DE2061598A1 - Galvanische Speicherzelle - Google Patents

Galvanische Speicherzelle

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DE2061598A1 DE19702061598 DE2061598A DE2061598A1 DE 2061598 A1 DE2061598 A1 DE 2061598A1 DE 19702061598 DE19702061598 DE 19702061598 DE 2061598 A DE2061598 A DE 2061598A DE 2061598 A1 DE2061598 A1 DE 2061598A1
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Description

  • Galvanische Speicherzelle Die Erfindung betrifft eine galvanische Speicherzelle mit einer Mehrzahl von schichtartig angeordneten positiven und negativen Speicherelektroden, zwischen denen zur Bildung von Kathoden- und Anodenräumen jeweils ein Diaphragma angeordnet ist, insbesondere mit Elektrolytumwälzun.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere den Aufbau und die anordnung für Elektroden galvanischer Speicherzellen mit Wasserstoff-Speicherelektroden.
  • Es ist bekannt, Wasserstoff-Speicherelektroden beispielsweise mit Raney-Nlckel als aktivem Elektrodenmaterial und Nickelpulver als Gerustmaterial durch Sinterung herzustellen, Eu ist weiterhin bekannt, Wasserstoff-Speicherelcktroden mit Vorteil zusaren mit Sauerstoff- bzw. Luft-Elektroden oder O Oxydelektroden zu galvanischen Elementen zu kombinieren.
  • Um mit solchen Elementen möglichst große massenbezogene Energie- bzw. Kapazitätswerte zu erhalten, muß dafür Sorge getragen werden, daß die Elektroden mit Hilfe möglichst weniger Bauteile zu einer Zelle bzw. Batterie zusammengebaut werden, wobei ein geringer Gewichts- und Raumbedarf anzustreben ist.
  • Insbesondere zur Anwendung in der traktion sollen die Elektroden eine möglichst hohe spezifische Belastung (mW/cm2 bzw. mA/cm2) aufweisen. Ebenso muß dafür Sorge getragen werden, daß die in der galvanischen Zelle entstehende Verlustwärme gut und schnell abgeführt wird.
  • Dies ist besonders wichtig, wenn als positive Elektrode eine NiO(OH)-Elektrode anstelle einer Sauerstoff-Diffusionselektrode eingesetzt wird.
  • In allen Fällen, in denen den Speicherbatterien elektrische Energie zugefuhrt wird, wie beim Ladevorgtang oder bei der Energierückführung Cz.B. Nutzbremsun), muß damit gerechnet werden, daß Wasserstoff und Sauerstoff an den jeweiligen Elektroden entwickelt wird. Um dabei die Bildung von Knallgasgemischen C112/O2-Gemisch) zu verhindern, werden vorteilhafterweise die Elektrodenräume (iLathoden-und Anodenraum) durch ein Diaphragma getrennt. Die jeweiligen GasA lektroly-t-Gemische können dann getrennt zu einer Gastreunvorrichtung geführt und dort der Wasserstoff und der Sauerstoff getrennt abgegeben werden.
  • Bei den bekannten Anordnungen sind die Elektroden im wesentlichen plattenförmig. Da eine möglichst keiq akte Bauweise besonders wesentlich ist, können keine größeren Toleranzen in den Abmessungen der Elektroden hingenonmen werden. Dadurch wird die Ilerstellunu der gesinterten Wasserstoff- Speicherelektroden stark erschwert. Insbesondere gilt dies f-ür Elektroden größerer Fläche (z.B. 200 bis 400 cm2) und vor allem für Elektroden nach der frsnzösischen Patentschrift 1 565 808.
  • Die Kufgabe der Erfindung besteht darin, eine Speicherzelle der eingangs genannten Ärt zu schaffen, welche aus besonders einfach und trotzdem mit hoher Genauigkeit herstellbaren Elektroden aufgebaut ist, ein hohes massenbezogenes Energie-Gewicht aufweist und höhere Stromentnahme bei gleicher Klemmenspannung gestattet.
  • Z-r lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß mindestens eine der beiden Elektrodenarten aus eine Schicht bildenden Stäben aufgebaut ist.
  • Eine bevorzugte Ausfübrungsform der Erfindung besteht darin, daß jeder Elektroden-Einzolstab als Rundstab ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Querschnitt des Einzelstabs ein Vieleck ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindiüg ist voresehen, daß der Querschnitt des Einzelstabes ein regelmäßiges Sechseck ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, da; jeweils die eine Schicht bildenden Einzelstäbe in Berührung miteinander angeordnet sind.
  • Nach einer weiteron bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zumindest die negativen Elektrodenstäbe am Diaphragma unmittelbar anliegen.
  • Eine besonders vorteilhafte Elektrodenform ergibt sich dadurch, daß die Elektrodenstäbe mindestens über einen gebil ihrer Länge einen Leitungsdraht einschließen, der mindestens an dem einen Stabende herausragt.
  • Z r Stromabführung kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß der Leitungsdraht ein Nickeldraht ist.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Leitungsdrähte mit mindestens einer Stromfahne leitend verbunden sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß ein Einzelstab aus mehreren koaxial fluchtend angeordneten Stabstümpfen aufgebaut ist, die durch einen Iieitungsdraht miteinander verbunden sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung mit einer Wasserstoff-Speicherelektrode, die mit einer Sauerstoff-Diffusionselektrode, oder einer Laft-Diffusionselektrode oder mit einer Oxydelektrode kombiniert ist, zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens die Wasserstoff-Speicherelektrode in Stabform aufgebaut ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Asführungsform sieht vor, daß als Oxydelektrode eine positive NiO(OH)-Elektrode verwendet wird.
  • Schließlich ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß sowohl die positiven als auch die negativen Elektrodenstäbe am Diaphragme unmittelbar anliegen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Herstellung der erfindungsgemäßen Elektrodenstäbe nach Sinter- oder Schmelzprozessen erheblich einfacher ist als die Herstellung großflächiger Elektrodenplatten. Dies gilt insbesondere auch für eine eventuell notwendige mechanische Nacharbeitung> um nicht eingehaltene Dickentoleranzen zu korrigieren. Zudem ist es auf einfache Weise möglich, mittels der Stäbe in der Fläche unterschiedliche Elektroden herzustellen. Bei Elektrodenplatten wäre dies nur mit einem unwirtschaftlich und unvertretbar hohen Werkzeugaufwand möglich.
  • Der erfindungssgemäß erreichbare Vorteil kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn Batterien mit verschieden großen Elektroden für unterschiedliche Anwendungszwecke gebaut werden sollen.
  • Ueber diesen herstellungsmöglichen Vorteil hinaus bietet der Aufbau der Elektroden aus Stäben beim Zusaranienbau der Zelle weitere wesentliche Vorteile. Beispielsweise kann bei einer erfindungsgemäß aufgebauten Speicherzelle auf die gemäß dem Stand der Technik üblichen Stege zwischen den Elektroden und dem Diaphragma verzichtet werden, da aufgrund der geometrischen Form der Elektrodenstäbe die gemäß dem Stand der Technik zwischen den Stegen gebildeten Elektrodenräume in einfacherer Weise ausgebildet werden können.
  • Das Diaphragma kann damit außerdem einfacher (ohne Stege) und mechanisch weniger stabil (dünner) ausgeführt sein.
  • Neben dieser Vereinfachung des Zellenaufbaus können durch die erfindungsgemäße Elektrode auch die elektrochemischen Eigenschaften der Elektrode und damit auch der Zelle verbessert werden. Der massenbezogene Energiewert einer Zelle mit den erfindungsgemäßen Elektroden liegt höher als bei den üblichen Plattenelektroden.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich hinsichtlich der zur Verfügung stehenden Elektrodenfläche. Auf grund der Stabstruktur ist nämlich die aktive geometrische Oberfläche zu den Elektrolyträumen hin wesentlich größer als bei der herköjnmlichen Plattenstruktur. Diese bei der erfindungsgemäßen Elektrode relativ vergrößerte aktive geometrische tDcrfläche führt zu dem besseren tberlastverhalten der erfindungsgemäßen Zelle.
  • Die erfindungsgemäßen Elektrodenformen eignen sich zur IIerstellung von Wasserstoff-Speicherelektroden aus dem in der französischen Patentschrift 1 565 808 beschriebenen und an sich nicht leicht verarbeitbaren Naterial auf Niclbel-'Ditan-Basis besonders gut.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise amland der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 das Schema einer herkömmlichen Zelle mit einer Wasserstoff-Speicherelektrode und einer Sauerstoff-Difftisienselektrode, Fig. 2 das Schema einer herkömmlichen Zelle mit einer Wasserstoff-Speicherelektrode und einer NiO(OH)-Elektrode, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Elektrodenstabes, Fig. 4 eine perspektivische schematische Darstellung einer bevorzugen erfindung 5 gemäßen Elektrodenanordnung, Fig. 5 das Schema einer erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung und Fig. 6 das Schema einer weiteren erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung.
  • claus der schematischen Darstellung einer herkömmlichen Zelle in der Fig. 1 ist ersichtlich, in welcher Weise die Zelle aus einer plattenförmigen Wasserstoff-Speicherelektrode 1 und einer Sauerstoff-Diffusionselektrode 2 aufgebaut ist, wobei ein Diaphragma 4 sowie Stege 5 derart zwischen den Elektroden angeordnet sind, daß die Elektrodenräume 6 festgelegt werden.
  • In der Fig. 2 ist in schematischer Darstellung eine ähnliche herkömmliche Zelle veranschaulicht, welche eine Wasserstoff-Speicherelektrode 1 und eine NiO(OH)-Elektrode 3 umfaßt. Der durch die Elektrodenräume 6 geleitete Elektrolyt dient gleichzeitig zur Wärme- und Gasabführung.
  • Da in den beiden Fällen der Fig. 1 und 2 die Stege von dem Diaphragma gehalten werden müssen, muß letzteres eine genügende mechanische Festigkeit aufweisen, was bei Verwendung von Lunststoffen zu dickerem ilatorial führt C--.B. 0,5 mm).
  • Die Dicke des Elektrodenraumes liegt im allgemeinen bei etwa 1 mm, damit Gasblasen ohne Schwierigkeiten abgeführt werden köiuien. Die Elektroden selbst sind bei den bekannten A@sführungen nach dem Stand der Technik, wie dies auch als den Fig.
  • 1 und 2 hervorgeht, im wesentlichen plattenförmig.
  • In der li. 3 ist ein Rundstab 9 dargestellt, welcher beispielsweise nach einem Sinter- oder Schmelzverfahren hergestellt sein kann und welcher erfindungsgemäß als Einzelstab verwendet wird, wobei ein Stromleiter 7 vorgesehen ist, welcher oben undenten aus dem Elektrodenstab herausragt.
  • Gemäß der schematischen Darstellung einer erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung kann der zur Stromführung vorgeschene Draht 7 durch Schweißen oder andere Maßnahmen an einer Stromfahne 8 befestigt sein, wobei letztere mit mehreren Elektrodenstäben 9 verbunden und außer der stromableitenden Funktion kann der Drabt 7 auch die Fixierung einer aus vielen Stäben bestehenden Gesauntelektrodenanordnung übernehmen, wie es die Fiß. 1 zeigt.
  • Aus der Fig. 5 ist zu entnelnen, daß bei einer Elektrode aus Stäben auf die Stege 5 (vgl. Eg. 1 und 2) verzichtet werden kann, da durch die besondere geometrische Form zustellen mit dem angelegten Diaphragma 4 bereits die Elektrodenraumkanäle G gebildet werden. Damit werden an die mechanische Festigleit des Diaphragmas keine sehr hohen Anforderungen gestellt, so daß dieses Diaphragma gemäß der Erfindung im Hinblick auf eine möglichst kompakte Bauweise der Zelle dünner ausgeführt sein kann.
  • Daß durch die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung auch die elektrochemischen Eigenschaften der Elektrode und damit diewenigen der Zelle verbessert werden können, zeigt der folgende Vergleich: bei der Anordnung gemäß Fig. 1 oder 2 beträgt der Abstand von Diaphragma zu Diaphragma beispielsweise 4 mm. Er teilt sich folgendermaßen auf: 1 mm Elektrolytraui'idicke, 2 mm Elektrodendicke, 1 mm Elektrolytraumdicke. Bei einer Elektrodenfläche von 160 mm x 150 mm enthalt die Zelle somit 43 cm3 Wasserstoff-Speicherelektrode.
  • Bei der in der Fig. 5 dargestellten erfindungsgemäßen Elektro dc hingegen befinden sich bei gleichem Abstand von Diaphragma zu Diaphragma und gleicher Elektrodenfläche von 160 em x 150 iuii etwa 75 cm3 Wasserstoff-Speicherelektrode in der Zelle. Deingemäß ist der massenbezogene Energiewert einer Zelle mit den erfindungsgemäßen Elektroden wesentlich höher als derjenige mit den üblichen Plattenelaktroden.
  • Bei der Fortfährung der obigen Überlogungen ergibt sich für die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung ein weiterer Vorteil hinsichtlich der zur Verfägung stchenden Elektrodenfläche. bei einer Anordnung gemäß Fig. 1 oder 2 weist die Elektrode zu den Elektrolyträumen hin eine aktive geometrische Fläche von 480 cm2 auf, wobei nicht beiücksichtigt ist, daß ein Teil dieser Fläche dadurch verlorengeht, daß er durch die Stege abgedeckt ist. Wird nun der Zelle ein Strom von 48 A entnommen, so entspricht dies einer Stromdichte für die Elektrode von 100 mA/cm2.
  • Die in der Fig. 5 dargestellte erfindungsgemäße Elektrodenschicht 10 hat zu den Elektrolyträumen hin hingegen eine aktive geometrische Fläche von etwa 750 cm2, was bei dem vorgegebenen Strom von 48 A einer Stromdichte von etwa 65 mA/cm2 entspricht.
  • A s diesem Vergleich geht klar hervor, daß die erfindungsgemäße Elektrodenschicht 10 ein wesentlich besseres Überlastverhalten aufweist.
  • Im Hinblick auf eine möglichst vereinfachte Darstellung wurde die @ Erfindung im wesentlichen anhand von Wasserstoff-Speicherelektroden beschrieben. Es ist jedoch ohne weiteres erkennbar, daß die erfindungsgemäßen Vorteile auch mit positiven Speicherelektroden wie beispielsweise NiO(OH)-Elektroden erreichbar sind.
  • Gerade eine solche, aus gemäß der Erfindung ausgebildeten positiven Schichten 11 und negativen Schichten 10 aufgebaute, galvanische Zelle gestattet gemäß der Darstellung in der Fig. 6 eine optimale Ausnutzung des Grundgedankens der Erfindung, da bei dieser bevorzugten Ausführungsform auf die Stege 5 (vgl.
  • Fig. 1, 2, 5) überhaupt verzichtet werden kann. Damit ergibt sich eine noch kompaktere Bauweise der erfindungsgemäßen Zelle.
  • - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. P a t e n t a a s p r ü c h e Galvanische Speicherzelle mit einer hehrzahl von schichtartig angeordneten positiven und negativen Speicherelektsoden, zwischen denen zur Bildung von Katnoden- und Anedenräumen jeweils ein Diaphragma augeordnet ist, insbesondere mit Elektrolytumwälzung, dadurch g e k e n n z e i c h n e daß mindestens eine der beiden Elektrodenarton aus eine Schicht (10) sildenden Stäben (9) aufgebaut ist.
  2. 2. Speicherzelle nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c ii -n e t, daß jeder Elektroden-Einzelstab als # ndstab (9) ausgebildet ist.
  3. 3. Speicherzelle nach Anspruch 1, dadurch g e k e e n n z z e i c lt -n e t, daß der Q erschnitt des Einzelstabes (3) ein Vieleck ist.
  4. 4. Speicherzelle nach Anspruch 3, dadurch g c k e n n z e i c h -n e t, daß der Q@erschnitt des Einzelstabes (3) ein regelmäßiges Sechseck ist.
  5. 5. Speicherzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß Jeweils dic eine Schicht (10) Bildenden Einzelstäbe (3) in Berührung miteinander angeordnet sind.
  6. 6. Speicherzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest die negativen Elektrodenstäbe (9) ani Diaphragma (4) unmittclbar anliegen.
  7. 7. Speicherzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Elektrodenstäbe mindestens über einen Teil ihrer Länge einen Leitungsdraht (7) einschliessen, der mindestens an dem einen Stabende herausragt.
  8. 8. Speicherzelle nach Anspruch 5, dadurch g e k e s e i c h n e t, daß der Leitungsdraht (7) ein draht ist.
  9. 9. Speicherzelle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Leitungsdrähte (7) mit mindestens einer Stromfahne (S) leitend verbunden sind.
  10. 10. Speicherselle nach einem der vorhergchenden Ansprüche, dadurch g e k e n n c e i c h n e t, daß ein Binzeluta1 (9) aus mchreren koaxial fluchtend angeordneten Stabstümpfen aufgebaut ist, die durch einen Leitungsdraht (7) miteinander verbunden sind.
  11. 11. Speicherzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Wasserstoff-Speicherelektrode, die mit einer Sauerstoff-Dlffusionselektrode oder einer Luft-Diffusionselektrode oder mit einer Oxydelektrode kombiniert ist, dadurch g o k e n n s e i c ¾ n c , daß wenigstens die Wasserstoff-Speicherelektrode in Stabform aufgdnut ist
  12. 12. Speichorzelle nacli £inspruch 11, dadurch g e k e n n -z e l c h n e t, daß als Oxydelektrode eine positive HiO(OH)-Elektrode verwendet wird.
  13. 13. Speicherzelle nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c 'I n e: t, daß sowohl die positiven als auch die negativen Elektrodenstäbe (3 und 9) am diaphragma (4) unmittelbar anliegen.
DE19702061598 1970-12-15 Galvanische Speicherzelle mit einer Mehrzahl von schichtartig angeordneten positiven und negativen Speicherelektroden, zwischen denen zur Bildung von Kathoden- und Anodenräumen jeweils ein Diaphragma angeordnet ist Expired DE2061598C3 (de)

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