DE2062192A1 - Verfahren zur Gewinnung von trockenen thermoplastischen Kunststoffpulvern aus Flüssiggassuspensionen - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von trockenen thermoplastischen Kunststoffpulvern aus FlüssiggassuspensionenInfo
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- DE2062192A1 DE2062192A1 DE19702062192 DE2062192A DE2062192A1 DE 2062192 A1 DE2062192 A1 DE 2062192A1 DE 19702062192 DE19702062192 DE 19702062192 DE 2062192 A DE2062192 A DE 2062192A DE 2062192 A1 DE2062192 A1 DE 2062192A1
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- Y10S494/00—Imperforate bowl: centrifugal separators
- Y10S494/90—Imperforate bowl: centrifugal separators involving mixture containing one or more gases
Description
CHEMISCHE WERKE HÜLS M 4370 Mari/ den 16.;Dezember 1970
τ- Patentabteilung *- 2064/Ju
Unser Zeichen; O.Z. 2521
Verfahren zur Gewinnung von trockenen thermoplastischen Kunststoffpulvern aus Flussiggas-SUSpensionen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von trocken
nen thermoplastischen Kunststoffpulvern aus Suspensionen von
pulverförmigen Polymerisaten in Flüssiggasen und eine Vorrich*
tung zur Durchführung des Verfahrens,
Mit Hilfe einer Reihe von Katalysatorsystemen z.B. mit sog, Ziegler^Katalysatpren oder mit radikalbildenden Katalysatoren
lassen sich Polymerisationen durchführen,, bei denen das Poly«*
merisat als ein im Flüssiggas suspendiertes Pulver entsteht.
So liefern beispielsweise Massepolymerisationen von Propylen, nwButylen-1 oder Vinylchlorid das Polymerisat in Form von
suspendiertem Pulver. ' -
Suspensionen von Polymerisaten in Flüssiggasen entstehen auch dann, wenn aus Flussiggasgemischen, wie sie in Raffinerien anfallen, z.B. aus sog. Geschnitten, eine oder mehrere Komponenten polymerisiert werden, während der nicht polymerisierte
Anteil des Flüssiggases als Trägerflüssigkeit der Suspension
dient»
Bei denjenigen Polymerisationen, wo das Polymerisat zunächst
in Lösung vorhanden ist, wird es ausgefällt und erseheint in
Form von suspendiertem Pulver. Das ist bei der Herstellung von Copolymerisaten von n-Buten-1 und 1,3 Butadien und/oder
Isobuten der Fall. ,
1 Zeichnung .
2.09 82 6/0.4-04
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Zur Gewinnung der Produkte solcher Polymerisationen ist es
notwendig, das als Pulver suspendierte Polymerisat zu isolieren und von den Resten der Flüssiggase zu befreien, d.h.
das Palymerisatpulver zu trocknen.
Dabei muß bei einigen Produkten, z.B. bei Polypropylen und
Polybutylen, noch dafür gesorgt werden, daß das sogenannte ataktische Polymerisat, welches im Flüssiggas löslich ist,
nicht im isotaktischen Polymerisatpulver verbleibt, sondern getrennt gewonnen wird.
Die bekannten Methoden zur Aufarbeitung von Pulvern aus Suspensionen
in Wasser, Hexan, Heptan, Toluol, Benzol oder ähnlichem bestehen aus mechanischen Trennapparaten und nachgeschalteten
thermischen Trocknern (U.d.s.S.R Pat. 193 716;
Aufarbeitungstechnik Nr. 11, 1969, S. 680). Als mechanische Trennapparate werden eingesetzt: Nutschen, Planfilter, Drehzellenfilter,
Schubzentrifugen, Schälzentrifugen und Dekantierzentrifugen. Als thermische Trockner werden Wirbelschichttrockner,
Stromtrockner, Drallrohrtrockner, Tellertrockner oder Trommeltrockner eingesetzt. Die Systeme arbeiten
bei Atmosphärendruck. Die Suspension wird auf den Trenn-»
apparat geleitet, wo die Hauptmenge der flüssigen Phase vom Pulver abgetrennt wird. Von dem Trennapparat fällt das restfeuchte
Pulver in den Trockner, wo es mit Luft oder Stickstoff
getrocknet wird.
Nach diesen Verfahren kann die Aufarbeitung beschriebener
Flüssiggassuspensionen nicht betrieben werden, weil das Flüssiggas aus der Suspension sofort nach dem Eintritt in den
Trennapparat verdampft, wodurch die Trennwirkung des Trennapparates stark beeinträchtigt wird oder völlig aufhört.
Auch die Trocknung von flüssiggasfeuchten Pulvern in thermischen
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Trocknern rait Hilfe von Stickstoff als. Trocknungsmedium ist
problematisch, da die Rückgewinnung des Flüssiggases aus dem
Stickstoff nur durch Kondensation bei sehr niedrigen Temperaturen
oder durch einen kostspieligen KompressionsVorgang
mit anschließender Kühlung oder durch komplizierte Absorptionsverfahren möglich ist.
In dem Deutschen Patent 1 240 287 wird ein Prozeß vorgeschlagen,
bei dem in einem Rührreaktor Polyvinylchlorid kontinuierlich in Masse polymerisiert wird, wobei eine Flüssiggassuspension
von Polyvinylchlorid entsteht. Das Polyvinylchlorid-Pulver wird
dann aus dem Reaktor mit Hilfe eines Doppelschneckenextruders herausgefördert, der direkt mit dem Reaktor in Verbindung steht.
Die zähe Schmelze vor der Düsenplatte des Extruders dichtet den
unter dem Überdruck stehenden Reaktorinnenraum gegen die Außenatmosphäre
ab. Das Polymer wird hierbei nicht als Pulver sondern
als Granulat gewonnen.
Dieses Verfahren hat einen sehr begrenzten Einsatzbereich.
Wasch- und Extraktiona-Arbeitsgange an der Suspension, wie
sie oft zur Entfernung von KatalysatorrückstSnden notwendig
sind, können hler nicht vorgenommen werden. Ebenso ist eine Entnahme von Flüssiggas aus dem Prozeßraum zwecks Entfernung
von sich allmählich ansammelnden Verunreinigungen, Nebenprodukten,
Katalysatorgiften usw. nicht ohne weiteres möglich.
Die Anwendbarkeit des Verfahrens wird auch dadurch eingeengt, daß unter Umständen gefährliche Betriebszustände auftreten
können, wenn die Schmelzabdichtung an der Düsenplatte des Extruders nicht vollkommen ist. Dieses ist insbesondere beim
Anfahrvorgang oder bei Betriebsunterbrechungen zu befürchten.
Suspensionen von Polyvinylchlorid im Flüssiggas Vinylchlorid
entstehen auch bei dem in Platics 25(1960) Nr. 272, S: 225-
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226 und im belgischen Patent 677 870 beschriebenen Massepolymerisationsverfahren.
Hier allerdings wird die Aufgabe der Isolierung von Pulver aus einer Flüssiggassuspension
nicht gestellt, weil die Suspension nur ein Zwischenstadiurn eines 2-stufigen Prozesses darstellt, bei dem bis zur Bildung
von Vinylchlorid-feuchtem Pulver weiter polymerisiert wird. Man entfernt das Rest-Vinylchlorid aus dem Pulver
dann einfach durch Entspannung und anschließendes Evakuieren.
Es scheint zunächst naheliegend zu sein, Pulver aus Suspensionen durch Entspannung und Evakuieren zu gewinnen. Ein
solches Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß dabei eine sehr große Flüssiggasmenge verdampft werden muß, was einen
großen Zeit- und Energiebedarf bedeutet. Außerdem fällt das Pulver in einem Rührbehälter an, aus dem es nur mit Schwierigkeiten,
unter Umständen sogar durch Handarbeit entnommen wird.
Beim Polypropylen und Polybuten ist dieses Verfahren auch deshalb nachteilig, weil es keine Möglichkeit zur getrennten Gewinnung
des ataktischen Materials bietet.
. Schließlich treten bei manchen Produkten beim Abdampfen großer
Flüssiggasanteile aus Suspensionen klebrige Rückstände auf, die zur Bildung von Pulverklumpen und Wandbelägen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein wirtschaftliches Verfahren zu finden aus pulverförmigen in Flüssiggasen suspendierten
Polymerisaten trockene Pulver zu gewinnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Suspension unter einem Druck von 0,5 bis 15 atü durch Zentrifugieren
in Flüssiggas und flüssiggasfeuchtes Pulver getrennt
wird, das flüssiggasfeuchte Pulver anschließend mit einem der
Flüssiggasfeuchte gleichen jedoch gasförmigem überhitztem
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Flüssiggas in Berührung gebracht wird, wobei das Pulver von
dem Gasstrom weggetragen, danach abgeschieden und ausgetragen
wird, das Flüssiggas zu dem der eingebrachten Flüssiggasfeuchte
gleichen Anteil kondensiert und der Suspension wieder
zugeleitet wird, zu dem übrigen Anteil aber erwärmt und dem
flüssiggasfeuchtem Pulver wieder zugeführt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens, bestehend aus.einer Dekantierzentrifuge
(2), einem ihrem Filtratabgangsstutzen nachgeschaiteten
Filtratbehälter (3) , einem mit ihrem Puiveraustragstutzen verbundenen Gaskonvektionstrockner (4), dem zwei
Zyklone (5,7) in Reihe nachgeschaltet sind, wobei der erste
Zyklon (5) mit seinem Feststoffausgang über eine Druckschleuse
(6) mit der Atmosphäre verbunden ist, der zweite Zyklon (7) mit seinem Feststoffausgang über ein Druckregelventil
(9) mit einem Kondensator (8) verbunden ist und dieser
über einenKöndensatbehälter (10) und eine Pumpe (14) mit dem
Eingang (1) der Dekantierzentrifuge verbunden ist, wobei der
Gasausgang des zweiten Zyklons (7) über Heizregister (11)
und diesem nachgeschalteten Ventilator (12) mit dem Eingang
des Gaskonvektionstrockners (4) in Verbindung steht.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielten Vorteile
beruhen insbesondere ds.rauf, daß bei dem gesamten Aufärbeitungsprozeß
von suspendiertem Kunststoffpulver, d.h. beim Zentrifugieren
und Trocknen kein Fremdgas verwendet werden muß. Diese
Vorteile bestehen in dem Vermeiden des Aufwandes für die Dosierung des Fremdgases in den Trockner-Kreislauf und die Analyse
des dann im Kreislauf befindlichen Fremdgases sowie für die
Trennung des Fremdgases von dem dem flüssiggasfeuchten Kunststoffpulver
entnommenen Flüssiggas. Das alles zusammen beeinflußt
die Wirtschaftlichkeit des gesamten Prozesses der Kunststoff pulverherstellung in günstiger Weise.
BAD ORIGINAL 209826/Ö4OÄ
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Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im folgenden, an Hand des in Pig. I dargestellten Schemas,
näher beschrieben.
Die Flüssiggassuspension (1) wird kontinuierlich in die druckfest
gekapselte unter einem inneren Überdruck stehende Dekantierzentrifuge (2) eingeführt, deren sämtliche Gehäuse- und
Rotor-Teile gegen die Atmosphäre abgedichtet sind, wobei der Rotor mit Gleitringdichtungen versehen ist. Aus dem Piltratabgangsstutzen
der Dekantierzentrifuge (2) fließt das abgeschleuderte Flüssiggas-Filtrat in die ebenfalls unter einem
inneren Überdruck stehende Filtervorlage (3), von wo aus das
FiItrat abgepumpt wird.
Das schleuderfeuchte Pulver fällt aus dem Pulveraustragstutzen der Dekantierzentrifuge in einen ebenfalls über einem inneren
überdruck stehenden Gaskonvektionstrockner, hier Stromtrockner (4) . Hier wird das flüssiggasfeuchte Pulver getrocknet.
Der innere überdruck ist, abgesehen von geringem Druckgefälle,
im wesentlichen im ganzen System gleich und hat einen Wert, der zwischen 0,5 und 15 atü eingestellt werden kann.
Als Trocknungsmedium wird erfindungsgemäß das gleiche Flüssiggas,
jedoch in gasförmigem, überhitztem Zustand eingesetzt.
Das schleuderfeuchte Pulver wird im druckfesten Stromtrockner
(4) von dem strömenden gasförmigen Flüssiggas mitgetragen und auf seinem Weg zum Zyklon (5) getrocknet. Das im Zyklon (5)
abgeschiedene Pulver fällt nach unten in die Schleuse (6). Die Schleuse (6) bringt das Pulver unter Entspannung von Flüssiggas
auf Atmosphärendruck. Der Gasstrom aus Zyklon (5) wird dem Zyklon (7) zugeleitet, welcher eine Nachabscheidung von Pulver
bewirkt und dieses nachabgeschiedene Pulver zusammen mit einem
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Anteil des gasförmigen Flüssiggases dem Kondensator (8) zuleitet.
Die Menge des zum Kondensator (8) strömenden Flüssiggases
wird eingestellt durch die Druckregeleinrichtung (9)·
Das pulverhaltige Kondensat wird im Behälter (10) aufgefangen
und von dort wieder zur Dekantierzentrifuge (2) gepumpt. Den
Gasstrom aus Zyklon (7) führt man über das Heizregister (11)
und den Kreislaufventilator (12) wieder zur Pulveraufgabestelle.
Das gesamte System steht unter einem überdruck» der entsprechend
der Dampfdruckkurve des verwendeten Flüssiggases seiner im Kondensator (7) herrschenden Kondensationstemperatur zugeordnet
ist und mit Hilfe der Druckregeleinrichtung (9) eingestellt
und gehalten wird. Der Kondensationsdruck im Kondensator (8) muß wegen des Druckabfalls am Regelventil (9) etwas niedriger
gehalten werden als der Druck im Gaskreislauf - also ζ»B.
im Zyklon (7) .
Ist der Überdruck entsprechend hoch eingestellt, beispielsweise
um 5 atu, so läßt sich der Kondensator auf einem höheren Temperaturniveau
betreiben und damit die Kühlung des Kondensators in wirtschaftlicher Weise mit Wasser statt mit Kühlsohle ausführen.
Das Kondensat aus der Kondensatiönsanlage (8,10) kann einen gewissen Anteil an Polymerieatpulver enthalten. Es wird zur
Dekantierzentrifuge (2) geleitet, wo das Pulver wiedergewonnen wird. Da das Kondensat einen Pulveranteil enthalten darf» besteht
nicht die Notwendigkeit, das gasförmige Flüssiggas vor
der Kondensation zu filtrieren, also etwa durch Filterschläuche
zu leiten;
Nach dem erfindungsgemäöen Verfahren findet die Kondensation
zur Rückgewinnung des im Gaskonvekt ions trockner aus dem Pulver
verdampften Flüssiggases nicht - vfrie üblich - im Gaskreislauf
des Gaskonvektionstrocktters sondern im Nebenkreislauf statt. Dabei wird gasförmiges Flüssiggas aus dem Gaskreislauf abge-
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zweigt und dem Kondensator zugeführt. Die abgezweigte Menge entspricht derjenigen Menge an Flüssiggas, welche durch den
Pulveraustragstutzen der Dekantierzentrifuge zusammen mit dem Pulver in den Gaskonvektionstrockner gelangt. Dadurch
werden Flüssiggasfüllung und Innendruck des Systems konstant
gehalten.
Die erfindungsgemäße Trocknung flüssiggasfeuchter Polymerisatpulver
mit gleichem jedoch gasförmigem Flüssiggas kann auch nach den bekannten für Inerte als Trocknungsmedium ausgearbei-P
teten Verfahren vorgenommen werden, wenn es möglich ist, hohe Drucke zu verwirklichen. Jedoch wird man dabei der Unwirtschaftlichkeit
der Abkühlung der gesamten Kreislauf-Gasmenge, verbunden mit dem anschließenden Wiederaufheizen von nahezu
90 % der vorher abgekühlten Gasmenge begegnen.
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf Flüssiggassuspensionen
von Polymerisaten, die mit Ziegler-Katalysatoren polymerisiert und anschließend einer Extraktion mit
Alkohol und/oder Wasser unterzogen waren, ist es zweckmäßig,
eine geringe Menge Ammoniak gleichmäßig in den Gaskonvektionstrockner einzuspeisen, weil dadurch Lochfraß- und Spannungsrißkorrosion
an den Metallteilen des Trockners, wie sie sonst durch die aggressiven Zersetzungsprodukte der Ziegler-Katalysatoren
oft entstehen, unterbunden werden. Die Ammoniakmenge ist so zu wählen, daß in etwa eine stöchiometrische Reaktion
des Ammoniaks mit den freien Halogenidionen stattfindet. Fig. 1 zeigt die für die Zugabe des Ammoniaks vorgesehene,
zwischen dem Ventilator (12) und der Eingabestelle für flüssiggas feuchtes Pulver in den Gaskonvektionstrockner (4) befindliche
Leitung (13).
209826/0^04
16.12*1970
ίϋ airier Anlage ifaöh deiü S&höfnä der" Fig* 1 warnen
2 to eiöer Flössifgassüspeiisioö folgender
aufgearbeitet ~
eaV 55 Gew.-:
ca. Ϊ5
iutari ca* 13>5
1#5
ft O,ÖO5 Gew*-?£
imtäl. RiekständeiJ
Die in die Dekaritierzentrifugö geförderte Flüssiggässuspensiöft
war zähflüssig und hätte eine Temperatur von + 20 0G*
Die Dekäntierzentrifüge hat folgende Daten:
#fömitteidüfGhrriesser: 42Ö mm
T'rommeilänge: 1 20Ö mnt ;
HauptdrehzäRl: 3 200 Upm
Sehneckendrehzähl: 3 152 Upm
Betriebs drucks 2*2 ätii
Abdichtung: Gleitringe
Aus der Dekantierzentrifuge liefen 1 587 kg pro Stunde Filtrat ab, die 27 kg ataktisches Polybuten enthielten*
Am Pulveraustrag trat das Polymerpulver mit einer Restfeuchte
von 27 Gew.-% (Flüssiggas) aus.
Der Stromtrockner hat folgende Betriebsdaten:
209826/
-lO-
Dufcliraesser de3 Rohres auf dieser Strecke
des gasförmigen Flussigcjääes auf dieser Strecke
des gasförmigen Flüssiggases vor
ife nach dem Ventilator
O. Z. | 2521 |
16.12 | ,1970 |
26,5 | M |
15Ö | mm |
4 | |
+ 64 | |
2#2 | äfÖ |
2,0 | attt |
+ 23 | °G |
10 | fA |
15 000 | köal/h |
Ö,Ö3 | fö/h |
iÄ der Tröeknüngsstrecke
Körtdensationsdruck im Kondensator
Kondensationstemperatur im Kondensator Amraoniakzugabe
Köhlraittöivertirauch am Kondensator
Dampfverbrauch im Heizregister
Das durch die Schleuse (6) ausgebrachte Pulver hatte eine Restf
etaehtö v*öri 0,1 bis 0, 5 Gew. -%. Es enthielt maximal Ϊ Gew* -%
des ataktischen Materials.
Selbst nach mehrmonatigem Betrieb der Anlage träten Korrosionen
nicht auf ν \L&a
209826/0404 BAO
Claims (1)
- - 11 - 0.Z. 252116.12.1970PatentansprücheVerfahren zur Gewinnung von trockenen thermoplastischen Kunststoffpulvern aus Suspensionen von pulverförmigen Polymerisaten in Flüssiggasen,dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension unter einem Druck von 0,5 bis 15 atu durch Zentrifugieren in Flüssiggas und flüssiggasfeuchtes Pulver getrennt wird, das flUssiggasfeuchte Pulver anschließend mit einem der Flüssiggasfeuchte gleichem jedoch gasförmigem überhitztem Flüssiggas in Berührung gebracht wird, wobei das Pulver von dem Gasstrom weggetragen, danach abgeschieden und ausgetragen wird, das Flüssiggas zu dem der eingebrachten Flüssiggasfeuchte gleichen Anteil kondensiert und der Suspension wieder zugeleitet wird, zu dem übrigen Anteil aber erwärmt und dem flüssiggasfeuchtem Pulver wieder zugeführt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß dem erwärmten gasförmigem Flüssiggas Ammoniak zugespeist wird. .3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Dekantierzentrifuge (2), einem ihrem FiI-tratabgangsstutzen nachgeschalteten Filtratbehälter (3), einem mit ihrem Pulveraustragsstutzen verbundenen Gaskonvektionstrockner (4), dem zwei Zyklone (5,7) in Reihe nachgeschaltet sind, wobei der erste Zyklon (5) mit seinem Feststoffausgang über eine Druckschleuse (6) mit der Atmosphäre verbunden ist, der zweite Zyklon (7) mit seinem Feststoff ausgang über ein Druckregelventil (9) mit einem Kondensator (8) verbunden ist und dieser über einen Kondensatbehälter (10) und eine Pumpe (14) mit dem Eingang (1) der Dekantierzentrifuge verbunden20982670ACU- 12 - 0.2. 252116. 12. 1970ist, wobei der Gasausgang des zweiten Zyklons (7) über ein Heizregister (11) und diesem nachgeschalteten Ventilator (12) mit dem Eingang des Gaskonvektionstrockners (4) in Verbindung steht.4, Vorrichtung zur Druchführung des Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaskonvektionstrockner ein Stromtrockner ist. f)209826/(KOi
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