DE2062725A1 - Bürste für Straßenkehrmaschinen - Google Patents

Bürste für Straßenkehrmaschinen

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DE2062725A1
DE2062725A1 DE19702062725 DE2062725A DE2062725A1 DE 2062725 A1 DE2062725 A1 DE 2062725A1 DE 19702062725 DE19702062725 DE 19702062725 DE 2062725 A DE2062725 A DE 2062725A DE 2062725 A1 DE2062725 A1 DE 2062725A1
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DE
Germany
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brush
holes
base plate
disc
housing
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702062725
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English (en)
Inventor
der Anmelder. MP ist
Original Assignee
Brod, Andreas, 6277 Erbach
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/008Disc-shaped brush bodies

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Bürste für Straßenkehrmaschinen Die Erfindung betrifft eine Bürste für Straßenkehrmaschinen, die aus einem scheibenförmigen, mit Befestigungslöchern versehenen Borstenhaltekörper besteht, an dem bodenseitig herausragend Borstenbündel im Kreisverband angeordnet sind.
  • Bürsten der genannten Art sind allgemein bekannt und zwar bestehen sie in der Regel aus relativ dicken und entsprechend gelochten Alu-Scheiben, in deren LOcher die Borstenbündel eingesetzt sind.
  • Der Verschluß dieser Bürsten, die an entsprechenden IIalteelementen der Kehrmaschine bodenseitig angebracht und mit diesen in Rotation versetzt werden, ist relativ groß. Die Alu-Scheiben selbst unterliegen zwar auch einem Verschleiß, insbesondere im Bereich ihrer Um£angsPlächen, da diese haufig mit den Straßenbordsteinen in Berührung kommen, aber die Standzeit dieser Scheiben ist größer als die der Borsten selbst.
  • Aus diesem Grunde werde diese Scheiben, sofern sie selbst noch nicht so weit abgeschlissen sind, wiederholt an den Bürstenhersteller eingeschickt, der dann die Borstenseite entfernt und neue Borstenbündel einzieht. Diese Behandlungsweise ist relativ transport- und arbeitsaufwendig, abgesehen davon, daß die beschriebene Ausbildung der Bürsten sowieso als sehr aufwendig bezeichnet werden muß, denn zunächst müssen die Alu-Scheiben gegossen, dann mit einer Vielzahl von Löchern versehen und schließlich von Handmit den Borsten bündeln bestückt werden. Nach der Besetzung mit Borsten bündeln muß dann ein Deckblech aufgesetzt und festgeschraubt werden, damit die Borstenbündel an der Alu-Scheibe auch halten.
  • Hier Abhilfe zu schaffen ist Atif gabe der vorliegenden Erfindung, d.h., es soll eine Bürste geschaffen erden, die sich wesentlich einfacher herstellen läßt und die so einfach im Aufbau und mit solch einem geringen Material aufwand Ilerstellbar ist, daß die ganze Bürste einschließlich des Borstenhaltekörpers weggeworfen werden kann, wenn die Borsten verschlissen sind.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Bürste der genannten Art gelöst, die nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Borstenkörper als Blechgehäuse ausgebildet ist, in dem eine gelochte Scheibe lose zur Halterung der Borstenbündel eingelegt ist, für deren bodenseitigen Durchgriff die BodenplattE! des Gehäuses mit entsprechenden Löchern versehen ist.
  • Diese Lösung geht also vorteilhaft nicht mehr von einer aus Vollmaterial bestehenden Scheibe aus, die gebohrt werden muß, sondern von einem einfachen, dünnwandigem Blechgehäuse, dessen Teile einschließlich der Lochungen in einem Arbeitsgang gestanzt und beispielsweise durch einfache Punktschweißung verbunde werden können.
  • Guß- ud Rohrvorgänge entfallen hierbei ganz, von wesentlich geringerem Iaterialaufwand ganz abgesehen.
  • Die in der Regel vorgesehene Schra'gstellung.der Borsten nach außen, wird in Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung einfach dadurch erreicht, daß die Lochkreise in der im Gehäuse angeordneten Scheibe mit einen kleineren Durchmesser angerissen werden als der der Lockreise in der Bodenplatte des Gehäuses Um aucü re-lativ dünnes Blech für das Gehäuse verwenden zu können, werden in Rücksicht auf die Befestigung des Gehäuses am rotor der Kehrmascfline Distanzhalteelemente im Gehäuse angeordnet, damit die Boden- und Deckbleche beim Festschrauben nicht zusammengedrückt werden.
  • Vorteilhaft werden hierfür ülsen eingesetzt und zwar im Bereich der Befestigungslöcher.
  • Es können aber auch Zungen aus den benachbarten Seitenwänden eingebogen oder Vers teißungsprägungen vorgesehen werden.
  • Die erfindungsgemäße Bürste wird nachfolgend an iand der zeichnerischen D;arstellung von Aus£ührungsbei spielen näher erläutert.
  • In dieser Darstellung zeigt schematisch sig. 1 im Schnitt eine liälfte der Bürste; Fig. 2 einen Schnitt durch das Mittelt-i-1 der Bürste und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Bereich der Bürstenhaltescheibe., In den Figuren sind mit S das Blechgehäuse des Borstenhaltekörpers, mit 2 die gelochte Scheibe, die die Borstenbündel 3 hält und mit 4 die Bodenplatte des Gehäuses 1 bezeichnet, die Löcher 5 für den Durchgriff der Borstenbündel 3 aufweist.
  • Die Löcher 7 der Scheibe 2, die lose im Gehäuse 1 eingesetzt ist, sind in kreisförmigen Lochreihen angeordnet. In Rücksicht auf eine Schrägstellung der Borstenstränge 3' sind die Lochkreisdurchmesser der Löcher 5 in der Bodenplatte 4 entsprechend größer gehalten, wie aus Fig. 1 ohne weiteres erkennbar ist.
  • Zur Befestigung am Rotor 12 der Kehrmaschine sind in der Bodenplatte 4, der Scheibe 2 und der Deckplatte 4' des Gehäuses 1 Löcher 9 für drei oder mehr auf den Umfang verteilte Verschraubungen 13 vorgesehen.
  • Um das Gehäuse 1 gegen die Quetschwirkung der Verschraubungen 13 auszusteifen,können Distanzhülsen 8 oder aus der Innenwand 10 des Gehäuses 1 auf gebogene Zungen 11 vorgesehen werden.
  • Die Herstellung einer solchen Bürste geht in einfacher Weise s-o vor sich, daß die Borstenbündel 3 mit ihren Strängen 3', die bügelartig vorher gebogen werden (siehe Fig. 3) in die Löcher 7 der Scheibe 2 eingesetzt werden.
  • Diese Scheibe 2 wird dann mit den Borstenbündeln 3 in das aus Deckplatte 4', Innen- und Seitenwänden 10, 10' bestehende Teilgehäuse ein-gelegt, wonach die Bodenplatte 41 die gegf auch schon vorher "aufgefädelt" wurde, an den Innen- und Seitenwänden 10, 10' angepunktet wird.
  • Die Distanzhülse 8 bzw. die nach innen auf gebogenen Zungen 11 sorgen für eine entsprecnende Distanzierung der Scheibe 2 im Gehäuse 1 derart, daß die Borstenstränge zwischen der Scheibe 2 und der Deckplatte 4' einerseits eingeklemmt und andererseits irrt Sinne der Fi. 1 schräg nach außen gestellt werden.
  • Die Sclraiaben der Jerankerungen 13 werden vorteilhaft ebenfalls festgepunktet, so daß sie als Stehbolzen iiber die Deckplitte 4' herausragen und leicht in entsprechend verteilt roher des Motors 12 eingeschoben und verschraubt werden können.
  • Selbsiverständlich stünde nichts entgegen, anstelle von Metall für die Ausbildung des Gehäuses 1 einen geeigneten Kunststoff zu verwenden. Insbesondere für im Durchinesser große Bürsten können diese unter Beibehaltung des erla--,terten Bauprinzips zwei- oder mehrteilig ausgebildet sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    Brste für Straßenkehrmaschinen, bestehend aus einem scheibenförmigen, mit Befestigungslöchern versehenen Borstenhalekörper, an dem bodenseitig herausragend Borstenbündel angebracht sind, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Borstenhaltekörper als Blechgehäuse (1) ausgebildet ist, in dem eine gelochte Scheibe (2) lose zur Halterung der Borstenbündel (3) eingelegt ist, für deren bodenseitigen Durchgriff die Bodenplatte (Z?) des Gehäuses (1) mit entsprecehnden Löchern (5) versehen ist.
  2. 2. Bürste nach A 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Lochreihen (6) der Scheibe (2) auf Kreisen angeordnet sind, deren Durchmesser kleiner sind als die der Kreise der Löcher (5) in der Bodenplatte (4).
  3. 3. Bürste nach A 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen der gelochten Scheibe (2) und der Bodenplatte (4) Distanzhalteelemente angeordnet sina.
  4. 4. Bürste nach A 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Distanzhalteelemente als Hülsen (8) im Bereich der Befestigungslöcher (9) angeordnet sind.
  5. 5. Bürste nach A 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Distanzhalteelemente als aus der Innenwand (10) des Bürstenhaltakörpers nach innen ausgeprägte Zungen (11) ausgebildet sind.
  6. 6. 3ürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die .Löcher (5) in der Bodenplatte (4) so groß bemessen sind, daß jeweils die beiden Stränge (3') eines Borstenbündels (3) hindurchpassen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2419046A1 (fr) * 1978-03-08 1979-10-05 Neron Liliane Support de brosse creux en matiere plastique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2419046A1 (fr) * 1978-03-08 1979-10-05 Neron Liliane Support de brosse creux en matiere plastique

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