DE2063121A1 - Lehrtonbandgerat - Google Patents

Lehrtonbandgerat

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DE2063121A1
DE2063121A1 DE19702063121 DE2063121A DE2063121A1 DE 2063121 A1 DE2063121 A1 DE 2063121A1 DE 19702063121 DE19702063121 DE 19702063121 DE 2063121 A DE2063121 A DE 2063121A DE 2063121 A1 DE2063121 A1 DE 2063121A1
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switch
tape recorder
tape
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DE19702063121
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Masahiro Hirakata Osaka Kosaka (Japan) P
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

Matsushita Electric Industrial Οοβ, Ltd., Kadoma, Osaka (Japan)
Lehrtonbandgerät
Gegenstand der Erfindung ist ein Lehrtonbandgerät mit einer Aufzeichnungs- und einer Wiedergabeeinrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Unterrichtsprogramms auf einem Tonband, wobei die Antwort eines Schülers in denjenigen Teilen des Tonbandes aufgezeichnet werden kann, die zwischen den Teilen der Aufzeichnung des Unterrichtsprogramms vorgesehen sind. Das iiehrtonbandgerät ist mit einem Wählschalter versehen, der die Benutzung des Tonbandgerätes als solches oder als Lehrtonbandgerät ermöglicht. Hierdurch wird ferner die Austauschbarkeit eines Magnetbandes zwischen dem Lehrtonbandgerät und einem normalen Tonbandgerät ermöglicht.
Das mit der Aufzeichnung des Unterrichtsprogramms versehene Tonband ist gegen eine unbeabsichtigte Löschung der Aufzeichnung des Unterrichteprogramme durch eine an der Bandkassette angebrachte elektrisch leitende i'olie geschützt oder durch eine an der rückwärtigen Kante der Tonbandkassette vorgesehene Zunge, die herausgebrochen werden kann.
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Für das Magnetband sind aus wirtschaftlichen Gründen vier AufZeichnungsspuren vorgesehen, von denen zwei Spuren für das Unterrichtsprogramm und die übrigen zwei Spuren zum Aufzeichnen und Wiedergeben der Antworten eines Schülers abwechselnd benutzt werden, wobei die Tonbandkassette umgedreht wird·
Die Erfindung betrifft allgemein ein Tonbandgerät und im besonderen ein Lehrtonbandgerät für Sprachstudien, mit dem ein Unterrichtsprogramm und die Antworten eines Studierenden Aufgezeichnet und wiedergegeben werden können.
Bei dem Erlernen einer Fremdsprache ist es für den Schüler von großem j»utz.en, wenn er ein Unterrichtsprogramms mehrmals abhören und auf das Programm antworten kann. Der Schüler kann fc dann seine Antworten wieder abhören und mit dem Unterrichtsprogramm vergleichen.
Dieses wiederholte Hören und Sprechen ermöglicht dem Schüler, den Lehrstoff zu verstehen und zu erfassen und sich an die Eigentümlichkeiten der betreffenden Fremdsprache zu gewöhnen.
Das Sprachlehrtonbandgerät weist mindestens zwei Aufzeichnungs- und zwei Wiedergabekanäle auf, mit denen das Unterrichtsprogramm und die Antworten eines Schülers aufgezeichnet bezw« wiedergegeben werden können.
Bei einem herkömmlichen Tonbandgerät ist für die Aufzeichnung und die Wiedergabe des Unterrichtsstoffes ein Aufzeichnungsund ein Wiedergabekanal vorgesehen. Mit einem solchen herkömm- w liehen Tonbandgerät kann daher der Schüler seine Antworten nicht aufzeichnen sondern nur das Unterrichtsprogramm abhören·
Der Lehrstoff wird im allgemeinen auf dem Tonband so aufgezeichnet , dass zwischen zwei auf einander folgenden Teilen des Programms, die in der Praxis aus Wörtern oder Sätzen bestehen, Pausen eingeschaltet werden.
Wünscht ein Schüler, der eine Fremdsprache mit Hilfe des Lehrtonbandgerätes erlernen will, seine Antworten abzuhören, die in den Pausen zwischen den Teilen des Unterrichtsprogramms aufgezeichnet werden, so wird zu diesem Zweck das Tonband bis zu der betreffenden Stelle zurückgespult, wonach die Antwort
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des Schülers wiedergegeben und mit dem juehrstoff verglichen werden kann.
Bei dem Lehrtonbandgerät sind daher Einrichtungen zum Aufzeichnen der Antwort eines Schülers vorgesehen, wobei jedoch die Gefahr besteht, dass die Aufzeichnung des Lehrstoffes auf dem Tonband unbeabsichtigterweise gelöscht wird, wenn bei dem Sprachlehrtonbandgerät ein Magnetband benutzt wird, das bereits eine Aufzeichnung enthält.
ferner bestehen Schwierigkeiten bei dem Austausch von Tonbändern zwischen dem Sprachlehrtonbandgerät und einem normalen Tonbandgerät. Es ist erwünscht, das Sprachlehrtonbandgerät auch als normales Tonbandgerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Musik und Sprache benutzen zu können. Bei dem Sprachlehrtonbandgerät müssen daher verschiedene Hindernisse beseitigt werden, damit es auch als normales Tonbandgerät benutzt werden kann, und ferner darf keine unbeabsichtigte Löschung von wertvollen Aufzeichnungen auf den Magnetbändern erfolgen.
Die Erfindung sieht ein Tonbandgerät für Sprachstudien vor, das die genannten Mängel und Einschränkungen nicht aufweist, und mit dem Framdsprachen leicht und wirkungsvoll erlernt werden können, ferner ist bei dem erfindungsgemäßen Sprachlehrtonbandgerät die Gefahr einer unbeabsichtigten .böschung von Aufzeichnungen vollständig beseitigt. Das erfindungsgemäße Sprachlehrtonbandgerät kann außerdem auch als normales Tonbandgerät benutzt werden.
Die Ziele der Erfindung werden mit einem Lehrtonbandgerät erreicht, das eine Aufzeichnung und eine Wiedergabe auf einem in einer Kassette befindlichen Tonband ermöglicht, welche Kas'sette an der rückwärtigen Kante in zwei jjöchern mit herausbrechbaren Zungen versehen ist sowie mit einer weiteren Zunge mindestens in einem weiteren Loch, die herausgebrochen werden kann, oder an der Kante der Kassette ist zwischen den beiden jjöehern eine elektrisch leitende itolie oder Platte angeordnet. Das Tonbandgerät ist mit Antriebsaittein für den Antrieb des Tonbandes versehen sowie mit einer Aufzeichnungs- und einer Wiedergabeeinrichtung, ferner ist ein Aufzeichnungsschalter vorgesehen,
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der mit den Antriebsmittel]! sowie mit der Aufzeichnungs- und der Wiedergabeeinrichtung in Verbindung steht, und mit dem die Antriebsmittel sowie die Aufzeichnungs- und Widergabeeinrichtung für die Antworten des Schülers ein- und ausgeschaltet werden können. Zum Betätigen des Aufζeichnungsschalters sind lie tat igungsmittel vorgesehen, jrerner ist ein kühlmittel vorgesehen, das die Anwesenheit oder das i'ehlen einer entfernbaren Zunge in einem der beiden .Löcher ermittelt, und das gegebenenfalls einen Schalter betätigt. Außerdem ist ein Fühlkontakt vorgesehen, der die Anwesenheit oder das J'ehlen der elektrisch leitenden Platte ermittelt, oder es ist ein weiteres Fühlmittel vorgesehen, das die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Zunge im anderen Loch ermitteltο Es kann eine ein Warnsignal erzeugende Vorrichtung vorgesehen werden. Eine elektrische Schaltung verbindet den Aufzeichnungssehalter, den elektrischen Schalter, das weitere Kühlmittel oder den Fühlkontakt und die ein Warnsignal erzeugende Vorrichtung mit einander, wobei das Lehrtonbandgerät außer Betrieb gesetzt und ein Warnsignal erzeugt wird, wenn ermittelt wird, dass in keinem der beiden Löcher sich eine Zunge befindet» dass eine elektrisch leitende Platte nicht vorhanden ist oder eine Zunge in dem weiteren Loch.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben» In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine schematische Darstellung eines Unterrichtstonbandes, auf dem Teile eines Lehrstoffes in Abständen aufgezeichnet sind, wobei ein Schüler in der Zwischenräumen seine Antworten aufzeichnen kann,
Fig.2 eine schaubildliche Darstellung einer ein Tonband enthaltenden Tonbandkassette mit an der rückwärtigen Kante vorgesehenen Löchern, in denen sich entfernbare Zungen befinden,
Fig,3 eine vergrößert gezeichnete Darstellung einer Ecke der in der Figo 2 dargestellten .kassette mit einer entfernbaren Zunge,
Fig.,4 eine schaubildliche Darstellung, einer Vorrichtung, die eine unbeabsichtigte Löschung einer Aufzeichnung bei
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einem herkömmlichen Kassettentonbandgerät verhindert
J*ig#5 eine Darstellung eines Magnetbandes mit zwei Aufzeichnungs- und Wiedergabespuren sowie eines Aufzeichnungsund Wiedergabekopfes, der bei einem Sprachlehrtonbandgerät benutzt wird,
Mg.6 eine Darstellung eines Magnetbandes mit vier Tonspuren und eines Magnetkopfes zum Aufzeichnen und Wiedergeben, der bei einem Sprachlehrtonbandgerät benutzt wird,
Fig.7 eine Darstellung eines Magnetbandes mit zwei Aufzeichnungsspuren und eines Magnetkopfes für Aufzeichnung und Wiedergabe? der bei einem Lehrtonbandgerät nach der Erfindung benutzt wird,
Jig.e eine schaubildliche Darstellung einer Vorrichtung, die eine unbeabsichtigte Löschung einer Aufzeichnung bei dem Sprachlehrtonbandgerät nach der Erfindung verhindert,
Fig.9 ein Schaltplan für die elektrische Einrichtung des Lehrtonbandgerätes nach der Erfindung, die den Elektromotor mit Strom versorgt und ein Warnsignal erzeugt,
iig.lO eine schematisohe Darstellung einer bevorzugten Ausführung einer Vorrichtung zum Verriegeln eines wahlweise betätigbaren Aufzeichnungsknopfes,
jrig#11 eine schaubildliche Darstellung einer Tonbandkassette, die mit einer zusätzlichen entfernbaren Zunge versehen ist,
.12 eine schaubildliche Darstellung einer Tonbandkassette, die mit zwei zusätzlichen entfernbaren Zungen versehen ist,
eine schaubildliche Darstellung einer Sperrvorrichtung für ein Lehrtonbandgerät nach der Erfindung, bei dem die in der ü'ig.11 dargestellte kassette verwendet wird,
fig·HA, £, O je eine achematische Darstellung je einer Arbeitsstellung der in der Pig·13 dargestellten Vorrichtung,
J"ig·15 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren bevorzugten Aueführung einer Sperrvorrichtung für ein Lehrton-
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handgerät nach der Erfindung, bei dem eine Kassette nach der Pig.11 verwendet wird,
Pig»16 ein Schaltplan der elektrischen Einrichtung bei einer bevorzugten Ausführungsform, der Erfindung,
Fig,17 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren bevorzugten Ausführung einer Sperrvorrichtung nach der Erfindung,
Pig.18 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren bevorzugten Ausführung einer Sperrvorrichtung nach der Erfindung,
Figo 19 eine schaubildliche Darstellung noch einer weiteren bevorzugten Ausführung einer Sperrvorrichtung nach der Erfindung und die
Pig*20 eine Übersicht über die elektrische Schaltung für ein Tonbandgerät, das mit der Sperrvorrichtung nach der Pig»19 versehen ist, welche Schaltung den Aufzeichnungsvorgang unterbricht und ein Warnsignal erzeugt.
Die Erfindung wir-d nunmehr ausführlich beschriebene Zuvor soll jedoch noch das System eines Sprachstudiums unter Verwendung eines Lehrtonbandgerätes nach der Erfindung erläutert werden, wobei auf die Pig«1 verwiesen wird, in der ein Unterrichtstonband schematisch dargestellt ist»
Das Unterrichtstonband 101 weist zwei Aufzeichnungsspuren 102 und 103 auf, die in der Längsrichtung des !Tonbandes 101 verlaufen. In den Abschnitten 104» 105 und 106 der Aufzeichnungsspur 102 ist in geeigneten Abständen 107 und 108 ein Unterrichtsprogramm aufgezeichnet, in welchen Abständen ein Schüler seine Antworten geben oder aufzeichnen kann, wobei die Aufzeichnung der Antworten auf der Spur 103 an den zwischen den Abschnitten 104» 105 oder 106 gelegenen Stellen erfolgt.
Die mündlichen Antworten eines Schülers werden in den Teilen 109, 110 und 111 der Aufzeichnungsspur 102 aufgezeichnet, wenn der Schüler antwortet, nachdem er die Abschnitte des Unterrichtsprogramms abgehört hat.
Ein Sprachlehrtonbandgerät, bei dem das Unterrichtstonband 101 verwendet wird, ist mindestens mit zwei Kanälen für
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Aufzeichnung und Wiedergabe des Unterrichtsprogramms und der Antworten des Schülers versehen·
Ein Sprachlehrtonbandgerät, bei dem ein Tonband mit auf einander folgenden Aufzeichnungen eines Unterrichtsprogramms verwendet wird, wird in der folgenden Weise benutzt. Der eine der genannten beiden Kanäle wird auf Widergabe und der andere Kanal auf Aufzeichnung geschaltet, so dass der Schüler die vom Tonband aus wiedergegebenen Teile des Unterrichtsprogramms abhören und seine Antworten auf dem Band aufzeichnen kann.
nach dem Zurückspulen des Tonbandes, auf dessen verschiedenen Spuren das Unterrichtsprogramm und die Antworten des Schülers nach einander aufgezeichnet worden sind, werden beide Kanäle des Tonbandgerätes auf Wiedergabe umgeschaltet, so dass der Schüler seine Antworten mit dem Unterrichtsprogramm vergleichen kann.
Zwecks Vereinfachung der .Beschreibung werden die genannten beiden Kanäle mit "ProgrammVanalw und MSchülerkanal11 bezeichnet.
Da die elektrische Einrichtung kein wichtiger .Bestandteil des .Lehrtonbandgerätes nach der Erfindung ist, so wurde auf eine ausführliche .Besehreibung verzichtet.
Die Js1Ig.2 zeigt eine ein Tonband 201 enthaltende Kassette 202, die die Handhabung des Tonbandes erleichtert und vor Verunreinigung schützt. Das Tonband 201 ist auf zwei Naben 203 und 204- aufgespult und an diesen befestigt. Die beiden aaben oder Spulenkerne 203» 204 werden von den in die üJaben eingeführten Spindeln angetrieben, wobei das Tonband im Vorwärts- oder Rückwärts sinne transportiert wird.
An der rückwärtigen Kante der Kassette 202 sind zwei Öffnungen 205 und 206 vorgesehen, in denen sich entfernbare Zungen 207» 208 befinden, die eine unbeabsichtigte Löschung von Aufzeichnungen verhindern.
Ob die se Zungen aus den öffnungen herausgebrochen sind oder nicht, wird von einer Fühlvorrichtung am Tonbandgerät ermittelt, und bei fehlen einer Zunge wird die Durchführung einer Aufzeichnung verhindert.
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Die Fig« 5 zeigt in vergrößerter .Darstellung eine der genannten öffnungen mit einer entfernbaren Zunge 207, die aus einem verhältnismäßig dünnen Kunststoff hergestellt ist» so dass: die Zunge durch Herausbrechen leicht entfernt werden kann.
In der Fig*4 ist eine Vorrichtung dargestellt, die ein unbeabsichtigtes JLiösehen einer Aufzeichnung verhindert und aus einem Fühlhebel 4-01 besteht, der an dem nicht dargestellten Chassis des Tonbandgerätes gleitbar gelagert ist und ermittelt, ob an der ionbandkassette 403 eine Zunge in einer öffnung 4Ö2 herausgebrochen ist oder nicht. Eine mit dem Fühlhebel 401 verbundene Zugfeder 404 sucht den Fühlhebel 401 in die Eichtung B (Pfeil 405) zu bewegen, welche Bewegung ausgeführt wird, wenn w die Zunge aus der öffnung 402 entfernt worden ist*
Ein Aufzeichnungsknopf 406 1st an einem Betätigungsglied 407 befestigt, das im Chassis des ü-erätea gleitbar gelagert ist und einen nicht dargestellten Aufzeichnungsschalter betätigt. Wird dieser Aufzeichnungsknopf 406 niedergedrückt, so schaltet das Betätigungsgiled 407, das normalerweise von einer Feder nach oben gedrückt wird, den genannten Schalter von Wiedergabe auf Aufzeichnung um.
Der Fühlhebel 401 und das Betätigungsgiled 407 sind so angeordnet, dass das Betätigungsglied bei nicht herausgebrochener Zunge in der öffnung 402 niedergedrückt werden kann, da die Zunge den Fühlhebel in der Stellung α (Pfeil 405) festhält. P Ist jedoch aus der Öffnung 402 die Zunge herausgeibrochen worden, so kann der Fühlhebel 40t in der Eichtung B in die mit unterbroche-nen Linien dargestellte Stellung bewegt werden und hält das Betätigungsglied 407 an der durch einen Kreis 409 in der Fig·4 bezeichneten Stelle fest, so dass das Betätigungsglied nicht nach unten bewegt werden kann.
Wird die Kassette 403 umgedreht, so dass das Tonband in der entgegengesetzten Eichtung transportiert wird, so ist das Vorhandensein oder das fehlen der Zunge in der anderen Öffnung für den Fühlhebel 401 wichtig.
Ein unbeabsichtigtes !löschen einer Aufzeichnung kann daher
dadurch, verhindert werden, dass in der betreffenden öffnung die Zunge herausgebrochen wird, deren fehlen den Fühlhebel beeinflusst.
Bevor die Schwierigkeiten behandelt werden, die bei der Verwendung derselben Tonbänder bei einem normalen Tonbandgerät und bei einem Sprachlehrtonbandgerät auftreten, soll zuerst die Benutzung der Spuren auf einem Tonband bei einem normalen Tonbandgerät erläutert werden. Hierbei wird auf die Figuren 5 und 6 verwiesen.
Die Fig.5 zeigt ein herkömmliches Tonband 501, für das zwei Spuren vorgesehen sind, sowie einen Aufζeichnungsmagnetkopf 502, wobei ein Aufzeichnungssignal zuerst auf der unteren Spur 503 von einem Magnetkopf 504· aufgezeichnet wird, während das Tonband in der Richtung A (Pfeil 505) transportiert wird» nach dem Umdrehen des Tonbandes 501 wird das Aufzeichnen auf der oberen Spur 506 fortge setzt, während das Tonband in der Richtung B (Pfeil 507) transportiert wird.
Die Fig»6 zeigt ein normales Stereotonband 601 mit vier Spuren sowie einen Aufzeichnungsmagnetkopf 602, wobei ein Stereosignal zuerst von den Magnetköpfen 605 und 606 auf den beiden unteren Spuren 603, 604 aufgezeichnet wird, während das Tonband in der Richtung A (Pfeile 607, 608) transportiert wird. .wach, dem Umdrehen des Magnetbandes 601 wird die Aufzeichnung auf den oberen Spuren 609, 610 fortgesetzt, wobei das Tonband in de,r Richtung B (Pfeile 611, 612 transportiert wird.
Diese Anordnung und Benutzung der Spuren nach den Figuren 5 und 6 wird weitgehend benutzt und basiert auf einer internationalen fformung für "Kompaktkassetten".
Nunmehr werden die Schwierigkeiten beschrieben, die damit verbunden eind, wenn solche Tonbänder abwechselnd mit einem normalen Tonbandgerät und einem Sprachlehrtonbandgerät verwendet werden sollen, das hiernach kurz als "liehrtonbandgerät" bezeichnet wird.
Die Fig«7 zeigt ein Tonband 701 sowie einen Aufzeichnungsmagnetkopf 702 für ein Lehrtonbandgerät, wobei auf dem Tonband
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zwei Spuren 703, 704 für Aufzeichnung und Wiedergabe vorgesehen sind. Y/ährend das Tonband in der Richtung A (Pfeile 707, 708) transportiert wird, werden von den Magnetköpfen 705, 706 auf den Tonspuren 703, 704 ein Unterrichtsprogramm und die mündlichen Antworten eines Schülers aufgezeichnet. In diesem ü'alle wird das Tonband 701 nur in einer Richtung transportiert zum Unterschied von den beiden anderen Fällen, die in Verbindung mit den Figuren 5 und 6 beschrieben wurden.
Um das Tonband wirtschaftlich auszunutzen, wurde ein Lehrtonband entwickelt, bei dem ein Vierspurtonband in der in der ]?ig»6 dargestellten Weise verwendet werden kann, zu welchem Zweck die Spuren 603, 604 zum Aufzeichnen des Unterrichtsprogramms und der Antworten eines Schülers benutzt werden, wenn das Tonband in der einen Richtung transportiert wird, während die Tonspuren 609, 610 zum Aufzeichnen des Unterrichtsprogramms und der Schülerantworten benutzt werden, wenn das Tonband nach dem Umdrehen in der entgegengesetzten Richtung transportiert wird. J3ei einem solchen, vier Tonspuren benutzenden Lehrtonbandgerät werden an der Tonbandkassette beide Zungen entfernt, um ein unbeabsichtigtes Löschen der Aufzeichnungen zu verhindern, wenn das vierspurige Unterrichtstonband zusammen mit einem normalen Tonbandgerät verwendet wird.
Das vierspurige Lehrtonbandgerät muss jedoch, zum Aufzeichnen umgeschaltet werden, um die Antworten eines Schülers aufzuzeichnen, auch wenn an der Tonbandkassette eine Zunge entfernt worden ist. Hierbei entsteht eine weitere Schwierigkeit insofern, als eine bereits vorhandene Aufzeichnung von Musik und dergleichen unbeabsichtigterweise gelöscht wird, wenn das Lehrtonbandgerät mit der Einstellung zum Aufzeichnen betrieben wird.
Sie entfernbaren Zungen an der rückwärtigen Kante einer Tonbandkassette genügen daher nicht zum kennzeichnen der Art des in der Kassette enthaltenen Tonbandes, d«h· ob die Kassette ein Unterrichtstonband enthält oder ein Tonband mit einer Aufzeichnung von Musik oder dergleichen, so dass eine unbeabsichtigte Löschung nicht verhindert werden kann.
Die if igβ8 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung 109831/027Ö
mit einem elektrisch leitenden Material 801,. das in der Praxis aus einem Metallblechetüek fcestehe-n kann und an «iner Tonbandkassette 802 befestigt wird, fli* «in Unterricht8tonband mit vier Spuren enthält« Die see Me tails tück 801 dient zum Kennzeichnen des Unterrichtstonbandes umd zum Unterscheiden von einem normalen Tonband» «ach der Erfindung sind am Tonbandgerät zwei elektrische Xontaktfedern 803 vorgesehen, mit denen die Anwesenheit des leitenden Metallblechstückes 801 ermittelt werden kann. Ferner 1st ein auf einem Stift 805 ein Fühlhebel 804 verschwenkbar im Tonbandgerät gelagert, der die Anwesenheit einer entfernbaren Zunge in einer öffnung 402 ermittelt und gegebenenfalls einen Schalter 806 betätigt. Bei dem niederdrücken eines Aufzeichnungsknopfes 807 wird ein nicht dargestellter Aufzeichnungsschalter über ein Betätigungsglied 808 betätigt, das von einer tfeder 809 nach oben gedrückt wird.
Unter Hinwels auf die Pigβ9 wird nunmehr die Arbeitsweise des Lehrtonbandgerätes beschrieben, das mit der in der Figo8 dargestellten Einrichtung ausge stattet ist.
Bei der in der i*ig»9 dargestellten Schaltung ist eine Batterie 901 vorgesehen, die einen Motor 902 mit Strom versorgt, der über die dargestellten Schalter und elektrischen Kontakte das Tonband im Vorwärts- und Kickwärtssinne antreibt. An die Batterie 901 ist ein Ein- und Ausschalter 904 angeschlossen, während zwischen den Schalter 904 und den Motor zwei normalerweise geschlossene Schalter 903 und 905 parallel zu einander geschaltet sind· Zum Schalter 903 sind ferner die Kontakte 803 parallelgeschaltet. Zu den Schaltern 903, 905 und zum Motor 902 sind ferner ein Relaisschalter 907 und ein diesem nachgeschalteter Suaaer 908 garallelgeschaltet. Sie Wicklung 906 des Relaisschalters 907 ist in den Stromkreis zwischen den Schaltern 9031 905, dea Kqtor X und die Erdung geschaltet.
Wird in das Lehrtonbandgerät eine ein Irehrtonband enthaltende Kassette eiagesetet, deren Zungen aus den öffnungen nicht entfernt worden slat» und die ait dem genannten Metallblechstück versehen ist, m betätigt der fühlhebel 804-den Schalter 606 in d«r liektmiae A {££«11 Θ10) mt\ d**· folge, ü.mm der Sahalter 903 geöffnet wirtl, wi« in der £ig*9 ntt unterbrochenen
dargestellt. .Nach dem Einschalten des Gerätes mit Hilfe des Schalters 904 (Pig«9) kann der Schüler entweder einen Teil des Unterrichtsprogramms oder seine Antworten abhören, da das Lehrtonbandgerät für eine Wiedergabe eingeschaltet isto Wird jedoch der Aufzeichnungsknopf 807 niedergedrückt und damit der nicht dargestellte Aufzeichnungsschalter betätigt, so wird der Aufzeichnungsschalter 905 in die in der Figo9 gestrichelt dargestellte Stellung geführt, und der Motor 902 wird aus der Batterie 901 nicht mit Strom versorgt, weil er an diese über die Schalter 903 und 905 nicht mehr angeschlossen ist. Der Motor steht mit der .Batterie nur über die elektrischen Kontakte 803 und über das leitende Metallblech 801 in Verbindung. Ein Schüler kann daher seine Antworten aufzeichnen unter Verwendung des Lehrtonbandgerätes und des Unterrichtstonbandes in einer Kassette, die mit dem genannten leitenden Blechstreifen versehen isto
Wird in das Lehrtonbandgerät eine ein z»ü» mit Musik bespieltes Band enthaltende Kassette eingesetzt, in deren öffnungen sich keine entfernbaren Zungen mehr befinden, so werden die Schalter 903 und 905 in die in der Pig*9 gestrichelt gezeichneten Einstellungen bewegt in der gleichen Weise wie bei der Verwendung eines Unterrichtstonbandes. In diesem Falle kann jedoch der Motor 902 und die zugehörige elektrische Schaltung aus der Batterie nicht mit Strom versorgt werden, da die elektrischen Kontakte 803 nicht über einen Blechstreifen mit einander verbunden sind, so dass; das Relais 906 stromlos ist und der Relaiskontakt 907 in der in der Fig.9 mit Vollinien dargestellten Stellung verbleibt.
Hierbei wird das Lehrtonbandgerät selbsttätig ausgeschaltet, und der Summer 908 erzeugt ein Warnsignal, um eine unbeabsichtigte Löschung der Aufzeichnung zu verhindern und den Schüler zu informieren, dase er das Gerät falsch bedient.
Bei Verwendung eines normalen und aufzeichnungsfreien ÜJonbandes in einer Kassette, deren öffnungen die entfernbaren Zungen noch enthalten, und die an der rückwärtigen Kante keinen leitenden Blechstreifen aufweist, kann der Schüler eine Aufzeichnung vornehmen, da der Schalter 905 geschlossen bleibt·
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Bei der in der i'ig.10 dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Betätigungsglied 151 vorgesehen, mit· dem ein nicht dargestellter Aufzeichnungsschalter betätigt werden kann, und das mit einem Aufzeichnungsknopf 152 versehen ist. Das Betatigungsglied kann von einer Sperrplatte 153 gesperrt werden.
Diese Sperrplatte 153 kann von dem Tauchanker 154 eines Elektromagneten in die Richtung A oder B (Pfeil 155) bewegt werden je nachdem der Elektromagnet Strom erhält oder nicht. Eine .Feder 156 sucht die Sperrplatte 153 in die Richtung B zu bewegen. Werden die elektrischen Kontakte 803 durch einen Blechstreifen 801 mit einander verbunden, oder wird der Schalter 905 durch eine Bewegung des tfühlhebels gleich dem Fühlhebel in der Fig.8 geschlossen, der sich in eine öffnung an der Kassette hineinbewegen kann, aus der die Zunge entfernt worden ist, so erhält der Elektromagnet 154 Strom aus der Batterie 157·
Ein Lehrtonbandgerät mit der Einrichtung nach der Fig. 10 arbeitet in der folgenden Weise· Wird in das i/ehrtonbandgerät eine ein Unterriohtstonband enthaltende Kassette eingesetzt, so verbindet der leitende Blechstreifen an der rückwärtigen Kante der Kassette die beiden Kontakre 803 mit einander, so dass der Elektromagnet 154 Strom erhält. Hierbei wird die Sperrplatte 153 in die Richtung A bewegt und das BetätigungBglied 151 freigesetzt, so dass es niedergedrückt werden kann« Der Schüler kann daher mit dem .uehrtonbandgerät eine Aufzeichnung vornehmen. Wird andererseits in das Lehrtonbandgerät eine Kassette eingesetzt, die ein Tonband mit einer Aufzeichnung von Musik und dergleichen enthält, an der rückwärtigen Kante keinen leitenden Blechstreifen trägt, und aus deren öffnungen die Zungen entfernt worden sind, so erhält der EIe ktromagnet 154 keinen Strom, so dass die Sperrplatte 156 eine Ab-wärtsbewegung des Betätigungsgiiedes 151 und damit eine unbeabsichtigte Löschung der Aufzeichnung auf dem Tonband verhindert. Die genannte Sperrplatte 153 ist in einer an dem nicht dargestellten Chassis des Tonbandgerätes vorgesehenen Ausnahmung gleitbar gelagert.
Die ein Unterrichtstonband enthaltende Kassette kann an der rückwärtigen Kante mit zwei leitenden Blechstreifen
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als Schutz gegen ein unbeabsichtigtes .Löschen der Aufzeichnungen auf beiden Seiten des Unterrichtstonbandes versehen werden, wenn-' beide Seiten des Tonbandes Aufzeichnungen eines Unterrichtsprogramms tragen,, ferner kann an nur einem Teil der rückwärtigen Kante der Kassette ein leitender .Blechstreifen vorgesehen werden, wenn die eine Seite des .Bandes ein Unterrichtsprogramm und die andere Seite eine Aufzeichnung von Musik oder dergleichen trägt und nicht für Sprachübungen benutzt werden soll»
Nachstehend wird eine andere Ausführung eines Lehrtonbandgerätes beschrieben, die sich von den bisher beschriebenen Ausführungen unterscheidet und mit einer Vorrichtung versehen ist, die ein unbeabsichtigtes Löschen von Aufzeichnungen verhindert
J3ei der in der Pig. 11 dargestellten und ein Unterrichts tonband enthaltenden Kassette 251 ist an der rückwärtigen Kante eine zusätzliche Öffnung 252 mit einer entfernbaren Zunge 253 vorgesehen um anzuzeigen, ob sich in der Kassette ein Unterrichtstonband oder ein Musiktonband befindete Die Kas sette kann auch mit zwei zusätzlichen öffnungen und entfernbaren Zungen versehen werden, wie in der Fig«12 dargestellt, die eine Kennzeichnung jeder Seite des Tonbandes darstellen.
Me Mg. 13 zeigt eine bevorzugte Ausführung einer bei einem iiehrtonbandgerät vorgesehenen Vorrichtung, bei der die zusätzlichen Öffnungen an der Kassette nach den Figuren 11 und 12 benutzt werden. Diese Vorrichtung weist einen ersten fühlhebel 351 zum Ermitteln der Anwesenheit oder des Fehlens einer entfernbaren Zunge in einer Öffnung 352 an der Tonbandkassette auf, der das JJetätigungsglied 354 gegen eine Abwärtsbewegung sperrt, welches isetätigungs glied einen nicht dargestellten Aufzeichnungsscha lter betagt und mit einem .Bedienungsknopf 355 versehen ist, mit dem das .Betätigungsglied 354 niedergedrückt werden kann, wie bei der Vorrichtung nach der Fig»4.
Bin zweite-r Fühlhebel 356 ermittelt die Anwesenheit oder das fehlen einer entfernbaren Zunge in einer zusätzlichen Öffnung 357 an der Tonbandkassette 353» und wenn diese Zunge entfernt wurde, so bewegt sich der erste Fühlhebel 351 in die Richtung A (Pfeil 363)ο Der zweite Fühlhebel 356 ist auf einem
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Stift 358 auf dem nicht dargestellten Chassis des Tonbandgerätes verschwenkbar gelagert und steht mit einer Feder 359 in Verbindung, die den Hebel 356 in die Richtung jl (Pfeil 360) zu bewegen sucht. Diese jreder 359 ist genügend kräftig, um den fühlhebel 351 in die Richtung λ gegen die Kraft der Jeder 362 bewegen zu können, die normalerweise den Hebel 351 in eine Sperrstellung für das Betätigungsglied zu bewegen sucht.
Unter Hinweis auf die figuren 14A, HiJ und HC wird nunmehr die Arbeitsweise der mit zwei Fühlhebeln 351 und 356 ausgestatteten Vorrichtung beschrieben, welche Figuren die verschiedenen Stellungen der Fühlhebel 3e nach der Art der kassette 353 zeigen.
Enthält die kassette 353 ein normales Tonband, so dass sich in beiden Öffnungen 352 und 357 die entfernbaren Zungen befin- " den, wie in der Fig.HA dargestellt, so bewegen sich die Fühlhebel 351 und 356 in die Richtung δ (Pfeil 363) bezw« in die Richtung ti (Pfeil 360)» J3ei der .bewegung des ersten Fühlhebels 351 in die Richtung α wird das Ue tat igung sglied 354- freigesetzt, so dass es niedergedrückt werden kann, wobei das .uehrtonbandgerät zum Aufzeichnen eingeschaltet wird«
Enthält die Kassette ein mit einer Musikaufzeichnung versehenes Tonband, so sind die Zungen in den Öffnungen 352 an beiden Enden der rückwärtigen Kante der kassette 353 entfernt, so dass der Fühlhebel 351 sich in die Richtung B (Pfeil 363) und der zweite Fühlhebel 356 sich in die Richtung B (Pfeil 360) bewegt· .Bei dieser .bewegung des ersten Fühlhebels 351 wird das { Betätigungs glied 354 gesperrt, so dass das Jbehrtonbandgerät zum Durchführen einer Aufzeichnung nicht eingeschaltet werden kann. Dies ist in der Fig.HB dargestellt.
Enthält die kassette ein Unterrichtstonband mit einem aufgezeichneten ijehrstoff, so sind die Zungen aus allen öffnungen entfernt worden, so dass der erste Fühlhebel 351 sich in die Richtung B und der zweite fühlhebel sich in die Richtung A bewegen kann, wie in der Fig. HG dargestellt. Da die mit dem zweiten Fühlhebel 356 verbundene Feder 359 kräftiger ist als die mit dem ersten Fühlhebel 351 verbundene Feder 362, so wird der
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erste fühlhebel 351 vom zweiten .fühlhebel 356 in die Richtung A bewegt ο Bei dieser .bewegung des ersten Fühlhebels 351 wird das üetätigungsglied 354 entsperrt und kann niedergedrückt werden, wobei das Lehrtonbandgerät zum Durchführen einer Aufzeichnung umgeschaltet wird.
Die Fig.15 zeigt eine weitere andere bevorzugte Ausführung einer Vorrichtung bei einem Lehrtonbandgerät, mit der die genannten zusätzlichen Öffnungen an einer Tonbandkassette abgefühlt werden können, gleich der in den Figuren 11 und 12 dargestellten Kassette. Ein erster Fühlhebel 551 ermittelt die Anwesenheit oder das fehlen einer entfernbaren Zunge in einer Öffnung 552 an der rückwärtigen Kante einer Tonbandkassette 553t während ein zweiter Fühlhebel 554 die Anwesenheit oder das Fehlen einer entfernbaren Zunge in einer Öffnung 555 an der Kassette ermittelt· Die beiden genannten Fühlhebel 551 und 554 betätigen die Schalter 556 bezw· 557o
Diese beschriebene Vorrichtung wirkt in der gleichen Weise wie die in den Figuren 8 und 9 dargestellten Vorrichtungen. Die Schalter 556 und 557 üben die gleiche Funktion aus wie der Schalter 806 und die elektrischen Kontakte 803·
Das Lehrtonbandgerät hält an und erzeugt bei einer falschen Bedienung ein Warnsignal, so dass ein unbeabsichtigtes Löschen von Aufzeichnungen verhindert wird«
Bin Lehrtonbandgerät, das mit den verschiedenen beschriebenen Vorrichtungen zum Verhindern eines unbeabsichtigten Löschen von Aufzeichnungen versehen ist, kann auch benutzt werden, wenn auf dem Tonband vier Tonspuren vorgesehen sind. In diesem Falle entstehen jedoch Schwierigkeiten anderer Art, die hiernach beschrieben werden·
Bin Schüler kann ein Vierspur-Lehrtonbandgerät als normales Tonbandgerät benutzen, wenn zum Aufzeichnen der Schülerantwortkanal verwendet wird. In diesem Falle wird in den Spuren 604 oder 610 nach der Fig.6 ein Signal aufgezeichnet und von den genannten Spuren aus wiedergeben.
Es entstehen keine Schwierigkeiten, wenn die Aufzeichnung und die Wiedergabe mit demselben Lehrtonbandgerät oder mit
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itehrtonbandgeräten derselben Art durchgeführt werden«, Wird jedoch ein Tonband mit Aufzeichnungen, die mit einem Lehrtonbandgerät vorgenommen wurden, auf einem normalen Tonbandgerät abgespielt, das für Tonbänder mit den in der Fig.5 dargestellten Spuren eingerichtet ist, so werden zugleich das Unterrichtsprogramm und das aufgezeichnete Signal wiedergeben.
Aufgrund dieses Umstandes können Vierspurtonbänder für Jjehrtonbandgeräte nicht zusammen mit Zweispurtonbandgeräten verwendet werden.
Das Jjehrtonbandgerät nach der Erfindung kann mit Vorrichtungen versehen werden, mit denen die Anordnung der Spuren auf einem Tonband geändert werden kann, so dass das Tonband bei einem jjehrtonbandgerät sowie bei einem normalen Tonbandgerät verwendet werden kann« Diese Vorrichtung weist einen Schalter mit zwei Schaltstellungen auf, von denen die eine Sohaltstellung für einen Unterricht und die andere Sohaltetellung für den normalen Gebrauch des Tonbandgerätes bestimmt ist. Wird der genannte Schalter auf "Unterricht" umgeschaltet, so wird das Signal für den Antwortkanal auf der Spur 604 aufgezeichnet (oder nach dem Umdrehen der Kassette auf dem Kanal 610)· Wird der Schalter auf MHörmalgebrauch" umgeschaltet, so wird das Signal für den Antwortkanal auf beiden Spuren 603 und 604 oder nach Umdrehen der Kassette auf den Spuren 609 und 610 zugleich aufgezeichnet, wie bei einem normalen Tonbandgerät.
Die Fig«16 zeigt die Schaltung der elektrischen Einrichtung für die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit den mechanisch mit einander verkoppelten Schaltern 651A, 651B und6510» mit denen die Anordnung der Tonepuren verändert werden kann·
Das mit der elektrischen Schaltung nach der jfig.16 versehene Lehrtonbandgerät arbeitet in der gleichen Weise wie die Geräte nach den Figuren 8 - 15, mit der Ausnahme, dass die Anordnung der Tonepuren mit Hilfe der genannten Schalter 651a, 651B und 6510 verändert werden kann.
Bei der Schaltung nach der Fig·16 steht der für den Unterricht dienende Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 653 über den bewegbaren Kontakt und über einen Kontakt des Umschalters 651B
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über ein Wiedergabeausgleichselement 655t über einen Kontakt und den bewegbaren Kontakt des zweiten Umschalters 6510, über einen Verstärker 654» über einen Mischwiderstand 657 und über einen Monitorverstärker 658 mit einem Kopfhörer in Verbindung (656). Der für die Antworten bestimmte Aufzeichnungs- und Y/iedergabekopf 659 steht über den bewegbaren Kontakt und einen ortsfesten Kontakt des Aufzeiohnungs- und Wiedergabeschalters 652D, über ein Wiedergabeausgleichselement 655a, über den einen und den bewegbaren Kontakt eines Aufzeichnungs- und Wiedergabeschalters 6520, über den Verstärker 660 und den Mischwiderstand 661 und über den Monitorverstärker 658 mit dem Kopfhörer 656 in Verbindung· Sin Aufnahmemikrophon 662 steht über den einen und den bewegbaren Kontakt des Aufzeichnungs- und Wiedergabeschalters 652A mit dem anderen Kontakt des Umschalters 651C, über den Verstärker 654, einen Aufzeichnungswiderstand, über den-bewegbaren Kontakt und über den einen Kontakt des Aufzeichnungs- und Wiedergabeschalters 652B und über den anderen Kontakt des Umschalters 651B mit dem für den Unterricht vorgesehenen Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf in Verbindung, üer andere Kontakt des Aufzeichnungs- und Wiedergabesohalters 652A ist ferner mit dem anderen Kontakt dee Umschalters 651B verbunden. Das Mikrophon 662 steht ferner über den anderen Kontakt und den bewegbaren Kontakt des Aufzeichnungs- und Wiedergabeschalters 652C, Über den Verstärker 660, über den Aufzeichnungswiderstand 663 und über den anderen und den bewegbaren Kontakt des Aufzeichnungs- und Wiedergabeschalters 6521) mit dem die die Aufzeichnung und Wiedergabe der Antworten vorgesehenen Magnetkopf 659 in Verbindung. Zum Löschen von Aufzeichnungen sind zwei Löschköpfe 666 und 669 vorgesehen, die mit dem einen anschluss mit dem einen Kontakt eines Umechalters 651A verbunden sind, dessen bewegbarer Kontakt mit einem Oszillator 664 in Verbindung steht, der über einen Aufzeichnungs- und Wiedergabe schalter 652B mit Leistung versorgt wird. JJer Oszillator steht ferner mit dem anderen Anschluss des Löschkopfes 666 in Verbindung, während der ander· Anschluss dee Löschkopfes 669 mit dem anderen Kontakt des Umschalters 651A verbunden ist. i»er Oszillator 664 steht ferner über die Kopplungs· kondensatoren 668 und 665 mit den zu den Aufzeichnungs- und
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Wiedergabeköpfen 653 und 659 führenden Schaltungskreisen in Verbindung.
Da die Schalter 652a, 652B, 652C, 652D und 652E mechanisch mit einander verkoppelt sind, so werden sie vom Aufzeichnungsknopf zugleich betätigte
Werden die Schalter 651A, 651B und 6510 in die mit Vollinien dar^este-llte Einstellung fir den Unterricht und die Schalter 65*A, 652B, 6520, 6521) und 652E in die in der Pig. 16 mit Vollinien dargestellte Einstellung rfür eine Wiedergabe geschaltet, so wird ein in der Spur 603 aufgezeichnetes Unterrichtsprogramm vom Magnetkopf 653 abgenommen und über die Schalter 651£ und 651C zum Verstärker 654 und ferner über einen Mischwiderstand | 657 und einen Monitorverstärker 658 zu einem Kopfhörer 656 geleitet, während die in der Spur 604 aufgezeichnete Antwort eines Schülers vom Magnetkopf 659 abgenommen und über die Schalter 652D und 652C sowie über das Wiedergabeausgleichselement 655a zum Verstärker 660 und weiterhin über den Mischwiderstand 661 und den Monitorversbarker 658 zum Kopfhörer 656 geleitet wird, so dass nacheinander das Instruktionsprogramm und die aufgezeichneten Antworten abgehört werden können.
Verbleiben die Schalter 651A, 651B und 6510 in der Einstellung für den Unterricht, während die Schalter 652A, 652B, 6520, 652D und 652E in die Einstellung für eine Aufzeichnung umgeschaltet werden, die in der Fig.16 mit unterbrochenen linien dargestellt ist, so wird das Unterrichtsprogramm in der bereits " beschriebenen Weise wiedergegeben. Vom Mikrophon 662 aus wird ein Signal dem Aufzeiohnungs- und Wiedergabekopf 659 zugeführt über den genannten Schalter 6520, den Verstärker 660, den Aufzeichnungswiderstand 663 und den Schalter 652D zusammen mit einem Vorbelastungssignal aus dem Oszillator 664, das über den Kopplungskondensator 665 zugeführt wird,
.Bevor eine neue Aufzeichnung erfolgt, wird die bisher bestehende Aufzeichnung in der Spur 604 vom !löschkopf 666 gelöscht, em aus dem Oszillator 664 über den Schalter 651a ein Vorbela-
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atungssignal zugeführt wird»
Es erfolgt daher eine Aulzeichnung des Signals aus dem Mikrophon 662 in der Spur 604 oder nach Umdrehen der Kassette in der Spur 608 durch den Magnetkopf 659»
Werden andererseits die Schalter 651A, 651B und 6510 in die Einstellung für den normalen Betrieb umgeschaltet, die mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, während die Schalter 652A, 652B, 6520, 652D und 652E in die mit Vollinien dargestellte Einstellung für eine Wiedergabe umgeschaltet werden, so bleibt die Umschaltung der Schalter 651A, 651B und 6510 wirkungslos, und von der Spur 604 aus wird das Signal in genau der gleichen Weise wiedergegeben. Jedoch wird das von der Spur 603 abgenommene Signal über die Schalter 651B, 652a und 6510 und über den Verstärker 654 zum Kopfhörer 656 geleitete
Werden jedoch die Schalter 651A, 651B und 6510 in die mit unterbrochenen Linien dargestellte Einstellung für normalen Gebrauch und die Schalter 652Δ, 652B, 6520, 652D und 652E in die mit unterbrochenen Linien dargestellte Einstellung für eine Aufzeichnung umgeschaltet, so wird das Signal aus dem Mikrophon 662 beiden Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen 653 und 659 zugeführte Das Signal für den Magnetkopf 653 wird über die Schalter 652a und 6520, über den Verstärker 654, über einen Aufzeichnungswiderstand 667, über den Schalter 652B und über den Schalter 651B geleitet. Die Weiterleitung des Signals für den Magnetkopf 659 erfolgt über den Schalter 652C, den Verstärker 660, den Aufzeichnungswiderstand 663 und über den Schalter 652D.
Aus dem Oszillator 664 wird beiden Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen 653 und 659 ein Vorbelastungssignal zugeführt über die Kopplungskondensatoren 668 und 665.
Bevor ein neues Signal aufgezeichnet wird, werden die in den Spuren 607 und 608 aufgezeichneten Signale von den Löschköpfen 669 und 666 zugleich gelöscht»
Das Signal aus dem Mikrophon 662 wird daher in beiden Spuren 603 und 604 oder nach Umdrehen der Kassette in den Spuren 607 und 608 zugleich in derselben Weise aufgezeichnet, wie bereits beschrieben für ein normales Tonbandgerät.
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Tonbänder in Kassetten können daher sowohl bei Lehrtonbandgeräten als auch bei normalen Tonbandgeräten verwendet werdeno
Es besteht jedoch noch eine weitere Schwierigkeit nämlich dann, wenn ein Schüler das ü-erät für den ü or malgebrauch umschaltet und irrtümlich eine Aufnahme durchführt, wobei die Gefahr besteht, dass das Unterrichtsprogramm gelöscht wird. Bs bestehen verschiedene Möglichkeiten, diese Gefahr "bei einem Vierspur_Lehrtonbandgerät zu beseitigen.
Zu dem genannten Zweck ist bei einem juehrtonbandgerät die in der Fig*17 dargestellte bevorzugte Vorrichtung mit einem zweiten !fühlhebel 751 vorgesehen, der die Anwesenheit oder das 3?ehlen einer entfernbaren Zunge in einer zusätzlichen öffnung 752 an einer Tonbandkassette 753 ermittelt und gegebenenfalls einen Schalter 754 betätigt, der Umschalter gleich den Umschaltern 651a, 651J3 und 6510 nach der Iig.16 zum Verändern der Anordnung der Tonspuren umfassto
Ein erster Fühlhebel 755 ermittelt die Anwesenheit oder das Fehlen einer Zunge in einer öffnung 756 an der Kassette 753 und sperrt das .Betätigungsglied 757* wenn keine Zunge vorliegt. Das üetätigungsglied 757 betätigt einen Aufzeichnungsschalter 758, der die in der ?ig<>i6 dargestellten Schalter 652A, 652», 6520, 652D und 652E umfasst· Am üetätigungsglied 757 ist ein Bedienungsknopf 75§ befestigt. An dem nicht dargestellten Chassis des Gerätes ist ein Anzeigehebel 760 auf einem Stift 761 verschwenkbar gelagert und zeigt die Einstellung des Schalters an, d»h·, ob das (J-erät für den aormalgebrauch oder für· den Unterricht eingeschaltet ist·
Die in der i"ig»17 dargestellte Vorrichtung arbeitet in der .gleichen Weise wie die Vorrichtung nach der J*ig«13 mit Ausnahme der Änderung der Anordnung der Tonspuren.
Wird in das Juehrtonbandgerät eine Kassette mit einem Unterrichtstonband eingelegt, die weder in der öffnung 752 noch in der öffnung 756 eine entfernbare Zunge aufweist, so bewegt sich der fühlhebel 75t in die Richtung λ (Pfeil 762) wobei der Schalter 754 in die lineteilung für den Unterricht umgeschaltet wird, während der juueigehebel 760 in die den Unterricht anzeigende
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Stellung bewegt wird. Zugleich bewegt sich, der erste Fühlhebel 755 in die Richtung B (Pfeil 763) und entsperrt das üetätigungsglied 757.
Wird in das ijehrtonbandgerät eine Kassette eingesetzt, die ein Tonband mit Musikaufzeichnungen enthält, und die in der öffnung 752 eine entfernbare Zunge, in der öffnung 756 jedoch keine Zunge mehr aufweist, so bewegt sich der zweite Fühlhebel 751 in die Sichtung Ji und schaltet den Schalter 754 in die Einstellung für Wormalgebrauch um, wobei der Anzeigehebel 760 sich in die den Normalgebrauch anzeigende Stellung bewegt. Zugleich bewegt sich der erste Fühlhebel 755 in die Richtung a und sperrt das Betätigungsglied 757»
Wird in das Lehrtonbandgerät eine ein normales Tonband enthaltende Kassette eingesetzt, die in beiden öffnungen entfernbare Zungen aufweist, so bewegt sich der zweite Fühlhebel 751 ' in die Richtung B und schaltet den Schalter 754 in die Einstellung für den Uormalgebrauch um, wobei der Anzeigehebel 760 in die den Normalgebrauch anzeigende Stellung bewegt wirdo Zugleich bewegt sich der erste Fühlhebel 755 in die Richtung B und entsperrt das Betatigungsglied 757» so dass es niedergedrückt werden kann.
Das Lehrtonbandgerät wählt daher selbsttätig die Anordnung der Tomspuren auf dem Tonband und verhindert eine unbeabsichtigte Löschung einer bereits vorhandenen Aufzeichnung.
Die Figo 18 zeigt eine weitere Vorrichtung in einer bevorzugten Ausführung, die bei einem Lehrtonbandgerät nach der Erfindung vorgesehen werden kann. Zum Wählen der Anordnung der Tonspuren ist ein Schalter 851 vorgesehen, der von Hand mittels eines Wählhebels 852 betätigt werden kann, mit dem ein .Betätigungsglied 853 in Verbindung steht. Der genannte Wählhebel 852 ist an dem nicht dargestellten Chassis des Gerätes auf einem Stift 866 verschwenkbar gelagert.
Ein erster Fühlhebel 854 ermittelt die Anwesenheit oder das Fehlen einer entfernbaren Zunge in einer öffnung 855 an der Kassette 859 und sperrt das JJetätigungaglied 856, wenn kein© Zunge vorliegt. Ein zweiter F+hlhebel 857 ermittelt die
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Anwesenheit oder das Fehlen einer entfernbaren Zunge in einer Öffnung 858 an der Kassette 859, dreht sich und bewegt den ersten Fühlhebel 854 in die Entsperrungsstellung, wenn in der Öffnung keine Zunge vorliegt« Der zweite Fühlhebel 857 und das .Betätigungsglied 853 sind durch einen Stift 865 mit einander gelenkig verbunden. An dem nicht dargestellten Chassis des Gerätes ist auf einem Stift 861 ein Sperrhebel 860 verschwenkbar gelagert, der das Betätigungsglied 853 sperrt, so dass es keine .Bewegung ausführen kann, wenn der Aufzeichnungsknopf 759 und damit das i3etatigungsglied 856 niedergedrückt wird. .Bei dem Niederdrücken des .Betätigungsgliedes 856 wird der Sperrhebel 860 in der Richtung A (runder Pfeil 862) verschwenkt. Die Sperrung des .Betätigungsgliedes 853 erfolgt durch Einführen des Sperrhebels 860 | in den Schlitz 863 oder 864, welche Schlitze am .jßetätigungsglied 853 vorgesehen sind«.
Wird der Wählhebel 852 in die Einstellung für den Normalgebrauch bewegt, doh· das Betätigungsglied 853 wird in der Richtung α (Pfeil 867) bewegt, so kann der zweite Fühlhebel den ersten Fühlhebel 854 in der entsperrenden Richtung verschieben, wenn aus der öffnung 858 eine Zunge herausgebrochen ist, da eine sich von der Kassette entfernende Bewegung des Stiftes 865 verhindert wird. Eine Bewegung des ersten Fühlhebels 854 hängt daher nur davon ab, ob in der öffnung 855 sich eine Zunge befindet oder entfernt worden ist, und nicht von einer Bewegung des zweiten Fühlhebels 857» J
Der genannte Aufzeiohnungsknopf 759 kann daher nicht niedergedrückt werden, wenn eine Kassette mit einem Unterrichtstonband oder mit einem eine Musikaufzeichnung enthaltenden Tonband benutzt wird, wenn die Kassetten in der öffnung 855 keine entfernbare Zunge aufweisen. Es kann jedoch eine Aufzeichnung auf einem normalen Tonband durchgeführt werden, da die Zunge in der genannten öffnung 855 an der Kassette nicht herausgebrochen ist.
Wird andererseits der Wählhebel 852 in die Einstellung für den Unterricht bewegt, so wird daa Betätigungsglied 853 in der Richtung B (Pfeil 867 be-wegt, wobei der zweite Fühlhebel 857 den ersten Fühlhebel 854 in der ent sperrenden Richtung verschiebt, wenn die Zunge in der öffnung 858 an der Kassette
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herausgebrochen worden ist, da der Stift 865 in Richtung zum Schalter 851 bewegt wird» Die .Bewegung des ersten Fühlhebels 854- hängt daher ab von der Anwesenheit oder dem i'ehlen der Zungen in beiden Öffnungen 855 und 858, wie bereits in Verbindung mit der Figo 17 beschrieben.
Die beschriebene Vorrichtung verhindert daher eine unbeabsichtigte Löschung von Aufzeichnungen entsprechend der Art der Tonbänder und der Einstellung des Wählschalters für die Wahl der Anordnung der Tonspuren.
Bei der in der Ji1Ig019 dargestellten Vorrichtung in einer bevorzugten Ausführung, die bei einem Lehrtonbandgerät nach der Erfindung vorgesehen werden kann, kann die Anordnung der Spuren auf dem Tonband 951 mit Hilfe eines Wählschalters 952 bestimmt werden, der von einem Wählhebel 953 und einem Betätigungsglied 954 betätigt wird, wobei eine unbeabsichtigte Löschung elektrisch durch Mittel verhindert wird, die die Durchführung einer Aufzeichnung mit dem Lehrtonbandgerät selbsttätig verhindern, und die je nach der Art des Tonbandes und in Abhängigkeit von der Einstellung des Wählscha^ters 952 ein Warnsignal erzeugen.
Ein erster Fühlhebel 955 betätigt einen Schalter 956, während ein zweiter Fühlhebel 957 einen Schalter 958 betätigt. Diese,Fühlhebel ermittelt die Anwesenheit oder das Fehlen von Zungen in den öffnungen 959 bezw» 960 an der Tonbandkassette 951 ο An einem nicht dargestellten Chassis des Gerätes ist ein Sperrhebel 961 verschiebbar angebracht, der sich in der Richtung A (Pfeil962) bewegt, wenn mittels eines Knopfes 964 ein Betätigungsglied 936 niedergedrückt wird, das das Tonbandgerät für eine Aufzeichnung einschaltet. Hierbei wird das Betätigungsglied 954 gesperrt, wenn mit dem Lehrtonbandgerät eine Aufzeichnung durchgeführt wird. Die Sperrung des Uetätigungsgliedes wird in der gleichen Weise durchgeführt wie bei der Vorrichtung nach der Fig*18.
Die elektrische Einrichtung für das mit der Vorrichtung nach der Fig» 19 ausgestatteten Lehr-tonbandgerätes ist in der Fig.20 dargestellt. Es sind die Schalter 956A, 758A und 958B 952A und 952B und 958a und 958B vorgesehen, deren Kontakte von
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den in der lig.19 dargestellten Schaltern 956, 958, 952 und betätigt werden. Eine .Batterie 51 versorgt einen Elektromotor 52 mit Strom sowie einen Summer 55 und eine Warnlampe 54 über den Ein- und Ausschalter 55 und über einen Stromkreis, der die Schalter 956a, 958A, 958B, 952A und 952-b und 758A und 758±J umfasst. Der be wegbare Kontakt und ein ortsfester Kontakt des Schalters 758A ist mit dem Schalter 55 in Serie geschaltet zwischen die Batterie 51 und den Motor 52 für den Antrieb des Tonbandes. Zum Schalter 758a ist der bewegbare und ein ortsfester Kontakt des Schalters 956a parallelgeschaltet. Von den Schaltern 958A und 952A sind die bewegbaren Kontakte und die einen ortsfesten Kontakte in Serie gescha ltet, welche Serienschaltung zum Schalter 758a parallelgeschaltet ist. Die Lampe 54 ist zum Summer 53 parallelgeschaltet, welche Parallelschaltung an den einen Kontakt des Schalters 758B angeschlossen ist, dessen bewegbarer Kontakt Über einen ortsfesten Kontakt und den bewegbaren Kontakt des Schalters 958B mit dem anderen Kontakt des Schalters 956a verbunden ist. Der andere ortsfeste Kontakt des Schalters 958.Ö steht über den Schalter 952B mit dem bewegbaren Kontakt des Schalters 758B in Verbindung.
Werden die Aufzeichnungsschalter 758A und 758B in die mit Vollinien dargestellten Einstellung für eine Wiedergabe versetzt, so ermöglicht jede Kombination der Einstellungen der Schalter 958A und 958B, 956* und 952A und 952B, die vom ersten und vom zweiten Fühlhebel 955 und 957 sowie vom Wählhebel 953 bewirkt werden, eine Stromversorgung des Motors 52 nicht jedoch eine Stromversorgung des Summers 53 und der Warnlampe 54·
Werden andererseits die Aufzeichnungsschalter 758a und 758B in die mit unterbrochenen Linien dargestellten Einstellungen für eine Aufzeichnung durch niederdrücken des Aufzeichnungsknopfes 964 versetzt, so sperren die nachfolgenden Kombinationen der Einstellungen der Schalter 958A und 958B, 956A und 952A und 952B die Stromversorgung des Motors 52, während andererseits der Summer 53 und die Warnlampe 54 Strom erhält. Die übrigen Kombinationen der Schaltereinstellungen beeinflussen nicht den Motor 52, und es wird auch kein Warnsignal erzeugt.
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Nachstehend werden Kombinationen von Schaltereinstellungen beschrieben, bei denen selbsttätig eine Abschaltung des Motors 52 und die Erzeugung eines Warnsignals erfolgt«,
Ä. Steht der Wählschalter 952 in der in der Pigo20 mit unterbrochenen Linien dargestellten Einstellung für den juorraalbe trieb, und enthält die Kassette ein Unterrichtstonband, wobei die Zungen in den Öffnungen 959 und 960 herausgebrochen sind, so wird der Schalter 956a in die mit unterbrochenen Linien dargestellte Einstellung versetzt, während die Schalter 958A und 958J3 sowie die Schalter 925A und 925B in der mit unterbrochenen Linien gezeichneten Einstellung stehen» Wird das Betätigungsglied 963 niedergedrückt, so werden die Schalter 758A und 758js in die mit unterbrochenen Linien dargestellten Einstellungen versetzt, wobei die Stromversorgung des Motors 52 unterbrochen und ein Stromkreis für den Summer 53 und die Lampe 54 geschlossen wird»
Bo Bei einer Stellung des Wählschalters in der Einstellung für einen Unterricht oder für den Uormalbetrieb und mit einer Kassette, die ein Tonband mit einer Musikaufzeichnung enthält, wobei die Zunge in der Öffnung 959 herausgebrochen ist, wird der Schalter 956A in die mit unterbrochenen Linien dargestellte Einstellung versetzt, während die Schalter 958A und 958ja die mit Volllinien dargestellten Stellungen einnehmen und die Schalter 952A. und 952B in einer von beiden Einstellungen stehen können. Wird das Betätigungsglied 963 niedergedrückt, so werden die Schalter 758A und 758±t in die mit unterbrochenen Linien dargestellten Einstellungen versetzt, wobei die Stromversorgung des Motors 52 unterbrochen wird am Schalter 958A, während der Summer 53 und die lampe 54 unter Umgehung des Schalters 952B Strom erhalten·
Nachstehend werden Kombinationen von Schaltereinstellungen beschrieben, bei denen keine selbsttätige Abschaltung des Motors erfolgt und auch kein Warnsignal erzeugt wird.
A, Werden der Wählschalter 952 in die Einstellung für den Unterricht und die Schalter 952a und 952B in die mit Vollinien dargestellten Einstellungen versetzt, und wird in das Tonbandgerät eine ein Unterriohtstonband enthaltende Kassette eingesetzt, aus.deren beiden öffnungen 959 und 960 die Zungen herausgebrochen
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sind, so wird der Schalter 956a in die mit unterbrochenen Linien dargestellte Einstellung versetzt, während die Schalter 952A und 052.Ü die mit Vollinien dargestellten Einstellungen einnehmen. Y/ird nun das .Betätigungsglied 963 niedergedrückt, so bleibt der Stromkreis für den Motor 52 über die Schalter 958a und 952a geschlossen, während der Stromkreis für den Summer 53 und die Lampe 54 am Schalter 952B geöffnet wird.
Be Steht der Wählschalter 952 in einer der Einstellungen, und befinden sich in beiden Öffnungen an der Kassette die entfernbaren Zungen, so wird der Schalter 956a in die mit Vollinien dargestellte Einstellung versetzt» Der Motor 52 wird über den Schalter 956a mit Strom versorgt, während der zum Summer 53 und zur Lampe 54 führende Stromkreis am Schalter 956a geöffnet wird.
einem mit den Vorrichtungen nach den Figuren 19 und 20 ausgestatteten Lehrtonbandgerät wird daher eine unbeabsichtigte Löschung einer Aufzeichnung selbsttätig dadurch verhindert, dass die Aufseichnungsfunktion des Lehrtonbandgerätes unterbrochen und ein Warnsignal erzeugt wird in Abhängigkeit von der Art des Tonbandes und von der Einstellung des Wählschalters für die Anordnung der Tonspuren.
Die in der vorstehenden .Beschreibung beschriebenen Einrichtungen stellen lediglich AusführungsbeiBpiele für die Erfindung dar, auf die diese jedoch nicht beschränkt iste Vielmehr können von Sachkundigen im fiahmen des Erfindungsgedankens Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Lehrtonbandgerät, das zusammen mit einer Kassette verwendet wird, die ein Tonband enthält und an den entgegengesetzten Enden einer Kante mit zwei öffnungen versehen ist, in denen sich entfernbare Zungen befinden, gekennzeichnet durch mindestens eine, an der genannten Kante der Tonbandkassette zwischen den genannten Öffnungen angebrachte elektrisch leitende Platte, durch Antriebsmittel zum Transportieren des Tonbandes, durch Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel, durch einen Aufzeichnungsschalter, der mit den Antriebsmitteln sowie mit den Aufzeichnungs- und Widergabemitteln in Verbindung steht und die genannten Mittel zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Schülerantworten steuert, durch .Betätigungsmittel zum .betätigen des Aufzeichnungsschalters, durch ein kühlmittel, das die Anwesenheit oder das Fehlen einer entfernbaren Zunge in einer der öffnungen ermittelt, durch einen vom genannten Pühlmittei betätigbaren elektrischen Schalter, durch einen 3?ühlkontakt, der die Anwesenheit oder das Fehlen der genannten elektrisch leitenden Platte ermittelt, durch eine ein Warnsignal erzeugende Einrichtung, und durch eine elektrische Schaltung, die in Verbindung steht mit dem genannten Aufzeichnungsschalter, dem genannten elektrischen Schalter, dem IHihlkontakt und mit der ein Warnsignal erzeugenden Einrichtung, wobei ein Aufzeichnungsvorgang bei dem .Lehrtonbandgerät unterbrochen und ein Warnsignal erzeugt wird, wenn an der Tonbandkassette das Vorliegen einer entfernbaren Zunge in einer der Offnungen und einer elektrisch leitenden Platte nicht ermittelt wird·
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    2· Iiehrtonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrmittel vorgesehen ist, das mit dem kühlmittel in Verbindung steht, in bezug auf das .Betätigungsglied in eine sperrende und eine entsperrende Stellung bewegbar ist, wobei das üetätigungsglied gesperrt und eine .Betätigung des Aufzeichnungssohalters verhindert wird, wenn die Zunge aus der betreffenden öffnung herausgebrochen ist, und wenn sich an der Tonbandkassette keine leitende Platte befindet·.
    3. Lehrtonbandgerät, das zusammen mit einer Kassette verwendet wird, die ein [Donband enthält und an den entgegengesetzten Inden einer Kante mit zwei, je eine entfernbare Zunge umschließenden öffnungen sowie mit mindestens einer weiteren, eine entfernbare Zunge umschließenden öffnung an der genannten Kante zwischen den beiden genannten öffnungen versehen ist, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum Transportieren des Tonbandes, durch eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung, durch einen Aufzeichnungsschalter, der mit der Antriebseinrichtung und mit der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung in Verbindung steht und die genannten beiden Einrichtungen bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Schülerantworten steuert, durch Betätigungsmittel zum Betätigen des Aufzeichnungsschalters, durch ein erstes Fühlmittel zum Ermitteln der Anwensenheit oder des fehlens einer entfernbaren Zunge in einer der genannten beiden öffnungen, durch ein zweites ffühlmittel zum Ermitteln der Anwensenheit oder des Fehlens einer entfernbaren Zunge in der genannten weiteren öffnung, und durch ein Sperrmittel, das mit dem ersten und dem zweiten Fühlmittel in Verbindung steht und in eine das Betätigungsmittel sperrende und entsperrende Stellung bewegbar ist, und das bei Betätigung das Betätigungsmittel sperrt, so dass dieses den Aufzeichnungs schalter nicht betätigen kann, wenn die Zungen aus den genannten beiden öffnungen entfernt worden sind und deren Fehlen vom ersten kühlmittel ermittelt wird, und wenn die Zunge in der genannten weiteren öffnung nicht entfernt worden iet und deren Anwesenheit vom zweiten Fühlmittel ermittelt wird·
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    206312]
    4« Lehrtonbandgerät, das zusammen mit einer Kassette verwendet wird, die ein Tonband enthält und an den entgegengesetzten Enden einer Kante mit zwei, je eine entfernbare Zunge umschließenden öffnungen sowie mit mindestens einer weiteren, eine entfernbare Zunge umschließenden Öffnung an der genannten Kante zwischen den genannten beiden öffnungen versehen ist, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum Transportieren des Tonbandes, durch eine Aufzeichnungs- und Wiedergabe einrichtung, durch einen Aufzeichnungsschalter, der mit der Antriebseinrichtung sowie mit der Aufzeichnungsund Wiedergabeeinrichtung in Verbindung und die genannten beiden Einrichtungen bei der Aufzeichnungs und Wiedergabe von Schülerantworten steuert, durch ein Betätigungsmittel zum Betätigen des Aufzeichnungsschalters, durch ein erstes Jftihlmittel zum Ermitteln der Anwesenheit oder der Abwesenheit einer entfernbaren Zunge in einer der genannten beiden Öffnungen, durch ein zweites lühlmittel zum Ermitteln der Anwesenheit oder der Abwesenheit einer entfernbaren Zunge in der genannten weiteren Öffnung, durch einen ersten, mit dem ersten kühlmittel in Verbindung stehenden Schalter, durch einen zweiten, mit dem zweiten Fühlmittel in Verbindung stehenden Schalter, durch eine elektrische Einrichtung, die mit dem Aufzeichnungsschalter sowie mit dem ersten und dem zweiten elektrischen Schalter in Verbindung steht und die Durchführung einer Aufzeichnung mit dem lehrtonbandgerät verhindert, wenn die Zungen in den beiden Öffnungen an der Kassette fehlen und nicht ermittelt werden, und wenn die Zunge in der genannten weiteren öffnung nicht entfernt worden ist, so dass deren Anwesenheit ermittelt wird
    5· Lehrtonbandgerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die genannte elektrische Einrichtung eine ein Warnsignal erzeugende Einrichtung enthält, die ein Warnsignal erzeugt, wenn, die Zungen in den genannten öffnungen fehlen, so dass deren Anwesenheit nicht ermittelt werden kann.
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    Lehrtonbandgerät zwecks Verwendung mit einer Kassette, die ein Tonband enthält und an den entgegengesetzten Enden einer Kante mit zwei je eine entfernbare Zunge umschließenden Öffnungen sowie mit mindestens einer weiteren, eine entfernbare Zunge umschließenden öffnung an der genannten Kante zwischen den genannten beiden Öffnungen versehen ist, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum Transportieren des Tonbandes, durch eine Aufzeichnungs- und Wiedergabe einrichtung, durch einen Aufzeichnungsschalter, der iuit der Antriebseinrichtung und mit der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung in Verbindung steht und die genannten beiden Einrichtung bei der Aufnahme und Wiedergabe von Schülerantworten steuert, durch ein Betätigungsmittel zum Beta- ^ tigen des Aufzeichnungsschalters, durch einen Wählschalter, der einen Programmkanal der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung mit einem Schülerkanal der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung verbindet und bewirkt, dass die genannte Einrichtung als normales monaurales Tonbandgerät wirkt und wahlweise als Lehrtonbandgerät, durch ein erstes Fühlmittel zum Ermitteln der Anwesenheit oder der Abwesenheit einer entfernbaren Zunge in einer der genannten beiden öffnungen, durch ein zweites Fühlmittel zum Ermitteln der Anwesenheit oder der Abwesenheit einer entfernbaren Zunge in der genannten weiteren öffnung, durch ein Sperrmittel, das mit dem ersten und mit dem zweiten i'ühlmittel in Verbindung steht und in eine Sperrstellung bewegt wird, bei der der i Aufzeichnungsschalter nicht betätigt werden kann, wenn die Zunge in der genannten weiteren öffnung nicht entfernt worden ist und vom Fühlmittel erfühlt wird, wobei der genannte Wählschalter vom zweiten Fühlmittel in eine Einstellung bewegt wird, in der die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung als Lehrtonbandgerät wirkt, wenn das zweite Fühlmittel die Anwesenheit einer entfernbaren Zunge ermittelt.
    Lehrtonbandgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Anzeigemittel, das vom zweiten lvühlmittel betätigt wird und einem Schüler anzeigt, ob das Lehrtonbandgerät als normales Tonbandgerät oder als Lehrtonbandgerät arbeitet.
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    8β Lehrtonbandgerät zwecks Verwendung mit einer Kassette, die ein Tonband enthält und an den entgegengesetzten Enden einer Kante mit zwei, je eine entfernbare Zunge umschließenden Öffnungen und mit mindestens einer weiteren, eine entfernbare Zunge umschließenden öffnung an der genannten Kante zwischen den genannten beiden öffnungen versehen ist, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum Transportieren des Tonbandes, durch eine Aufzeichnungs- und WieVergabeeinrichtung, durch einen Aufzeichnungsschalter, der mit der Antriebseinrichtung und mit der Aufzeichnungs- und Wiede'rgabeeinrichtung in Verbindung steht und die genannten beiden Einrichtungen bei der Aufzeichnung und der Wiedergabe von Schulerantworten steuert, durch ein Betätigungsmittel zum Betätigen des Aufzeichnungsschalters, durch einen Wählschalter und einen mit diesem in Verbindung stehenden Wählhebel, mit dem der Wählschalter so betätigt werden kann, dass ein Programmkanal der Aufzeichnungs- und Wie-dergabeeinrichtung mit einem Schülerkanal der genannten Einrichtung verbunden wird, so dass wahlweise die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung als normales monaurales Tonbandgerät oder als Lehrtonbandgerät betrieben werden kann, durch ein erstes itihlmittel zum Ermitteln der Anwesenheit oder Abwesenheit einer entfernbaren Zunge in einer der genannten beiden öffnungen, durch ein zweites Fühlmitteln zum Ermitteln der Anwesenheit oder Abwesenheit einer entfernbaren Zunge in der genannten weiteren öffnung, durch ein Sperrmittel, das mit dem ersten und dem zweiten Fühlmittel in Verbindung steht und in bezug auf das Betätigungsmittel in eine Sperr- und eine Freigabestellung bewegbar ist, und das bei Betätigung eine Umschaltung des Aufzeichnungsschalters verhindert, wenn die Zunge in der ge-nannten weiteren Öffnung nicht entfernt worden ist, so dass deren Anwesenheit vom Fühlmittel ermittelt wird, wobei der Wählhebel so eingestellt wird, dass die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung sowohl als normales Tonbandgerät als auch als Lehrtonbandgerät arbeitet, wobei das Sperrmittel bei Betätigung eine Bewegung des Betätigungsmittels verhindert, wenn die Zunge in einer der
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    genannten beiden öffnungen entfernt worden ist, so dass deren Anwesenheit vom ersten kühlmittel nicht ermittelt werden kann, wobei der Wählhebel so eingestellt wird, dass die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung als Lehrtonbandgerät arbeitet.
    9. Lehrtonbandgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein zweites Sperrmittel, das mit dem Betätigungsmittel und mit dem Wählhebel in Verbindung steht und eine .Betätigung des Wählhebels verhindert, wenn das Betätigungsmittel zum Betätigen des Aufzeichnungsschalters bewegt wird.
    10. Lehrtonbandgerät zwecks Verwendung mit einer Kassette,
    die ein Tonband enthält und an den entgegengesetzten Enden | einer Kante mit zwei, je eine entfernbare Zunge umschließenden öffnungen sowie mit mindestens einer weiteren, eine entfernbare Zunge umschließenden öffnung an der genannten Kanten zwischen den genannten beiden öffnungen versehen ist, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum Transportieren des Tonbandes, durch eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung, durch einen Aufzeichnungsschalter, der mit der Antriebseinrichtung sowie mit der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung in Verbindung steht und die genannten beiden Einrichtungen bei der Aufzeichnung und der Wiedergabe von Schülerantworten steuert, durch ein Betätigungsmittel zum Betätigen des Aufzeichnungsschalters, durch einen Wählschalter und einen Wählhebel zum Betätigen des Wählschalters, ™ um einen Programmkanal der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung mit einem Schülerkanal der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung zu verbinden, so dass die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung wahlweise als normales monaurales Tonbandgerät oder als Lehrtonbandgerät betrieben werden kann, durch ein erstes Fühlmittel zum Ermitteln der Anwesenheit oder Abwesenheit einer entfernbaren Zunge in einer der genannten be iden öffnungen, durch ein zweites Kühlmittel zum Ermitteln der Anwesenheit oder Abwesenheit einer entfernbaren Zunge in der genannten weiteren öffnung, durch einen mit dem ersten kühlmittel in Verbindung stehenden
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    ersten elektrischen Schalter, durch einen mit dem zweiten Fühlmittel in Verbindung stehenden zweiten elektrischen Schalter, durch eine elektrische Einrichtung, die mit dem Aufzeichnungsschalter, dem Wählschalter, dem ersten elektrischen Schalter und mit dem zweiten elektrischen Schalter in Verbindung steht und die durchführung einer Aufzeichnung mit dem Lehrtonbandgerät verhindert, welche elektrische Einrichtung die genannten Schalter so mit einander verbindet, dass das Tonbandgerät in der Einstellung für eine Aufzeichnung erhalten wird, wenn die Zunge in der genannten weiteren öffnung entfernt worden, so dass deren Anwesenheit nicht ermittelt werden kann, oder wenn die Zungen in den genannten beiden Öffnungen nicht entfernt worden sind, so dass deren Anwesenheit ermittelt wird und der Wählhebel so betätigt wird, dass das Tonbandgerät als normales Tonbandgerät arbeitet.
    ο Lehrtonbandgerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Sperrmittel, das mit dem Betätigungsmittel und mit dem Wählhebel in Verbindung steht und den Wählhebel gegen eine Betätigung sperrt, wenn das Betätigungsmittel zum Betätigen des Aufzeichnungsschalters bewegt wird·
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