DE1537903C - Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen mit mehr als zwei Sprech stellen m zeitmultiplex gesteuerten Fern sprechvermittlungseinrichtungen mit impuls weiser Durchschaltung der Sprechleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen mit mehr als zwei Sprech stellen m zeitmultiplex gesteuerten Fern sprechvermittlungseinrichtungen mit impuls weiser Durchschaltung der Sprechleitungen

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DE1537903C
DE1537903C DE1537903C DE 1537903 C DE1537903 C DE 1537903C DE 1537903 C DE1537903 C DE 1537903C
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English (en)
Inventor
Herbert Schosnig Jo hannes Georg Dipl Ing 6000 Frankfurt Bauernfeind
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Description

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Bekannt ist eine Schaltungsanordnung für die im- Dämpfungsunterschiede zwischen bestehender und
pulsweise Durchschaltung von Sprechleitungen zeit- zugeschalteter Verbindung könnten vermieden
multiplex gesteuerter Fernsprechanlagen, bei welcher werden, wenn die zuzuschaltende Verbindung eine
zur Steuerung der mit einer Sammelschiene verbun- Zeile des zentralen Umlaufspeichers belegt, deren
denen· Modulatoren und Demodulatoren der einzel- 5 Taktphase genau um einen halben Durchschalte-
nen Teilnehmer oder Einrichtungen, über welche zyklus gegenüber der Taktphase der von der beste-
tonfrequente Schwingungen oder Wah'limpulse über- henden Verbindung belegten Speicherzeile versetzt
tragen werden, jeder Abtasttakt in^mehrere Abtast- ist, auf die die weitere Verbindung zugeschaltet
teiltakte unterteilt ist und Taktimpulse führende Lei- werden soll. Da eine solche Speicherzeile nicht
tungen Verknüpfungen abwechselnd so steuern, daß io immer frei sein wird, müßten Vorkehrungen getroffen
jeweils gleichzeitig der Modulator des einen Teil- werden, um die etwa in ihr gespeicherten Kenn-
nehmers oder der einen Einrichtung und der De- zeichen einer bestehenden Verbindung in eine andere
modulator des anderen Teilnehmers oder der anderen freie Speicherzeile zu übertragen und die Kenn-
Einrichtung so aktiviert sind, daß innerhalb des zeichen der aufzuschaltenden Verbindung in die frei
gleichen Abtasttaktes abwechselnd und jeweils für 15 gemachte Speicherzeile zu übernehmen. Diese Vor-
die Dauer der Abtastteiltakte die Teilnehmer oder kehrungen würden besonderen Aufwand erfordern,
Einrichtungen in Hin- und Rückrichtung nachein- der bei der Anordnung nach der Erfindung vermieden
ander über die Sammelschiene durchgeschaltet sind. wird.
In Fernsprechvermittlungseinrichtungen tritt häufig Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den das Bedürfnis auf, eine Verbindung zwischen mehr 20 Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
als zwei Sprechstellen herzustellen. Dieses kann z.B. Fig. 1 das Blockschaltbild eines Taktgebers, von für eine sogenannte Konferenzschaltung der Fall dem Taktimpulse verschiedener Länge und verschiesein oder für die Aufschaltung eines Teilnehmers auf dener Phasenlage abgegeben werden können,
eine Sprechstelle, die sich bereits in einer Gesprächs- F i g. 2 ein Blockschaltbild der Sprechkreisanord- , verbindung mit einer anderen Sprechstelle befindet. 35 nungen bei Aufschaltung einer Sprechstelle auf eine Diese impulsweise Zusammenschaltung weiterer Teil- zwischen zwei anderen Sprechstellen bestehende Genehmer zu einer Gesprächsverbindung bereitet sprächsverbindung,
Schwierigkeiten, weil jeder während eines Teiltaktes F i g. 3 ein Impulsdiagramm,
aktivierte Demodulator den letzten Spannungswert Fig. 4 die Verknüpfungen zu Steuerungen der bis zur nächsten Aktivierung speichert und der 30 Modulator-Demodulator-Paare der Teilnehmer der Dämpfungswert der Verbindung von der Dauer bestehenden Gesprächsverbindung,
dieser Speicherung abhängt. . Der in F i g. 1 dargestellte Taktgeber enthält einen
Will man die Aktivierung des Modulators und De- Generator G, welcher Impulse einer Impulsfolge von modulators eines Teilnehmers nicht nur im Zeitpunkt 125 Nano-Sekunden erzeugt und aufeinanderfolder belegten anderen Zeile des zentralen Umlauf- 35 gende Impulse auf acht verschiedene Taktphasenspeichers vornehmen, dann ergeben sich unterschied- leitungen TPh verteilt. An einzelne Taktphasenleilich lange Speicherzeiten für die ursprüngliche Ver- tungen ist ein ÄS-Flip-Flop angeschlossen. Das RS-bindung und die zuzuschaltende Verbindung, die als Flip-Flop RS 7 wird beispielsweise über die Takt-Dämpfungsunterschiede spürbar sind und über be- phasenleitung TPh8 eingestellt, so daß auf der Leisondere Regelschaltungen ausgeglichen werden 4° tung Y 7 ein Impuls auftritt und durch den auf der müßten. . Taktphasenleitung TPh 4 auftretenden Impuls wieder . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zurückgestellt, so daß auf der Leitung Y7 ein Impuls Herstellung einer Verbindung zwischen mehr als zwei erzeugt wird. Jeder dieser Impulse dauert vier Takte, Teilnehmern in einfacher und betriebssicherer Weise d. h. 500 Nanosekunden, und beide Impulse ergänzen zu ermöglichen, ohne daß unterschiedliche Dämp- 45 sich komplementär zu einem vollen Takt von fungen in den verschiedenen Gesprächsverbindungen 8-125 Nanosekunden — 1 Mikrosekunde.
auftreten. Das ÄS-Flip-Flop i?S 8 wird abwechselnd über die
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß Taktphasenleitung 4 eingestellt, die Taktphasenlei-
für die Verbindung von mehr als zwei Anschlußlei- tung 6 zurückgestellt, die Taktphasenleitung 8 wieder
tungen miteinander Aufschaltsätze vorgesehen sind, 5° eingestellt und die Taktphasenleitung 2 wieder
die mit mehr als zwei Paaren von Modulatoren und zurückgestellt. Infolgedessen erscheinen auf der Lei-
Demodulatoren sowie Mischstufen für jeweils meh- tung Y 8 Impulse von der Dauer von 250Nano-
rere Demodulator-Ausgangsspannungen ausgerüstet Sekunden mit 250 Nanosekunden Pause. Die 250-ns-
sind, und daß bei: Belegung eines Aufschalte- Impulse werden nachstehend mit »Teiltaktzeit« be-
satzes seitens eines Teilnehmers die Zeitdauer der 55 zeichnet.
Aktivierung der Modulatoren und Demodulatoren Das SR-Flip-Flop .RS9 wird abwechselnd über die
der in der Gesprächsverbindung, zu der der Teilneh- Taktphasenleitungen 2, 4, 6, 8 eingestellt und über
mer sich zuschalten will, verbundenen Sprechstellen die Taktphasenleitungen 3, 5, 7, 1 wieder zurückge-
auf je einen gleich großen Bruchteil der üblichen Ab- stellt. Infolgedessen erscheinen auf der Leitung Y 9
tastteiltaktzeit herabgesetzt wird. Die Mischstufen 60 Impulse von der Dauer von 125 Nanosekunden mit
des Aufschaltesatzes werden zweckmäßig mit Ver- 125 Nanosekunden Pause und ebenso auf der Leitung
stärkern ausgerüstet, welche die durch die Verkür- Y9 um einen Impuls versetzte Impulse. Diese
zung der Anschaltezeit auf einen Bruchteil der Teil- 125-ns-Bruchteile der Teiltaktzeiten werden nach-
taktzeit hervorgerufene Dämpfung ausgleichen. Diese stehend auch mit »Taktelement« bezeichnet.
Verstärker brauchen aber nur in der Zahl der Modu- 65 Je nach dem Anschluß der ÄS-FHp'-Flop an die
lator-Demodulator-Paare jedes Aufschaltesatzes vor- einzelnen Taktphasenleitungen TPh kann die Phase
gesehen zu sein, welche der Zahl der gleichzeitig zu- des Auftretens und die Dauer der einzelnen Impulse
sammcnzuschaltenden Sprechstellen entspricht. bestimmt werden.
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Bei der in F i g. 2 dargestellten Anordnung sind mit Ausgang des Demodulators Dem 1 des Aufschalteeiner allen Teilnehmern gemeinsamen Sammel- satzes KN steht somit das Sprachsignal des Teilnehschiene SA die Modulatoren Mod und die Demodu- mersT^. In gleicher Weise gelangt über den Bruchlatoren Dem aller Teilnehmer verbunden; mit der teil v' der Teiltaktzeit das Ausgangssignal von Mo-Sammelschiene SA sind ferner die Modulator-De- 5 dulator ModB an die Demodulatoren DemA und modulator-Paare 1, 2 und 3 eines besonderen Auf- Demi, so daß das Sprachsignal des Teilnehmers TB schaltesatzes KiV verbunden. Die Zeichnung zeigt die am Ausgang des Demodulators Demi auftritt. Wäh-Modulator-Demodulator-Paare A und B zweier in rend der Teiltaktzeit χ gelangt schließlich das einer Gesprächsverbindung befindlicher Teilnehmer Sprachsignal des Teilnehmers TC an den Ausgang TA und TB, deren zweiadrige Anschlußleitung je mit io des Demodulators Dem 3 des Aufschaltesatzes.
einer Gabelschaltung TSA und TSB ausgerüstet ist. An die Ausgänge der Demodulatoren Demi bis Der von dieser Gesprächsverbindung belegten Zeile Dem 3 sind drei Mischverstärker Ml bis M 3 angedes nicht dargestellten zentralen Umlaufspeichers schlossen. An den Mischverstärker M1 gelangen die sind Durchschalte-Teiltaktzeiten u, ν zugeordnet, Sprachsignale von Demi und Dem3, so daß die durch welche die Modulatoren und Demodulatoren 15 Sprachsignale des Teilnehmers TA und TC gemischt der beiden Teilnehmer TA und TB paarweise gegen- und über den Modulator Mod 1 auf die Sammelsinnig aktiviert werden. Während des Taktele- schieneSA übertragen werden. Der Modulator Modi ments u' der Teiltaktzeit u kann der Modulator A des wird während des Bruchteils ti" der Teiltaktzeit akti-Teilnehmers TA einen Spannungswert auf die Sam- viert, zu dem der Demodulator DemB des Teilnehmelleitung SA übertragen, und der Demodulator 20 mers TB Signale empfangen kann. Es gelangen also DemB vermag diesen Spannungswert während der die Sprachsignale der Teilnehmer TA und TC zu dem Teiltaktzeit u zu verarbeiten und dem Teilnehmer TB Teilnehmer TB. In entsprechender Weise gelangen zuzuleiten. Umgekehrt sind während des Taktele- über den Mischverstärker M 2 und den Modulator ments v' der Modulator ModB des Teilnehmers TB Modi des Aufschaltesatzes KN während des Takt- und der Demodulator DemA des Teilnehmers TA as elementes v" die Sprachsignale der Teilnehmer TB während der Teiltaktzeit ν wirksam. und TC zu dem Teilnehmer TA. Schließlich hört der
Ein zusätzlicher Teilnehmer TC, der eine Verbin- Teilnehmer TC während der Durchschalte-Teiltaktdung zu einem der Teilnehmer TA oder TB herzu- zeit Y die durch den Mischverstärker M 3 zusammenstellen wünscht und diesen besetzt findet, hat eine gemischten Sprachsignale der Teilnehmer TA und andere Zeile des nicht dargestellten zentralen Um- 3° TB.
lauf Speichers belegt, welcher die Durchschalte-Teil- Die Demodulatoren Dem 1 und Demi des Auftaktzeiten* und y zugeordnet sind. Während der schaltesatzes, welche durch die Bruchteile u' und v' Teiltaktzeit χ ist der Modulator ModC des Teilneh- der Teiltaktzeit aktiviert werden, können mit kleimers TC aktiviert, und während der Teiltaktzeit y neren Speicherkondensatoren bestückt werden als die ist der Demodulator DemC dieses Teilnehmers akti- 35 Demodulatoren DemA und DemB, welche während viert. Modulator und Demodulator sind unmittelbar der längeren Teiltaktzeiten u, ν aktiviert werden, je über eine.zweiadrige Leitung mit der Sprechstelle Ebenso können die Modulatoren Modi und Modi des Teilnehmers TC verbunden. Der Anschluß könnte des Aufschaltesatzes ausgangsseitig niederohmiger als aber auch über eine zweiadrige Anschlußleitung die Modulatoren ModA, ModB, ModC ausgebildet unter Zwischenschaltung einer Gabel erfolgen. 4° sein.
Hat der Teilnahmer TC den gewünschten Teilneh- Die durch die Verkürzung der Teiltaktzeiten in
mer besetzt gefunden und gibt er durch Betätigung den Modulatoren Modi und Modi und den De-
einer Aufschaltetaste seinen Wunsch sich auf die be- modulatoren Dem 1 und Demi des Aufschaltesatzes
stehende Verbindung aufzuschalten kund, dann wird hervorgerufene Dämpfung kann durch entsprechende
seitens der zentralen Steuerung ein freier Aufschalte- 45 Einstellung der Verstärkung der Mischverstärker Ml
satz KN aktiviert. Der Aufschaltesatz KN ist mit drei und M 2 ausgeglichen werden.
Modulator-Demodulator-Paaren ausgerüstet. Jedem Die in F i g. 4 dargestellten Verknüpfungen dienen Modulator ist eine Mischstufe M vorgeschaltet, die zur Steuerung der verschiedenen Modulator-Demoduyon den Demodulatoren der beiden anderen Paare lator-Paare der zusammengeschalteten Verbindungen, gespeist wird. Da die Ausgänge der Demi, Demi 5° In der ZeileSS des zentralen Umlaufspeichers, und Dem 3 tonfrequente Wechselspannungen führen, welche von der die Teilnehmer TA und TB zusamwird über jede der Mischstufen Ml bis M 3 der Mo- menschaltenden Verbindung belegt war, wurde bei dulator des zugeordneten Paares mit dem Gemisch Aktivierung eines Aufschaltesatzes KN durch einen der beiden tonfrequenten Wechselspannungen ge- Teilnehmer TC, der sich auf diese Verbindung aufspeist. ' 55 schalten will, die Adresse des Aufschaltesatzes in
Mit der Aktivierung undv Anschaltung des Auf- den Speicherplatz KN-A übertragen. Gleichzeitig
schaltesatzes KN an die bestehende Gesprächsver- wird in den Speicherplatz VA-A fs ein Kennzeichen
bindung mit den Durchschalte-Teiltaktzeiten u, ν übertragen, Welches kundtut, daß auf diese >Verbin-
werden seitens der zentralen Steuerung diese Teil- dung eine weitere Verbindung aufgeschaltet werden
taktzeiteri w, ν zur Ansteuerung der Modulatoren in 60 soll. Dem Speicherplatz VA-Afs ist eine UND-Stufe
die Bruchteile der Teiltaktzeiten w', u2", v', und ν2" t/31 zugeordnet, welche über die Taktimpulsleitung
aufgeteilt, wie dies in dem Impulsdiagramm der Y7 jeweils für 500 Nanosekunden aktiviert wird und
Fig; 3 dargestellt ist. An den Demodulatoren DemA ein Aktjvierungssignal an die UND-Stufen Ut, i/4,
und DemB der bestehenden Verbindung bleiben die U33, U35-;7'1739, i/41 abgibt. Eine weitere dem
Teiltaktzeiten u und ν in voller Länge angeschaltet. 65 SpeicherplatzVA -Afs zugeordnete UND-Stufe V 32
Während des Taktelements«' gelangt das Ausgangs- wird über die TaktleitungY7 jeweils für die Dauer
signal von Modulator ModA über die Sammelschiene von 500 Nanosekunden, jedoch phasenversetzt zu der
SA an die Demodulatoren DemB und Demi. Am UND-Stufe U31 aktiviert und gibt jedesmal ein Akti-
vierungssignal an die UND-Stufen Ul, t/3, U 34, t/37, i/38, U40 und £/42.
Die UND-Stufe t/l überträgt das Anstehen der Adresse des Teilnehmers TA-A an einem Decoder D 50, welcher den Modulator ModA des Teilnehmers TA anschaltet, so daß der momentane Spannungswert der über die Leitung STA von dem Teilnehmer TA ankommenden Sprechwechselspannung auf die Sammelschiene SA übertragen w'ildv Der Decoder D 50 und der ihm nachgeschaltete Modulator ModA werden jedoch nur für einen Taktimpuls
Y 9 /\ YS Λ Y 7 von 125 ns wirksam, der über die UND-Stufen t/35 und FlO an den Decoder D50 geführt wird. Der Demodulator DemA, der durch den Decoder D 51 aktiviert wird, welcher während jeder Taktphase Y 7 über die UND-Stufe t/3 während des Anstehens der Adresse des Teilnehmers TA-A des Teilnehmers TA Spannung erhält, wirkt jeweils für eine Taktphase Yl /\ Y 8, also mit 250 ris länger als der Modulator ModA, so daß er von der Mischstufe MI über den Modulator Mod2 des Aufschaltesatzes während der Taktphase Y7 /\ YS von der Sammelschiene SA Übertragungsspannungswerte abzunehmen vermag. In der Mischstufe M 2 wird das von dem Demodulator Dem 3 unter dem Einfluß von Sprachspannung des sich aufschaltenden Teilnehmers TC und von dem Demodulator Dem 2 unter dem Einfluß von Sprachschwingungen des Teilnehmers TB erzeugte Sprachgemisch an den Modulator Mod2 geführt.
In entsprechender Weise wird der Modulator ModB des Teilnehmers TB während der Zeitspanne
Y 7, TaktphaseY7AY8A^9 wirksam, während der Demodulator DemB des Teilnehmers TB während der Taktphase Yl /\Y8 wirksam ist.
Die Anschaltung der Modulator-Demodulator-PaareModl, Demi und Mod2, Dem2 des Aufschaltesatzes erfolgt unter dem Einfluß der Adresse KN-A dieses Aufschaltesatzes, deren Anstehen über die UND-Stufen t/33 und t/34 der Taktphasen Yl und Y 7 abwechselnd Decoder D 54 und D 55 als Impuls gemeldet wird. Dem Decoder D 54 sind UND-Stufen U39 und t/41 nachgeschaltet, welche abwechselnd während der Taktphasen Y 9" und Y 9 während des Taktes Yl wirksam werden und somit abwechselnd für die Dauer von Υ7ΛΥ8ΛΥ9 bzw. Y 7 Λ Y 8 Λ "F 9" den Modulator Modi und den Demodulator Dem 1 aktivieren.
Dem Decoder D 55 sind UND-Stufen U 40 und 1/42 nachgeschaltet, welche abwechselnd während der Taktphasen Y 9 und Y 9 während des Taktes Y 7 wirksam werden und somit abwechselnd für die Dauer von Υ7ΛΥ8ΛΥ9 den Modulator Mod2 und den Demodulator Dem 2 aktivieren.
Die verschiedenen Verknüpfungen werden somit durch den momentanen Abgriff der in einer Zeile 55 des Umlaufspeichers, welche der zuerst bestehenden Verbindung zugeordnet ist, eingespeicherten Informationen, wie die Adressen der beiden Teilnehmer TA und TB sowie des Aufschaltesatzes KN und des Kennzeichens VA-Afs, gesteuert. Dieser Abgriff wiederholt sich bei jedem Umlauf des zentralen Umlaufspeichers, welcher 100 Mikrosekunden dauert. Ist der zentrale Umlaufspeicher mit 100 Speicherzeilen ausgerüstet, so daß die Möglichkeit besteht, hundert gleichzeitige Verbindungen herzustellen, dann steht für jeden Abgriff einer Speicherzeile 1 Mikrosekunde zur Verfügung, eine Zeitspanne, die durch die beiden Abtasttakte Yl und Y7 in zweimal 500 Nanosekunden unterteilt wird. Die Wirksamkeit der einzelnen Modulatoren ist infolge Bruchteile der Teiltakte Y9 und Y9 auf 125 Nanosekunden begrenzt, während die Demodulatoren DemA und DemB der beiden Teilnehmer für jeweils 250 Nanosekunden während eines TeiltaktesY 8 wirksam sind.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für die Herstellung von Verbindungen mit mehr als zwei Sprechstellen in zeitmultiplex gesteuerten Fernsprech-Vermittlungseinrichtungen mit impulsweiser Durchschaltung der Sprechleitungen, mit den Verbindungen zugeteilten Taktzeiten und den Sprechrichtungen zugeteilten Teiltaktzeiten, in denen Modulatoren und Demodulatoren impulsweise mit der Sammelschiene verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung von mehr als zwei Sprechstellen miteinander Aufschaltesätze (KN) vorgesehen sind, die mit mehr als zwei Modulator-Demodulator-Paaren (Modi, Demodl: Mod2, Demod2; Mod3, Demod3), sowie Mischstufen (M 1, M2, M 3) für jeweils mehrere Demodulator-Ausgangsspannungen ausgerüstet sind, und daß bei Belegung eines Aufschaltesatzes (KN) die Zeitdauer der Aktivierung der Modulatoren (Modi, Mod2) und Demodulatoren (Dem 1, Demi) der in der Gesprächsverbindung, zu der ein weiterer Teilnehmer sich zuschalten will, verbundenen Sprechstellen auf je einen gleichgroßen Bruchteil (u1, u"; v', v") der üblichen Teiltaktzeit («, v) herabgesetzt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von jeweils mehreren Demodulatoren (Dem 1, Dem2, Dem3) gespeiste Mischstufe (M) mit einem Verstärker verbunden ist, der die durch die Aktivierung der einzelnen Modulatoren während nur eines Bruchteiles (u', u"; V, v") der üblichen Teiltaktzeit (u, v) bewirkte Dämpfung aufhebt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Modulator-Demodulator-Paar des sich zuschaltenden Teilnehmers (FC) mit der üblichen Teiltaktzeit (x, y) aktiviert wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abgabe eines Aufschalteanreizes seitens eines Teilnehmers, der bei dem Versuch einer Herstellung der Verbindung den gewünschten Teilnehmer besetzt gefunden hat, ein freier Aufschaltesatz (KN) sowohl an die von dem auf schaltenden Teilnehmer zur' Herstellung einer Verbindung belegte Zeile des zentralen Umlaufspeichers als auch an die durch die bestehende Gesprächsverbindung belegte Zeile des zentralen Umlauf Speichers geschaltet wird, und der Aufschaltesatz(7ÜVy mit mehreren Modulatoren und Demodulatoren ausgerüstet ist, von denen jeder im Takt einer der beiden Zeilen des Umlauf speichere aktiviert wird.
5. Schaltungsanordnung, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuereingängen der Modulatoren (ModA) und Demodulatoren (DemA) mehrere Verknüpfungen
(D50, D51, Ul, 1/3, t/35, 1/36, FlO) in Reihe vorgeschaltet sind, die während der Zeit des Anstehens und unter Einfluß der Teilnehmeradressen (TA-A) in der Speicherzeile (55) des zentralen Speichers, durch Taktzeiten (Yl), Teiltaktzeiten
Hier
(Y 8) und Bruchteile von Teiltaktzeiten (Y9) führende Leitungen gesteuert, Durchschaltespannungen für die Verbindung der Modulatoren und Demodulatoren mit der Sammelschiene (SA) liefern.
ierzü 1 Blatt Zeichnungen
109 640/121

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