DE1240287B - Vorrichtung zur kontinuierlichen Polymerisation oder Mischpolymerisation von Vinylchlorid in Substanz - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Polymerisation oder Mischpolymerisation von Vinylchlorid in Substanz

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DE1240287B
DE1240287B DE1964D0046043 DED0046043A DE1240287B DE 1240287 B DE1240287 B DE 1240287B DE 1964D0046043 DE1964D0046043 DE 1964D0046043 DE D0046043 A DED0046043 A DE D0046043A DE 1240287 B DE1240287 B DE 1240287B
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screw
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monomers
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Dipl-Chem Dr Robert Buening
Dipl-Chem Dr Heinz Diessel
Dipl-Ing Ewald Sakals
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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    • B01J2219/00087Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids with heat exchange elements outside the reactor
    • B01J2219/00094Jackets

Description

  • Vorrichtung zur kontinuierlichen Polymerisation oder Mischpolymerisation von Vinylchlorid in Substanz Zum Polymerisieren von Vinylchlorid in Substanz kennt man verschiedene Verfahren. Technische Bedeutung hat vornehmlich ein Verfahren erlangt, bei dem die Polymerisation in einem mit indifferenten Körpern gefüllten, um eine horizontal angeordnete Achse rotierenden Autoklav erfolgt. Mit diesem Verfahren lassen sich zwar Umsätze bis zu 900in erzielen, es hat jedoch den erheblichen Nachteil einer diskontinuierlichen Arbeitsweise.
  • Dieser Nachteil ist bei anderen bekannten Polymerisationsverfahren vermieden, bei denen fortlaufend Monomere und Katalysator in verschiedenartigen Reaktionsbehältern bis zu einem Feststoffgehalt zwischen 3 und 150/0 polymerisiert werden und das in Form einer Suspension von Polymeren in Monomeren vorliegende Reaktionsprodukt dann in gleicher, einen gleichbleibenden Füllungsgrad des Reaktionsbehälters sicherstellender Menge aus diesem fortlaufend über Ventile und Rohrleitungen zu Filterorganen wie Zentrifugen oder Druckfiltern, geführt wird, die das Polymere mit einem durchschnittlichen Gehalt an Monomeren von 50°10 vom restlichen flüssigen, noch Katalysator enthaltenden, also noch polymerisationsfähigen Monomeren trennen, welches über Leitungen wieder in den Reaktionsbehälter zurückgeführt wird. Das am Polymeren noch anhaftende Monomere kann in bekannter Weise etwa durch Erwärmen aus dem Polymeren entfernt und nach Kompression ebenfalls in den Reaktionsbehälter zurückgeführt werden. Auch diese Verfahren können jedoch nicht zufriedenstellen, da es häufig vorkommt, daß die den Reaktionsbehältern verlassende Suspension in den nachfolgenden Leitungen, Ventilen, Pumpen und Filterorganen weiterpolymerisiert, so daß diese oft schon nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer so verkrustet und verklebt sind, daß empfindliche Störungen des kontinuierlichen Betriebs auftreten.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden diese Mängel beseitigt, und es wird ein störungsfreier Ablauf solcher kontinuierlicher Polymerisationsverfahren sichergestellt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur kontiunierlichen Polymerisation oder Mischpolymerisation von Vinylchlorid in Substanz bis zu einem Umsatz zwischen 3 und 150/o, gegebenenfalls in Gegenwart von maximal 200/o Lösungsmittel für das Monomere, bestehend aus einem Reaktionsbehälter, besonders mit Rührwerk, mit einer an den Behälter angeschlossenen Vorrichtung zum kontinuierlichen Eintragen von Monomeren und Katalysator sowie mit einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Austragen des Reaktionsproduktes und zum Trennen der erhaltenen Suspension in Polymeres und Monomeres. die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorrichtung zum Austragen und Trennen als Schneckenpresse mit selbstreinigender Doppelschnecke sowie mit einem oder mehreren Anschlüssen an den Reaktionsbehälterinnenraum für den Rücklauf des abgepreßten Monomeren ausgebildet ist.
  • In zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung wird dazu vorgeschlagen, die Schneckenpresse mit ihrem austrittsseitigen Ende aus dem Reaktionsbehälter herausragend in diesem anzuordnen, was den besonderen Vorteil hat, daß sich Maßnahmen für eine Wärmezufuhr zur oder eine Wärmeabfuhr von der Schneckenpresse erübrigen. Eine durchaus zweckmäßige und günstige Anordnung läßt sich aber selbstverständlich auch in anderer Weise erzielen, etwa dadurch, daß die Schneckenpresse unmittelbar an der Behälteraußenwand angeordnet wird, wobei dann das eintrittsseitige Ende der Schneckenpresse mit dem Behälterinnenraum in Verbindung gehalten ist und für den Rücklauf des in der Schnecke abgepreßten Monomeren in den Behälterinnenraum zwischen diesem und der Schneckenpresse entsprechende Verbindungen geschaffen werden. Beispielsweise kann die Anordnung hierbei so getroffen werden, daß ein Teil der Behälterwand gleichzeitig auch einen Teil des Schneckenpressengehäuses bildet und mit Durchtrittsöffnungen für den Rücklauf des Monomeren versehen ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt und wird an Hand dieser im folgenden noch näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Polymerisation mit an der Innenwand des Reaktionsbehälters angeordneter Doppelschneckenpresse, F i g. 2 a und 2 b in Aufriß und Grundriß eine etwas anders ausgebildete Vorrichtung, jedoch mit der gleichen Anordnung der Schneckenpresse, und F i g. 3 eine Vorrichtung mit koaxial im Behälter angeordneter Schneckenpresse.
  • Nach F i g. 1 ist der mit einem Doppelmantel ausgebildete Reaktionsbehälter 1 über die Leitung 9 und die Dosierpumpe 8 an den Vorratsbehälter 7 für das Monomere und in gleicher Weise über die Leitung 12 und die Dosierpumpe 11 an den Vorratsbehälter 10 für den Katalysator angeschlossen. Zentral im Behälter 1 ist das Rührwerk 2 angeordnet, und dicht neben der Innenwand des Behälters 1 ist die Schneckenpresse 3 mit selbstreinigender Doppelschnecke vorgesehen. An das aus dem Behälter herausragende Ende der Schneckenpresse 3 schließt sich die Transportschnecke mit Messerkopf 4 und an diese der Trommeltrockner 5 an. Über die Leitung 13 steht der Trommeltrockner 5 mit dem an den Vorratsbehälter 7 angeschlossenen Kühler 6 in Verbindung.
  • 14 ist eine am Trommeltrockner 5 vorgesehene Austrittsöffnung für das Polymere, und 15 ist ein zu dessen Aufnahme bestimmter Behälter od. dgl.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Aus dem Vorratsbehälter 7, in dem sich das oder auch die, gegebenenfalls durch Kälte und/oder Druck verfiüssigten Monomeren befinden, wird über die Dosierpumpe 8 und die Leitung 9 der Reaktionsbehälter 1 mehr oder weniger, beispielsweise bis zu zwei Drittel seines Rauminhalts gefüllt. Über den an einen nicht gezeigten Wärme- oder auch Kältekreislauf angeschlossenen Doppelmantel des Behälters 1 werden unter Rühren das oder die Monomeren auf die gewünschte Polymerisationstemperatur gebracht.
  • Nach Erreichen dieser Temperatur wird über die Dosierpumpe 11 und die Leitung 12 aus dem Vorratsbehälter 10 das dort in Lösung befindliche Katalysatorsystem in den Vorratsbehälter 1 gepumpt. Als Katalysatorsystem kommen beispielsweise in Betracht: Peroxide, wie z. B. Benzoyl- oder Dilaurylperoxid, Azo-Verbindungen, wie z. B. Azodiisobutyronitril; Redoxsysteme, wie z. B. Ascorbinsäure-Wasserstoffperoxid oder Methylhydroperoxid in Gegenwart von Schwermetallsalzen, metallorganische Verbidnungen, wie z. B. Lithium-, Bor- oder Aluminium-Alkyle, schließlich energiereiche Strahlen, wie z. B. ;o-Strahlen oder UV-Licht. Gegebenenfalls können den Katalysatorsystemen auch noch Lösungsmittel für das Monomere bis maximal 20°/o, bezogen auf das Monomere, zugesetzt sein.
  • Die nach Zugabe des Katalysators einsetzende Polymerisation wird zunächst so weit durchgeführt, bis die entstehende Suspension zwischen 3 bis 15 Gewichtsprozent Polymeres enthält.
  • Nach Erreichen der gewünschten Polymerenkonzentration wird durch Einschalten der im Reaktionsb eh älter 1 untergebrachten, sich selbstreinigenden Doppelschnecke 3 kontinuierlich ein Teil der Suspension aus dem Reaktionsbehälter 1 entnommen.
  • Die Menge Suspension, die pro Zeiteinheit entnommen wird, richtet sich nach der Polymerisationsge- schwindigkeit des Systems und kann durch Regulie rung des Umlaufes der Schnecke eingestellt werden.
  • Mit dem Einschalten der Schnecke werden gleichzeitig die Dosierpumpen 8 und 11 in Funktion gebracht, die ebenfalls kontinuierlich frisches Monc meres und Katalysatorlösung in den Reaktionsbehälter 1 einspritzen. Die Menge an Monomeren, die pro Zeiteinheit von der Pumpe 8 zugeführt wird, richtet sich nach der Menge an Polymeren und Monomeren, die in derselben Zeiteinheit von der Doppelschnecke in den Trommeltrockner 5 ausgetragen wird. Die Katalysatorzugabe, die über die Dosierpumpe 11 erfolgt, wird so eingestellt, daß über die gesamte Betriebsdauer hinweg eine gleichmäßige Polymerisationsgeschwindigkeit aufrechterhalten bleibt. Die von der Doppelschnecke 3 eingezogene Suspension wird beim Transport durch die Schnecke zunehmend verdichtet, so daß am Schneckenkopf ein Polymeres mit einem Monomerengehalt von maximal 50 Gewichtsprozent ausgetragen wird. Das bei diesem Vorgang abgepreßte Monomere läuft direkt in den Reaktionsbehälter 1 zurück, während das am Schneckenkopf austretende Polymere von der Transportschnecke 4 erfaßt wird, an deren Kopf das Material mit Hilfe von Messern pulverförmig zerkleinert wird.
  • Dieses Pulver fällt in den Trommeltrockner, in dem die Aufarbeitung dieses aus Polymeren mit anhaftenden Monomeren bestehenden Pulvers erfolgt. Das vom Monomeren befreite Polymere gelangt über die Austrittsöffnungen 14 in den Auffangbehälter 15, und das abgetrennte Monomere über die Leitung 13 und den Kühler 6 zurück in den Vorratsbehälter 7.
  • Nach den Fig. 2a und 2b, bei denen für die mit der F i g. 1 übereinstimmenden Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind, ist die Transportschnecke mit Messerkopf 4 anstatt an einen Trommeltrockner über die Leitungen 16 a und 16 b an die beiden mit Doppelmantel ausgebildeten Auffangbehälter 17 a bzw. 17 b mit am oberen Ende der Behälter angedeutetem Rührwerk 18 angeschlossen.
  • Selbstverständlich können auch noch weitere Auffangbehälter 17 vorgesehen werden.
  • Bis einschließlich der pulverförmigen Zerkleinerung des Polymeren mittels des an die Transportschnecke 4 anschließenden Messerkopfes ist die Arbeitsweise dieser Vorrichtung die gleiche wie diejenige der Vorrichtung der Fig. 1. Im Unterschied zu dieser wird hier jedoch das pulverförmige Polymere abwechselnd in den einen oder anderen Auffangbehälter 17 a bzw. 17 b eingebracht, wonach die Aufarbeitung dieses aus Polymeren mit anhaftenden Monomeren bestehenden Pulvers in verschiedener Weise erfolgen kann.
  • Eine Art der Aufarbeitung besteht darin, daß im Polymeren enthaltene Monomere unter Rühren und den im Reaktionsbehälter 1 herrschenden Reaktionsbedingungen weiterzupolymerisieren, bis ein Umsatz von etwa 90 eo erreicht ist. Die restlichen 100/o Monomeres werden dann nach bekannten Methoden durch Entspannen, Evakuieren und/oder Wärme aus dem Polymeren entfernt und zurückgewonnen. Eine andere Aufarbeitungsmöglichkeit besteht darin, das im Polymeren enthaltene Monomere dadurch zu entfernen, daß man das die Transportschnecke4 verlassende pulverartige Polymerisat über eine nicht gezeigte Druckschleuse einem der Auffangbehälter 17 a oder 17 b zuführt, in dem dann unter Rühren, äußerer Erwärmung und gegebenenfalls Unterdruck eine plötzliche und restlose Entfernung des Monomeren aus dem Polymeren vorgenommen wird. Während das so erhaltene Polymere über ein Zellenrad aus dem Behälter ausgetragen werden kann, wird das entfernte Monomere über die Leitung 13 und den Kühler 6 in das Vorratsgefäß zurückgeführt.
  • Wie in F i g. 3 gezeigt, kann auch eine solche Anordnung getroffen werden, bei der sich die Schneckenpresse3 mit selbstreinigender Doppelschnecke koaxial im Behälterl befindet. Entsprechend besteht dann das Rührwerk 2 aus einem oder mehreren, hier aus zwei, außermittig angeordneten Rührern. Im übrigen kann die Einrichtung wieder in gleicher Weise ausgebildet sein wie bei den Fig. 1 und 2 oder aber auch beispielsweise so, daß die Schneckenpresse 3 das Reaktionsprodukt - wie gezeigt - unmittelbar in vertikaler Richtung nach unten aus dem Behälter 1 austrägt. Dementsprechend ist dann auch die Transportschnecke mit Messerkopf 4 am unteren Ende des Behälters 1 angeordnet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Polymerisation oder Mischpolymerisation von Vinylchlorid in Substanz bis zu einem Umsatz zwischen 3 und 15 O/o, gegebenenfalls in Gegenwart von maximal 20 O/o Lösungsmittel für das Monomere, bestehend aus einem Reaktionsbehälter, besonders mit Rührwerk, mit einer an den Behälter angeschlossenen Vorrichtung zum kontinuierlichen Eintragen von Monomeren und Katalysator sowie mit einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Austragen des Reaktionsprodukts und zum Trennen der erhaltenen Suspension in Polymeres und Monomeres, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Austragen und Trennen als Schneckenpresse (3) mit selbstreinigender Doppelschnecke sowie mit einem oder mehreren Anschlüssen an den Reaktionsbehälterinnenraum für den Rücklauf des abgepreßten Monomeren ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenpresse (3) mit ihrem austrittsseitigen Ende aus dem Reaktionsbehälter herausragend in diesem angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenpresse (3) unmittelbar an der Behälteraußenwand angeordnet ist und mit ihrem eintrittsseitigen Ende sowie mit Anschlüssen für den Rücklauf des abgepreßten Monomeren an den Behälterinnenraum angeschlossen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3734400A (en) * 1970-12-17 1973-05-22 Huels Chemische Werke Ag Process for the preparation of dry thermoplastic synthetic resin powders from liquefied gas suspensions
WO2022038124A1 (en) * 2020-08-18 2022-02-24 Robert Ashe Improved loop reactor

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