DE2062154B2 - Vorrichtung zum einziehen von wertpapieren - Google Patents
Vorrichtung zum einziehen von wertpapierenInfo
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Description
im Inneren der Einzugsvorrichtung angeordnet sind und das Gerät deshalb verhältnismäßig weit demontiert
werden muß. Es ergibt sich hierdurch jedoch nicht nur ein großer Reparaturaufwand, sondern
gleichzeitig auch ein verhältnismäßig langer Ausfall der Einzugsvorrichtung und damit der nachseschalteten
Selbstbedienungsvorrichtuns.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einzugsvorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung
sicherzustellen, daß ein durch fahrlässige Behandlung oder durch vorsätzliche Fehlbedienung
verklemmter Prüfschlitten selbsttätig in die Einlegestellung zurückgezogen wird, so daß zur Freigabe
eines verklemmten Prüfschlittens Reparaturen und Ausfälle der Einzugsvorrichtung weitgehend vermieden
werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Motor ein Elektromotor ist, dessen
brehrichtung nach Ablauf der für die Bewegung des Priifschlittens aus der Einlegestellung in die Prüfstellung
vorgesehenen Zeit mittels eines von einem Zeitkreis gesteuerten Schaltschützes, welches die
Anschlußklemmen des Elektromotors umpolt, geändert wird, und daß der Prüfschlitten bei Erreichen
der Prüfstellung ein Signal auslöst, welches den Zeitkreis unwirksam macht.
Durch die Erfindung wird sichergestellt, daß bei einer Einzugsvorrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung
der Prüfschlitten. wenn er sich auf seinem Weg von der Einlegestellung in die Prüfstellung
verklemmt, durch Umkehr der Drehrichturg des als Elektromotor ausgebildeten Antriebsmotors
in die Einlegestellung zurückgezogen wird, sobald die für die Bewegung des Prüf Schlittens aus der Einlegestellung
in die Prüfstellung vorgesehene Zeit abgelaufen ist, ohne daß das Eintreffen des Priifschlittens
in der Prüfstellung dem zur Steuerung verwendeten Zeitkreis durch ein Signal mitgeteilt
worden ist. Da das Festklemmen des Prüfschnttens durch Verkeilen des auf den Prüfschlitten gelegten
Materials erfolgt, reicht die normale Kraft des Antriebsmotors aus, den verkeilten Prüfschlitten zurückzuziehen,
so daß am mechanischen Aufbau der Einzugsvorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung,
sofern der Antriebsmotor ein Elektromotor ist, keine Änderungen erforderlich sind. Die bisher zur Freigabe
eines verklemmten Prüfschlittens aufwendige Demontage der Einzugsvorrichtung wird somit durch
die Erfindung weitgehend vermieden.
Um unterschiedlichen Betriebsbedingungen Rechnung zu tragen, kann der Zeitkreis das Schaltschütz
erst nach einer um einen Sicherheitszuschlag größer bemessenen Zeit steuern. Schließlich ist es vorteilhaft,
die Verschlußklappe während der Verschiebung des Prüfschlittens und während des Prüfvorgangs zu
verriegeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen nachstehend beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Prüfschlitten,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Einzugsvorrichtung
in der Stellung beim Einlegen eines Wertpapiers,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Seitenansicht während des Transportes des Wertpapiers in
die Prüfposition,
F i g. 4 eine den F i g. 2 und 3 entsprechende Seitenansicht nach abgeschlossener Prüfung des
Wertpapiers und bei dessen Transport in einen Sammelbehälter und
F i g. 5 ein Schaltbild für die Drehrichtungsumkehr des Elektromotors.
Da sich die Erfindung auf eine Einzugsvorrichtung bezieht, sind in der Zeichnung die nicht zur Erläuterung
der Erfindung notwendigen Teile des der Einzugsvorrichtung nachgeordneten Prüfgerätes der
besseren Übersichtlichkeit wegen fortgelassen worden. Dies betrifft insbesondere die Einrichtung zum
Prüfen der Banknoten und zur Auswertung des Prüfergebnisses sowie den Sammelbehälter für die eingezogenen
Banknoten.
Dargestellt ist eine Seitenwand 1 des Prüfgerätes,
das an seiner Vorderseite mit einem Einlegegehäuse 2 versehen ist. welches aus einem Schutzkasten 2 α und
einer Verschlußklappe 2 b besteht. Ein Prüfschlitten 3 ist in seitlichen Führungen 1 α des Prüfgerätes
derart geführt, daß er aus dem Einlege-
gehäuse 2 in das Innere des Prüfgerätes sowie zurückbewegt
werden kann.
Der Prüfschlitten 3 ist mit zwei Anschlagwinkeln 3£>
versehen, die auf die Größe des zu prüfenden Wertpapiers W eingestellt werden können. Der Prüf-
schlitten 3 ist weiterhin mit einem Abdeckrost 3 a versehen, der zwischen den beiden Anschlagwinkeln
3 b auf dem Prüfschlitten 3 aufliegt und zum Einlegen des Wertpapiers W aufgeklappt werden kann.
Das Aufklappen des Abdeckrostes 3 a geschieht
selbsttätig beim öffnen der Verschlußklappe 2 b des
Einlegegehäuses 2. da diese mit einem eine Rolle 5 tragenden Hebel 4 versehen ist, der gemäß F i g. 2
ein" Aufklappen des Abdeckrostes 3 bewirkt. Die Verschlußklappe 2 b des Einlegcgehäuses 2 ist wäh-
rend des Einzug- und Prüfvorgangs verriegelt, so daß nach dem Einlegen des Wertpapiers W und
Schließen der Verschlußklappe 2 b keine Manipulationen an der Einzugsvorrichtung vorgenommen
werden können.
Die Hin- und Herbewegung des Priifschlittens 3 wird durch einen Elektromotor 21 (s. F i g. 5) mittels
eines Kurbelschleifengetriebes erzeugt. Auf der Antriebswelle 6 des Elektromotors 21 sind zwei Antriebskurbeln
7 befestigt, die jeweils mit einer in einem Schlitz 9 α einer Kurbelschleife 9 laufenden
Antriebsrolle 8 versehen sind. Die Kurbelschleifen 9 sind jeweils um einen Bolzen 9 b an der Seitenwand 1
verschwenkbar gelagert und über eine Kuppellasche
10 mit dem Prüfschlitten 3 verbunden. Bei einer vollen Umdrehung der Antriebswelle 6 ergibt sich
somit eine Hin-" und Herbewegung des Prüfschlittens 3 zwischen dem Einlegegehäuse 2 und dem
Inneren des Prüfgerätes.
Der Prüfschlitten 3 ist mit zwei Schlitzen 3 c (s. Fig. 1) versehen, um das Angreifen von zwei
Transportrollen 12 an das jeweils auf dem Prüfschlitten 3 befindliche Wertpapier W zu ermöglichen.
Die Transportrollen 12 sind auf einem Schwenkhebel
11 gelagert, der um einen Bolzen 11 α verschwenkbar
ist.Die Verschwenkbewegung wird durch eine Zugfeder 17 bewirkt, die auf einen Kipphebel IS
einwirkt, welcher mittels eines Bolzens 15 α an der Seitenwand 1 des Prüfgerätes gelagert und mittels
einer Verbindungslasche 14 mit dem jeweiligen Schwenkhebel 11 verbunden ist. Um die Verschwenkbewegung
der jeweils eine Transportrolle 12 tragenden Schwenkhebel 11 steuern zu können, ist mindestens
eine Sperrklinke 16 angeordnet, die mit dem
freien Ende des Kipphebels 15 zusammenwirkt. Diese auf einem Bolzen 16 α gelagerte Sperrklinke 16 ist
mit der Schaltstange 18 α eines Hubmagneten 18 verbunden, der mittels eines Impulses der nicht dargestellten
Prüfeinrichtung für die Echtheit des Wertpapiers gesteuert wird.
Um einen sicheren Transport des aus dem Prüfschlitten 3 nach erfolgter Prüfung abzuziehenden
Wertpapiers W zu gewährleisten, wirkt die am Schwenkhebel 11 gelagerte Transportrolle 12 mit
einer ortsfesten Gegenrolle 13 zusammen, die ebenso wie die Transportrolle 12 angetrieben sein kann.
Diesen zweifach vorgesehenen Transport- und Gegenrollen 12 und 13 ist jeweils ein Rollenpaar
19 a und \9b zum Transport des Wertpapiers W in
einen nicht dargestellten Sammelbehälter nachgeschaltet, wobei die obere Roiie 19 α ortsfest angeordnet
ist, wogegen die untere Rolle 19 b mittels einer Druckfeder 20 federnd gelagert ist.
Im folgenden wird kurz die Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Einzugsvorrichtung beschrieben.
Beim Öffnen der Verschlußklappe 2 b drückt der an der Verschlußklappe 2 b befestigte Hebel 4 mit
seiner Rolle 5 auf den Abdeckrost 3« des Prüf-Schlittens 3 und klappt diesen auf, wie dies in F i g. 2
dargestellt ist. Jetzt kann ein Wertpapier W auf die von den Anschlagwinkeln 3 b begrenzte Fläche des
Prüfschlittens 3 gelegt werden. Diese Fläche besteht vorteilhaft aus einem transparenten Werkstoff und
zeigt ein von unten beleuchtetes Abbild des Wertpapiers W, insbesondere einer Banknote, in der Ansicht,
in der das Wertpapier eingelegt werden muß.
Wenn nach dem Einlegen des Wertpapiers W die Verschlußklappe 2 b geschlossen wird, legt sich der
Abdeckrost 3 α fest auf das Wertpapier W. so daß dieses die für die Prüfung erforderliche Lage einnimmt.
Beim Schließen der Verschlußklappe 2 b löst diese weiterhin über einen nicht dargestellten Mikroschalter
ein Startsignal für den Transportmechnismus aus. Gemäß F i g. 3 wird hierbei die Antriebswelle 6
mit den auf ihr befestigten Antriebskurbeln 7 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Antriebsrollen 8
die Kurbelschleiten 9 aus der in F i g. 2 dargesieiiit:n
in die in F i g. 3 gezeichnete Stellung verschwenken. Über die Kuppellaschen 10 wird hierbei der Prüfschlitten
3 in Pfeilrichtung mitgenommen. Sobald der Prüfschlitten 3 in der höchsten Position innerhalb der Führungen 1 α angelangt ist. erfolgt die
Prüfung des Wertpapiers W nach einem beliebigen
Verfahren. Der Übersicht wegen ist eine entsprechende Prüfeinrichtung in der Zeichnung nicht
dargestellt.
Wenn die Prüfung ergeben hat, daß das auf den Prüfschlitten 3 aufgelegte Wertpapier W echt ist.
wird ein Signal ausgelöst das gemäß Fig.4 den
Hubmagneten 18 betätigt. Hierbei zieht die Schaltstange 18 α des Hubmagneten 18 die Sperrklinke 16
unter dem Kipphebel 15 weg, so daß die Zugfeder 17 über den Kipphebel 15 und die Verbindung*-
lasche 14 den Schwenkhebel 11 nach oben zieht an dem die Transportrolle 12 gelagert ist. Hierdurch
werden die Transportrollen 12 in die Schlitze 3 c des Prüfschlittens 3 bis zur Anlage an der jeweiligen
Gegenrolle 13 verschwenkt. Da mindestens die Transportrollen 12 oder die Gegenrollen 13 in Pfeilrichtung
gemäß Fi g. 4 angetrieben werden, wird das Wertpapier W zwischen dem Prüfschlitten 3 und
dem Abdeckrost 3 α herausgezogen.
Den weiteren Transport des Wertpapiers W in den nicht dargestellten Sammelbehälter übernehmen sodann
die Rollenpaare 19 α und 19 b, die ebenfalls in Pfeilrichtung angetrieben sind. Gleichzeitig wird die
Antriebswelle 6 im Uhrzeigersinn weitergedreht, so daß der Prüfschlitten 3 ohne Wertpapier W in
die in F i g. 2 dargestellte Ausgangsposition zurückgeschoben wird.
Sollte das Wertpapier W bei der Prüfung durch die Prüfeinrichtung nicht für gut befunden werden,
erfolgt keine Erregung des Hubmagneten 18. Damit bleiben die Transportrolle!! 12 in ihrer abgesenkten
Stellung gemäß F i g. 3, so daß das Wertpapier W auf dem Prüfschlitten 3 verbleibt, wenn dieser nach
Abschluß der Prüfung durch Weiterdrehen der Antriebswelle 6 in seine Ausgangsposition zurückgeschoben
wird. Das nicht für gut befundene Wertpapier W kann sodann wieder dem Einlegegehäuse 2
nach Öffnen der Verschlußklappe 2 b entnommen werden.
Da es in der Praxis vorkommen kann, daß der Prüfschlitten 3 sich auf seinem Weg von der Einlegestellung
in die Prüfstellung verklemmt, weil entweder ein Wertpapier W unsachgemäß, insbesondere
gefaltet, eingelegi wurde oder irgendwelche Materialien größerer Stärke unter den Abdeckrost 3 a
geschoben wurden, wird die Drehrichtung des Elektromotors 21 umgekehrt, wenn dieser innerhalb
einer bestimmten Zeit seine Prüfstellung nicht erreicht hat. Gemäß F i g. 5 sind zu diesem Zweck
Umschaltkontakte 24 angeordnet, die durch ein Schaltschütz 22 aus der in F i g. 5 dargestellten
Normalstellung umgeschaltet werden können. Diese Umschaltung erfolgt, sobald das Schahschütz 22
einen Impuls von einem Zeitkreis 23 erhält, der zusammen mit dem Elektromotor 21 beim Schließen
der Verschlußklappe 2 b erregt wird. Der Zeitkreis 23 gibt sein Signal ab. sobald die normale Zeit für
die Bewegung des Prüfschlittens 3 aus der Einlege stellung
in die Prüfstellung plus ein einstellbarer Sicherhcitszuschlag abgelaufen sind, ohne daß dci
Prüfschlitten 3 in seiner Prüfstellung angelangt ist. Dies ist immer dann der Fall, wenn der Prüfschlitten
sich auf seinem Weg in die Prüfstellung festgeklemmt hat. Durch das vom Zeitkreis 23 an das Schaltschütz
22 abgegebene Signal erfolgt dann eine Bewegung der L'mschaltkontakte 24 und damit eine Umkehi
der Drehrichtung des Elektromotors 21. der auf diese Weise den festgeklemmten Prüf schlitten 3 löst und
in seine Einlegestellung zurückbringt
Im Normalfall, bei dem der Prüfschlitten 3 dk
Prüfstellung innerhalb der normalen Zeit erreicht wird der Zeitkreis 23 beim Eintreffen des Prüf
schlittens 3 in der Prüfstellung durch ein Signal ausgeschaltet,
so daß die Rückführung des Prüfschlitten; aus der Prüfstellung in die Einlegestellung auf Grunc
des von der Prüfeinrichtung abgegebenc-r Signals ir
der normalen Drehrichtung des Elektromotors 21 erfolgt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Einziehen von Wert- verschiebt
papieren, insbesondere Banknoten, in ein Prüf- 5 Es sind bereits Vorrichtungen zum Einziehen von
gerät mit einer Prüfeinrichtung zum Prüfen der Wertpapieren bekannt, die in zwei Arten eingeteilt
Echtheit eines Wertpapiers, mit einem zur Auf- werden können. Bei der ersten Art werden die Wertnahme
des Wertpapiers bestimmten, in einem papiere mit einer Schmalseite zwischen Walzen oder
Einlegegehäuse angeordneten Prüfschlitten, der endlosen Transportbändern erfaßt und in das Innere
in seitlichen Führungen des Prüfgerätes zwischen io des Prüfgerätes transportiert Um den Antrieb der
einer Stellung zum Einlegen des Wertpapiers Walzen oder Transportbänder bei den Einzugs-(Einlegestellung)
und einer Stellung in der Prüf- vorrichtungen der ersten Art einzuschalten, sind
einrichtung (Prüfstellung) im Inneren des Prüf- Schaltmittel vorgesehen, die konstruktionsbedingt
gerätes hin und her verschiebbar gelagert ist und vor den Walzen oder Transportbändern liegen, so
auf dem ein aufklappbarer Abdeckrost ange- 15 daß sie infolge ihrer exponierten Stelle den
ordnet ist, unter dem das Wertpapier flach auf Witterungseinflüssen ausgesetzt und für eine vorsätzdem
Prüfschlitten aufliegt wobei die Lage des liehe Fehlbedienung zugänglich sind. Ein weiterer
Wertpapiers auf dem Prüfschlitten durch zwei Nachteil der Einzugsvorrichtungen erster Art ist
auf dem Prüfschlitten angeordnete Anschlag- darin zu sehen, daß es dem Benutzer nur sehr schwer
winkel vorgegeben ist und wobei das Einlege- 20 klarzumachen ist, in welcher Lage die Banknote eingehäuse
eine Verschlußklappe aufweist welche geschoben werden muß. Schließlich besteht ein
beim Schließen ein Startsignal für einen Motor Nachteil der Einzugsvorrichtung erster Art noch in
abgibt, der mittels eines von ihm angetriebenen der Empfindlichkeit des Einzugsmechanismus gegen
Kurbelschleifengetriebes den Prüfschlitten ver- geknickte, zerknitterte und zerrissene Banknoten,
schiebt nach Patentanmeldung 1928 248, da- 25 welche sehr leicht ein Verstopfen oder Blockieren
durch gekennzeichnet, daß der Motor der Einzugsvorrichtung verursachen können,
ein Elektromotor (21) ist, dessen Drehrichtung Bei den Einzugsvorrichtungen der zweiten Art
ein Elektromotor (21) ist, dessen Drehrichtung Bei den Einzugsvorrichtungen der zweiten Art
nach Ablauf der für die Bewegung des Prüf- (französische Patentschrift 1 451 419) werden die
Schlittens (3) aus der Einlegestellung in die Prüf- Banknoten auf einen Prüfschlitten mit einem aufstellung
vorgesehenen Zeit mittels eines von 30 klappbaren Abdeckrost gelegt und mit diesem in das
einem Zeitkreis (23) gesteuerten Schaltschützes Prüfgerät hineinbewegt. Bei den Einzugsvorrichtun-(22),
welches die Anschlußklemmen des Elektro- gen der zweiten Art werden zwar die beiden zuletzt
motors (21) umpolt, geändert wird, und daß der geschilderten Nachteile der Einzugsvorrichtungen
Prüfschlitten (3) bei Erreichen der Prüfstellung erster Art vermieden; andererseits verhindern auch
ein Signal auslöst, welches den Zeitkreis (23) un- 35 die Einzugsvorrichtungen der zweiten Art im allwirksam macht. gemeinen keine vorsätzlichen oder unbeabsichtigten
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Fehlbedienungen seitens der Benutzer. Sie sind
kennzeichnet, daß der Zeitkreis (23) das Schalt- auch — ebenso wie die Einzugsvorrichtungen der
schütz (22) nach einer um einen Sicherheits- ersten Art — empfindlich gegen Witterungseinflüsse
Zuschlag größer bemessenen Zeit steuert. 40 und gegen mehrfach gefaltete Banknoten.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, Mit der Erfindung nach der Hauptpatentanmeldung
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß- wurde eine Einzugsvorrichtung der zweiten Art geklappe
(2 b) während der Verschiebung des Prüf- schäften, bei der durch die Verwendung eines
Schlittens (3) und während des Prüfvorgangs ver- motorischen Antriebes für den Transport des Wertriegelt
ist. 45 papiers und durch die Verwendung einer Verschlußklappe, welche nach dem Einlegen der Banknote
durch ihr Schließen das Startsignal für den motori-
sehen Antrieb abgibt, die Bedienung unabhängig von
Witterungseinflüssen ist. Die auf dem Prüfschlitten
50 einstellbaren Anschlagwinkel geben schließlich die
erforderliche Lage des Wertpapiers auf dem Prüf-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- schlitten vor, so daß in Verbindung mit den voranziehen
von Wertpapieren, insbesondere Banknoten, stehend beschriebenen Transport- und Steuermitteln
in ein Prüfgerät mit einer Prüfeinrichtung zum nicht nur ein sicherer Funktionsablauf gewährleistet,
Prüfen der Echtheit eines Wertpapiers, mit einem 55 sondern auch die Gefahr von unbeabsichtigten Fehlzur
Aufnahme des Wertpapiers bestimmten, in einem bedienungen weitgehend ausgeschaltet wird.
Einlegegehäuse angeordneten Prüfschlitten, der in Es hat sich nunmehr herausgestellt, daß durch seitlichen Führungen des Prüfgerätes zwischen einer fahrlässige Behandlung des Prüfschlittens während Stellung zum Einlegen des Wertpapiers (Einlege- seiner Bewegung von der Einlegestellung in die stellung) und einer Stellung in der Prüfeinrichtung 60 Prüfstellung oder durch vorsätzliche Fehlbedienun-(Prüfstellung) im Inneren des Prüfgerätes hin und gen ein Festklemmen des Prüfschlittens auf seinem her verschiebbar gelagert ist und auf dem ein auf- Weg aus der Einlegestellung in die Prüfstellung erklappbarer Abdeckrost angeordnet ist, unter dem folgen kann, wenn eine mehrfach gefaltete Banknote das Wertpapier flach auf dem Prüfschlitten aufliegt, oder anderes Material mit größerer Stärke auf den wobei die Lage des Wertpapiers auf dem Prüf- 65 Prüfschlitten gelegt und mittels des Abdeckrostes schlitten durch zwei auf dem Prüfschlitten ange- festgehalten wird. Um den festgeklemmten Prüfordnete Anschlagwinkel vorgegeben ist und wobei schlitten wieder gangbar zu machen, sind aufwendige das Einlegegehäuse eine Verschlußklappe aufweist, Demontagearbeiten erforderlich, da alle Schaltmittel
Einlegegehäuse angeordneten Prüfschlitten, der in Es hat sich nunmehr herausgestellt, daß durch seitlichen Führungen des Prüfgerätes zwischen einer fahrlässige Behandlung des Prüfschlittens während Stellung zum Einlegen des Wertpapiers (Einlege- seiner Bewegung von der Einlegestellung in die stellung) und einer Stellung in der Prüfeinrichtung 60 Prüfstellung oder durch vorsätzliche Fehlbedienun-(Prüfstellung) im Inneren des Prüfgerätes hin und gen ein Festklemmen des Prüfschlittens auf seinem her verschiebbar gelagert ist und auf dem ein auf- Weg aus der Einlegestellung in die Prüfstellung erklappbarer Abdeckrost angeordnet ist, unter dem folgen kann, wenn eine mehrfach gefaltete Banknote das Wertpapier flach auf dem Prüfschlitten aufliegt, oder anderes Material mit größerer Stärke auf den wobei die Lage des Wertpapiers auf dem Prüf- 65 Prüfschlitten gelegt und mittels des Abdeckrostes schlitten durch zwei auf dem Prüfschlitten ange- festgehalten wird. Um den festgeklemmten Prüfordnete Anschlagwinkel vorgegeben ist und wobei schlitten wieder gangbar zu machen, sind aufwendige das Einlegegehäuse eine Verschlußklappe aufweist, Demontagearbeiten erforderlich, da alle Schaltmittel
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |