DE2061111C2 - Kontinuierliches Verfahren zum Kristallisieren von Lösungsmittel aus einer Lösung - Google Patents
Kontinuierliches Verfahren zum Kristallisieren von Lösungsmittel aus einer LösungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausführungsform eines kontinuierlichen Kristallisationsverfahrens mittels
Übersättigung durch Entzug von Wärme aus der zu kristallisierenden Lösung und/oder durch Verdampfung
des Lösungsmittels. Die Erfindung betrifft sowohl die Kristallisierung eines gelösten Stoffes, ggf. eines
Gemisches solcher gelöster Stoffe, wie die Kristallisierung eines Lösungsmittels aus einer Lösung. Letzgenannter
Vorgang ist für wässerige Lösungen als eine Konzentrierung durch Ausfrieren bekannt. Insonderheit
betrifft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Ausführungsform der bekannten kontinuierlichen Kristallisationsverfahren,
bei welchen Verfahren die zu kristallisierende Lösung zuerst eine Zone durchläuft, wo
durch Kühlung und/oder Verdampfung eine Kernbildung stattfindet, worauf diese Kerne in einer nächsten
Zone zu groben Kristallen mit den gewünschten Ausmaßen auswachsen.
Zur Durchführung eines solchen Kristallisationsvorgangs wurde bereits ein Verfahren beschrieben, bei dem
in einem mit einer Kratzvorrichtung ausgestatteten Wärmeaustauscher durch Kühlung eine teilweise
Kristallisation der Lösung auftritt und der anfallende Kristallbrei in eine gesonderte, kontinuierlich durchströmte
Vorrichtung von länglicher Form eingeleitet wird, wo man die Kristalle im Brei wachsen läßt. In
dieser Vorrichtung bewegt sich der Brei bei einer Verweilzeit von I bis 10 Stunden oder sogar noch länger
nahezu in Pfropfströmung vom Eintritt bis zum Austritt, so daß nur eine geringe Durchmischung des eintretenden,
kleine Kristalle enthaltenden Breis mit den austretenden gröberen Kristallen stattfindet (siehe
DE-AS 12 86 507).
Der Einfluß der Verweilzeit des Kristallbreis in der
kontinuierlich durchflossenen Wachstumsvorrichtung auf die mittlere Größe und die Größenverteilung der
aus dieser Wachstumsvorrichtung austretenden Kristalle läßt sich mit dem Resultat vergleichen, das man bei
ladungsweiser Lagerung des Kristallbreis in einem Reifungsgsfäß bei gleicher Verweilzeit erhalten würde.
ίο Bei diesem Verfahren wird bei Verlängerung der
Verweilzeit in der Wachstumsvorrichtung die mittlere Größe der diese Vorrichtung verlassenden Kristalle
zunehmen. Bei bestimmter Verweilzeit der Kristalle in der Wachstumsvorrichtung nimmt die mittlere Größe
der Kristalle im austretenden Kristallstrom gleichfalls tu oder ab mit der Zu- bzw. Abnahme der mittleren
Größe der Kristalle des der Wachstumsvorrichtung zugehenden Kristallbreis. Die mittlere Abmessung der
Kristalle, welche den mit Kratzer versehenen Wärmeaustauscher verlassen, nimmt mit der Abnahme der
Kernbildung in diesem Wärmeaustauscher bei gleichbleibendem Wärmeentzug je Gewichtseinheit Brei zu.
Die Keimbildung läßt sich dadurch beschränken, daß man den Wärmefluß, d. h. die Abfuhr von Wärme je
Zeiteinheit und je Oberflächeneinheit des Wärmeaustauschers niedrig hält. Durch einen geringen Wärmefluß
nämlich wird die Unterkühlung des Krislalibreis in der
Nähe der wärmeen« ziehenden Oberfläche und demzufolge
auch die Keimbildung der Kristalle beschränkt bleiben. Der geringe zulässige Wärmefluß, notwendig
für eine beschränkte Keimbildung, setzt eine große Kühlfläche voraus, und man kann deshalb keine
kompakte Apparatur einsetzen, was hohe Investitionskosten mit sich bringt
Auch bei anderen Kristallisationsverfahren wird zur Gewinnung großer Kristalle die Keimbildung meistens
niedrig gehalten. So kann sich bei der Klasse von Kristallisatoren, wo durch Übersättigung eine Kristallisierung
eintritt, in der Zone, wo durch Kühlung
und/oder Verdampfung diese Übersättigung hervorgerufen
wird, eine Keimbildung einstellen. Die Produktion von Kristallen in einem Kristallisationsgefäß steigt an
bei Zunahme der Wärme- und/oder Lösungsmittelmenge, welche der zu kristallisierenden Lösung je
Zeiteinheit entzogen wird. Eine Steigerung der dem Kristallisationsgefäß je Zeiteinheit entzogenen Wärme-
und/oder Lösungsmittelmenge führt zu einer Erhöhung des Übersättigungsgrades. Falls die Übersättigung
größer ist als die kritische Übersättigung, bei der es zu
so der Keimbildung kommen kann, hat eine Zunahme der Übersättigung eine größere Keimbildung zur Folge,
wodurch sich die zu kristallisierende Substanz über eine größere Anzahl von Kristallen verteilen wird und die
mittlere Kristallgröße abnimmt. Auch bei dieser Klasse von Kristallisatoren ist deshalb eine übermäßige
Keimbildung der Entstehung großer Kristalle abträglich und ist somit die je Zeiteinheit und je Volumeneinheit
Kristallbrei entzogene Wärme und/oder Lösungsmittelmenge beschränkt zu halten. Diese Beschränkung der
zulässigen Produktionskapazität hat wiederum im Vergleich zu den Verfahren, bei denen diese Einschränkung
nicht gelten würde, höhere Investitionskosten je Einheit Kristallprodukt zur Folge.
Die vorliegende Verbesserung beruht darauf, daß im Gegensatz zu der üblichen Auffassung, eine kräftige Keimbildung für die Gewinnung grober Kristalle sogar gewünscht sein kann, vorausgesetzt, daß man diese Keime in der Umkristallisationszone durch rasche
Die vorliegende Verbesserung beruht darauf, daß im Gegensatz zu der üblichen Auffassung, eine kräftige Keimbildung für die Gewinnung grober Kristalle sogar gewünscht sein kann, vorausgesetzt, daß man diese Keime in der Umkristallisationszone durch rasche
Mischung mit einem Brei grober Kristalle wieder auflöst
Das Auflösen von Keimen beruht auf der an sich bekannten physikalischen Erscheinung, daß sehr feine
Kristalle in der Größenordnung 0,1 — 10 Mikron für die kleinste Kristallabmessung eine merklich größere
Löslichkeit aufweisen als Kristalle von z. B. 100 Mikron oder mehr für die kleinste Abmessung. In einem grobe
und feine Kristalle enthaltenden Brei stellt sich die Konzentration oder Temperatur der Flüssigkeitsphase
in diesem Brei auf einem Wert ein, gelegen zwischen der Gleichgewichtskonzentration oder -temperatur der
feinen Kristalle und der Gleichgewichtskonzentration oder -temperatur der groben Kristalle. Demzufolge
werden sich die feinen Kristalle auflösen oder is schmelzen, während die groben Kristalle die gelöste
Substanz aufnehmen und wachsen werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein kontinuierliches Verfahren zum Kristallisieren von Lösungsmittel
aus einer Lösung, bei dem der Lösung zunächst in einer Vorkristallisationszone so viel Wärme entzogen
wird, daß sich Kristallkeime bilden, und bei dem der dann anfallende Kristallbrei in einer UmkristaUisationszone
umkristallisiert wird, wobei die Kristalle des Lösungsmittels wachsen gelassen werden, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß die mittlere Verweilzeit für die sich bildenden Kristallkeime von ihrem Entstehen in der
Vorkristallisationszone bis zur Umkristallisationszone nicht mehr als 1 Minute und höchstens Vioo der
Verweilzeit in der Umkristallisationszone beträgt, und der Vorkristallisationszone eine kristallfreie Mutterlauge
hinzugefügt wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren führt eine Zunahme der Keimbildung in der Vorkristallisationszone
und die damit zusammenhängende Abnahme der mittleren Größe der aus dieser Zone austretenden
Keime zu einem Anstieg der mittleren Größe der in der Umkristallisationszone entstehenden Kristallprodukte.
Bei dem aus der DE-AS 12 86 507 bekannten Verfahren hingegen hat eine größere Keimbildung eine Verringerung
in der Größe der Kristallprodukte zur Folge. Demgemäß wird nach der DE-AS gewünscht, möglichst
wenige aber größere Keime zu erhalten d. h. die Keimbildung nicht zu stark werden zu lassen, da nur
dann angeblich in der Wachstumszone größere Kristalle erhalten werden. Hingegen ergibt sich nach der
vorliegenden Erfindung, daß ein? Zunahme von
kleineren Keimen in der Wärmeaustauscherzone zu einem Anstieg der mittleren Größe der Kristalle in der
Umkristallisationszone führt so
Ein wichtiger Vorteil des vorliegenden Verfahrens besteht darin, daß die gewünschten kleinen Keime auf
einfache Weise zu erhalten sind, wenn man bei kurzer Verweilzeit in der Keimbildungszone eine starke
Keimbildung vornimmt Diese starke Keimbildung kann auf einfache Weise z. B. durch eine starke Kühlung der
Lösung und/oder eine starke Verdampfung des Lösungsmittels in der Keimbildungszone verwirklicht
werden, im Gegensatz zu den Maßnahmen, welche bei den bekannten Verfahren zu ergreifen sind, damit der eo
Wärme- oder Dampffluß beschränkt bleibt. Die Anwendung eines hohen Wärme- öder Dämpfflüsses
wirkt in hohem Maße kosteneinsparend. So hat es sich erfindungsgemäß beim Konzentrieren von Lösungen
durch Ausfrieren von Eis als möglich erwiesen, dank dem gewünschten großen Wärmefluß beim Kühlen der
Lösung eine Eismenge 100—400 kg je m2 Kühlfläche je Stunde abzuscheiden, während die mittlere Abmessung
der so gewonnenen Kristalle der mittleren Kristallgröße bei den bisher üblichen Methoden gleichkommt, wo
nur eine Menge von 10—50 kg Eis je m3 Kühlfläche und
je Stunde anfällt.
Beim kontinuierlichen erfindungsgemäßen Verfahren soll die mittlere Zeit, die von den Keimen zum
Durchlaufen der Strecke zwischen der Bildungsstelle in der Vorkristallisationszone und dem Eingang der
Umkristallisationszone benötigt wird, sehr kurz sein. Haben sich einmal Keime gebildet so darf ihnen im
Prinzip nicht die Möglichkeit geboten werden, zu solchen Ausmaßen, z. B. über 10 Mikron für die kleinste
Kristallgröße, heranzuwachsen, daß die Löslichkeit dieser Keime sich nicht mehr signifikant von der der
bereits in der Umkristallisationszone befindlichen Kristalle unterscheiden würde. Die mittlere Verweilzeit
der Kristalle in der Umkristallisationszone soll dahingehend genügend lang sein, um den Kristallen, welche den
Schmelzprozeß überleben, die Möglichkeit zu bieten, zu Kristallprodukten von den gewünschten Abmessungen,
d. h. zu Kriötallen mit einer kleinsten Kristalilgröße von
z.B. 100 Mikron, heranzuwachsen. V* eil außerdem die Wachstumsgeschwindigkeit der Keime in der Vorkristallisationszone
durch eine höhere Übersättigung weitaus größer ist als die Wachstumsgeschwindigkeit
der Kristalle in der Umkristallisationszone, hat die mittler^· Verweilzeit der Keime in der Vorkristallisationszone
im Vergleich zu der der Kristalle in der Umkristallisationszone sehr kurz zu sein.
Um diesen Anforderungen zu genügen, darf die mittlere Zeit, welche die Keime zum Durchlaufen der
Strecke zwischen ihrer Bildungsstelle in der Vorkristallisationszone und dem Eingang zur Umkristallisationszone
benötigen, nicht mehr als 1 Minute und vorzugsweise nur wenige Sekunden betragen, während das
Verhältnis zwischen dieser Zeit und der Verweilzeit der Kristalle in der Umkristallisationszone auf einem Wert
von maximal 1 :100, vorzugsweise 1 :1000 bis 5000 zu
halten ist.
Damit in der Umkristallisationszone Krisulle zu ausreichender Größe, z. B. in der Größenordnung von
200 Mikron oder mehr für die kleinste Kristallabmessuiig,
auswachsen können, wird die mittlere Verweilzeit der Kristalle und somit auch des der Umkristallisationszone
als Produkt entzogenen Kristallbreis minimal 30 Minuten, vorzugsweise 1 bis 5 Stunden, betragen
müssen. Diese Zeit kann kurzer sein, je nachdem kleinere Kristalle der Umkristallisationszone zugehen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren führt eine Zunahme der Keimbildung in der Vorkristallisationszone
und die damit zusammenhängende Abnahme der mittleren Größe der aus dieser Zone austretenden
Keime zu einem Anstieg der mittleren Größe der in der Umkristallisationszone entstehenden Kristallprodukte.
Bei w'.eii bekannten Verfahren dagegen hat eine größere
Keimbildung eine Verringerung in der Größe der Kristallprodukte zur Folge. Beim Konzentrieren einer
Saccharose-Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt die Zufuhr eines Eiskristallbreis mit einer
mittleren kleinsten Kristallabmessung von 8 Mikron
unter gleichbleibenden Bedingungen nach dreistündiger Verweilzeit im Umkristallisationsgefäß, bei einer
Saccharosekonzentration in der Flüssigkeifspiiase von
30Gew.-% und einem Eisanteil von 30Gew.-%, eine
mittlere kleinste Kristallabmessung von etwa 300 Mikron. Bei Zunahme der Keimbildung, die zu einer
mittleren kleinsten Kristallabmessung von 5 Mikron führt, entstehen unter übrigens gleichen Bedingungen
Kristallprodukte mit einer kleinsten Kristallgröße von etwa 500 Mikron.
Um den Kristallisationsvorgang anlaufen zu lassen, kann mit einer beschränkten Keimbildung in der
Vorkristallisationszone begonnen werden, worauf man diese Keime in der Umkristallisationszone heranwachsen läßt, um nach einiger Zeit, nachdem sich in der
Umkristallisationszone Kristalle von ausreichender Größe gebildet haben, auf das erfindungsgemäße
Verfahren umzuschalten, wobei die in der Vorkristallisationszone gebildete große Masse der Keime sich in der
Umkristallisation wieder nahezu ganz auflöst. Auch kann direkt mit dem erfindiingsgemäßen Verfahren
angefangen werden, wenn man im voraus in die
Umkristallisationszone bereits einen Kristallbrei mit den gewünschten groben Teilchen einleitet.
Wie bereits erwähnt, ist die Umkristallisationszone —
wo mehr oder weniger adiabatische Bedingungen herrschen — von der Vorkristallisationszone getrennt.
in der der zu kristallisierenden Lösung eine große Menge Wärme und oder Lösungsmittel entzogen wird
und in der Lösung eine solche Unterkühlung oder Übersättigung entsteht, daß eine Keimbildiing auftritt.
Diese Keimbildung kann durch eigene Bewegung entstehen infolge der auftretenden Übersättigung oder
Unterkühlung oder hervorgerufen werden mit Hilfe an sich bekannter künstlicher Mittel, wie Beigabe von
Impfkristallen oder Benutzung von Ultraschallschwingungen, die man auf die übersättigte und unterkühlte
Lösung einwirken läßt.
Damit der Effekt des Kristallisationsverfahrens — d. h. der Unterschied zwischen Konzentration der
eintretenden Speisemenge und der Konzentration der Mutterlauge nach Abscheiden der Kristalle — maximal
ist. wird man meistens kontinuierlich einen Teil des Kristallbreis aus der Kristallisations/one nach der
Eintrittsseite der Vorkristallisationszone zurückführen.
Eine Pumpe in der Kreislauflcitung wird aber einen ■\bneb von Kristallen herbeiführen, und dieser Abrieb
wird "-ich wiederum nachteilig auf die mittlere Größe
der aus dem System abgehenden Kristalle auswirken. Ferner kann durch diesen Abrieb eine Verstopfung in
der Vorkristallisavionszone auftreten. Aus diesem Gründe wird beim erfindungsgemäßen Verfahren die
Kreislaufleitung an dem Ende, das in der Umkristallisa·
::ons7one munde;, mit einer Trennvorrichtung ausgestattet.
ςο ciaß eine nahezu kristallfreie Lösung
zunukid'jft.
[-> kann ferner gewünscht sein, daß man die
Mutterlauge, gewonnen nach '\usscheidung der Kris'ailprodiikte
aus dem aus der Umkristallisationszone austretenden Brei, teilweise in die Umkristallisationsundoder
V<--kristallisationszone zurückführt. Hierdurch
ist es Tiöglich. jede beliebige Kristallmenge abzuführen, ohne daß es dabei eine direkte Beziehung
gibt mit der abzuführenden Menge Mutterlauge.
Es wurde gefunden, daß das erfindungsgemäße Verfahren sehr vorteilhaft unter Anwendung einer
besonderen Vorrichtung durchgeführt werden kann,
w-obei das Umkristaliisationsgefäß dieser Vorrichtung
mit einem »internen» Sieb versehen ist das als »zweiter Ausgang» dienen kann (siehe 11 in der Zeichnung).
Dieses Sieb ermöglicht die Entkupplung der Durchführungsgeschwindigkeit
und demzufolge der Verweilzeite~
im Wärmetauscher und im Umkristaliisationsgefäß. D:r;h diese' Sieb ist es möglich, eine kristallfreie
Lo-;r s 7urr Wärmeaustauscher zurückzuführen und
dadu-ch ein = rohere Durchführangsgeschwindigkeit
durch den Wärmeaustauscher zu erzielen, ohne daß die Verweilzeit der Kristalle im Umkristaliisationsgefäß
kurzer wird. Es ist klar, daß im Umkristaliisationsgefäß ein Rühren im Innern stattfinden soll, um die Kristalle,
s die am Sieb zurückbleiben, schnell wieder so homogen
wie möglich im Umkristaliisationsgefäß zu verteilen.
Ohne Anwendung der angegebenen besonderen Vorrichtung würde die Massenströmung vom Umkristaliisationsgefäß zur Trennvorrichtung ebenso groß
ίο sein müssen wie die Massenströmung vom Wärmeaustauscher zum Umkristaliisationsgefäß. Um bei großer
Durchführungsgeschwindigkeit durch den Wärmeaustauscher durch den Wärmeaustauscher doch eine
genügende Verweilzeit im Umkristaliisationsgefäß zu
is erhalten, müßte dieses Gefäß sehr groß sein, was viele
Nachteile mit sich bringt.
Die Fi g. I und 2 zeigen schematisch Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens, in F i g. I stellt
(A 1) einen direkt gekühlten Wärmeaustauscher dar, der
2n mit einer Kratzvorrichtung (3) versehen ist-, ö ist ein
Umkristaiiisaiiuiisgciäß mi; Rührer (5) und C ein
Scheider, in dem die Kristalle von der Mutterlauge getrennt werden. Die Speisemenge, eine zu kristallisierende Lösung, wird durch die Leitungen (1) und (2) dem
2, Wärmeaustauscher (A 1) zugeführt; die in (A 1)
gebildete Suspension von Kristallkeimen fließt durch die Leitung (4) in das Umkrisiallisationsgefäß B und
wird fast gleichzeitig mit dem Inhalt des Umkristallisationsgefäßes durchmischt.
Von. Umkristaliisationsgefäß (B) aus strömt ein Kristallbrei durch die Leitung (6) in den Kristall-Mutterlauge-Scheider (Cy, die anfallenden Kristalle gehen über
die Leitung (7) ab. Mutterlauge wird durch die Leitungen (8) und (9) abgeführt oder läuft teilweise mit
ji Hilfe uer Pumpe (10) durch die Leitungen (13) und (2) in
den Wärmeaustauscher (A 1) zurück. Von Umkristallisationsgefäß (B)aus wird zugleich über Sieb (H). Pumpe
(12) und Leitung (14) kristallfreie Mutterlauge rezirkuliert. Die Vorrichtung nach F i g. 2 unterscheidet sich nur
dadurch von der der F i g. 1. daß der Wärmeaustauscher (A 1) durch einen Erhitzer (A 2) mit einfachem
Durchgang und zugehörigem Flüssigkeit-Dampfscheider (D) ersetzt ist. Aus diesem Erhitzer A 2 strömt die
Flüssigkeit über die Leitung (4) in den Dampfabscheider
(D). Die darin gebildete Suspension von Kristallkeimen
strömt durch die Leitung (4a^in das Umkristaliisationsgefäß (B).
Die Erfindung wird an Hand von zwei Ausführungsbcispielen erläutert. Beispiel 1 betrifft die Konzentra- tion einer Zuckerlösung durch Bildung von Eiskristallen mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Beispiel 2 bezieht sich auf die Auskristallisierung eines Salzes mit Hilfe der in Fig. 2 eingeze^hneten
Vorrichtung.
Bei der Aufstellung von F i g. 1 werden stündlich iOO kg einer 10gew.-%igen Zuckerlösung eingespeist
und zu 33,4 kg 30 gew.-%iger Lösung konzentriert; es
eo werden 66,6 kg Eis in der Stunde abgeschieden. Durch
die Leitung (2) strömen 100 kg der Speisemenge zusammen mit 3058 kg kristaüfreiem Konzentrat mit
30 Gew.-% Trockenstoff aus dem Umkristaliisationsgefäß in den mit Kratzer versehenen Wärmeaustauscher
(A \\ Dieser Wärmeaustauscher hat eine wärmeaustauschende Oberfläche von 035 m2, und es werden in ihm
stündlich 68 kg Eis gebildet wodurch der Eisanteil der austretenden Suspension etwa 2 Gew.-% beträgt Der
Temperaturunterschied zwischen der Lösung und dem Kühlmittel wird auf etwa 25°C gehalten; es wird dabei
in der verwendeten Apparatur ein Wärmefluß von etwa 25 000 kcal/mVh hervorgerufen. Die Kristallkeime,
welche nach einer mittleren Verweilzeit von 4 see den Wärmeaustauscher verlassen und dem Umkristallisationsgefäß
(B) zugehen, haben als kleinste Kristallabmevung
unter 5 Mikron. Das Umkristallisationsgefäß (B) enthält einen Kristallbrei von insgesamt 800 Liter.
Dieser Brei wird eingehend gerührt. Anschließend werden von diesem Brei durch Filter (1 <) kontinuierlich
3058 kg kristallfreie Flüssigkeit in der Stunde mit Hilfe der Pumpe (12) in den Wärmeaustauscher (A 1)
/urückbefördert. Das Niveau im Umkristallisationsge
faß wird konstantgehaiten durch Abführung von r> Kristallbrei über die Leitung (6) in den Abscheider (C),
wo das Eis vom Konzentrat getrennt wird. Die mittlere Vrrweilzeit der Kristalle in dem Umkristallisator
beträgt 3 Stunden. Aus dem Abscheider (C) eehen
stündlich 66,6 kg FJs und 200 kg Konzentrat mit :n
30 Gew.-% Feststoff ab. Dieser Konzentratstrom wird aufgespaltet in einen Produktstrom (33,4 kg je Stunde),
der durch die Leitung (9) abgeht, und einen Umlaufstrom (166,8 kg je Stunde), der über die Leitung (13) in
das Vorkristallisationsgefäß zurückgeführt wird. Der :■>
Gewichtsanteil Eis im Umkristallisationsgefäß beträgt 25%. Mit diesem Verfahren bilden sich Kristalle mit
einem mittleren Durchmesser von 0,6 mm. Weil diese Kristalle fast rund sind, läßt sich sowohl in Waschzentrifugen
wie in Waschkolonnen eine scharfe Trennung S" zw:schen Kristallen und Konzentrat bewerkstelligen.
Bei der Aufstellung nach Fig. 2 werden stündlich
33 kg einer Lösung, welche 50 Gew.-o/o MgSOi ■ 7 H2O v,
enthält, kontinuierlich in den Kristallisationsapparat eingespeist, und es werden gleichfalls kontinuierlich
16,5 kg MgSOi-ZH2O-KHsIaIIe abgeschieden. Das
Aufgabegut tritt mit einer Temperatur von 20" C über
die Leitung (1) ein und wird anschließend in der Leitung jo
(2) mit einem Strom (300 kg je Stunde) einer 60gew.-%igen Salzlösung (MgSO* · 7 H:O) aus dem
Umkristallisator Sund einer Menge (83,5 kg je Stunde)
einer 60gew.-%igen Salzlösung aus dem Kristall-Mutterlauge-Abscheider
(C) vermischt. Beide Lösungen haben eine Temperatur von 35°C. Im Erhitzer (A 2) mit
einer Wärmeaustausch-Oberfläche von 0,03 m2 wird die Lösung indirekt mit Niederdruckdampf auf 41,50C
erhitzt. Die Temperaturdifferenz zwischen dem Dampf und der Lösung beträgt !36"C; es wird hierbei ein
Wärmefluß von 100 000 kcal/ni2/h bewerkstelligt. Die
austretende Lösung wird durch Leitung (4) und nach Druckermäßigung einem Dampf-Flüssigkeit-Scheider
(D) zugeführt, in dem durch Abzug des Lösungsmittels in Dampfform bei einem absoluten Druck von
30 mm Hg durch Leitung (15) eine spontane F.rhöhung der Konzentration an gelöstem Stoff unter gleichzeitigem
Temperaturrückgang und Keimbildung stattfindet. Die mittlere Verweilzeit der Kristallkeimsuspension im
Dampf-Flüssigkeit-Scheider beträgt 5 see. Die Suspension von Kristallkeimen, die 4 Gew-% festes
MgSO) ■ 7 H2O enthält, geht durch die Leitung (4^
kontinuierlich in das Umkristallisationsgefäß (B) ab. Dieser Kristallisator (Volumen 200 I) ist gegen Wärmeaustausch
mit der Umgebung isoliert und mit einem Rührwerk versehen. Die mittlere Kristallgröße im
Umkristallisator beträgt unter gleichbleibenden Bedingungen bei einer mittleren Verweilzcit von etwa
3 Stunden etwa 1 mm. Stündlich werden aus dem Umkristallisator mit Hilfe der Siebanlage (11) 300 kg
kristallfreier Flüssigkeit abgeschieden und durch die Leitung (14) mit zugehöriger Pumpe (12) nach dem
Erhitzer zurückbefördert. Das Niveau des Umkristailisationsgefäßes
wird durch kontinuierlichen Abzug von Kristallbrei durch die Leitung(6) in den Kristall-Mutterlauge-Scheider
(C) konstantgehalten. Aus diesem Scheideapparat werden stündlich 16,5 kg MgSOi · 7 H2O Kristalle mit einem mittleren Durchmesser
von etwa 1 mm und 83,5 kg Mutterlauge mit 60Gew.-% gelöstem Stoff gewonnen. Letztgenannte
Menge wird durch die Leitungen (8) und (13) mit zugehöriger Pumpe (10) in den Erhitzer (A 2) zurückgeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kontinuierliches Verfahren zum Kristallisieren von Lösungsmittel aus einer Lösung, bei dem der
Lösung zunächst in einer Vorkristallisationszone so viel Wärme entzogen wird, daß sich Kristallkeime
bilden, und bei dem der dann anfallende Kristallbrei in einer Umkristalüsationszone umkristallisiert wird,
wobei die Kristalle des Lösungsmittels wachsen gelassen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere Verweilzeit für die sich bildenden Kristallkeime von ihrem Entstehen in der
Vorkristallisationszone bis zur Umkristailisationzone nicht mehr als 1 Minute und höchstens V100 der
Verweilzeit in der Umkristallisationszone beträgt,
und der Vorkristallisationszone eine kristallfreie Mutterlauge hinzugefügt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß kristallfreie Mutterlauge aus der Umkristallisationszone der Vorkristallisationszone
im Kreislauf zugeführt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, mit einem mit einer
Kratzvorrichtung ausgestatteten Wärmeaustauscher mit einer Zuführung für die Lösung und einem
unmittelbar damit verbundenen, mit einem Rührer versehenen Umkristallisationsgefäß, das eine Leitung
zu einer Trennvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkristallisationsgefäß (B)
eine zweite Leitung (14) aufweist, die an ein Sieb (H)
im Umkristallisationsgefäß angeschlossen ist, um kristallfreie Mutterlauge zum Wärmeaustauscher
(A) zurückzuführen.
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