DE2746172B2 - Verbund von elektrochemischen Festelektrolytzellen - Google Patents
Verbund von elektrochemischen FestelektrolytzellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbund von elektrochemischen Festelektrolytzellen, insbesondere für Hochtempeaturelektrolyse,
wobei zylinderförmige Teilstücke aus sauerstoffionenleitender Elektrolytkeramik, die an
ihrer Bohrungsfläche und an ihrer Mantelfläche axial gegeneinander versetzte Elektroden tragen, miteinander
verbunden sind, mitttels Verbirdungsmaterial, das die äußere Elektrode einer Einzelzelle mit der inneren
Elektrode der benachbarten Einzelzelle leitend verbindet, so daß sich eine elektrische Serienschaltung ergibt.
Hochtemperaturbrennstoffzellen oder Hochtemperaturelektrolysezellen
müssen zur wirtschaftlichen Stromerzeugung oder Wasserstoffgewinnung elektrisch in Serie geschaltet werden, da die an jeder Zelle
anliegende Spannung nur ca. 0,7 bis 1,3 V beträgt.
Für Hochtemperaturbrennstoffzellen ist in der DE-OS 15 71 953 eine Zusammenschaltung von ebenen
Einzelzellen beschrieben, die jedoch den Nachteil besitzt, daß zu jeder Einzelzelle eine separate
Gaszuführung und Gasabführung erforderlich ist.
Dieser Nachteil wird bei hohlkörperförmiger Gestaltung der Einzelzeilen, z. B. als Hohlzylinder oder
Hohlkegel umgangen, wobei die eine Elektrode auf der inneren Bohrungsfläche und die Gegenelektrode auf der
Mantelseite des Hohlkörpers aufgebracht ist. Zur elektrischen Serienschaltung ist dann jeweils die
außenliegende Elektrode mit der innenliegenden Gegenelektrode einer benachbarten Zelle elektrisch
leitend verbunden.
Nach dieser Gestaltung wurden bisher sowohl trägergestützte Konstruktionen (Westinghouse, Final
Report »Project Fuel Cell«, 1970) als auch selbsttragende, aus einzelnen gefertigten Zellen hergestellte
Serienschaltungen verwirklicht (W. Fischer, H. Kleinschmager, F. J. Rohr, R. Steiner und H. H. Eysel, Che
mie-Ingenieur-Technik 44, Heft 11, Seite 726 (1972) oder T. L Markin »Power Sources« 4 Ed. d. H. Collins,
Oriel Press 1973,583).
Integrierte Aufbauten auf poröse Trägerrohre, wie sie im Stand der Technik beschrieben sind, sind aus
verschiedenen Gründen fertigungstechnisch sehr problematisch, obwohl sie Vorteile sowohl hinsichtlich der
erzielbaren Leistungsdaten als auch ihrer Handhabbarkeit durch hohe mechanische Stabilität aufweisen.
Zellenverbunde aus einzeln hergestellten Elektrolytröhrchen sind fertigungstechnisch wesentlich einfacher
zu beherrschen. Grund dafür ist u. a. die Verwendung konventioneller Preß- und Sintertechniken, z. B. Bei der
Elektrolytherstellung.
Die mechanische Stabilität selbsttragender Zeilverbunde ist jedoch im allgemeinen geringer als die
trägergestützter Konstruktionen, da einerseits die Elektrolytdicke im Interesse guter Leistungsdaten
möglichst gering sein soll, und andererseits die Verbindungsstellen der Einzelzellen je nach konstruktiver
Auslegung bezüglich ihrer mechanischen Eigenschaften Schwachstellen sind.
Die bisher bekannten Ausführungsformen selbsttragender Zellverbunde aus Einzelzellen gehen von
konisch geformten, incinandergesteckten Einzelzellen aus, wie sich aus der o. a. Literaturstelle aus Chemie-Ingenieur-Technik
ergibt. Im Überlappungsbereich berührt die Süßere Elektrode der einzelnen Zelle die
innenliegende Gegenelektrode der anderen Zelle. Zur mechanischen und elektrischen Verbindung wird ein
Verbindungsmaterial (ICM) in Form einer Aufschlämmung in die Verbindungsstelle eingebracht und
eingesintert.
Da bei der Sinterung des Verbindungsmaterials notwendigerweise ein Sinterschwund erfolgt, ist es
praktisch nicht möglich, mit dieser Technik ausreichend gasdichte Verbindungen herzustellen, so daß durch
direkte Rekombination von Brenngas und Oxidalionsgas bzw. Wasserstoff und Sauerstoff ein Wirkungsgradverlust
auftritt.
Eine andere bekannte Ausführungsform (F.). Rohr Extended Abstracts of Workshop on »High Temperature
Solid Oxide Fuel Cells« May 5-6, 1977 Brookhaven National Laboratory) von selbsttragenden Zellverbunden
geht von rotationszylindrischen Hohlkörpern aus. die an den Stirnseiten aneinandergesetzt sind, wobei der
Stromtransport zwischen der außenliegenden Elektrode einer Zelle mit der innenliegenden Gegenelektrode
einer benachbarten Zelle durch ein zwischen den Stirnflächen befindliches Verbindungsmaterial erfolgt.
Dieses Verbindungsmaterial wird ebenfalls als Aufschlämmung eingebracht und eingesintert. Der mechanische
Zusammenhalt muß während des Betriebs durch eine axiale Anpreßkraft erzeugt werden, und eine
befriedigende Gasdichtigkeit wie wie im vorangegangenen Beispiel aufgrund des Sinterschwunds nicht
möglich.
Eine ähnliche Ausführungsform wie im letztgenannten Beispiel ist aus der FR-PS 15 85 403 bekannt, die
zum Gegenstand des Oberbegriffs des Hauptanspruchs gemacht worden ist. Hier werden als Verbindungsmatcrial
Edelmetalle verwendet und die gesamte Anordnung muß auch während des Betriebs durch axiale Druckkräfte
zusammengehalten werden.
In der DE-OS 20 23 489 ist die Serienschaltung von Festelektrolytzellen durch in Löcher oder Schlitze im
Elektrolytrohr eingefüllte Materialien oder durch Imprägnierung von porösen Stellen des Elektrolytrohrs
oder durch geeignete Dotierung des Elektrolytmateriais
im Bereich der Verbindungsstelle beschrieben. Die Verbindung von Rohrstücken aus Elektrolytmaterial ist
nicht Gegenstand dieser Literaturstelle.
DE-OS 21 60 359 betrifft eine Serienschaltung von Festelektrolytzellen durch Aufstecken der Elektrolytrohre
auf metallische Verbindungsringe, wobei Nichtmetalle nur dann eingesetzt werden können, wenn die
anodische Sauerstoffatmosphäre durch lnertisie: ung
(z. B. mit Co) im (VPartialdruck abgesenkt wird. Die
Sauerstoff «tladung an der blockierenden Verbindungsstelle
ist in dieser Literaturstelle nicht erwähnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen freitragenden Zellenverbund aus einzelnen zylinderförmigen
Festelektrolytröhrchen zu schaffen, der mechanisch stabil und gasdicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verbindungsmaierial zwischen der Elektrolytkeramik
aus zylinderförmigen Ringen gleicher radialer Abmessungen wie die Teilstücke aus Elekirolytkeramik
besteht und an seinen Stirnseiten mit den Stirnseiten der Elektrolytkeramik verbunden ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind zum Gegenstand von Unteransprüchen gemacht worden.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Festelektrolytzellen für Hochtemperaturelektrolyse ergeben
sich folgende Vorteile:
Die mechanische Verbindung der Einzelzelk ι erfolgt
am Elektrolyt und nicht — wie z. B. bei Verwendung konischer Einzelzellen — über die (porösen) Elektroden.
Dadurch erhält man mechanisch stabile Zellverbunde, deren Festigkeit im Idealfall tier des reinen Elcktrolylmaterials
gleich ist.
Die Vermeidung poröser Zwischenschichten ermöglicht die gasdichte Verbindung von Einzelzellen, was für
die Wirtschaftlichkeit bei der Stromerzeugung oder der Wasserdampfdektrolyse von besonderer Bedeutung ist.
Durch den Einsatz gesinterter Formteile aus Verbindungsmaterial erfolgt beim Zusammenfügen kein
Sinterschwund, wie z. B. bei der Verbindung durch Streichschichten (Aufschlämmungen) aus Verbindungsmaierial.
Dies führt ebenfalls zu verbesserter Gasdichtigkeit der Verbindungsstellen.
Das Verbindungsmaterial selbst erhält durch Preü- und Sintertechniken eine höhere Gasdichtigkeit als
gesinterte Streichschichten.
Die Verbindung der Elektrolytröhren vor dem Aufbringen von Elektroden erlaubt die Anwendung von
Diffusionsschweißtemperaturen, die nicht durch die Temperaturbeständigkeit der Elektroden begrenzt sind.
Diesen zahlreichen Vorteilen steht lediglich die Schwierigkeit gegenüber, daß für die Innenbeschichtung
der Elektrolyserohre mit der Elektrode spezielle Maskierungs-Beschichtungsverfahren verwei.det werden
müssen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Figuren nachfolgend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Verbund von elektrochemischen Festelektrolytzellen für Hochtemperaturelektrolyse,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts aus Fig. 1 und
F i g. 3 und 4 die Verwendung einer oder mehrerer Isolierschichten bei der Verbindung von Feststoffelektrolytzellen.
F i g. 1 zeigt einen Verbund von elektrochemischen Festelektrolytzellen 2, wobei zylinderförmige Teilstücke
aus sauerstoffionenleitender Elektrolytkeramik 4 an ihrer Bohrungsfläche 6 und an ihrer Mantelfläche 8
jeweils axial gegeneinander versetzte elektroden 10,12
tragen. Die äußere Elektrode 12 ist dabei jeweils mit der axial zum nächsten Teilstück der Elektrolytkeramik 4
gehörenden Elektrode 10' über tin Verbindungsmaterial 14 verbunden. Das Verbindungsmaterial 14 besteht
aus zylinderförmigen Ringen gleicher radialer Abmessungen wie die Teilstücke aus Elektrolytkeramik 4, und
ist an seinen Stirnseiten 16, 18 (Fig.2) mit den Stirnseiten 20,22der Elektrolytkeramik4 befestigt.
Die gasdichte Verbindung mit Elekfolytröhrchen 2 durch elektronisch leitfähiges Verbindungsmaterial 14
bewirkt, daß das Verbindungsmaterial 14 an der Grenzfläche zum Elektrolytmaterial 14 als blockierende
Elektrode wirkt, da ein Gasaustausch mit den umgebenden Gasräumen nicht möglich ist.
Im Elektrolysebetrieb entsteht durch diese Blockierung des Gasaustausches an der einen Grenzfläche 18,
22 zwischen Verbindungsmaterial 14 und Elektrolyt 4 eine Sauerstoffverarmung und an der anderen Grenzfläche
16, 20 durch Entladung von Sauersloffionen und Bildung von molekularem Sauerstoff ein Sauerstoff-Überdruck.
In F i g. 2 ist der Querschnitt einer Verbindungsstelle vergrößert dargestellt. Die lonenstromflüsse sind für
Elektrolysebetrieb eingezeichnet.
Die Problematik der Sauerstoffanreicherung bzw. Sauerstoffverarmung an den Verbindungsstellen 18. 22;
16, 20 existiert für jede Ausführungsform von seriengestalteten Elektrolysezellen mit sauerstoffionenleitenden
Elektrolyten, sofern ein elektronisch leitfähiges Verbindungsmaterial in direktem Kontakt mit dem
Elektrolyten eine gasundurchlässige »Elektrode« darstellt.
Die Sauerstoffanreicherung führt zu einer Druckerhöhung an der Grenzfläche 16, 2O über den Gasdruck
des Sauerstoff- bzw. Wasserdampf-Gasraums hinaus, wodurch sich die Verbindung lösen kann. Der
theoretisch mögliche OvParitaldruek an der Grenzfläehe
16, 20 bei völlig gasdichter Verbindung und Vernachlässigung von Sauerstoffdiffusion ergibt sich
aus der angelegten Elektrolysespannung, die sich aus der Nernstschen Spannung für die Sauerstoffkonzentrationskette
und den Überspannungen bei Strombelastung (ohmsche Anteile und Polarisationsanteile)
zusammensetzt.
Die Sauerstoffverarmung an der Grenzfläche 18, 22 kann zu einer Teilreduktion des Elektrolytmaterials
führen, die einerseits elektronische Leitfähigkeitsanteile hervorruft und andererseits zur Reaktion mit Verbindungs-
und Elektrodenmaterialien Anlaß gibt. Dieses Verhalten von Elektrolytkeramik unter dem Einfluß
hoher kathodischer Überspannungen wird verschiedentlich in der Literatur beschrieben (B. C. H. Steele in
»Electrode Processes in Solid State Ionics« 1976, D. Reidel Publishing Company).
In der erfindungsgemäßen Ausführung der Zellenverbundschaltungen wird die Sauerstoffanreicherung bzw.
Sauerstoffverarmung dadurch verhindert, daß zwischen dem elektronisch leitenden Verbindungsmaterial und
der Elektrolytkeramik ein elektrisch nicht leitfähiges Material 24 (Fig. 3 und 4) eingebracht wird, dessen
Ausdehnungskoffizient an den Ausdehnungskoffizienten der Elektrolytkeramik angepaßt ist.
F i g. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Verbundschaltung in Schnittdarstellung, wobei das isolierende
Material 24 nur an der Verbindungsstelle eingebracht wurde, an der eine Sauerstoffanreicherung erfolgt.
Fig.4 zeigt eine erfindungsgemäße Verbundschaltung,
wobei das Isoliermaterial 24 zu beiden Seiten des Verbindungsmaterials 14 eingebracht wurde.
Ausführungsbeispiel
Der Außendurchmesser der Elektrolyseröhrchen
beträgt 15 mm.
Die Wandstärke der Elektrolyseröhrchen beträgt 0,3-1 mm. Die Länge der Elektrolyseröhrchen beträgt
10 mm.
Es werden 60 Elektrolyseröhrchen hintereinandergeschaltet.
Die Betriebstemperatur der Röhrchen liegt zwischen 7000C und 10000C.
Die Herstellung der Röhrchen erfolgt durch Kai
pressen und Sintern bei Temperaturen zwischen 1400° und 16000C.
Werkstoffe:
Elektrolytkeramik: ZrO2 oder CeO2
Elektroden: Nickelcermet, Mischoxyd auf der Bas von LaMnOj
Verbindungsmaterial: oxydischer Halbleiter, Misci in oxyd
Isoliermaterial: Mischoxyd.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verbund von elektrochemischen Festelektrolytzeilen, insbesondere für Hochtemperaturelektrolyse,
wobei zylinderförmige Teilstücke aus sauerstoffionenleitender
Elektrolytkeramik, die an ihrer Bohrungsfläche und an ihrer Mantelfläche axial gegeneinander
versetzte Elektroden tragen, miteinander verbunden sind, mittels Verbindungsmaterial, das die
äußere Elektrode einer Einzelzelle mit der inneren Elektrode der benachbarten Einzelzelle elektrisch
leitend verbindet, dadurch geker.η zeich net, daß das Verbindungsmaterial (14) aus
zylinderförmigen Ringen gleicher radialer Abmessungen wie die Teilstücke aus Elektrolytkeramik (4)
besteht und an seinen Stirnseiten (16, 18) mit den Stirnseiten (20, 22) der Elektrolytkeramik (4)
befestigt isi.
Ί. Verbund von elektrochemischen Festelektrolytzellen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an mindestens einer Stoßstelle (16, 20; 18,
22) Isoliermaterial (24) zwischen Elektrolytkeramik (4) und Verbundmaterial (14) befindet.
3. Verbund von elektrochemischen Festelektrolytzellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formteile aus Elektrolytkeramik und/oder Verbindungsmaterial und/oder Isolationsmaterial
eine formschlüssige Gestaltung zur radialen Zentrierung bei der Verbundherstellung erhalten.
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