DE2042125A1 - Tonbandgeraet fuer Lehrzwecke - Google Patents

Tonbandgeraet fuer Lehrzwecke

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DE2042125A1
DE2042125A1 DE19702042125 DE2042125A DE2042125A1 DE 2042125 A1 DE2042125 A1 DE 2042125A1 DE 19702042125 DE19702042125 DE 19702042125 DE 2042125 A DE2042125 A DE 2042125A DE 2042125 A1 DE2042125 A1 DE 2042125A1
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Description

M 2884 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma, Osaka, Japan
Tonbandgerät für Lehrzwecke
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein Tonbandgerät und im besonderen ein Tonbandgerät für das Lernen von Sprachen, mit dem ein Lehrprogramm sowie eine mündliche Erwiderung auf dieses Lehrprogramm aufgenommen werden können.
Beim Erlernen einer fremden Sprache wird es für den Lernenden als nützlich angesehen, daß dieser wiederholt ein Lehrprogramm abhört und auf dieses mündliche Antworten gibt. Ebenso ist es sehr wirkungsvoll, wenn der Lernende nach einem derartigen Dialog seine Antworten mit dem Lehrprogramm vergleicht.
Dieses wiederholte Sprechen und Hören ermöglicht es ihm, ein Lehrprogramm zu verstehen und zu erfassen und sich den richtigen Gebrauch einer fremden Sprache anzugewöhnen.
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Das hierin behandelte Tonbandgerät für Sprachlehrzwecke hat mindestens zwei Aufnahme- und Wiedergabekanäle, um das Lehrprogramm und die mündlichen Erwiderungen des Lernenden aufnehmen und wiedergeben zu können.
Bin herkömmliches, nicht speziell für Sprachlehrzwecke gebautes Tonbandgerät hat nur einen Aufnahme- und Wiedergabekanal, mit dem nur das Lehrprogramm aufgenommen und wiedergegeben werden kann. Der lernende kann also seine mündlichen Erwiderungen mit einem solchen Gerät nicht aufnehmen; er kann das Lehrprogramm lediglich abhören.
Im allgemeinen zeichnet man ein Lehrprogramm auf einem Magnetband auf und läßt zwischen aufeinanderfolgenden Programmteilen, die in der Praxis im allgemeinen Sprechaufgaben oder Sätze sind, freie Intervalle.
Wenn der Lernende, der mit einem solchen Sprachlernbandgerät arbeitet, die in den freien Intervallen gegebenen Erwiderungen abhören möchte, muß er diese mit dem Bandgerät aufnehmen und nach dem Rückspulen des Bandes wiedergeben. Dann kann er die Erwiderungen mit dem Lehrprogramm vergleichen und so ein besseres Verständnis entwickeln.
Das Tonbandgerät für Sprachlehrzwecke hat also die Möglichkeit, die mündlichen Erwiderungen des Lernenden aufzunehmen. Diese Aufnahmeeinrichtung erzeugt aber gleichzeitig die Gefahr, daß das aufgenommene Material während der Benutzung des Bandgeräts
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versehentlich gelöscht wird.
Ein weiteres Problem, das dieses Tonbandgerät für Sprachlehrzwecke schafft, ist die Austauschbarkeit von Bändern zwischen dem Sprachlernbandgerät und einem herkömmlichen Bandgerät.
Wenn möglich, soll das Tonbandgerät für Sprachlehrzwecke aber auch als herkömmliches Tonbandgerät für die Aufnahme und Wiedergabe von Musik und Sprache verwendet werden können.
Ein solches Tonbandgerät für Sprachlehrzwecke wirft also eine Reihe von Problemen auf, die gelöst werden müssen, um eine freie Austauschbarkeit von Bändern und die Sicherheit gegen ein versehentliches Löschen des auf einem Band aufgenommenen Materials zu gewährleisten.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Tonbandgerät für Sprachlehrzwecke zu schaffen, mit dem diese Schwierigkeiten und Unbequemlichkeiten umgangen werden.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Tonbandgerät f für Sprachlehrzwecke zu schaffen, das es den Lernenden ermöglicht, eine fremde Sprache leicht und wirksam zu erlernen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Tonbandgerät für Sprachlehrzwecke zu schaffen, das die Gefahr eines versehentlichen Löschens des auf den Bändern aufgenommenen Materials vollständig eliminiert.
Es 1st ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Tonbandgerät
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für Sprachlehrzwecke zu schaffen, das sich im herkömmlichen Betrieb ebenso wie für das Sprachenlernen verwenden läßt.
Dieses Tonbandgerät für Sprachlehrzwecke enthält Aufnahme- und Wiedergabemittel zum Aufnehmen und Wiedergeben eines intermittierend aufgenommenen Lehrprogramms sowie der vom Lernenden während des Ablaufs des Lehrprogramms gegebenen Antworten. Dieses Tonbandgerät läßt sich wahlweise als herkömmliches Tonbandgerät oder als Lehrtonbandgerät betreiben, indem man einen Wahlschalter betätigt.
Das Band mit dem Lehrprogramm wird gegen irrtümliches Löschen geschützt, indem das Vorhandensein einer Ausbrechlasche in der Hinterkante des Bandbehälters festgestellt wird.
Das Magnetband weist zwei Aufnahmespuren auf, die für die Aufnahme und Wiedergabe des Lehrprogramms einerseits und der Erwiderungen des Lernenden andererseits benutzt werden.
Die Erfindung ergibt sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Lehrbandes mit aufgenommenem Lehrprogramm, wobei ausreichend bemessene Leerstellen vorgesehen sind, um es dem Lernenden zu ermöglichen, während dieser Leerintervalle seine Erwiderungen zu sprechen;
Pig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Bandkassette mit einem Magnetband, die in der Hinterkante ein Paar Ausspa-
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rungen mit Ausbrechlaschen aufweist;
Pig. 3 ist eine schematische und vergrößerte Darstellung einer solchen Aussparung mit Ausbrechlasche, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist;
Pig. 4 ist eine Skizze einer Vorrichtung, mit der ein versehentliches Löschen des aufgenommenen Materials im herkömmlichen Bandgerät verhindert wird;
Pig. 5 ist eine Teilansicht eines zweispurigen Magnetbandes und eines Wiedergabe- und Aufnahmekopfes, wie sie im vorliegenden Tonbandgerät für Sprachlehrzwecke verwendet werden;
Pig. 6 ist eine Teilansicht eines vierspurigen Magnetbandes und' eines Wiedergabe- und Aufnahmekopfes, wie sie im vorliegenden Tonbandgerät für Sprachlehrzwecke verwendet werden;
Fig. 7 ist eine Teilansicht eines zweispurigen Magnetbandes und eines Aufnahme- und Wiedergabekopfes, wie sie in einem Lehrtonbandgerät nach der Erfindung verwendet werden; *
Fig. 8 ist eine Skizze einer Vorrichtung, wie sie zum Verhindern eines versehentlichen Löschens im Sprachlehrbandgerät nach vorliegender Erfindung verwendet wird;
Pig. 9 ist eine Stromlaufskizze 4ee- für das Sprachlehrtonbandgerät nach vorliegender Erfindung;
Pig. 10 ist die schematieche Darstellung der vorzugsweise ver-
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wendeten Ausführungsform der Erfindung zum Verhindern eines versehentlichen Löschens des aufgenommenen Lehrprogramms;
Fig. 11 ist die schematische Darstellung einer vorzugsweise verwendeten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Aufnahmespur automatisch entsprechend der verwendeten Tonbandart gewählt wird;
Pig. 12 ist eine schematische Darstellung einer vorzugsweise verwendeten Ausführungsform der Erfindung, bei der eine falsche Betätigung ein Warnsignal auslöst;
Fig. 13 ist ein Stroralaufschema für das Lehrtonbandgerät nach der Erfindung, wie es in Fig» 12 gezeigt ist.
Vor der Beschreibung der eigentlichen Erfindung soll unter Bezug auf Fig. 1 ein Sprachlehrsystem unter Verwendung eines für Sprachstudien gebauten Tonbandgerätes erklärt werden; Fig. 1 zeigt dabei das Schema eines Lehrbandes.
Das Lehrband 101 der Fig, 1 hat zwei Aufnahmespuren 102 und 103, die sich über die Gesamtlänge des Lehrbandes 101 erstrecken. Auf die Spur 102 sind die Teile 104, 105 und 106 eines Lehrprogramms nacheinander und durch geeignete Intervalle 107 und 108 getrennt aufgenommen, wobei diese Intervalle lang genug sind, daß der Lernende währenddessen seine Erwiderung abgeben kann.
Die Aufnahmespur 103 ist vorgesehen, um es dem Lernenden zu ermöglichen, seine mündlichen Erwiderungen auf das Lehrprogramm
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in den Intervallen zwischen den Programmteilen aufzuzeichnen.
Diese mündlichen Erwiderungen des Lernenden werden dabei in den Teilen 109, 110 und 111 der Aufnahmespur 103 aufgenommen, wenn der Lernende während des Abhörens des Lehrprogramms spricht.
Das Bandgerät für Sprachlehrzwecke mit dem Lehrband 101 weist mindestens zwei Aufnahme-Wiedergabekanäle auf, um sowohl das Lehrprogramm als auch die mündlichen Erwiderungen des Lernenden unterzubringen. ä
Das Sprachlehr-Tonbandgerät mit dem auf Band aufgenommenen Lehrprogramm ist auffolgenden Betrieb eingestellt: Einer der beiden Aufnahme-Wiedergabekanäle ist auf Wiedergabe geschaltet, der andere der beiden Aufnahme-Wiedergabekanäle auf Aufnahme, um es dem Lernenden zu ermöglichen, das vom Bandgerät wiedergegebene Lehrprogramm zu hören und mit dem gleichen Bandgerät seine mündlichen Erwiderungen aufzunehmen.
Nachdem der Lernende das Band mit dem Lehrprogramm und sei- nen mündlichen Erwiderungen, die jeweils in verschiedenen Spuren aufgenommen sind, zurückgespult hat, werden beide Aufnahme-Wiedergabekanäle des Bandgeräts auf Wiedergabe geschaltet; er kann dann seine Erwiderungen mit dem Lehrprogramm vergleichen, um dieses besser zu verstehen.
Die Aufnahme-Wiedergabekanäle für das Lehrprogramm und die mündlichen Erwiderungen des Lernenden werden im weiteren Beschreibungstext als "Programmkanal" und "Schülerkanal" bezeichnet, um
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- 8 die Erläuterungen zu vereinfachen.
Die elektrische Schaltung des Tonbandgerätes stellt keinen wesentlichen Teil des Gerätes nach der Erfindung dar; sie wird deshalb nicht getrennt beschrieben werden.
Wie in Pig. 2 gezeigt, befindet sich ein Magnetband 201 in einem Behälter 202, um es leicht handhaben zu können und vor Verschmutzung zu schützen.
Das Magnetband 201 ist auf drehbaren Naben 203 und 204 aufgewickelt, wobei jedes Ende das Bandes 201 an den Naben 203 bzw. 204 befestigt ist.
Diese Naben 203 und 204 werden von Ab- und Aufspulspindeln angetrieben, die in die Naben 203 und 204 eingesetzt werden, um das Magnetband 201 vor- und rücklaufen zu lassen.
Auf der Rückseite des Behälters 202 befindet sich ein Paar Aussparungen 205, 207 mit Ausbrechlaschen 207 bzw. 208, um ein irrtümliches Löschen des aufgenommenen Materials zu verhindern.
Eine Fühlvorrichtung des Bandgerätes stellt fest, ob die Laschen ausgebrochen sind oder nicht; sind die Laschen ausgebrochen, wird das Bandgerät gegen Aufnahmen gesperrt.
In Fig. 3 ist eine der Aussparungen vergrößert gezeigt, um das Prinzip besser zu verstehen. Die Ausbrechlasche 207 besteht aus dünnem Plastikmaterial, um sie leicht ausbrechen zu können.
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Pig, 4 skizziert eine Vorrichtung, mit der ein irrtümliches Löschen des aufgenommenen Materials verhindert wird. Ein Fühlhebel 401 ist verschiebbar auf dem (nicht gezeigten) Ohassis des Bändgerätes angeordnet und stellt fest, ob die Lasche in der Aussparung 402 des Magnetbandbehälters 403 ausgebrochen worden ist oder nicht.
Der Fühlhebel 401 ist von der an ihm befestigten Feder in der durch den Pfeil 405 gezeigten Richtung B vorgespannt und be- I wegt sich gleitend in Richtung B, wenn sich in der Aussparung 402 keine Lasche mehr befindet.
Bin Aufnahmeknopf 406 ist auf einem Betätigungsglied 407 befestigt, das seinerseits verschiebbar auf dem Chassis sitzt, und betätigt einen (nicht gezeigten) Aufnahmeschalter.
Beim Drücken des Aufnahmeknopfes 406 wird dieser Aufnahmeschalter von der Wiedergabe- in die Aufnahmestellung gebracht, und zwar mittels des Betätigungsgliedes 407, das normalerweise durch die Feder 408 nach oben gedrückt wird.
Der Fühlhebel 401 und das Betätigungsglied 407 sind so zueinander angeordnet, daß, wenn die Lasche aus der Aussparung nicht herausgebrochen worden ist und der Fühlhebel 401 sich also in die Richtung A bewegt, das Betätigungsglied 407 heruntergedrückt werden kann. Ist die Lasche aus der Aussparung 402 herausgebrochen und bewegt sich der Fühlhebel 401 also in Richtung B, läßt eich das Betätigungsglied 407 nicht mehr herunterdrücken,
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da es durch den Fühlhebel 401, wie im gestrichelten Kreis der Pig. 4 gezeigt, blockiert wird.
Dieser Zusammenhang wird klar werden aus- einem Vergleich mit dem als 410 bezeichneten gedachten Fühlhebel 401.
Ein irrtümliches löschen des Bandmaterials wird also durch eine Ausbrechlasche an der Rückseite des Bandbehälters verhindert, auf die der Fühlhebel anspricht.
Bevor auf die Probleme eingegangen wird, die ein Tonbandgerät für Sprachlehrzwecke im Vergleich zu einem herkömmlichen Gerät aufwirft, werden unter Bezug auf die Fig. 5 und 6 die Anordnungen der Aufnahmespuren eines Tonbands für ein herkömmliches Bandgerät beschrieben.
Gemäß Fig. 5, die ein herkömmliches zweispuriges monaurales Magnetband 501, 502 zusammen mit einem magnetischen Aufnahmekopf zeigt, wird ein Aufnahmesignal in der durch den Pfeil 505 gezeigten Richtung A über einen Spalt 504 auf der unteren Spur aufgenommen, und das Magnetband 501 wird umgedreht, um den Aufnahmevorgang auf der oberen Spur 506 in der durch den Pfeil 507 gezeigten Richtung B fortzusetzen.
Fig. 6 zeigt ein herkömmliches vierspuriges Stereoband 601 zusammen mit einem magnetischen Aufnahmekopf 602. Hierbei wird ein Stereoaufnahmesignal zuerst durch die Kopfspalte 605, 606 auf die beiden unteren Spuren 603 bzw, 604 aufgenommen, und zwar in der durch die Pfeile 607 und 608 gezeigten Richtung A. Dann
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dreht man das Band 601 um und setzt den Aufnahmevorgang in der durch die Pfeile 611 und 612 gezeigten Richtung B auf den oberen Spuren 609 und 610 fort.
Diese Spurenanordnungen der Fig. 5 und 6 werden weitgehend verwendet und sind im Pail der "Kompaktkassettenbänder" international genormt.
Es werden nun die Probleme der Austauschbarkeit von Bändern zwischen herkömmlichen Bandgeräten und dem Tonbandgerät für Sprachlehrzwecke beschrieben; letzteres wird im folgenden als "Lehrbandgerät" bezeichnet.
In Fig. 7, die ein Magnetband 701 mit dem magnetischen Aufnahmekopf 702 eines Lehrbandgerätes zeigt, hat das Magnetband 701 zwei Aufnahme-Wiedergabespuren 703 und 704.
Das Lehrprogramm und die mündlichen Erwiderungen des Lernenden werden getrennt mittels der Spalte 705 und 706 des Magnetkopfes in der durch die Pfeile 707, 708 gezeigten Richtung A in | jeweils einer der Spuren aufgezeichnet.
In diesem hier beschriebenen Fall wird das Magnetband 701 in nur einer Richtung betrieben, und zwar im Gegensatz zu den beiden unter Bezug auf die Fig. 5 und 6 beschriebenen Fällen.
Sind das Lehrprogramm und die mündlichen Erwiderungen des Lernenden in den Spuren 704 bzw. 703 des Magnetbandes 701 aufgezeichnet, dann kann ein herkömmliches Bandgerät, das entweder für
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Zweispur-Mono- oder für Vierspur-Stereobetrieb ausgelegt ist, zwar die in Spur 703 aufgenommenen Erwiderungen des Schülers, aber nicht das Lehrprogramm wiedergeben.
Dreht man die oben beschriebene Spurenanordnung um, um diese Schwierigkeit zu vermeiden, wird ein herkömmliches Bandgerät das in Spur 705 aufgezeichnete lehrprogramm wiedergeben. Ein anderes Problem entsteht aber in Bezug auf die Austauschbarkeit der Tonbänder zwischen dem Lehrbandgerät und dem herkömmlichen Bandgerät.
Im allgemeinen wird man erwarten, ein Lehrbandgerät so wie ein herkömmliches Bandgerät zur Aufnahme und Wiedergabe von Sprache oder Musik verwenden zu können.
In diesem Fall wird aber die Sprache oder Musik genauso wie die mündlichen Erwiderungen aus dem Schülerkanal in der Spur 704 aufgenommen. Man kann also das Lehrbandgerät als herkömmliches Bandgerät betreiben, sofern ein auf dem Lehrbandgerät aufgenommenes Band auf Lehrbandgeräten verwendet wird.
Das mit dem Lehrbandgerät aufgenommene Magnetband kann mit einem herkömmlichen Zweispur-Mono- oder Vierspur-Stereogerät nicht wiedergegeben werden.
Spielt man außerdem das Lehrband mit dem in Spur 705 aufgezeichneten Lehrprogramm auf einem herkömmlichen Bandgerät ab, ■wird das Lehrprogramm wegen des falschen Betriebs gelöscht werden, da vorher die Ausbrechlasche zum Verhindern des Löschens
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nicht entfernt worden war, um die mündlichen Erwiderungen in Spur 704- aufnehmen zu können.
Fig. 8 zeigt nunmehr eine vereinfachte Darstellung einer Vorrichtung in einem Lehrbandgerät nach vorliegender Erfindung, in dem ein derartiges versehentliches Löschen des Lehrprogrammes vermieden ist. Ein Fühlhebel 801 stellt in einer Weise, wie sie oben unter Bezug auf Fig.4 beschrieben wurde, fest, ob sich die Ausbrechlasche noch in der Aussparung 802 des Magnetbandbehäl- f ters 803 befindet.
Im in Fig. 8 gezeigten lehrbandgerät ist die Vorrichtung jedoch so konstruiert, daß sie das Vorhandensein der Ausbrechlasche an einem Ende des Behälters 803 feststellt, während bei einem herkömmlichen Bandgerät das Vorhandensein der Ausbrechlasche am anderen Ende des Behälters 803, wie in Fig. 4 gezeigt, festgestellt wird.
Beim Lehrband 803 ist die Lasche der Aussparung 802 noch ä vorhanden, während die Lasche der Aussparung 804 ausgebrochen worden ist.
In diesem Fall bewegt sich der verschiebbar auf dem (nicht gezeigten) Chassis angeordnete Fühlhebel 801 in der durch den Pfeil 805 gezeigten Richtung A, um das Betätigungsglied 806 freizugeben, das die Aufnahme einer mündlichen Erwiderung des Lernenden auf das Magnetband im Behälter 803 ermöglicht.
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Wird der Magnetbandbehälter 803 umgekehrt in das Lehrbandgerät eingesetzt, trifft der Fühlhebel 801 in der Aussparung nicht auf die Lasche und bewegt sich in der durch Pfeil 805 gezeigten Richtung B. Dadurch wird ein Herunterdrücken des Aufnahmeknopfs 807 unmöglich.
Dadurch ist also ein versehentliches Löschen des wertvollen Lehrprogrammes sicher verhindert.
P Verwendet man weiterhin in diesem Lehrbandgerät ein vorher bespieltes Band mit Musik o.a., bei dessen Behälter beide Laschen ausgebrochen worden sind, trifft der Fühlhebel 801 in der Aussparung auf keine Lasche und bewegt sich in der durch den Pfeil 805 gezeigten Richtung B, wodurch der Aufnahmeknopf 807 wiederum gegen ein Herunterdrücken gesperrt wird.
Mit dem Lehrbandgerät nach der vorliegenden Erfindung, das im wesentlichen den in Fig. 8 gezeigten Mechanismus aufweist, kann man also ein irrtümliches Löschen des wertvollen Lehrprogrammes vollständig verhindern.
Fig. 9 zeigt den Schaltplan eines Lehrbandgerätes nach der vorliegenden Erfindung. Die Schalter 901 und 902 dienen dazu, die Aufnahmespuren eines Magnetbandes zu wechseln, um die Auswechselbarkeit der Bänder zwischen dem Lehrbandgerät und einem herkömmlichen Bandgerät zu erreichen.
Wenn das Lehrbandgerät, dessen Schaltung die Fig. 9 zeigt, als Lehrgerät verwendet wird, befinden sich die Schalter 901,
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- 15 in den in Pig. 9 durchgezogen gezeichneten Stellungen«
Ein vom Magnetkopf 903 aufgenommenes Lehrprogramm läuft über den Schalter 901 zu einem Programmverstärker, von dort durch einen Wiedergabeentzerrer 905» einen Mischwiderstand 907 und einen Abhörverstärker und wird durch einen Kopfhörer 906 wiedergegeben.
Der Lernende gibt zu dem aus dem Kopfhörer 906 ertönenden Lehrprogramm seine Erwiderungen, die mittels eines Magnetkopfes ä 9O9 auf das Band aufgezeichnet werden.
In diesem Fall müssen die Aufnahme-Wiedergabeschalter 910, 911 und 912 jedoch die in Fig. 9 gestrichelt gezeigten Stellungen innehaben.
Die mündliche Erwiderung wird durch ein Mikrophon 913 in ein elektrisches Signal umgesetzt, das über den Schalter 911 am Verstärker 914 liegt und über den Aufnahmewiderstand 915 und den Schalter 910 mittels des Magnetkopfes 909 aufgezeichnet wird.
Das vom Löechoszillator 916 erzeugte Löschsignal liegt über dem Schalter 912 und einem Koppelkondensator 917 an einem (nicht gezeigten) Löschkopf sowie am Magnetkopf 909, um eine gute Aufnahme linearität zu erreichen.
Das Aufnahmesignal aus den mündlichen Erwiderungen wird mit dem Lehrsignal durch einen Mischwiderstand 9I8 gemischt und über den Abhörverstärker 908 an den Kopfhörer 906 gegeben.
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Nachdem man die Aufnahme der mündlichen Erwiderungen auf das Lehrsignal beendet hat, spult man das Magnetband um und schaltet das Lehrbandgerät auf Wiedergabe; in diesem Zustand wird sowohl der Lehrkanal als auch der' Schülerkanal wiedergegeben.
Pur den Wiedergabebetrieb des Schülerkanals müssen die Schalter 910, 911 und 912 sich in den durch die durchgezogenen Linien in Fig. 9 gezeigten Stellungen befinden.
Die vom Magnetkopf 909 abgenommenen mündlichen Erwiderungen laufen über die Schalter 902, 910 und 911 durch den Verstärker, den Wiedergäbeentζerrer 919» den Mischwiderstand 918 und den Abhörverstärker 908 und sind im Kopfhörer hörbar.
Der Lernende kann also das Lehrprogramm und auch seine mündlichen Erwiderungen gleichzeitig abhören und beide zwecks besseren Verständnisses miteinander vergleichen.
Die Schalter 901 und 902 werden in die in Fig. 9 gestrichelt gezeigten Stellungen gebracht, wenn man bei Benutzung des Lehrbandgerätes im herkömmlichen Betrieb die Aufnahmespur wechseln will. Damit erreicht man die Auswechselbarkeit des Magnetbandes zwischen dem Lehrbandgerät und einem herkömmlichen Bandgerät.
In dem oben beschriebenen Fall wird das Aufnahmesignal aus dem Mikrophon 913 über den Schülerkanal auf der unteren Spur des Bandes aufgenommen, wie es für ein herkömmliches Bandgerät der Fall ist.
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Diese Wahl der Aufnahmespur beim Lehrbandgerät nach der vorliegenden Erfindung geht jedoch auch auf andere Probleme zurück.
Eines dieser Probleme ist die Gefahr, das auf der unteren Spur des Bandes aufgenommene Lehrprogramm zu löschen, wenn man versehentlich die untere Aufnahmespur wählt. Ein weiteres Problem stellt es dar, wenn man bei einem herkömmlichen Band versehentlich die obere Aufnahmespur wählt.
Das letztere Problem macht es unmöglich, ein herkömmliches Magnetband zwischen dem Lehrbandgerät und einem herkömmlichen Bandgerät auszutauschen, das nur auf die untere Spur aufspielt und von dieser wiedergibt.
Das Lehrbandgerät nach der vorliegenden Erfindung muß also folgende Funktion ausführen können: Benutzt man das Lehrbandgerät für ein Magnetband mit aufgenommenem lehrprogramm, muß man auf die obere Spur aufnehmen können und eine Aufnahme auf die untere Spur verhindern; benutzt man ein herkömmliches Magnetband g in dem Lehrbandgerät, muß das Aufspielen auf die obere Spur verhindert und das Aufspielen auf die untere Spur ermöglicht werden.
Pig. 10 zeigt eine schematische Darstellung einer vorzugsweise verwendeten Ausführungsform der Erfindung zur Ausführung der beschriebenen Punktion. Hierbei stellt der Fühlhebel 151 fest, ob die Ausbrechlasche der Aussparung 152 in der Hinterfläche des Bandbehälters 153 vorhanden ist oder nicht.
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Der Fühlhebel 154 hat eine ähnliche Aufgabe, wie sie unter Bezug auf die Pig. 8 beschrieben wurde. Er verhindert ein irrtümliches Löschen des lehrprogrammes bzw. einer Musik- oder Sprachaufnahme, wenn man die Lasche der Aussparung 155 herausbricht»
Die Fühlhebel 151 und 154- sind verschiebbar auf dem nicht gezeigten Chassis befestigt und durch die Federn 157 und 158 in der durch die Pfeile 155 bzw. 156 gezeigten Richtung B vorges pannt.
Eine Anschlagplatte 159 ist, um Stift 160 drehbar, mit einem Betätigungsarm 161 verbunden, der seinerseits auf dem Schaft 162 sitzt. Die Anschlagplatte weist ein Langloeh 163 auf, in dem sich ein am Fühlhebel 151 befestigter Mitnehmerstift 164 bewegen kann. Der Aufnahmeknopf 165 mit dem Betätigungsglied 166 wird von einer Feder 167 nach oben gedrückt und betätigt einen (nicht gezeigten) Aufnahmesehalter.
Der Wahlknopf 168 mit dem Schaft 162 dreht einen (nicht gezeigten) Schalter für die Wahl der Aufnahmespur auf dem Magnetband.
Die Anschlagplatte 159 hat zwei Schlitze 169 und 170 und bewegt sich in Richtung des Pfeils 171? wenn dex* Betätigungsarm 1£1 betätigt wird, und dreht sich im Sinne des gekrümmten Pfeiles 172, wenn der Fühlhebel 151 sieh in Sichtung des Pfeiles 175 bewegt, um daa Betätigimgsglied 166 wahlweise je nach dem Vorhanden-
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sein der Ausbrechlasche in der Aussparung 152 und der gewählten Stellung des Wahlknopfes 168 zu blockieren oder freizugeben.
Das Arbeiten des Lehrbandgerätes nach der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf Pig. 10 wie folgt beschrieben:
Benutzt man in dem Lehrbandgerät ein Magnetband für Lehrzwecke, bei dem die Lasche der Aussparung 152 ausgebrochen ist, während die Lasche der Aussparung 155 nicht ausgebrochen ist, bewegt sich der Fühlhebel 151 in die durch den Pfeil 155 gezeigte f Richtung B und schwenkt dabei die Anschlagplatte in die vom gekrümmten Pfeil 172 gezeigte Richtung B, während der Fühlhebel in die durch den Pfeil 156 gezeigte Richtung A verschoben wird. In diesem Zustand kann der Aufnahmeknopf 165 heruntergedrückt werden, wenn man den Wahlkriopf 168 im Uhrzeigersinn dreht, da das Betätigungsglied 166 dann wegen der Bewegung der Anschlagplatte 159 in der durch den Pfeil 171 gezeigten Richtung durch den Schlitz 170 gleitet. Dreht man den Wahlknopf 165 im Gegenuhrzeigersinn, läßt sich der Knopf 165 nicht mehr herunterdrücken, ä da das Betätigungsglied 166 auf die Anschlagplatte 159 trifft und blockiert wird, da die Anschlagplatte 159 sich in der durch den Pfeil 171 gezeigten Richtung A verschoben hatte. Der (nicht gezeigte) Schalter zur Wahl der Aufnahmespur auf dem Magnetband ist so beschaltet, daß die Aufnahme auf der oberen bzw. unteren Spur stattfindet, wenn man den Schalter im Uhrzeiger- bzw. Gegen-Uhrzeigersinne dreht.
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Es kann also auf einem Lehrband keine Aufnahme stattfinden, wenn der Aufnahmespurwahlschalter die untere Spur angewählt hat.
Benutzt man in dem Lehrbandgerät ein herkömmliches Magnetband, bei dem die Ausbrechlaschen der Aussparungen 152 und 155 noch vorhanden sind, bewegt sich der Fühlhebel 151 in der durch den Pfeil 155 gezeigten Richtung A und schwenkt die Anschlagplatte in die vom gekrümmten Pfeil 172 gezeigte Richtung A, während Fühlhebel 154 sich in Richtung A bewegt, wie es oben für den Fall eines Lehrbandes beschrieben ist. In diesem Fall kann bei im G-egenuhrzeigersinn gedrehtem Wahlknopf der Aufnahmeknopf 165 heruntergedrückt werden, weil das Betätigungsglied 166 durch den Schlitz 169 gleitet, denn die Anschlagplatte 159 hatte sich in der durch den Pfeil 171 gezeigten Richtung A bewegt.
Wird der Wahlknopf 168 andererseits im Uhrzeigersinn gedreht, läßt der Aufnahmeknopf 165 sich nicht herunterdrücken, weil das Betätigungsglied 166 auf die Anschlagplatte 159 aufläuft und infolge der Bewegung der Anschlagplatte 159 in der durch den Pfeil 171 gezeigten Richtung B blockiert wird.
Bei Benutzung eines herkömmlichen Tonbands erfolgt eine Aufnahme also auf der oberen Spur.
Wählt der Lernende irrtümlich die falsche Aufnahmespur, wird der Aufnahmeknopf automatisch durch Abfühlen der Ausbrechlasche am Bandbehälter blockiert, um ein versehentliches Löschen einer wertvollen Bandaufnahme zu verhindern.
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Pig, 11 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren vorzugsweise verwendeten Ausführungsform der Erfindung, die die oben dargelegte Punktion auf andere Weise ausführt. Der Schalter 251» der die Aufnahmespur auf dem Magnetband wählt, wird direkt durch einen Fühlhebel 252 betätigt, der um einen Stift 253 drehbar gelagert ist und von einer Peder 254 vorgespannt wird. Der Fühlhebel 255 hat eine ähnliche Punktion, wie sie unter Bezug auf die Pig. 8 beschrieben ist, und verhindert ein versehentliches Löschen des Lehrprogramms oder einer Musik- oder Sprachauf- " nähme durch Blockieren eines Betätigungsgliedes 257, wenn die Ausbrechlasche der Aussparung 256 herausgebrochen ist.
Das Arbeiten des Lehrbandgerätes nach der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf Pig. 11 wie folgt beschrieben: Benutzt man in dem Lehrbandgerät ein Magnetband für Lehrzwecke, bei dem die Ausbrechlasche der Aussparung 258 ausgebrochen ist, die Lasche der Aussparung 256 jedoch nicht, schwingt der Pühlhebel 252 um den Stift 253 und bewegt das Betätigungsglied 259 des Schalters 251 in der durch den Pfeil 260 gezeigten Richtung A. Der Schalter 251» der die Aufnahmespur auf dem Magnetband 261 wählt, ist so beschaltet, daß die Aufnahme in der oberen oder unteren Spur stattfindet, wenn das Betätigungsglied 259 in die vom Pfeil 260 gezeigte Richtung A bzw. B gleitet. Verwendet man andererseits ein herkömmliches Tonband, bei dem die Laschen der Aussparungen 258 und 256 nicht herausgebrochen sind, schwingt der Fühlhebel 252 um den Stift 253 und bewegt das Betatigungsglied 259 des Schalters 251 in die durch den Pfeil 260 gezeigte fiich-
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tung B. Dadurch wird als Aufnahmespur automatisch die untere Spur angewählt.
Das Lehrband gerät mit den "beschriebenen Funktionen wählt also je nach der Art des eingesetzten Bandes automatisch die richtige Aufnahmespur aus.
Pig. 12 zeigt nun eine schematische Darstellung einer vor- ^ zugsweise verwendeten Ausführungsform der Erfindung. Das Lehrbandgerät nach der vorliegenden Erfindung hat hierbei die Aufgabe, ein Löschen des aufgenommenen Materials auf eine Weise zu verhindern, die sich von den vorher beschriebenen unterscheidet.
Bei dieser vorgezogenen Ausführungsform des Lehrbandgerätes nach vorliegender Erfindung wird die Aufnahme unterbrochen und ein Warnsignal ausgelöst, wenn der Lernende die Aufnahme falsch durchführt, um» so ein versehentliches Löschen zu verhindern.
Die mechanische Konstruktion dieses Lehrbandgerätes ist der ^ in den Pig. 10 und 11 ähnlich; auf eine vollständige Beschreibung wird daher verzichtet.
In Pig. 12 bestimmen die Fühlhebel 351 und 352 das Vorhandensein der Laschen in den Aussparungen 353 und 354 eines Bandbehälters 355» wie es für Pig. 11 beschrieben ist.
Der Fühlhebel 352 betätigt einen Schalter 356» der zur Feststellung des Vorhandenseins der Lasche in der Aussparung 354 dient. Ein Aufnahmeknopf 357 und ein Wahlknopf 358 betätigen
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(nicht gezeigte) Schalter für die Aufnahme "bzw. die Anwahl der Aufnähme s pur.
Pig. 13 ist ein Stromlaufschema einer vorzugsweise verwendeten Ausführungsform der Erfindung. Die Schalter 451 und 452 sind elektrische Kontakte des in Pig. 12 gezeigten Schalters 356 und werden gleichzeitig vom Fühlhebel 352 betätigt. Die Schalter 453 und 454 sind elektrische Kontakte des Aufnahmespurwahlschalters, wie er unter Bezug auf Fig. 12 beschrieben wurde. Die Schalter 455 und 456 sind elektrische Kontakte des Aufnahmeschalters, der, wie in Pig. 12 gezeigt, vom Aufnahmeknopf 357 betätigt wird.
Ein Bandantriebsmotor 457> ein Summer 458, der den Lernenden bei falscher Bedienung des Gerätes warnt, und eine Batterie 459 als Stromquelle für den Motor 457 und die dazugehörige Schaltung sind untereinander so verbunden, wie es die Pig. 13 zeigt.
Das Arbeiten des Lehrbandgerätes nach der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die Fig. 12 und 13 wie folgt be- f schrieben: Setzt man in das in Pig. 12 gezeigte Lehrbandgerät ein Lehrband ein, betätigt der Fühlhebel 352 den Schalter in der durch den Pfeil 359 gezeigten Richtung A. Die Schalter 451 und 452 werden also in die in Fig. 13 gestrichelt gezeigten Stellungen gelegt.
Im beschriebenen Pail kann der Lernende für die Aufnahme die obere oder untere Spur des Magnetbandes anwählen. Ist der
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Schalter 453, 454 auf die untere Spur eingestellt und wird der Aufnahmeknopf 357 gedrückt, dann liegen alle Schalter 451, 452, • ..., 455 und 456 in den in Fig. 13 gestrichelt gezeigten Stellungen. Die Energiezufuhr von der Batterie 459 zum Motor 457 wird also unterbrochen, wohingegen der Summer 458 mit der Batterie 459 verbunden wird.
Das Bandgerät unterbricht also die Aufnahme und gibt einen Warnton ab, um ein versehentliches Löschen des Bandes bei falscher Bedienung des Gerätes durch den Lernenden zu verhindern.
Legt man in das Lehrbandgerät andererseits ein Tonband für herkömmliche Benutzung ein und wählt man für die Aufnahme die obere Spur, liegen die Schalter 451, 452, 453 und 454 in den in Fig. 13 durch durchgezogene Linien gezeigten Stellungen. In diesem Fall hält das Bandgerät ebenfalls an und gibt einen Warnton ■ ab, wenn man den Knopf 357 herabdrückt. Damit wird die Austauschbarkeit dieses Bandes zwischen dem Lehrbandgerät und einem herkömmlichen Bandgerät erreicht.
Anstelle des Summers 458 oder parallel zu diesem kann man eine Lampe verwenden, um auch ein sichtbares Warnsignal zu erhalten.
Obgleich hier vorzugsweise verwendete Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, soll betont werden, daß diese nicht erschöpfend oder notwendigerweise einschränkend sein sollen. Vielmehr soll die Offenbarung die Erfin-
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dung erläutern und damit die Fachwelt in die Lage versetzen, die Erfindung den Erfordernissen der verschiedenen Anwendungsfälle
anzupassen, wobei es klar ist, daß daran verschiedene Abänderungen durchgeführt werden können, ohne von der Erfindung abzugehen.
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Claims (4)

  1. 20A?1-25
    - 26 Patentansprüche:
    Bin Tonbandgerät für Lehrzwecke für Bandbehälter mit eingelegtem Magnetband und einem Paar Ausbrechlaschen in der Hinterkante, in Kombination aufweisend ein Bandantriebsmittel, Aufnahme- und Wiedergabemittel, einen durch einen Aufnahmeknopf betätigten Aufnahmeschalter zur Steuerung der Aufnahme- und Wiedergabemittel zwecks Aufnahme und Wiedergabe des Sprechsignals des Lernenden, eine Fühlvorrichtung zum Bestimmen des Vorhandenseins der rechten Ausbrechlasche, eine mit der Fühlvorrichtung verbundene Sperrvorrichtung, das erstere gegen ein Herabdrücken des Aufnahmeknopfes wahlweise blockiert, wobei die Fühlvorrichtung das Vorhandensein der linken Ausbrechlasche feststellt und die Sperrvorrichtung freigibt, um ein Herabdrücken des Aufnahmeknopfes zuzulassen, wenn die rechte Ausbrechlasche nicht herausgebrochen ist.
  2. 2. Tonbandgerät für Lehrzwecke für Bandbehälter mit eingelegtem Magnetband und einem Paar Ausbrechlaschen in der Hinterkante, in Kombination aufweisend ein Bandantriebsmittel, Aufnahme- und Wiedergabemittel, ein durch einen Aufnahmeknopf betätigten Aufnahmeschalter zur Steuerung der Aufnahme- und V/iedergabemittel zwecks Aufnahme und Wiedergabe des Sprachsignal3 des Lernenden, einen elektrischen Schalter, um die Atifnahmespur für das Sprechsignal des Lernenden von dem oberen Teil des Magnetbandes zununteren Teil umzulegen, erste und zweite Pühlvorrichtungen,
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    die das Vorhandensein der rechten bzw. linken Ausbrechlasche in der Hinterkante des Bandbehälters feststellen, eine mit der ersten Fühlvorriehtung verbundene erste Sperrvorrichtung, die ein Herabdrücken des Aufnahmeknopfes wahlweise verhindert, eine mit der zweiten kühlvorrichtung und dem elektrischen Schalter verbundene zweite Sperrvorrichtung, um ein Herabdrücken des Aufnahmeknopfes wahlweise zu verhindern, wobei die erste und/oder zweite Fühlvorrichtung die erste und zweite Sperrvorrichtung betätigen, um ein Herabdrücken des Aufnahmeknopfes zu verhindern, wenn " die rechte Ausbrechlasche herausgebrochen oder die linke Ausbrechlasche nicht herausgebrochen ist, und der elektrische Schalter den oberen Teil des Hagnetbandes anwählt oder wenn die rechte Ausbrechlasche herausgebrochen ist und der elektrische Schalter den unteren Teil des Magnetbandes angewählt hat.
  3. 3. Tonbandgerät für Lehrzwecke für einen Bandbehälter mit eingelegtem Magnetband und einem Paar Ausbrechlaschen in der Hinterkante, in Kombination umfassend ein Bandantriebsmittel, Aufnahme- und Wiedergabemittel, ein durch einen Aufnahmeknopf betätigten Aufnahmeschalter zur Steuerung der Aufnahme- und Wiedergabemittel zwecks Aufnahme und Wiedergabe des Sprachsignals des Lernenden, einen elektrischen Schalter, der die Aufnahmespur für die mündlichen Erwiderungen des Lernenden vom oberen zum unteren [Dell des Magnetbandes umlegt, erste und zweite Fühlvorrichtungen zur Bestimmung des Vorhandenseins der rechten bzw. linken Ausbrechlasche in der Hinterkante des Bandbehälters, eine mit der ersten Fühlvorrichtung verbundene Sperrvorrichtung, um den Auf-
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    nahmeknopf wahlweise gegen ein Herunterdrücken zu sperren, Verbindungsmittel zum Verbinden der zweiten Fühlvorrichtung mit dem elektrischen Schalter, um diesen elektrischen Schalter zu betätigen, wobei die erste Fühlvorrichtung die Sperrvorrichtung freigibt, um ein Herunterdrücken des Aufnahmeknopfes zuzulassen,
    wenn die rechte Ausbrechlasche nicht herausgebrochen ist, und ein zweiter Fühlhebel den elektrischen Schalter zur Anwahl des oberen Bandteils betätigt, wenn die linke Ausbrechlasche herausgebrochen worden ist.
  4. 4. Tonbandgerät für Lehrzwecke für einen Bandbehälter mit eingelegtem Magnetband und einem Paar Ausbrechlaschen in der
    Hinterkante, in Kombination aufweisend ein Bandantriebsmittel,
    Aufnahme- und Wiedergabemittel, einen durch einen Aufnahmeknopf betätigten Aufnähmeschalter zur Steuerung der Aufnahme- und Wiedergabemittel zwecks Aufnahme und Wiedergabe des Sprachsignals
    des Lernenden, einen ersten elektrischen Schalter, der die Aufnahmespur für das Sprachsignal des Lernenden von dem oberen zum unteren Teil des Magnetbandes umlegt, erste und zweite Fühlvorrichtungen, die das Vorhandensein der rechten bzw. linken Ausbrechlaschen in der Hinterkante des Bandbehälters feststellen,
    eine mit der ersten Fühlvorrichtung verbundene erste Sperrvorrichtung, um den Aufnahmeknopf gegen ein Herunterdrücken zu
    sperren, einen zweiten, mit der zweiten Fühlvorrichtung verbundenen elektrischen Schalter, ein mit dem Aufnahmeschalter und
    den ersten und zweiten elektrischen Schaltern verbundenes elek-
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    trisches Netzwerk, um den Aufnahmebetrieb des Lehrbandgerätes zu unterbrechen und ein hörbares und/oder sichtbares Warnsignal abzugeben, wobei die erste kühlvorrichtung die Sperrvorrichtung freigibt, um ein Herunterdrücken des Aufnahmeknopfes zuzulassen, wenn die rechte Ausbrechlasche herausgebrochen ist, und das elektrische Netzwerk den Aufnahmebetrieb unterbricht und ein Warnsignal abgibt, wenn die linke Ausbrechlasche herausgebrochen ist und der erste elektrische Schalter den unteren Teil des Magnetbandes angewählt hat oder wenn die linke Ausbrechlasche nicht herausgebrochen ist und der erste elektrische Schalter den oberen Teil des Magnetbandes angewählt hat.
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    Le e rs e
DE19702042125 1969-08-21 1970-08-20 Lehrtonbandgerät Expired DE2042125C3 (de)

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JP44066984A JPS498092B1 (de) 1969-08-21 1969-08-21
JP6698369 1969-08-21
JP44066983A JPS498091B1 (de) 1969-08-21 1969-08-21

Publications (3)

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DE2042125A1 true DE2042125A1 (de) 1971-05-13
DE2042125B2 DE2042125B2 (de) 1975-07-17
DE2042125C3 DE2042125C3 (de) 1976-03-04

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2520802A1 (de) * 1974-05-10 1975-11-27 Canon Kk Photographiersystem und laufbildkamera hierfuer

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DE2520802A1 (de) * 1974-05-10 1975-11-27 Canon Kk Photographiersystem und laufbildkamera hierfuer

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GB1323145A (en) 1973-07-11
DE2042125B2 (de) 1975-07-17
US3718774A (en) 1973-02-27
NL153000B (nl) 1977-04-15
NL7012354A (de) 1971-02-23

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EF Willingness to grant licences