DE2064005A1 - Diktiergerät - Google Patents

Diktiergerät

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Publication number
DE2064005A1
DE2064005A1 DE19702064005 DE2064005A DE2064005A1 DE 2064005 A1 DE2064005 A1 DE 2064005A1 DE 19702064005 DE19702064005 DE 19702064005 DE 2064005 A DE2064005 A DE 2064005A DE 2064005 A1 DE2064005 A1 DE 2064005A1
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DE
Germany
Prior art keywords
dictation
track
correction
signal
recording head
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702064005
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
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LANDSMANN R
Original Assignee
LANDSMANN R
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Publication date
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Publication of DE2064005A1 publication Critical patent/DE2064005A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/022Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals
    • G11B27/024Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals on tapes
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Diktiergerät Die Erfindung betrifft ein Diktiergerät mit eines mindestens zwetspurigen Mngnettontrsiger.
  • Bekannt sind Diktiergeräte mit Magnettonbändern, die in einer Laufrichtung besprochen und beim Schreiben abgehört werden. Nachteilig ist hierbei, dass Korrekturen und Erläuterungen zum Diktattext nicht in den einmal diktierten Text eingebracht werden können, da dann der nachfolgende Text beim Besprechen gelös-cht wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Diktiergerät zu schaffen, dass ein nachträgliches Aufbringen und Ergänzen des Diktattextes ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine Spur ele Diktatspur und die andere Korrekturspur ist.
  • So wie man bein Schreiben einen Korrekturrand hat, so dient die zweite und erfindungegemäss auch weitere Spuren dem nachträglichen Aufbringen von Korrekturen des Textes und für nach trägliche Anweisungen an die Schreibkraft. Hierdurch wird es möglich, Texte schnell herunterzudiktieren und nachträglich an den entsprechenden Stellen zu ergänzen. Ferner lässt sich der diktierte Text durch eine andere Person korrigieren, so dass erhebliche Dohreibarbeit gespart wird. Das Diktiergerät ist für Jede Art geschäftlicher Korrespondenz und auch fiir die Abfassung von Schriftsätzen wissenschaftlicher Art sowie Gutachten usw. gut geeignet.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass mindestens ein von der Diktatspur zur Korrekturspur @erschiebbarer Aufnahmekopf und mindestens ein verschiebbarer Wiedergabekopf vorgesehen sind. Diese Ausflihrungs form ist besonders kostensparend herzustellen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bein Verschieben des' Aufnahmekopfes von der Diktatspur zur Korrekturspur ein Signal auf die Diktierspur aufgebracht wird. Das Signal kann akustisch, optisch oder magnetisch sein.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass bei Verschieben des Autnshrekopf es von der Diktatspur zur Korrekturspur ein Zählwerk in Gang gesetzt wird. Dabei wird vorteilhafterweise das Zählwerk ftir die Diktstspur susser Betrieb gesetzt.
  • Erfindungsgemäss wird nach Beendigung des Besprechens der Korrekturspur mittels einer Taste das Tonband bis zum Beginn der Korrektur zurückgeführt, wobei das Zählwerk in AusgAngsstellung zurUckkehrt und auch der Aufnahmekopf auf die Diktatspur zurückkehrt. Diese Einrichtung erleichtert das Auffinden des Beginns des Einschubs.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass des Signal mittels einer besonderen Taste aufgebracht wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine optische Anzeige vorhanden, die dem Diktierenden mitteilt, ob er sich auf der Diktatspur oder auf der Korrekturspur befindet Besonders vorteilhaft für den vollautomatischen Betrieb ist es, wenn fiir jede Spur jeweils ein Aufnahmekopf und / oder jeweils ein Wiedergabekopf vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft, ist auch gemäss der Erfindung, des beim Abhören des Diktats der wiedergabekopf bei Erreichen des Signals des Einschubs automatisch auf die Korrekturspur umgeschaltet wird und dass nach dem Ende des Einschubs mittels eines weiteren Signals das Tonband zum Beginn des Einschubs zum weiteren Abhören der Diktatspur zurtickgeschaltet wird. Hierdurch werden sow-ohl der Diktierende ale auch der Abhörende von der Bedienungsarbeit weitgehend entlastet.
  • Die Figuren zeigen Ausführungebeispiele der Erfindung: Fig. 1. zeigt ein Diktiergerät mit Netzanschluss und Mikrofon, Fig. 2. zeigt ein zweispuriges Tonband, Fig. 3. zeigt schematisch die Laufrichtungen des Tonbandes beim nachträglichen Aufbringen von Korrekturen.
  • Fig. 4. zeigt einen versehiebbaren Aufnahmekopf, Fig. 5t. zeigt zwei starre Aufnahmeköpfe, Fig. 6. zeigt eine Vergrössefllng eines Steuerpultes des Diktiergerätes von Fig. 1 und Fig. 7. ein Mikrofon mit den Hauptbedienungsknöpfen.
  • Ein Diktiergerät 1 weist einen Dnekel 2 auf, unter den ich die in Fig. 1 nicht sichtbaren Spulen oder Kassetten befinden. Das Gerät arbeitet mit Netzbetrieb 3 und / oder Batigriebetrieb.
  • An der Front des Gerätes befindet sich ein Steuerpult 4. Jeber ein Kabel 5 ist ein Mikrofon 6 mit dem Diktiergerät verbunden.
  • Fig. 2 zeigt ein zweispuriges Tonband für ein Gerät gemass Fig. 1. Das Band weist eine Diktatspur 8 und eine Korrekturspur 9 auf. Auf die Diktatspur ist ein Text aufgesprochen, der durch die Wellenlinie 10 verdeutlicht wird. Während des Diktierens ist ein Satz, eine Anweisung an die Stenotypistin oder ein Absatz des TeYtes vergessen worden. Beim Abspielen bemerkt er Diktierende diesen Fehler oder er hat ein Textstück vergessen oder es sind neue Tatsachen eingetreten, die noch berücksichtigt werden müssen. Mittels der Signaltaste 11 bringt der Diktierende oder eine Korrektur hörende zweite Person auf die Diktatspur ein akustisches oder magnetisches Signal 12 auf.
  • Dnn schaltet er v()n der Diktatspur 8 auf die Korrekturspur 9 um oder durch das Signal 12, welches in Fig. 2 als Dreieck dargestellt wird, schaltet der Aufnahmekopf 13 des Diktiergerätesvollautomatisch suf die Korrekturspur um. Ist der Korrekturtext zu Ende gesprochen, dann spricht der Diktierende "Einschubende" und die Stenotypistin weis beim' Abhören, dass sie wieder auf die Diktatspur zu dem Punkt des @kustischen Sig nals 12 zurückkehren muss. Beim vollautomatischen Betrieb bringt der Diktierende am Ende des Einschubs ein Signal 14 auf) das durch einen Kreis dargestellt ist. Das Tonband kehrt automatisch zum Signal 12 auf die Diktatspur zurück. Besonders vorteilhaft ist es erfindungsçemciss, wenn während des Aufsprechens der Korrektur, die in Fig. 2 durch eine gezackte Linie 15 dargestellt ist, das normale Zählwerk 16 für die Diktatspur ausser Betrieb ist und ein besonderes Z:hlwerk 17 für die Korrekturspur in Betrieb gesetzt wird. Beim halbautomatischen Betrieb lasst die Stenotypistin mittels der -schnellen Rücklauftaste 18 das Band soweit zurücklaufen, bis das Zåhlverk 17 wieder in Nullstellung ist und auf die Diktatspur umgeschaltet werden kann. Beim vollautomatischen Betrieb dient das Zählwerk 17 der Steuerung des automatischen Rücklaufs. Des kreisförmige Signal 14 für das Ende der Korrektur kann beim vollautomatischen Betrieb auch mit einem besonderen akustischen Signal gekoppelt sein, damit die Stenotypistin weis, dass zwischen dem Signal und dem weiteren Text eine kurze Pause enteteht, während der der schnelle Rücklauf, der in Fig 3 dargestellt ist, erfolgt.
  • Damit der Diktierende und die Stenotypistin weiss, auf welcher Spur sie sich befinden, leuchtet entweder ein n = Diktatspur 19 oder ein "K" = Korrekturspur 20 auf. Natürlich kann auch ein anderes optisches Signal gewählt, werden.
  • Fig. 4 zeigt schematisch einen verschiebbaren Aufnahmekopf 21 vor einem Tonband 7. Fig. 5 zeigt zwei starre Aufnahmeköpfe 22, 23, die umschaltbar sind. Die Darstellungen von Fi. 4 ind 5 gelten in Lichr Weise für die Wiedergabeköpfe.
  • Das Steuerpult von Fig. 6 zeigt auf der rechten Seite die Steuereinrichtungen für die Diktatspur und den Bandlauf.
  • Neben der schnellen Rücklaiiftaste 18 ist die Aufnahmetaste 24, die Wiedergabetaste 25 und die Taste 26 für den schnellen Vorlauf angeordnet. Darüber befindet sich das Zählwerk 16 und das Signal 19 für Diktat. Zum Umschalten auf die Korrekturspur und zum AuSbringen des akustischen oder magnetischen Signals auf die Diktatspur ist auf der linken Seite des Steuerpultes die Signaltaste 11 angeordnet. Dariiber befindet sich das Zählwerk 17 für den Eorrekturtext sowie die Signaltaste 14 für das Ende des Eins schubs. Fig. 6 zeigt ein Mikrofon 6 mit einer Universalteste 27 für Aufnahme und Wiedergabe (solche Mikrofone sind bekannt), Daneben weist das Mikrofon noch die, Tasten 11, 14 sowie die optischen Signale 19 und 20 auf.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (1.) Diktiergerat mit einem mindestens zweispurigen Tonband, dadurch gekennzeichnet, dass eine pur Dixtatspur (8) und die @ndere Korrekturspur (9) ist.
    . Diktiergerat n-ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in von der Diktatspur () zur Korrekturspur (9) verschiebbarer Aufnahmekopf (13, 21) und mindestens ein verschiebbarer Wiedergabekopf vorgesehen sind.
    7. Diktiergerat nqch Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verschieben des Aufnahmekopfes (13) von der Diktatspur (8) zur Korrekturspur (9) ein Signal (12) suf die Diktatspur !8) aufgabracht wird.
    4. Diktiergerat nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass, beim verschieben des Aufnahmekopfes (15) von der Diktatspur (8) zur forrekturdpur (g) err Zählwerk (17) in G?ng gesetzt wird.
    5. Diktiergerät nach Anspruch 1 - 4, dadurch pekennzeichnet, s nneh Beendigung des Besprechens der Korrekturspur() mittels einer Taste (14) das Tonband (7) bis zum Beginn der Korrektur zurückgeführt ist, wobei das Zählwerk (17) in Ausgangsstellung zurückkehrt und der Aufnahmekopf (13) auf die Diktatspur (8) zurückkehrt.
    6. Diktiergerät nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Signal (12) mittels einer besonderen Taste (11) aufgebracht wird.
    7. Diktiergerät nach Ans-pruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine optische Anzeige (19, 20) vorhanden ist, die dem Diktierenden mitteilt, ob er sich auf der Diktatspur (8) oder auf der Korrekturspur (9) befindet.
    8. Diktiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Spur (8, 9) jeweils ein Aufnahmekopf (22, 23) und / oder jeweils ein Wiedergabekopf vorgesehen ist.
    9. Diktiergerät nach Anspruch 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass beim Abhören des Diktats der Wiedergabekopf bei Erreichen des Signals (12)des Einschubs automatisch auf die KKorrekturspur (9) umgeschlatet wird und dass nach dem Ende des Einschubs mittels eines weiteren Signals (14) das Tonband zum Beginn des Einschubs zum weiteren Abhören der Diktatspur (8) zurückschaltet.
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