DE2063925A1 - Wiederverwendbare Ringinnenschalung - Google Patents

Wiederverwendbare Ringinnenschalung

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DE2063925A1
DE2063925A1 DE19702063925 DE2063925A DE2063925A1 DE 2063925 A1 DE2063925 A1 DE 2063925A1 DE 19702063925 DE19702063925 DE 19702063925 DE 2063925 A DE2063925 A DE 2063925A DE 2063925 A1 DE2063925 A1 DE 2063925A1
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DE
Germany
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hose
inner ring
ring
wall
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Application number
DE19702063925
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English (en)
Inventor
Walter 6252 Diez. M E04b 1-35 Weiler
Original Assignee
Passavant-Werke, Michelbacher Hütte, 6209 Aarbergen
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    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/04Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for structures of spherical, spheroid or similar shape, or for cupola structures of circular or polygonal horizontal or vertical section; Inflatable forms
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  • Architecture (AREA)
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Description

DR-ING. RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS · DlPL-PHYS. DR. WALTER MOLL MÖNCHEN HAMBURG MÖNCHEN NEUE POSTANSCHRIFT
Ί 8 MÖNCHEN 26
POSTFACH 37
NEW POSTAL ADDRESS
MOO MOnch.n 22 · Liebherrsfrada 20 · Tit. (081t) 22 «48 ?QK rranmurö 52 . WaltzifraS· 12 . Tal. ^1411) 89 2255
U --^" J
IHRZEICHEN IHRENACHRICHTVOM UNSERZEICHEN MÖNCHEN
A 15
PASSAVANI-WäRKE
Michelbacher Hütte
Wiederverwendbare Ringinnenschalung
Wenn beispielsweise auf einer Straße eine neue Verschleißschicht aufgebracht wird, müssen die Abdeckungen der Kanalisationsschächte entsprechend angehoben werden. Man geht dabei so vor, daß man zuerst den Rahmen bzw. Auflagering der Abdeckung bis zur gewünschten Höhe anhebt und dann den darunter entstandenen Zwischenraum mit einer Gießmasse, z.B. einem schnell abbindenden Kunstharzmörtel vergießt. Hierfür wurde bisher in der Praxis eine im Durchmesser veränderbare Innenschalung verwendet, die aus einem ringförmig gebogenen Blech bestand und nach Art einer Kuchenspringsform gespannt und gelöst werden konnte. Hachtei-
1 _ BADOFIlGiNAU
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lig ist hierbei, daß die Schalung durch grobe Behandlung meist schon nach wenigen Benutzungen unbrauchbar ist. Ausserdem ist die Abdichtung unbefriedigend und bei seitlichem Versatz des Ringes gänzlich unzureichend.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine robuste, gegen rauhe Behandlung unempfindliche Schalung zu schaffen, die sich Unebenheiten der abzudichtenden Teile anpaßt und auch bei ungenauer Zentrierung des Ringes einwandfrei abdichtet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine wiederverwendbare Ringinnenschalung mit insbesondere zylindrischem, durchmesserveränderlichem Mantel, insbesondere zur Verwendung bei Kanalisationsschächten zum Ausgießen des durch das Anheben des Schachtabdeckungsrahmens entstehenden Zwischenraumes erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung aus einem durch Luft oder Flüssigkeit aufblähbaren Ringschlauch mit dem Schalungsprofil entsprechend geformter Außenwand besteht.
Diese Schalung ist ein elastisches, robustes Teil, das sich den Konturen der abzudichtenden Teile einwandfrei anpaßt und durch entsprechenden Druck des Aufblähmittels mit beliebiger Klemm- und Dichtkraft gegen die Teile angepreßt werden kann. Dadurch ist stets eine einwandfreie Abdichtung
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gewährleistet. Im leeren Zustand läßt sich die Schalung sehr einfach und bequem wieder abnehmen, ohne daß stehengebliebene Angüsse an den Eingußtrichtern oder dgl. dabei stören. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schalung zusammengefaltet und auf engem Baum verstaut werden kann, während die bekannte Blechschalung sperrig ist und im unbenutzten Zustand viel Platz wegnimmt.
Um einen Eingußtrichter oder eine Eingußöffnung zu biiaen, durch die die Gießmasse in den auszugießenden Hohlraum gelangen kann, wäre es bei der Flexibilität des Schlauches an sich möglich, zwischen den Schlauch und den Auflagering PZeile oder dgl. einzuschieben, die den Schlauch an der gewünschten Stelle vom Ring abhalten. Vorteilhafter ist es jedoch, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Schlauch ausgesparte, an der Mantelfläche mündende Eingußausnehmungen oder -kanäle vorgesehen sind,
Die Außenwand des Schlauches kann vorteilhafterweise an der Außenseite durch in Umfangsrichtung umlaufende, zueinander parallele Rippen versteift sein, ferner können innerhalb des Schlauches angeordnete, radiale Versteifungsrippen vorgesehen sein.
Die li-lemmkraft des aufgeblühten Schlauches kann ausreichen, um den Schlauch an der Wan. a Li n/v dec j;.anal3ch-.ic-u";:-.o
BAD ORIGINAL 20983 Cf/0103
zu halten. Vorteilhafter ist es jedoch, am Schlauch nach oben ragende Aufhängekrallen vorzusehen, die über den Aufr lagering greifen und den Schlauch sicher in der gewünschten Höhe halten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Aufhängekrallen in am Schlauch angeformten Klemrasockeln lösbar eingesetzt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
Pig. 1 zeigt einen radialen Schnitt durch das obere Ende eines Kanalisationsschachtes mit angehobenem Auflagering für die Schachtabdeckung und eingehängter Innenschalung.
Pig. 2 zeigt einen an anderer Stelle durch die Schalung gelegten radialen Schnitt ähnlich Pig. 1.
Auf der Wandung 1 eines Kanalisationssohaohtes sitzt ein Auflagering oder Rahmen 2 für den (nicht dargestellten) Schachtdeckel auf. Der Auflagering oder Rahmen 2 ist von dem Straßenbelag 3 umgeben. Wird der Straßenbelag 3 durch Aufbringen einer neuen Verschleißschicht verstärkt, ao muß der Auflagering 2 entsprechend angehoben werde». Dabei entsteht unter ihm ein Hohlraum 4ι der mit einer geeigneten
1Ii; - 4 -
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Gießmasse ausgegossen und dabei nach innen abgedeckt werden muß. Hierzu dient erfindungsgeraäß eine Ringinnenschalung 5, die aus einem ringförmigen Schlauch, besteht. Die Außenwand 6 des Schlauches verläuft im wesentlichen zylindrisch und bildet die eigentliche Schalungsfläche. Durch einen Anschluß 7 mit Sohraubnippel und Ventil kann Druckluft oder z.B. auch Druckflüssigkeit in den Innenraum 8 des Schlauches gepumpt werden, um den Schlauch aufzublähen und dadurch fest gegen die Innenflächen der Schachtwand 1 und des Auflageringes 2 | anzupressen. Der Schlauch besteht aus einem flexiblen Material wie z.B. Gummi oder Kunststoff, das auch durch Gewebeeinlagen oder dgl. verstärkt sein kann. Das Material sollte auch in geringem Maße dehnbar sein, damit sich der Sohlauch an die vorkommenden Durchmessertoleranzen anpassen kann.
Der Schlauoh ist im Innern mit radialen Versteifungsrippen 9 versehen. Selbstverständlich müssen diese Durchtrittsöffnungen für das Aufblähraedium enthalten, oder es muß jedem der durch die Rippen 9 voneinander getrennten Abteilungen des Sohlauchinnenraumes ein Anschluß für die Zufuhr des Aufblähmittels zugeordnet sein. An der Ringaußenseite laufen parallel zueinander Versteifungsrippen 10 um, die in der Zeiohnung übertrieben groß dargestellt sind und in Wirklichkeit nur eine Höhe von etwa 2 ram haben. Sie bewirken außer einer Versteifung auch eine hohe Pläohenpressung schon bei geringem Innendruck im Schlauch und damit eine sehr gute Abdichtung. Da sich die Sohlauchaußenwand 6 beim Aufblähen auch etwas in den Hohlraum 4 hinein verformt, schließt trotz des Vorhan-
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denseins der Rippen 10 die Innenfläche des herzustellenden Vergusses bündig mit den Innenflächen der Schachtwand 1 und des Auflageringes 2 ab.
Wie Pig. 2 zeigt, ist an einer oder mehreren Stellen des Umfangs des Schlauches 5 durch schräges Zurückweichen der Außenwand 61 eine trichterförmige Aussparung 11 ausgeformt, die als Eingußöffnung für das Einfüllen der Vergußmasse dient.
Zum Einhängen des Schlauches 5 in den Auflagering 2 sind an dem Schlauch mindestens drei Aufhängekrallen 12 befestigt. Die Krallen können an dem Schlauch direkt anvulkanisiert sein, sind aber bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform in Klemmsockel 13, die an dem Sohlauoh 5 angeformt sind, eingesteckt. Dies hat den Vorteil, daß die AufhängekraIlen beim Zusammenlegen und Verstauen des Sohlauohes 5 abgenommen werden können. Außerdem kann man Aufhängekrallen verschiedener Länge entspreohend unterschiedlichen Höhen des Auflageringes 2 verwenden.
Bei Verwendung der Schalung wird diese mittels passend gewählter Aufhängekrallen 12 in den Auflagering 2 eingehängt und anschließend der Auflagering 2 auf die gewünschte Höhe
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angehoben. Durch Aufblähen des Schlauches 5 beispielsweise mittels einer Fußpumpe oder aus einer tragbaren Preßluftflasche wird der Schlauch fest gegen die Innenflächen des Auflageringes 2 und der Schachtwandung 1 angepreßt und bildet eine widerstandsfähige Schalung. Nach dem Einfüllen der Grießmasse durch die Eingußöffnungen 11 und dem Erstarren kann die Druckluft abgelassen werden, wonach der Schlauch zusammengefaltet und leicht herausgenommen werden kann. In den Eingußöffnungen 11 stehengebliebene Angüsse können dann abgeschlagen werden.
Die Außenwand des Schlauches ist dem Sohalungsprofil entsprechend geformt. In der Regel wird es sich um eine zylindrische Fläche handeln. Selbstverständlich kann die Fläche aber auch von der Zylinderform abweichend ausgebildet sein, und zwar sowohl im Profil, z.B. konisch oder abgestuft, oder im Umfang, z.B. oval.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1,J Wiederverwendbare Ringinnenschalung mit insbesondere zylindrischem, durchraesserveränderlichera Mantel, insbesondere zur Verwendung bei Kanalisatlonsschächten zum Ausgießen des durch das Anheben des Schaohtabdeokungsrahmens entstehenden Zwischenraums, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung aus einem durch Luft oder Flüssigkeit aufblähbaren Ringschlauch (5) mit dem Schalungsprofil entsprechend geformter Außenwand (6) besteht.
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Schlauoh (5) ausgesparte, an der Mantelfläche mündende Eingußausnehmungen oder -kanäle (11).
  3. 3. Schalung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen_wand (6) des Schlauohes an der Außenseite durch in ümfangsriohtung umlaufende, zueinander parallele Rippen (10) versteift ist«
  4. 4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch innerhalb des Schlauches angeordnete radiale Versteifungsrippen (9).
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  5. 5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4i gekennzeichnet durch vorn Schlauch nach o"ben ragende Aufhängelcrallen (12), ,
  6. 6. Schalung nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Aufhängelcrallen (12) in am Schlauch (5) angeformten Kletnmsockeln (15) losbar eingesetzt sind.
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    Le e rs e
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DE3220480A1 (de) * 1982-05-29 1983-12-01 Erhard 6927 Bad Rappenau Beck Loesbare schachtschalung
DE29516369U1 (de) * 1995-10-16 1996-03-21 SKM Schwergewebe Konfektion Moers GmbH, 47441 Moers Schalung für Kanäle und Schächte
US10086959B2 (en) 2014-04-11 2018-10-02 Lockheed Martin Corporation System, apparatus, and method of efficiently transferring material from a container to a cartridge

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NL7117672A (de) 1972-06-30
AT310415B (de) 1973-09-25
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BE777326A (fr) 1972-04-17

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