DE2427187C3 - Verfahren zur zeitgerechten Einleitung einer Datenübertragung zwischen mindestens zwei Datenendteilnehmern - Google Patents

Verfahren zur zeitgerechten Einleitung einer Datenübertragung zwischen mindestens zwei Datenendteilnehmern

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DE2427187C3
DE2427187C3 DE19742427187 DE2427187A DE2427187C3 DE 2427187 C3 DE2427187 C3 DE 2427187C3 DE 19742427187 DE19742427187 DE 19742427187 DE 2427187 A DE2427187 A DE 2427187A DE 2427187 C3 DE2427187 C3 DE 2427187C3
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zeitgerechten Einleitung einer Datenübertragung zwischen einem rufenden und mindestens einem gerufenen Datenendteilnehmer, die über Datenübürtragungseinrichtungen, an ein digitales Datenvermitilungsnetz angeschlossen sind.
Da Datenvermittlungsnetze, die ausschließlich auf die speziellen Erfordernisse des Datenverkehrs ausgerichtet sind, derzeit nur in beschränktem Umfange zur Verfugung stehen, ist es üblich, eine Datenübertragung über bestehende Vermittlungsiiietze, beispielsweise über das Fernsprechnetz oder das Fernschreibnetz, durchzuführen. Zum Anschluß von Dintenendeinrichtungen an solche Vermittlungsnetze wurden spezielle Übertragungseinrichtungen entwickelt, die zwischen den Datenendeinrichtungen und dem Vermittlungsnetz angeordnet sind. Derartige Übertragungseinrichtungen sind beispielsweise als sogenannte Modems bekannt.
Der Aufbau von Verbindungen und eine bedarfsweise vor der eigentlichen Übertragung notwendige Verständigung der beiden Teilnehmer findet dabei in der für das betreffende Netz üblichen Weiße statt, also beispielsweise in Form eines Austausches gesprochener oder geschriebener Informationen.
Daneben ist aber auch «ine Datenübertragung möglich, bei der nach dem Verbindungsaufbau automatisch auf die Datenübertragung umgeschaltet wird. Da in diesem Falle eine Versländiping zwischen den an der Verbindung beteiligten Encileilnehmern über den durchgeführten Verbindungsaiiifbau und über die Bereitschaft zur Sendung bzw. zum Empfang einer nachfolgenden Datenübertragung fehlt, sind besondere Maßnahmen erforderlich, durch die sichergestellt ist, daß die betreffenden Endeinrichtungen auch tatsächlich für die Datenübertragung bereit sind.
Für die Übertragung von Daten über ein Fernsprechvermittlungsnetz ist es dazu bekannt, in jeder Datenendstelle die Sendebereitschaft erst dann herzustellen, wenn die jeweils andere Datenendstelle empfangsbereit ist. Das bedeutet, daß die Empfangsbereitschaft einer Datenendstelle stets vor der Sendebereitschaft der anderen Datenendstelle besteht, bzw. daß die Empfangsbereitschaft einer Datenendstelle auf alle Fälle so lange besteht, so lange noch Daten von der anderen Dati.-nendstelle eintreffen können. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, die Umschaltung auf die Datenübertragung im Anschluß an den Verbindungsaufbau automatisch durchzuführen, ohne daß die Gefahr für einen Datenverlust besteht.
Diese Regelung setzt jedoch voraus, daß bei den an einer Datenübertragung beteiligten Teilnehmern, d. h. bei den entsprechenden Datenendeinrichtungen, ein eindeutiges Kriterium zur Verfügung steht, durch dessen Auswertung ein definierter Zeitpunkt zum Start entsprechender Zeiten festgelegt ist Es ist bekannt, hierzu einen E)auerton zu verwenden, der beispielsweise von der gerufenen Datenendstelle ausgesendet wird. Mit dem Ende dieses Dauertones werden dann in den Übertragungseinrichtungen, über die die Datenendein-
richtungen an das Übertragungsnetz angeschlossen sind, die zur Umschaltung auf die Empfangs- bzw. auf die Sendebereitschaft erforderlichen Zeiten gestartet. Nach Ablauf einer ersten Reaktionszeit sendet die Übertragungseinrichtung, über die die Datenendein-
richtungen an die Übertragungsstrecke angeschlossen sind, ein Kriterium zur betreffenden Datenendeinrichtung. durch das dort die Empfangsbereitschaft bewirkt wird. Nach Ablauf einer zweiten Reaktionszeit wird ein weiteres Kriterium an die betreffende D-atenendeinrichtung gesendet, durch das nunmehr die Sendebereitschaft bewirkt wird. Dabei ist die Zeitdauer für die Herstellung der Empfangsbereitschaft (erste Reaktionszeit) stets kleiner als die Zeitdauer für die Herstellung der Sendebereitschaft (zweite Reaktionszeit). Einzelheiten dieser Prozedur sind in den CCITT-Empfehlungen von 1968, Vol. VIII V 21 und V23 beschrieben.
Die für einen Datenverkehr verwendeten Datenendgeräte arbeiten inzwischen zum überwiegenden Teil entsprechend dieser festgelegten Prozedur, d. h. sie sind hinsichtlich ihres schaltungsmäßigen Aufbaues für die Bewertung der genannten zeitabhängigen Signale ausgelegt. Das hat den Vorteil, daß Datenendgeräte der verschiedensten Hersteller Verwendung finden können. Allerdings ist es dazu Voraussetzung, daß das erwähnte tonfrequente Signal bei den Datenübertragungseinrichtungen zur Verfügung steht. Sollen dagegen Datenendgeräte an ein digitales Vermittlungsnetz angeschaltet werden, so besteht keine Möglichkeit, ohne nennenswerten Aufwand ein solches tonfrequentes Signal zu
6Q übertragen. Bei den Übertragunpeinrichtungen fehlt somit ein eindeutig definiertes Kriterium, von dem aus die Zeit zur Herstellung der Empfangs- bzw. der Sendebereitschaft der Datenendgeräte bemessen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, bei dessen Anwendung bereits vorhandene und nach dem bekannten Verfahren arbeitende Datenendgeräte auch dann eingesetzt
werden können, wenn das Vermittlungsnetz selbst ein digitales Netz ist, in welchem keine Möglichkeit zur Aussendung eines entsprechend definierten Kriteriums besteht.
Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß in der der rufenden Datenendstelle zugeordneten Datenübertragungseinrichtung nach in an sich bekannter Weise erfolgtem Verbindungsaufbau ein Impuls erzeugt und über das Vermittlungsnetz an die den gerufenen Datenendstellen zugeordneten Datenübertragungseinrichtungen übertragen wird und daß das Ende des Impulses sowohl in der den rufenden als auch in den den gerufenen Datenendstellen zugeordneten Datenübertragungseinrichtungen als Kriterium zum Start einer ersten Reaktionszeit zur Herstellung der Empfangsbereilschaft und einer zweiten Reaktionszeit zur Herstellung der Sendebereitschaft bewertet wird.
Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß auch bei der Datenübertragung über bestehende digitale Netze eine eindeutige Zuordnung zwischen der Empfangs- und der Sendebereitschaft eier an einer Verbindung beteiligten Datenendstellui gewährleistet ist, ohne daß bei den Datenendgeräten zusätzliche Eingriffe oder Veränderungen notwendig sind.
Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert Dabei zeigt F i g. 1 das Prinzip einer Datenübertragung über ein Vermittlungsnetz. In F i g. 2 und 3 werden anhand von Zeitdiagrammen zwei für das Verständnis der Erfindung wesentliche Impulsabläufe auf den einzelnen Leitungen zwischen einer Datenübertragungseinrichtung und einer Datenendstelle beschrieben.
In F i g. 1 ist links die Datenendeinrichtung DE 1 einer ersten Datenendstelle dargestellt, die über eine zugeordnete Datenübertragungseinrichtung DU 1 an ein Vermittlungsnetz N angeschaltet ist Rechts ist eine andere Datenendeinrichtung DE 2 und die zugeordnete Datenübertragungseinrichtung DU2 dargestellt. Von den Verbindungjleitungen zwischen den Datenübertragungseinrichtungen DU 1 und DU 2 ist hier lediglich jeweils eine Datensendeleitung DSL 1 bzw. DSL 2 und eine Datenempfangsleitung DEL I bzw. OfZ. 2 dargestellt. Zur Übertragung von Steuersignalen und Nachrichtensignalen zwischen den Datenübertragungseinrichtungen OU \ bzw. DU2 und den Datenendeinrichtunger. DE 1 bzw. DE2 sind die Steuerleitungen SB, EB und ßö sowie jeweils eine Daten- oder Nachrichtensendeleitung DSL 1 bzw. DSL2 und eine Datenempfangsleitung DELi bzw. DEL2 vorhanden. Die Steuerleitungen SB. EB und BB stellen diejenigen Leitungen dar, über die das Sendebereitschafts-, das Empfangsbereitschafts- und das Betriebsbereitschaftskriterium übertragen wird. Die Datenendeinrichtungen DE\ und DE2 können ebenso wie die Datenübertragungseinrichtungen DUi und DU2 an sich bekannte Einrichtungen sein. Das. Vermittlungsnetzwerk /V ist ein digitales Netz, beispielsweise ein Datex- oder Fernschreibnetz.
Die Wirkungsweise der Erfindung wird nunmehr anhand von Fig.2 erläutert, wobei vorausgesetzt wird, daß die Datenendeinrichtung DEi, der die Datenübertragungseinrichtung DU 1 zugeordnet ist, die rufende Stelle sei und daß der Verbindungsaufbau über die Datenubertragungsei.ilirhtungcn und das Vermittlungsnetz mit der sogenannten /^Signalisierung durchgeführt wird.
Ausgehend vorn Ruhezusland wird ein von der Datenübertragungseinrichtung DU 1 ausgehender Ruf zum Zeitpunkt 11 durch eine Umpolung der Dafensendeleitung DSL 1 signalisiert. Von der nicht dargestellten Vermittlungsstelle wird zum Zeitpunkt /2 an die Datenendeinrichtung DEi über die Datenempfangsleitung DEL 1 ein Wahlaufforderungsimpuls gesandt. Zum Zeitpunkt 13 beginnt an der rufenden Datenendeinrichtung die Aussendung der Wahlinformation VK Diese wird in der Vermittlung bewertet und führt zur
ίο Signalisierung eines ankommenden Rufes. Das geschieht in der Weise, daß zum Zeitpunkt f4 die zur Datenendeinrichtung DE2 führende Datenempfungsleitung DEL 2 umgepolt wird. Zum Zeitpunkt i5 wird von der gerufenen Datenendeinrichtung durch Umpolung der Datensendeleitung DSL2 die Anrufbestätigung ausgesandt, die zum Zeitpunkt f6 in der Datenübertragungseinrichtung DU 1 des rufenden Teilnehmers als Kriterium für die erfolgte Durchschaltung der Verbindung bewertet wird. Das führt in an sich bekannter Weise zum Start der Überw'»hungszeit tb, mit der das Besetztkriterium überwach", '-vird. Trifft innerhalb der Überwachungszeit tb kein Besetztkriterium ein, so wird in der Datenübertragungseinrichtung DUl zum Zeitpunkt ti ein Impuls ausgesandt, nut dessen Beendigung zum Zeitpunkt i8 die erwähnten ersten und zweiten Reaktionszeiten /I und fll in der Übertragungseinrichtung sowohl der rufenden als auch der gerufenen Datenendeinrichtung gestartet werden. Von beiden Datenübertragungseinrichtungon DU 1 und DU2 wird zum Zeitpunkt i8 das Betriebsbereitschaftskriterium über die Leitung BB zu den angeschlossenen Datenendeinrichtungen übertragen.
Entsprechend den derzeit gültigen CCITT-Empfehlungen ist die Reaktionszeit 11, nach deren Ablauf die Empfangsbereitschaft der angeschlossenen Datenendeinrichtung hergestellt wird, stets kleiner als die Reaktionszeit t II, nach deren Ablauf die Sendebereitschaft der Datenendeinrichtung bewirkt wird. Sowohl für die Reaktionszeit ί I als auch für die Reaktionszeit ill sind jeweils kurze und lange Zeitdauern möglich. Für die An /endung der Erfindung ist es jedoch nicht von ausschlaggebender Bedeutung, welche der beiden Zeiten, also die längere oder die kürzere, herausgezogen wird. Entscheidend ist, daß der Start der Reaktionszeit ten 11 und t II sowohl bei der rufenden als auch bei der gerufenen Endstelle von einem definierten Startzeitpunkt aus bemessen wird. Im Beispiel nach F i g. 2 ist die Reaktionszeit fl zum Zeitpunkt f9 abgelaufen, was bedeutet, daß über die Steuerleitung EB das Kriterium für die Herstellung der Empfangsbereitschaft von der Datenübertragungseinrichtung zur betreffenden Datenendeinrichtung übertragen wird. Erst später, nämlich zum Zei'runkt t10, wird durch die Übertragung des betreffenden Kriteriums über die Steuerleitung SB auch die Sendebereitschaft 'ier angeschlossenen Ditenendeinrichtungen bewirkt. Somit ist gewährleistet, daß die Datenendeinrichtungen stets empfangsbereit sind, wenn eine Datensendung beginnt.
Es wurde oben bu-eits erwähnt, daß gemäß den derzeit gültiger. CCITT-Empfehlungen kurze und lange Reaktionszeiten herangezogen werden können. Für den Fall, daß die an einer Datenübertragung beteiligten Teilnehmer einheitlich die längeren Reaktionszeiten heranziehen, besteht gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit, den impuls zum zcitgleichen Start der Reaktionszeiten unmittelbar nach der Erkennung der Umpolung der Datenempfangsleitung in der DatenübertragungseinrichtunK, die einer rufenden
Datenendeinrichtung zugeordnet ist, auszusenden.
Zur Erläuterung dieser Ausgestaltung wird auf F i g. 3 verwiesen. Die Vorgänge bis zum Eintreffen des Signals über die Durchverbindung einer Datenverbindung entsprechen dabei den Vorgängen, die anhand von F i g. 2 bereits beschrieben wurden. Auch hier wird zum Zeitpunkt il ein Anruf durch die Umpolung der Datensendeleilung DSL 1 signalisiert, worauf zum Zeitpunkt 12 über die Datenempfangsleitung DEL I das Wahlaufforderungskriterium eintrifft. Zum Zeitpunkt f 3 werden die Wahlimpulse W ausgesandt, und zum Zeitpunkt 16 trifft das Kriterium über die Durchverbindung ein. Im Gegensatz zu Fig.2 wird unmittelbar darauf zum Zeitpunkt <7 der Impuls über die Sendeleitung DSL 1 ausgesandt und in hier nicht dargestellter Weise in der Datenübertragungseinrichtung des gerufenen Teilnehmers empfangen. Mit dem Ende dieses impulses zum Zeitpunkt fS beginnen uie erwähnten Reaktionszeiten /I und ill zu laufen, wobei wiederum die Reaktionszeit ί It, nach deren Ablauf das Kriterium über die Sendebereitschaft zur Datenendeinrichtung übertragen wird, größer ist als die Reaktionszeit /I, nach deren Ablauf das Kriterium zur Einschaltung der Empfangsbereitschaft bei der Datenendeinrichtung eingeleitet wird. In gleicher Weise wird das Kriterium über die Betriebsbereitschaft (über die Steuerleitung BB) von der Datenübertragungseinrichtung zur Datenendeinrichtung übertragen. Da in diesem Fall die Reaktionszeit /I größer ist als die Überwachungszeit tb, mit der das Eintreffen eines Besetztkriteriums festgestellt wird, kann nun festgestellt werden, ob das über die Datenempfangsleitung DEL I zum
Zeitpunkt /6 eingetroffene Kriterium ein Verbundensignal oder ein Besetztsignal darstellt. War näfnlich das empfangene Kriterium im Beispiel ein stoppolares Kriterium, also ein Besetztzeichen, das entsprechend den Vorsrhrif(en eine bestimmte Länge, z. B. 200 ms hat, so wird nach Ablauf dieser Zeit die erneute Umpolung der Datenempfangsleitung DEL I durch das Abschalten des Belriebsbereitschaftskrileriums auf der Steuerleitung BB zur angeschlossenen Datenendeinrichtung signalisiert. In diesem Falle kommt es weder zur Herstellung der Sendebereitschaft noch zur Herstellung der EmpfangsbereitschafL
Die Erfindung wurde anhand von Fig.2 und 3 für eine sogenannte ^-Signalisierung erläutert. Die Erfindung ist jedoch mit gleichen Vorteilen auch dann anwendbar, wenn die sogenannte /!-Signalisierung verwendet wird. In diesem Falle erhält die einer
UcUCIICUUMCIlC
/üigcuiuiieie Datenübertragungseinrichtung entweder das Besetztzeichen in Form einer Dauerstartpolarität oder ein Signal über die Verbindungsherstellung, beispielsweise in Form eines geschriebenen Signals. Der den Startzeitpunkt für die Reaktionszeiten definierende Impuls wird in diesem Falle von der Datenübertragungseinrichtung, die der rufenden Datenendeinrichtung zugeordnet ist, am Ende dieses geschriebenen Signals ausgesandt Der Start der Reaktionszeiten il und ill, nach deren Ablauf die Empfangsbereitschaft und die Sendebereitschaft bei den beteiligten Datenendeinrichtungen bewirkt wird, geschieht in der anhand von Fig.2 und 3 beschriebenen Weise. Auch hier können sowohl die längen als auch die kurzen Reaktionszeiten herangezogen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur zeitgerechten Einleitung einer Datenübertragung zwischen einem rufenden und mindestens einem gerufenen Datenendteilnehmer, die über Datenübertragungseinrichtungen an ein digitales Vermittlungsnetz angeschlossen sind, d a durch gekennzeichnet, daß in der der rufenden Datenendstelle (DEi) zugeordneten Datenübertragungseinrichtung (DUi) nach in an sich bekannter Weise erfolgtem Verbindungsaufbau ein Impuls erzeugt und über das Vermittlungsnetz (N) an die den gerufenen Datenendstellen (DE2) zugeordneten Datenübertragungseinrichtungen (DU2) übertragen wird und daß das Ende des Impulses sowohl in den der rufenden als auch in den den gerufenen Datenendstellen (DE2) zugeordneten Dateniibertragungsein richtungen als Kriterium zum Start einer ersten Reaktionszeit (ti) zur Herstellung der Empfangsbereitschaft und einer zweiten Reaktionszeit (riii) zur Herstellung der Sendebereitschaft bewertet! wird.
2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls nach Erkennung der Umpolung der Dateneinpfangsleitung (DEL I, DEL2) und nach Ablauf einer zur Überwachung eines von einer Vermiutlungsstelle gesendeten Besetztkriteriums festgelegten Zeit (tb) ausgesendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß de. impuls unmittelbar nach Erkennung der Umpolung de- Date~empfangsleitung (DEL I) in der Datenübertragungseinrichtung (DUi) ausgesendet wird.
DE19742427187 1974-06-05 1974-06-05 Verfahren zur zeitgerechten Einleitung einer Datenübertragung zwischen mindestens zwei Datenendteilnehmern Expired DE2427187C3 (de)

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