DE2062892A1 - Walzenanordnung - Google Patents

Walzenanordnung

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DE2062892A1 DE19702062892 DE2062892A DE2062892A1 DE 2062892 A1 DE2062892 A1 DE 2062892A1 DE 19702062892 DE19702062892 DE 19702062892 DE 2062892 A DE2062892 A DE 2062892A DE 2062892 A1 DE2062892 A1 DE 2062892A1
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    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

K 1999/Gbm iloO^PS 1 FP-Dr.Kn-df 17. Dezember 1970
Beschreibung zur Anmeldung der
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Walzenanordnung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Walzenanordnung zum Führen von Materialbahnen, insbesondere solchen mit großer Breite und/oder solchen aus besonders dünnen Materialien. "
Bei der Herstellung und/oder Weiterverarbextung von Materialbahnen ist es in vielen Fällen notwendig, entweder den auf die Bahn einwirkenden Zug zu verringern, was vor allem bei Trocknungs- und/oder Wiekelvorgangen bei empfindlichen Bahnmaterialien notwendig ist, oder den Zug zu erhöhen, was insbesondere bei Streck- und/oder Beschichtungsverfahren in Frage kommt.
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Für diese sogenannte Bannsρannungstrennung sind eine Vielzahl von Vorrichtungen entwickelt worden, auf deren Wirkungsweise im folgenden eingegangen wird.
Als erste Gruppe sind die sogenannten Galettenanordnungen bekannt, die aus mehreren, im Abstand voneinander angeordneten Walzen bestehen. Meist sind dabei die Walzen in verschiedenen Ebenen angeordnet. Um die erwünschte abgestufte Bahnspannungstrennung zu erreichen, werden in vielen Fällen dabei alle Walzen der Galette differenziert angetrieben. Der Nachteil der Galettenvorrichtung liegt einerseits darin, daß vor allem bei größeren zu erzielenden Bahnspannungsdiffenzen viele Walzen angeordnet sein müssen., ifas eine erhebliche Baugröße erforderlich macht, andererseits ist der notwendige diffenzierte Antrieb der einzelnen Walzen und deren Abstimmung aufeinander nur mit technisch aufwendigen Mitteln realisierbar. Wenn der Antrieb nur einer Walze fehlerhaft eingestellt wird oder sich innerhalb des Maschinenablaufes von selbst ändert, so werden die Maschinenbedingungen der gesamten Anlage ungünstig beeinflußt, wodurch eine zeitraubende Neujustierung notwendig wird.
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Weiterhin sind Walzenanordnungen bekannt, die aus einem sogenannten Duo bestehen. Hierbei wird eine, meist mit Gummi überzogene, Walze auf eine angetriebene Walze gepreßt, wodurch ein sogenannter Quetschspalt gebildet wird. Eine solche Anordnung ist zwar besonders einfach aufgebaut und kann auch verhältnismäßig große Bahnspannungsdifferenzen aufnehmen, jedoch besitzt eine solche Walzenanordnung, vor allem bei Walzen mit f
kleinem Durchmesser, den erheblichen Nachteil, daß der Quetschspalt nicht exakt genug zu justieren ist. Bereits eine sehr geringe Ungenauigkeit in der Spaltjustierung macht sich vor allem bei der Führung breiter Bahnen ungünstig bemerkbar, z.B. in Form von Schrägzügen und/oder Faltenbildung in der Materialbahn. Durch diese Vorgänge werden die hergestellten oder bearbeiteten Materialbahnen unbrauchbar oder werden in ihren physikalischen Eigenschaften in nicht erwünsch- a tem Maße verändert, oder sie lassen sich z.B. nicht mehr kantengerade aufwickeln, so daß in weiteren Arbeitsgängen unwirtschaftliche Randbesäumungen vorgenommen werden müssen.
Um die Nachteile der Führung der Bahn über ein Duo zu vermeiden, werden in der Praxis auch sogenannte Trios
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benutzt. Dabei wird eine, meist gummiüberzogene, Walze auf zwei im Abstand voneinander angeordnete Walzen gepreßt, von denen eine angetrieben ist. Die Anordnung kann dabei so gewählt werden, daß entweder die überzogene Walze von oben oder von unten gegen die beiden anderen Walzen angepreßt wird, wobei sie sich zwischen den beiden anderen Walzen selbst justiert, wobei aber entsprechend der Bahnführung zwei Quetschspalte von der Bahn durchlaufen werden.
Die Bahnführung durch zwei Quetschspalte wird einerseits deshalb gewählt, um die Bahn für Bearbeitungsvorgänge in der Ebene zu führen und andererseits um zusätzlich, falls dies erforderlich ist, größere Bahnspannungstrennungen vornehmen zu können. Würde man eine Bahnführung nur durch einen Quetschspalt wählen, so müßten, um die Bahn wieder in die Ebene zu bringen, zusätzliche Umlenkwalzen nachgeschaltet werden. Solche Aggregate sind jedoch einmal technisch aufwendiger und schlechter zu bedienen, zum Zweiten wegen der Streckenverlängerung unerwünscht, da hierdurch die Bahn schädigende Effekte, wie z.B. das Zerkratzen der Bahnoberflächen, erhöhte statische Aufladung der Bahn usw., hervorgerufen werden. Man benutzt aus den angegebenen Gründen deshalb eine Bahnführung durch zwei Quetschspalte. Diese Bahnführung
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hat jedoch den erheblichen Mangel, daß insbesondere bei breiten und/oder dünnen und dementsprechend empfindlichen Bahnen Palten eingeprägt werden, was zu erheblicher Qualitätsminderung bis zur Unbrauchbarkeit der Bahn führt.
Aufgabe der Erfindung war es deshalb, eine technisch einfache Walzenanordnung zu schaffen, bei der die ä
vorstehend genannten Nachteile der bekannten Walzenanordnungen nicht auftreten.
Gelöst wird die vorstehend genannte Aufgabe durch eine Walzenanordnung zum Führen von Materialbahnen, insbesondere solcher mit großen Breiten und/oder besonders geringer Dicke, bestehend aus wenigstens drei in Form eines Trios zusammengefaßten Walzenkörpern, die dadurch gekennzeichnet ist, daß entweder der Eingangswalzenkörper 1 oder der Ausgangswalzenkörper 2 aus einer Achse 4 mit zwei im Durchmesser gleichen Abstützscheiben 5, 6 besteht, auf denen im Zusammenwirken mit der zweiten Walze 1 oder 2 die Mittelwalze 3 abgestützt ist und wobei die Abstützscheiben entsprechend der Bahnbreite einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß
die Bahn beim Transport durch die Walzenanordnung von den' Scheiben nicht berührt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist es nun möglich, die Vorteile der Selbstjustierung eines Trios auszunutzen ohne dessen Nachteile infolge der Führung durch zwei Quetschspalte in Kauf nehmen zu müssen. Obwohl nur ein Quetschspalt vorhanden ist, können hohe Anpreßkräfte aufgenommen werden, wodurch z.B. eine Dejustierung durch Abheben der Walzen voneinander sicher verhindert wird.
In bevorzugter Ausführung sind die Abstützscheiben auf der Achse axial verschiebbar angeordnet. Hierdurch ist es möglich, den Walzenkörper auf die jeweilige Breite der anderen Walzen bzw. auf die Breite der zu führenden Bahnen abzustimmen. Nach der Verschiebung werden die Scheiben in der jeweiligen Stellung durch an sich bekannte Mittel, wie z.B. verschraubbare Anschläge oder dgl., fixiert.
In einer weiteren Ausbildung der Walzenanordnung ist zwischen den Abstützscheiben ein Zwischenkörper in Form
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einer Walze 7 angebracht, deren Durchmesser jedoch beliebig kleiner gehalten ist als der Durchmesser der Abstützscheiben. Entsprechend der Stärke der jeweils zu führenden Bahn ist vorzugsweise der Durchmesser der Walze jedoch so ausgelegt, daß beim Transport der Bahn durch die Walzenanordnung zwar eine Berührung zwischen der Bahn und Walze 7» jedoch keine Abquetschung stattfindet.
Bei der zuletzt genannten Ausführungsform hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Scheiben 5, 6 auf Lagern 8, 9 anzuordnen. Hierdurch wird es ermöglicht, daß beim Transport der Bahn und Berührung der Bahn mit der Walze 7 die Scheiben und die Walze entsprechend ihrem Durchmesser mit differenzierter Geschwindigkeit laufen. Bei diesen Ausführungsformen ist eine gute Unterstützung der Bahn während des Durchlaufes gegeben, ohne daß jedoch der Nachteil des zweiten Quetschspaltes in Kauf genommen werden muß.
Eine andere Ausführung sieht vor, daß die Walze 7 mit den Abstützscheiben 5 und 6 fest verbunden ist. Diese Ausführung ist als äquivalent zu einer Walze anzusehen, bei der, beispielsweise durch Abdrehen, wenigstens der Bahn-
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breite entsprechend, der Walzendurchmesser gegenüber den beiden Randpartien an den Stirnflächen verringert wurde.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion mit den als Walze 7 ausgebildeten Zwischenkörpern besitzt in bevorzugter Weise Anschlüße für ein Heiz- oder Kühlmedium. Hierdurch können Temperiervorgänge, wie z.B. Abkühlung, Aufheizung für Trocken- oder Streckvorgänge und ähnliche Verfahrensschritte durchgeführt werden. Bevorzugt ist dabei die Ausführung, bei der eine Berührung zwischen Bahn und Walze 7 stattfindet, da hierbei ein besonders guter Temperaturübergang gewährleistet ist. Es ist weiterhin vorgesehen, auch die beiden übrigen Walzen der Trioanordnung mit solchen Anschlüssen auszustatten, wobei differenziert temperiert werden kann.
Wenn es auch nicht unbedingt immer notwendig ist, die Walzenanordnung in angetriebener Form einzusetzen, so sind in der Praxis doch die Fälle bevorzugt, bei denen wenigstens einer der Walzenkörper angetrieben wird. Hierzu bedient man sich bekannter Einrichtungen, wie Motore, Kupplungen usw.
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Eine Notwendigkeit die drei kombinierten Walzenkörper in ihrem Gesamtdurchmesser gleich groß zu wählen besteht zwar nicht, in der Praxis werden jedoch Anordnungen mit gleichgroßem Außendurchmesser bevorzugt.
In vielen Fällen hat es sich, insbesondere bei empfindlichen Materialbahnen, als besonders vorteilhaft erwiesen, die Walzen und/oder Abstützscheiben an ihrer Oberfläche mit einem Belag zu versehen, der vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff besteht. Hierdurch wird einem Zerkratzen der Oberfläche der Bahn infolge eines Schlupfes entgegengewirkt.
Die Walzen und/oder die Welle 4 und/oder die Abstützscheiben sind vorzugsweise aus Stahl, insbesondere rostfreiem Stahl, gefertigt. Für bestimmte Anwendungszwecke können sie jedoch auch aus anderen Werkstoffen, wie z.B. Kunststoffen, gefertigt sein.
Entsprechend der Anzahl der Bearbeitungsvorgänge ist vorgesehen, die erfindungsgemäße Walzenanordnung mehrmals in einer Gesamtvorrichtung einzusetzen, wobei auch unterschiedliche Ausführungsformen, z.B. in Form von
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Kühl- oder Heizstrecken gewählt werden.
Die Walzenanordnung ist an und für sich allgemein zum Führen von Materialbahnen geeignet, sie hat sich jedoch vor allem beim Führen von sehr breiten Materialbahnen, etwa in der Breite von 3 πι bis 5 m und mehr und dabei insbesondere für Bahnen sehr geringer Dicke etwa im Bereich von 100 /um abwärts bewährt. Insbesondere ist es mit der neuen Anordnung möglich geworden, sogenannte Dünnstfolienj wie sie heute beispielsweise aus Polyestern hergestellt werden, im Bereich von etwa 2 bis 20 ,^m einwandfrei zu führen, ohne daß die Bahnen schädigende Effekte auftraten, wie dies bei Gebrauch der herkömmlichen Maschinen bisher der Fall war.
Die Erfindung soll nochmals anhand der folgenden Abbildungen erläutert werden, ohne daß jedoch eine Einschränkung auf die gezeigten Ausführungsbeispiele besteht.
Abb. 1 zeigt im Schnitt den als Walzenkörper 1 oder 2 innerhalb einer Trioanordnung fungierenden Walzenkörper in der einfachsten Ausführungsform, der
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aus der Welle 4 und den beiden Scheiben 5 und
6 besteht.
Abb. 2 zeigt im Schnitt die zwischen den Scheiben 5 und liegende Walze 79 deren Durchmesser kleiner
ist als der der Scheiben. Die Scheiben sind mit den Lagern 8 und 9 verbunden.
Abb. 3 zeigt im Schnitt einen Walzenkörper ebi dem die Walze 7 mit den Scheiben 5 und 6 verbunden ist.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Walzenanordnung zum Führen von Materialbahnen, insbesondere solchen mit großer Breite und/oder geringer Dicke, bestehend aus wenigstens drei, in Form eines Trios zusammengefaßten Walzenkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß der EingangswalzenkÖrper (1) oder der Ausgangswalzenkörper (2) aus einer Welle (4) mit zwei im Durchmesser gleichen Abstützscheiben (5i 6) besteht, auf denen im Zusammenwirken mit der zweiten Walze (1) oder (2) die Mittelwalze (3) abgestützt ist und wobei die Abstützscheiben entsprechend der Bahnbreite einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß die Bahn beim Transport durch die Walzenanordnung von den Scheiben nicht berührt wird.
2. Walzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützscheiben (5, 6) zur jeweiligen Angleichung an die Breite der übrigen Walzen auf der Welle axial verschiebbar angeordnet sind.
3. Walzenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
2 (l ü n> 2 (i / (! L 7
kennzeichnet, daß zwischen den Abstützscheiben (5) und (6) ein Zwischenkörper in Form einer Walze (7) angeordnet ist, deren Durchmesser gegenüber den Scheiben (5, 6) kleiner ist.
4. Walzenanordnung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Walze (7) entsprechend der Stärke der zu führenden Bahn so ausgelegt ist, daß beim Transport die Bahn von der Walze (7) zwar berührt jedoch nicht abgequetscht wird.
5. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (7) mit den Scheiben (5) und (6) fest verbunden ist.
6. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, ä dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (7) und/oder die beiden anderen Walzen mit den Anschlüßen für die Heiz- oder Kühlmedien versehen sind.
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7. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Walzenkörper in an sich bekannter Weise antreibbar ist.
8. Walzenanordnung nach einem der Asnprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen Walzen und die Abstützscheiben gleichen Gesamtdurchmesser aufweisen.
9. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen der Walzen und/oder der Abstützscheiben (5, 6) Beläge, insbesondere aus Gummi oder Kunststoffen, aufweisen.
10. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7S dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (5, 6) auf Lagern (8, 9) befestigt sind, die es ermöglichen, daß beim Transport der Bahn die Scheiben (5, 6) gegenüber der Walze (7) eine andere Geschwindigkeit aufweisen.
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