DE206308C - - Google Patents

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DE206308C
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heating vessel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36 c. GRUPPE
ANDERS BORCH RECK in HELLERUP, Dänem.
oder allein durch andere Mittel zum Umlauf gebracht wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1907 ab.
Der Zweck der Erfindung ist, einen geräuschlosen Gang bei solchen Dampfwassererwärmern herbeizuführen, bei denen der Dampf unmittelbar in das zu erwärmende Wasser geleitet wird.
Die Zeichnung zeigt in Fig. ι bis 4 einige Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. ι zeigt die Erfindung bei einer zur Erwärmung des Wassers in einem Behälter die-' nenden Einrichtung.
Fig. 2 zeigt die Erfindung bei einer Warmwasserheizanlage.
Fig. 3 zeigt die Erfindung bei einer zur Erwärmung eines größeren Warmwasserbehälters (Schwimmbassin) dienenden Einrichtung.
Fig. 4 zeigt die Erfindung bei einem Erhitzer, bei dem mechanische Triebkraft den Umlauf bewirkt.
In Fig. ι ist H ein Heizgefäß, das vom ao Wasser durchströmt wird, welches durch das Rohr S von ,dem offenen Behälter B kommt. Vom Heizgefäß H gelangt das Wasser durch das Rohr M1 den Separator E und das Rqhr N zurück zum Behälter B.
In das Heizgefäß H mündet ein von einem Dampfkessel kommendes Dampfrohr D. Dieses Rohr ist in das Heizgefäß H hinein verlängert gezeigt und hier mit Löchern versehen, durch die der Dampf in das das erwähnte Gefäß durchlaufende Wasser strömt.
Die Erfindung besteht nun in der Anordnung eines Rohres R, durch .das sich ein Umlauf des Wassers von der Druckseite des Dampfwassererwärmers zur Saugseite vollzieht, so daß ein Teil des vom Dampf erwärmten Wassers durch Rohr R nach der Saugseite zurückgesaugt wird und sich hier mit dem dem Erwärmer zuströmenden kälteren Wasser mischt. Hierdurch erreicht die Mischung eine genügend hohe Temperatur, so daß die sonst während des Einströmens des Dampfes in das Wasser entstehenden Geräusche vermieden werden.
In Fig. ι ist ein Ventil auf dem Umlaufrohre R angebracht. Dieses Ventil X gestattet, die das Umlaufrohr R durchfließende Wassermenge zu regeln.
In Fig. 2 ist eine Abänderung der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung dargestellt. Durch diese wird bezweckt, das obenerwähnte Ventil in dem Umlaufrohre selbsttätig zu schließen, wenn das durch das Rohr S zum Heizgefäß^i? fließende Wasser so heiß wird, daß das Einströmen des Dampfes in das Wasser ohne Lärm geschieht, selbst wenn das Umlaufrohr R abgesperrt gehalten wird. Die Heizkörper der Anlage sind bei V eingesetzt gedacht. Der Behälter C ist der Expansionsbehälter der Heizanlage. Der im Separator E vom Wasser ausgeschiedene Dampf geht durch das Rohr O
zum Expansionsbehälter C und weiter durch das Überlaufrohr O1 dieses Behälters zum Oberfiächenverdichter F, wo derselbe durch die Berührung mit dem Rohre. S, welches von dem in den Röhren und Heizkörpern V der Heizanlage abgekühlten Wasser durchströmt ist, verdichtet wird. Nicht allein der Dampf vom Rohre O passiert das Rohr O1, sondern auch das Wasser, welches, wenn der Expan-
sionsbehälter C kein Überlaufrohr hätte, diesen allmählich füllen würde auf Grund der fortwährenden Vergrößerung des Wasserbestandes durch die Verdichtung des Dampfes vom Dampfrohr D im Heizgefäß H. An dem Oberflächen verdichter F ist ein selbsttätiges Luftventil L angebracht.
Durch das Rohr P kann das sich im Verdichter F ansammelnde Wasser zum Dampfkessel, von dem das Dampfrohr D ausgeht, zurückgelangen, so daß der Wasserstand sich in diesem Kessel gleichmäßig erhält.
Der Dampf im Separator E drückt von unten gegen eine bewegliche Gummimembrane d. Dieser Druck wird auf einen mit einem Gewicht e belasteten, sich um einen Bolzen a drehenden Hebel b übertragen. Wenn der Dampfdruck groß genug wird, um das Gewicht e zu heben, wird der Hebel b vermittels der Verbindungsstange/ das Ventil X schließen.
Die Wirkung ist folgende: Solange das von den Röhren und Heizkörpern V der Heizanlage durch das Rohr 5 kommende Wasser kalt ist, wird so viel von dem durch das Rohr D strömenden Dampfe im Heizgefäß H verdichtet werden, daß sich nur wenig Dampf von dem durch das Rohr M in den Separator E einströmenden Wasser ausscheiden wird, und der Druck in diesem Behälter wird nicht genügen, um die Membrane d und das Gewicht e zu heben. So lange wird deshalb auch das Ventil X offen stehen bleiben, und erwärmtes Wasser wird durch das Rohr R zum Rohre S strömen und sich hier mit dem durch dieses Rohr aufsteigenden kalten Wasser mischen, so daß die Mischung warm genug wird, daß das Einströmen des Dampfes in das Wasser im Heizgefäß H geräuschlos geschehen kann. Sobald dagegen das von der Heizanlage durch das Rohr 5 kommende Wasser wärmer wird, wird der Dampf dasselbe so stark erhitzen, daß sich im Separator E mehr Dampf ausscheidet. Der Dampfdruck wird dann in diesem Behälter steigen, die Membrane ä und das Gewicht e werden gehoben werden und der Hebel b wird das Ventil X schließen, so daß kein Wasser das Umlaufrohr R passiert, sondern das gesamte vom Rohre M kommende Wasser durch das Rohr N und die Röhren und Heizkörper V der Heizanlage fließt.
In Fig. 3 ist eine weitere Abänderung der in Fig. ι gezeigten Vorrichtung veranschaulicht. A ist der Wasserbehälter, in welchem das Wasser erwärmt werden soll. Der Erwärmer saugt das Wasser vom Behälter durch das Rohr U zu sich und schickt es erwärmt durch die Röhren N und N1 zurück. Das Rohr U mündet in den Verdichter F, welcher oben durch ein offenes Rohr T mit dem Be; hälter A über dem Wasserstand in demselben in Verbindung steht. Das Dampfrohr O vom Separator E mündet in den Wasserraum des Verdichters F durch eine Brause, und das Rohr S verbindet den Verdichter mit dem Heizgefäß H, so daß das vom Behälter A durch das Rohr U kommende kalte Wasser auf seinem Wege zum Verdichter F den durch das Rohr O vom Separator kommenden Dampf verdichten kann. Das Umlaufrohr R, welches wie auf Fig. 1 mit einem Regulierungsventil X versehen gezeigt ist, geht vom Rohre N aus und mündet in das Rohr S, so daß ein Teil des vom Separator E kommenden erwärmten Wassers, anstatt zum Behälter A zu fließen, durch das Rohr R in das Rohr S tritt und hier das vom Rohre U und dem Verdichter F kommende kalte Wasser so stark erwärmt, daß das Einströmen des Dampfes in das Wasser - im Heizgefäß geräuschlos geschieht.
Im obigen ist als Mittel zum Vorwärtstreiben des zirkulierenden Wassers nur die bekannte Kombination von Heizgefäß H, Motorrohr M und Separator E erwähnt, wodurch nicht allein das Erwärmen des Wassers, sondern auch das Vorwärtstreiben desselben bewirkt wird; jedoch kann die Erfindung selbstverständlich auch zur Ausführung gelangen in Kombination mit jeder anderen Art und Weise des Vorwärtstreibens des Wassers. So könnte man z. B. den Dampfstrom, wo derselbe im Heizgefäß in das Wasser gelassen wird, in der Bewegungsrichtung des Wassers richten, das Heizgefäß also als einen Injektor ausbilden. Man kann auch, wie in Fig. 4 gezeigt, eine oder mehrere Pumpen als Mittel zum Vorwärtstreiben des Wassers anwenden. Die Zentrifugalpumpe K bewirkt vorzugsweise die Zirkulation durch die Heizanlage V. Stellt man den Dreiweghahn Y so ein, daß das meiste Wasser durch das Rohr Q geht und nur ein geringer Teil durch das Rohr T, das no Wasser also mit beliebig niedriger Temperatur in das Rohr N fließt, so arbeitet gleichwohl die Zentrifugalpumpe G und das Heizgefäß H mit Wasser von einer dem Siedepunkt des Wassers nahen Temperatur.
In allen Fällen muß jedoch nicht allein das Heizgefäß H, in welchem der Dampf in das Wasser geleitet wird, sondern auch die Pumpe G, welche bewirkt, daß ein Teil des im Heizgefäß erwärmten Wassers von der Aus- iao
flußseite nach der Einflußseite zurückfließt, zwischen den beiden Punkten an der Rohrleitung, an welche das Umlaufrohr R verbunden ist, eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUCη :
    Schnellumlauf - Warmwasserheizungsanlage, bei der das Wasser durch Einführung von Dampf erwärmt und entweder allein durch die Wirkung dieses Dampfes oder zugleich oder allein durch andere Mittel zum Umlauf gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Heizgefäß (H) ausgehende Druckleitung (M) mit der in das Heizgefäß mündenden Saugleitung (S) durch ein in der Nähe der Heizstelle einmündendes Rohr (R) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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