C (no) 1978-08-02
FR2244315B1 (de) 1979-10-19
LU70925A1 (de) 1975-02-24
BE820068A (fr) 1975-03-18
SE395583B (sv) 1977-08-15
AU7308174A (en) 1976-03-11
US3974339A (en) 1976-08-10
DK490574A (de) 1975-05-12
SU1264851A3 (ru) 1986-10-15
FR2244315A1 (de) 1975-04-11
NO743055L (de) 1975-04-14
IT1021429B (it) 1978-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3040263C2 (de) Analog-/Digital-Fernmelde-Teilnehmerstelle
DE1213480B (de) Codiersystem fuer Nachrichtenuebertragungen
DE2346984C3 (de)
DE3204228A1 (de) Synchronisiereinrichtung fuer eine digitale fernmeldeanlage, insbesondere fuer eine ueber eine fernsprechleitung angeschaltete fernmeldeendstelle
DE2346984B2 (de) Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen eines Zeitmultip lexfernmeldenetzes
DE3204227A1 (de) Digitale fernmeldeendstelle zur uebertragung von informationen zu einer digitalen fernmeldeanlage, insbesondere zu einer fernsprechanlage bzw. fernsprechnebenstellenanlage
DE2915488C2 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlußstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes
DE2036796C3 (de) Schaltungsanordnung für die zweidrahtmäßige Durchschaltung von PCM-Wörtern über Multiplexleitungen
DE1813946B2 (de) Schaltungsanordnung für die wahlweise Verbindung von Teilnehmern in einer Zeitmultiplex- insbesondere PCM-Fernspreehvermittlungsanlage
DE2511619A1 (de) Verfahren zur uebertragung von digitalen informationen eines pcm-zeitmultiplexfernmeldenetzes
DE2437873A1 (de) Vorrichtung zur erstellung eines neutralisierungssignals fuer einen echounterdruecker
CH623440A5 (de)
DE2722393A1 (de) Ueberlappender pcm-kodierer/dekodierer mit reaktionszeitkompensation
DE2546422C2 (de) Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungsverfahren und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
EP0063638B1 (de) Digital-Fernmeldesystem
DE3831215A1 (de) Netzuebergangseinrichtung und fernmeldeendgeraet
DE3412113C2 (de) System zum zeitgestaffelten Aufrufen von Signalen in einem Multiplexer
DE3107671A1 (de) Digitale fernmelde-durchschalteeinrichtung
DE2828602B1 (de) Verfahren zum UEbertragen von Daten in einem synchronen Datennetz
DE3019882C2 (de) Übertragerfreie Gabelschaltung
DE1287108B (de) Schaltungsanordnung zum Entzerren von Fernschreibzeichen
DE2517097A1 (de) Verfahren zur nachrichtenuebertragung
DE2427187C3 (de) Verfahren zur zeitgerechten Einleitung einer Datenübertragung zwischen mindestens zwei Datenendteilnehmern
EP0058241B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen und Signalisierungsinformationen zwischen Datenendgeräten, die über Vermittlungsstellen eines Fernmeldenetzes miteinander verbunden sind
DE1537903C (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen mit mehr als zwei Sprech stellen m zeitmultiplex gesteuerten Fern sprechvermittlungseinrichtungen mit impuls weiser Durchschaltung der Sprechleitungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee