DE2061883A1 - Hydraulik- oder Pneumatikarbeitszylinder - Google Patents
Hydraulik- oder PneumatikarbeitszylinderInfo
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Description
Beschreibung
zinn Patentgesuch
zinn Patentgesuch
der Firma Aviatest GmbH, 4 Düsseldorf, Rather Straße 49
betreffend:
"Hydraulik- oder Pneuniatikarbeitszylinder"
"Hydraulik- oder Pneuniatikarbeitszylinder"
Die Erfindung betrifft einen Hydraulik- oder Pneumatikarbeitszylinder.
Solche Arbeitszylinder finden Verwendung, um den Energieinhalt des unter Druck stehenden Mediums in
mechanische Arbeit umzusetzen.
In bestimmten Anwendungsfällen ist es wünschenswert, daß der in dem Arbeitszylinder vorgesehene Kolben zunächst im EiI-jang
eine gewisse Strecke zurücklegt, wobei der Kraftbedarf an :1s r Kolbenstange nur gering ist, und daß er dann unter verältnismäßig
langsamer Verschiebung eine wesentlich größere Kraft tibertragen kann. Ein solches Anwendungsgebiet betrifft beispielsweise
Schnellspannvorrichtungen für Werkzeugmaschinen. Die das
Werkstück haltende -Kraft muß erheblich größer sein als die nur
zur Überwindung der Reibung erforderliche Kraft während des Vor- und Rücklaufs der Spannbacken. Ein weiterer Anwendungsfall liegt
auf dorn Sektor· des Antriebs von Präge-, Stanz- und Tiefziehwerkzeugan
und dergleichen. Hier ist es erwünscht, daß das Werkzeug
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BAD ORIGINAL
im Leerlauf bereits durch geringe Kräfte gestoppt werden kann und erst während des eigentlichen Verformungsarbeitsganges
eine große Kraft an der Kolbenstange wirksam wird. Wenn nämlich die Bedienungsperson noch ihre Hand zwischen
Werkzeug und Werkstück hat, während das Werkzeug bewegt wird, genügt die Bremsung durch die Hand, daß das Werkzeug
zum Stillstand kommt, so daß die Unfallgefahr verringert wird.
Um diese Wirkungsweise zu erzielen, hat man bisher den Zylinder so ausgebildet, daß sein Kolben eine erste, kleinere,
während des Vorlaufs längs einer Eilgangstrecke mit Mediumdruck beaufschlagte Kolbenfläche sowie eine zweite, größere,
während des Vorlaufs längs einer Arbeitsstrecke beaufschlagte
Kolbenfläche aufweist und dem Zylinder während des Eilvorlaufs ein Mediumbypass parallelgeschaltet ist, wobei ein Steuerventil
die einzelnen Arbeitsgänge umsteuert.
Ein solcher Arbeitszylinder kann beispielsweise einen einfachen Kolben mit Kolbenstange enthalten. Dann sind drei Betriebsarten
möglich:
1. Der Kolben ist beidseitig mit Mediumdruck beaufschlagt. Dann bewegt er sich in Richtung der Kolbenstange im Eilgang,
weil nur die Kolbenstangenfläche F1 wirksam ist. Die Kraftabgabe
ist gering.
2. Der Kolben wird kolbenstangenseitig entlastet. Dann ist die gesamte Kolbenfläche F_ wirksam; es wird eine im Verhältnis
der Kolbenfläche zu der Kolbenstangenfläche vergrößerte Kraft aufgebracht. Bei gleichbleibendem Mediumstrom bewegt sich der
Kolben natürlich entsprechend verlangsamt.
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BAD ORIGINAL
3. Die kolbenstangenseitlge Kolbenfläche let mit Mediumdruck beaufschlagt, die der Kolbenstange abgewandte Seite entlastet,
Der Kolben läuft zurück. Wirksam ist F2-F..
Man erkennt, daß nur «wei der Größen F., F^, F2-F, frei
wählbar sind, woraus sich die dritte zwangsläufig ergibt. Wird beispielsweise eine große Differenz zwischen F, und F, gewünscht,
so erfolgt der Rücklauf nahezu mit derselben (geringen) Geschwindigkeit
wie der Arbeltshub. Dies 1st ein schwerwiegender Nachteil.
Ein weiterer erheblicher Nachteil dieser Anordnung liegt
dadn, daß die Steuermittel - also die Ventile für die Umsteuerung
zwischen Betriebsart 1, 2 und 3 - den ge»amten Mediumstrom verarbeiten
müssen. Das bedeutet, daß sie in ihren Dimensionen für den Rückstrom aus dem kolbenstangenseitigen Zylinderraum zum der
und umgekehrt Kolbenstange abgewandten ZyIinderraumybemessen sein müssen, um
die während des Eilgangs vorgesehene überbrückung ("Bypass") der Kolbenfläche möglichst drosselfrei zu bewirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hydraulik- oder Pneumatikarbeitszylinder
mit einem, mit einer Kolbenstange verbundenen,
Kolben, der eine erste, kleinere, während des Vorlaufs längs einer Eilgangstrecke mit Mediumdruck beaufschlagte Kolbenfläche
sowie eine zweite, größere, während des Vorlaufs längs einer Arbeitsstrecke
beaufschlagte Kolbenfläche aufweist, mit einem den Kolben während des Eilvorlaufs überbrückenden Mediumbypass und
mit einem Steuerventil für die Mediumsteuerung zu schaffen, bei demVfür die Geschwindigkeiten und Kräfte während der einzelnen
Betriebszyklen maßgebenden Kolbenflächen frei wählbar sind und insbesondere die Steuerventile nur für einen Teilstrom des gesamten umgewälzten Medium« bemessen zu werden bnauchen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Bypass den Kolben nur auf der Eilgangätrecke überbrückt und
— A »
6AD ORJQiNÄtr
dauernd mit Mediundruck beaufschlagt ist, und daß der Kolben
einen Hilfskolben größerer Querschnittsfläche als die Kolbenstange auf der dieser abgewandten Seite aufweist, dem ein an
das Steuerventil angeschlossener Hilfszylinder zugeordnet ist.
Während bei den herkömmlichen Arbeitszylindern die Umsteuerung
zwischen Eilgang und Arbeitsgang zeitabhängig, nämlich durch Betätigung des bzw, der Steuerventile erfolgt, wird
bei der erfindungsgemäßen Ausbildung die Umsteuerung kolbenwegabhängig durchgeführt. Das bedeutet, daß die Eilgangstrecke fest
durch die Mündungspunkte des Bypasses in den Zylinder vorgegeben
ist, wobei der Bypass vorteilhafterweise einfach dadurch ausgebildet sein kann, daß der Zylinder innen auf der gesamten Eilgangstrecke
mit Übermaß ausgedreht wird, so daß der Kolben von dem Medium frei umströmt wird. Auf diese Weise sind die Drosselverluste
gering zu halten, und der Zylinder behält seine einfache Grundform bei. Denn da der Bypass ja dauernd - das heißt also,
sowohl während des gesamten Vor- als auch während des gesamten Rücklauf* des Kolbens - mit Druck beaufschlagt ist, brauchen keine
Steuereingriffe vorgenommen zu werden, und der Bypass braucht gar nicht aus dem Zylinderinneren herausverlegt zu werden.
Es soll nun - analog zu der obigen Untersuchung - analysiert werden, welche Flächen für die einzelnen Betriebsarten
wirksam sind. Die vom Kolben wegzeigende Richtung der Kolbenstange soll dabei als positiv definiert sein.
Ellgang:
Auf der der Kolbenstange abgewandten Seite des Kolbens ist die um die Hilfskolbenfläche F_ verringerte Kolbenfläche F2 über
den Bypass mit Druck beaufschlagt, und der Hilfskolben selbst ist über das Steuerventil unter Druck gesetzt. Kolbenstangenseitig
steht die um die Kolbenstangenfläche F, verringerte Kolbenfleiche
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BAD ORIGiNAL
unter Druck, und zwar ebenfalls über den Bypass. Auf den Kolben
wirken mithin Kräfte proportional der Größe
FE = (VF3} + (F3>
* (P2"Fi} " Fl' ' ■
und zwar in vom Kolben wegzeigender Richtung der Kolbenstange,
weil dieseKraftrichtung als positiv definiert wurde.
Sobald der Kolben die Mündung des Bypasses überläuft, also
etwa das Ende der Ausdrehung im ZyIInderinneren erreicht, und in
einen Zylinderabschnitt einläuft, in dem der Kolben die vor und hinter ihm liegenden Sylinderräume gegeneinander abdichtet, soll
der Arbeitsgang beginnen. Su diesem Zweck muS der Zylinderraam
auf der Kolbanstangenseite druckentlastet werden. Dies kann in herkömmlicher Weise geschehen, beispielsweise durch Betätigen
eines Hilfsventils oder - noch einfacher - durch überlaufen eines
v/eiteren Steuerschlitzes durch die Kolbenstange, die zu diesem
Zweck einen Abschnitt verringerten Durchmessers aufweisen kann. Die über die Kolbenstange wirksame Kraft ist dann wiederum den
wirksamen Flächen proportional ,:
Rücklauf:
Das Steuerventil wird umgelegt, so daß der kolbenstangenseitige
Zylinderraum unter Druck gesetzt wird, der Hilfszylinderraum
druckentlastet wird. Der der Kolbenstange abgewandte Zylinderraum steht nach wie vor - über den Bypass - unter Druck. Die
Rücklaufkraft ist folglich proportional
|FR = - (F2-F1) +(F2-F3) = - (F3-F1)
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BAD
Man erkennt, daß die Kräfte für jeden einzelnen der drei Betriebszyklen frei wählbar sind, da drei unabhä^nig voneinander
wählbare Flächen zur Verfügung stehen· Eine Einschränkung
ergibt sich aus der Rücklaufgleichung, nämlich die, daß der
Hilfskolben eine größere Fläche F3 aufweisen muß als die Kolbenstange,
da sonst kein Rücklauf erfolgt·
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
wird der Hilfskolben als Ringkolben ausgebildet· Dann lassen sich, wie später noch gezeigt wird, die Abmessungen der
Kolbenstange und des Hilfskolbens trotz gewünschter
Differenzen der wirksamen Flächen noch so wählen, daß bei den hohen auftretenden Kräften keine unzulässig hohe Knickbeanspruchung auftritt.
Wie oben erwähnt wurde, muß die Druckentlastung des kolbenstangenseitigen
Zylinderraums gleichzeitig mit dem Einlauf des Kolbens in die Arbeitsstrecke des Zylinders erfolgen. Andererseits
sind hierfür getrennte Steuermittel vorgesehen, so daß nicht auszuschließen ist, daß kurzzeitig das kolbenstangenseitige
Zylindervolumen völlig von dem Mediumkreislauf abgetrennt ist.
Dies ist bei Hydraulikzylindern - bei denen das Medium praktisch als inkompressibel betrachtet werden kann - offensichtlich unzulässig
, bei Pneumatikzylindern zumindest unerwünscht, weil die Kolbendichtung stark beansprucht wird. Deshalb ist gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß solche Zylindervolumina über einfache Rückschlagventile entlastet werden.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Arbeitszylinders gemäß der Erfindung in halbschematischera
Längsschnitt, wobei die einzelnen Darstellungen la bis If sich auf zeitlich aufeinanderfolgende
Stellungen des Kolbens beziehen} «*hr
209826/0387 " 7 "
die Anschlußleitungen sind schraffiert dargestellt, soweit sie unter Druck stehen*
Fig. 2 zeigt in Diagrammform die Abhängigkeit der
Kolbengeschwindigkeit, der wirksamen Kraft an der Kolbenstange und der Durchflußmenge
des Mediums von dem Kolbenweg, und
Fig. 3 stellt eine zweite, bevorzugte Ausführungsform
des Arbeitszylinders gemäß der Erfindung dar.
Der Arbeitszylinder gemäß Fig. 1 umfaßt einen Zylinder IO
mit angesetztem oder einstückig verbundenem Hilfszylinder 12.
Die zugehörige Kolbenanordnung umfaßt den Kolben 14, die Kolbenstange
16 und den Hilfskolben 18r der mit dem Kolben 14 fest verbunden
sein kann.
Der Zylinder 10 weist eine Ausdrehung 20 auf, durch die ein
Bypass zwischen dem kolbenstangenseitigen Zylinderraum 22 und dem der Kolbenstange abgewandten Zylinderraum 24 gebildet wird, da
das Medium den Ringspalt 25 praktisch drosselfrei durchströmt.
An ein Steuerventil 30 ist einerseits der Hilfszylinderraum
32, andererseits eine Steuerkammer 34 angeschlossen, die während des Eilvorlaufs (Fig. la) durch die Kolbenstange 16 vom Mediumkreislauf
abgetrennt ist.
Die Ausdrehung 20 ist über einen Durchlaß 40 dauernd an die
Druckseite einer (nicht dargestellten) Mediumpumpe angeschlossen.
Fig. la zeigt die Stellung des Kolbens unmittelbar nach der
Umschaltung des Ventils 30. Wie oben erläutert, bewegt sich der Kolben mit der Kolbenstange und dem Hilfskolben jetzt im Eilgang
nach link·, wobei das Medium in den Zylinderräumen 22, 24 den
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- BAD ORIGINAL,
- BAD ORIGINAL,
Kolben 14 frei umströmt. Die Pumpe hat nur die Mediummenge
entsprechend dem Volumen der Kolbenstange zu liefern, und das Steuerventil braucht auch nur entsprechend klein bemessen zu
sein.
Schließlich läuft der Kolben 14 in den Zylinderbereich, in dem die Ausdrehung 20 nicht vorhanden ist, so daß er die
Zylinderräume 22, 24 gegeneinander abdichtet. Nun soll selbsttätig der übergang zum Arbeitsgang erfolgen, zu welchem Zweck
der Zylinderraum 22 druckentlastet werden muß. Hierfür waist die Kolbenstange 16 einen Abschnitt 50 verringerten Durchmessers
auf, und die Schulter zwischen der Kolbenstange 16 und dem Abschnitt 50 soll möglichst in derselben Kolbenstellung, in der
die Abdichtung der Zylinderräume 22, 24 durch den Kolben 14 stattfindet, in die Steuerkammer 34 einlaufen, die ja an den
Rücklaufzweig des Ventils 30 angeschlossen ist. Da aber diese
"Gleichzeitigkeit11 in der Praxis nicht verwirklichbar ist,
weiftt der Zylinderraum 22 einen eigenen Auslaß 52 auf, der über ein Rückschlagventil 54 an den Bypass bzw. an die Leitung 42
gelegt ist. Das Rückschlagventil ist erforderlich, weil ja nach einer weiteren kurzen Vorlaufstrecke der Arbeitsgang beginnt,
wenn die Steuerkammer 34 mit dem Zylinderraum 22 korrmuniziert
(siehe Fig. Ic). Es versteht sich, das anstelle des Abschnitts
50 und der Steuerkammer 34 auch eine andere Anordnung gewählt
drucklos?
werden könnte, um den Zylinderraum 22 an die Baaggeite des Ventils
30 zu legen, beispielsweise ein kolbenstangenbetätigter Schieber, der den Durchlaß 52 dann mit dem Rücklauf verbindet.
Es versteht sich, daß auch dieser Schieber nur für die geringen Mediummengen dimensioniert zu weßden braucht, die während des
Arbeitsganges umgesetzt werden.
In der Zeichnung ist die Eilvorlaufstrecke wesentlich länger dargestellt als die Strecke des Arbeitsganges. Dies
ist selbstverständlich keineswegs zwingend erforderlich, son-
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BAD ORIGINAL
dem nur in den einleitend erwähnten Anwendungsfällen erwünscht.
Pig. Id stellt den Zustand unmittelbar nach dem Umschalten
des Ventils 30 auf Rücklauf dar. Sämtliche Zylinderräume einschließlich
der Steuerkairmer 34, jedoch mit Ausnahme des Hilfszylinderraumes
32, stehen unter Druck. Der Eilrücklauf erfolgt rait konstanter Geschwindigkeit. Der Übergangsbereich, in dem
der Zylinderraum 22 gegebenenfalls abgeschlossen ist, wird dadurch berücksichtigt, daß die Steuerkanmer 34 über ein weiteres
Rückschlagventil 56 mit dem Durchlaß 52 verbunden ist. Diese Position ist in Fig. Ie dargestellt. Gegen Ende des Rücklaufs
schließlich kommunizieren die Zylinderräume 22, 24 wieder über den Bypass und, über das Ventil 30, auch mit der Steuerkanmer
34 (Fig. If).
Fig. 2 zeigt den Verlauf der Kolbengeschwindigkeit v, der Kraft P an der Kolbenstange und des Durchsatzes Q des Mediums
durch das Steuerventil über dem Kolbenweg S. Zum Vergleich ist der Mediumdurchsatz Q_ durch den Bypass größenordnungsmäßig angegeben,
um anzudeuten, um wieviel kleiner die Ventil- und Leitungsabmessungen gemäß der Erfindung gewählt werden können.
Fig. 3 schließlich zeigt schematisch eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Arbeitszylinders, die insbesondere für
hohe Drücke und hohen Kraftbedarf während des Arbeitsganges bevorzugt ist. In diesem Fall darf man die Kolbenstange nicht
mit einem beliebig geringen Querschnitt versehen, sondern dieser isi/durch die auftretenden Knickbeanspruchungen auf einen entsnrechenden
Mindestwert festgelegt. Um trotzdem einen schnellen
entsprechend große Vorlauf im Eilgang zu ermöglichen, müßte dann ei
Menge Medium gefördert werden, obwohl dies kräftemäßig nicht
erforderlich wäre. Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 zeigt eine
Lösung für dieses Problem. ·
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BAD
Die Leitungsanschlüsse entsprechen denen der Flg. 1,
soweit nicht etwas anderes dargestellt 1st, und die Teile,
die denen der Fig.l entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen mit vorgestellter "1..." versehen»
209826/0387
Der Hilfszylinder 112 ist als Ringzylinder ausgebildet,
und der Hilfskolben 118 entsprechend als Ringkolben· Der Kolbenraum 160 mit der wirksamen Innenfläche P- ist über eine
Bohrung 162 mit dem Tank der Pumpe verbunden.
Es gelten mithin folgende Gleichungen für die jeweils wirksamen
Flächen, denen die Kräfte an der Kolbenstange proportional
sind:
Ei !gang: FE - (F3-F3) + (F3~F4) " (F2-1V = Fl~F4
Arbeitsgangt FA = (F3-F3) + (F3-F4) =
Rücklaufs FR = - (F3-F1) + (F3-F3) = -
Man erkennt, daß die Kolbenstange gemäß den maximal auftretenden
Kräften dimensioniert und dennoch die Kräfteverhältnisse
während des Eilgangt und des Rücklaufs durch entsprechende Dimenslonierung
des Innen- und Außendurchmessers des Hilfskolben« auf
einen gewünschten niedrigen Wert gebracht werden können.
Der Kolbenraum 160 braucht nicht unbedingt über die Bohrung
162 mit dem Tank der Pumpe verbunden zu sein. Er kann auch an das Steuerventil angeschlossen werden, womit sich unterschiedliche
Flächenverhältnisse ergeben, oder er kann an eine eigene Druckquelle
angeschlossen sein.
- Patentansprüche -
- 11 -
209826/0387
Claims (4)
- - li -PatentansprücheHydraulik- oder Pneumatikarbeitszylinder mit einem mit einer Kolbenstange verbundenen Kolben, der eine erste, kleinere, während des Vorlaufs längs einer Eilgangstrecke mit Iiediumdruck beaufschlagte Kolbenfläche sowie eine zweite, größere, während des Vorlaufs längs einer Arbeitsgangstrecka beaufschlagte Kolbenfläche aufweist, mit einem den Kolben während des Eilvorlaufs überbrückenden Mediumbypass und mit einem Steuerventil für die Mediumsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypass (20, 25) den Kolben (14, 114) nur auf der Ξilgangstrecke überbrückt und dauernd mit Mediümdruck beaufschlagt ist, und daß der Kolben (14, 114) einen Hilfskolben (18, ll£) größeren wirksamen Querschnitts als die Kolbenstange (16) auf der dieser abgewandten Seite aufweist, dem ein an das Steuerventil (30) angeschlossener Hilfszylinder (12, 112) zugeordnet ist.
- 2. Hydraulik- oder Pneumatikarbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (lo) auf der 3ilgangstrecke eine Ausdrehung (20) zur Ausbildung eines als Bypass dienenden Ringspalts (25) zwischen Kolben (14) und Sylinderinnenwandung aufweist.
- 3. Hydraulik- oder Pneumatikarbeitszylinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ventile (54, 56) für den Druckausgleich vorübergehend vom Mediumkreislauf abgetrennter Zylinderräume (22) beim Obergang zwischen Eilgang und Arbeitsgang.
- 4. Hydraulik- oder Pneumatikarbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskolben (118) als Ringkolben und der Hilfszylinder (112) als Ringzylinder ausgebildet sind und der so gebildete Hilfskolbenraum (16O) e» an das Steuerventil, an den Tank der Druckquelle oder antigene Druckquelle angeschlossen ist.209826/0387BAD ORIGINAL
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