DE2060397A1 - Antriebsvorrichtung - Google Patents

Antriebsvorrichtung

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DE2060397A1 DE19702060397 DE2060397A DE2060397A1 DE 2060397 A1 DE2060397 A1 DE 2060397A1 DE 19702060397 DE19702060397 DE 19702060397 DE 2060397 A DE2060397 A DE 2060397A DE 2060397 A1 DE2060397 A1 DE 2060397A1
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Proctor Sidney Ernest
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Description

Antri eb svorri chtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, für Pickenketten für Erd-, Gruben- oder Schrämmaschinen sowie für die Auslegerarme solcher Pickenketten, über die sie laufen, von Erdaushubmaschinen, wie beispielsweise Grabenaushubmaschinen.
Die Erfindung schlägt eine Antriebsvorrichtung mit zwei endlosen Antriebsorganen^olv*>n denen jedes ein Trumm aufweist, das parallel und neben dem Trumm eines anzutreibenden Organes derart angeordnet ist, daß sie von beiden Seiten in ein anzutreibendes Organ eingreifen. Die Antriebsorgane und das anzutreibende Organ weist eine Reihe ineinandergreifender, in bestimmte« Abstand voneinander angeordnete Elemente auf, so daß die Bewegung der Antriebsorgane eine entsprechende Bewegung des anzutreibenden Organes bewirkt.
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Bei einer AusfUhrungsform der Erfindung hat das anzutreibende Organ eine Reihe im gleichem Abstand angeordneter zylindrischer Glieder, deren Achsen quer zu ihrer Bewegungsrichtung angeordnet sind, und haben die Antriebsorgane zum Eingriff zwischen die benachbarten zylindrischen Glieder kettenradzahnähnliche Vorsprünge bzw» Vorsprungselemente. Bei dem anzutreibenden Organ kann es sich um eine Pickenkette handeln - beispielsweise für eine Maschine zum Gesteinsabbau in Bergwerken - wobei die abstandsgleichen zylindrischen Glieder vorzugsweise als Halter oder Aufnahmeelementeeinrichtungen für die Picken ausgebildet sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat das anzutreibende Organ eine Zahnstange oder besteht im wesentlichen aus einer solchen, indem in ihm auf entgegengesetzten Seiten eine Reihe von Aussparungen vorgesehen ist, in welche die an den Antriebsorganen befindlichen Vorsprünge eingreifen.
Jedes Antriebsorgan ist vorzugsweise eine Gliederkette, die so ausgebildet ist, daß sie auf ihrem Umlauf durch Kettenräder geführt und von ihnen angetrieben werden kann und überlappende Glieder aufweist, von denen wenigstens einige mit den genannten Antriebsvorsprüngen bzw. Vorsprungselementen versehen sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei enßlose Antriebsorgane aufweist, von denen
ein
jedes Trumm neben dem Trumm eines anzutreibenden zu ihnen parallel verlaufenden Organes angeordnet hat, in das sie von beiden Seiten her eingreifen; die Antriebsorgane und das anzutreibende Organ ist mit einer Reihe ineinandergreifender, in bestimmtem Abstand angeordneter Elemente versehen, so daß die Bewegung der Antriebsorgane eine entsprechende Bewegung des anzutreibenden Organes hervorruft; das angetriebene Organ weist auf einer Seite noch eine Vorrichtung auf, die ein Ausweichen dieses Organs
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pus seiner Lage zwischen den Antriebsorganen verhindert, auf; die Reihe ineinandergreifender Elemente ist an den Antriebsorga-· nen in einer Weise unterbrochen, daß das zwischen den Antriebsorganen liegende angetriebene Organ außer Eingriff gebracht werden kann. Das angetriebene Organ wird vorzugsweise mit ineinandergreifenden Elementen versehen, und zwar bis zu einer Stelle, die in geringem Abstand von wenigstens einem Ende des Organes liegt. Wird die vorliegende Erfindung auf Grabenaushubmaschinen angewendet - in diesem Fall besteht die Einrichtung, welche die Entnahme des Auslegerarmes behindert aus der darüber laufenden Pickenkette - , so kann der Auslegerarm in einfacher und bequemer Weise gehoben und gesenkt sowie nach Belieben entnommen und f ersetzt werden. Es ist vorzugsweise eine Einrichtung zur Bewegung des Auslegerarmes zusammen mit dessen Antriebsvorrichtung aus der normalen, vertikalen Lage in eine im wesentlichen horizontale Lage vorgesehen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Grabenaushebeeinrichtung die oben beschriebene Antriebsvorrichtung besitzt.
In manchen Fällen ist es beim Verlegen von Kabeln und Rohrleitungen in Gräben erwünscht, mehrere Kabel - bzw. Rohrleitungen in demselben Graben zu verlegen, was bis jetzt normalerweise * bedeutet hat, daß ein Kabel unmittelbar auf einem anderen Kabel verlegt worden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, auch diesen Nachteil zu beseitigen.
Diese Aufgabe ist gelöst durch eine Vorrichtung zum Ausheben von Gräben mit abgestuftem Querschnitt und in verschiedener Tiefe verlegten Kabeln, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei endlose Antriebsorgane vorgesehen sind, von
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denen jedes ein Trumm aufweist, die parallel und neben zwei in einem bestimmten Abstand angeordneten, anzutreibenden Organen verlaufen, wobei die Vorrichtung in einer Weise angeordnet ist, daß jedes der Antriebsorgane in jeweils eines der beiden anzutreibenden Organe eingreift, daß die Antriebsorgane und die anzutreibenden Organe mit einer Reihe ineinandergreifender, be-* stimmte Abstände aufweisender Elemente versehen sind, so daß die Bewegung der Antriebsorgane eine entsprechende Bewegung der anzutreibenden Organe bewirkt.
Die Erfindung schließt auch eine Vorrichtung zum Ausheben von Gräben ein, die mit der oben genannten Antriebseinrichtung arbeitet, wobei die anzutreibenden Organe Pickenketten und dergleichen sind, die vorzugsweise über Ausleger unterschiedlicher Länge laufen, was zur Folge hat, daß die Vorrichtung Gräben mit abgestuftem Querschnitt ausheben kann.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet; daß sie zwei endlose Antriebsorgane aufweist, von denen jedes ein Trumm aufweist, das parallel und neben zwei in einem gewissen Abstand angeordneten, anzutreibenden Organen verläuft, und zwar in einer Weise, daß jedes der Antriebsorgane jeweils in eines der anzutreibenden Organe eingreift, wobei die Antriebsorgane und die anzutreibenden Organe mit einer Reihe ineinandergreifender, bestimmte Abstände aufweisender Elemente versehen sind; daß die Bewegung der Antriebsorgane eine entsprechende Bewegung der anzutreibenden Organe bewirkt und daß wenigstens ein weiteres anzutreibendes Organ zwischen den beiden genannten anzutreibenden Organen angeordnet ist und von ihnen angetrieben wird.
Eine weite»Anwendungsmöglichkeit der Erfindung besteht bei einer Aushubmaschine zum Ausheben breiter Gräben, wobei diese zwei endlose Antriebsorgane hat, von denen jedes ein Trumm aufweist, das parallel und neben zwei in bestimmtem Abstand
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angeordneten endlosen Pickenketten und dergleichen verläuft und derart angeordnet ist, daß jedes der Antriebsorgane jeweils in eine der Pickenketten und dergleichen eingreift, und die Antriebsorgane und die Pickenketten mit einer Reihe ineinander-. "greifender, bestimmte Abstände aufweisender Elemente versehen sind, so daß die Bewegung der Antriebsorgane eine entsprechende Bewegung der Pickenketten zur Folge hat, und daß wenigstens eine weitere Pickenkette zwischen den beiden genannten Pickenketten angeordnet ist und mit ihnen angetrieben wird.
Jede weitere Pickenkette kann über Kettenräder laufen, die durch die Kettenräder angetrieben werden, die in die beiden Pickenketten eingreifen. Die Pickenketten können über getrennte Ausleger der Grabenaushebeeinrichtung laufen, wobei die Einrichtung auf diese Weise Gräben mit abgestuftem Querschnitt ausheben kann.
Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf dem Gebiet des Grabenaushebens, sondern auch auf anderen Gebieten Anwendung finden, beispielsweise beim Gesteinsabbau in Bergwerken.
Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigt; |
Fig. 1 eine Seitenansicht zweier Glieder einer anzutreibenden Kette;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Glied einer Antriebskette;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht von zwei im Eingriff mit der anzutreibenden Kette nach Fig. 1 stehende Antriebsketten nach Fig. 2 eine Antriebsvorrichtung nach der Erfindung;
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Fig. 4 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung;
Figo 5 eine Draufsüit einer zweiten Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teiles der Ausführungsform nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht des unteren Teiles des Auslegerarmes einer Grabenaushubmaschine;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit im Schnitt gezeichnetem Auslegerarm nach Fig. 7;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Antriebsvorrichtung nach der Erfindung für zwei anzutreibende Ketten zum Ausheben von Gräben mit abgestuftem Querschnitt;
Fig. 10 eine Antriebsvorrichtung einer Mehrzweck-Grabenaushubmaschine ·
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Die Figuren der Zeichnung - insbes. die Figuren 1 - 4 zeigen eine Vorrichtung zum Antrieb der Pickenkette 1 (anzutreibendes Orgtn) einer Grubenmaschine (Schrämmaschine) zum Abbau von Mineralien und dergl. Die Antriebsvorrichtung umfaßt zwei über angetriebene Kettenräder 4 laufende Antriebsketten 2, deren Trumme 5 und 6 parallel und neben einem Trumm der Picken- · kette 1 angeordnet sind.
Jedes Glied 3 der Pickenkette 1 weist einen Pickenhalter 7 kreisrunden Querschnitts auf, dessen Achse quer zur Bewegungsrichtung der Kette 1 verläuft. In den Pickenhaltern 7 befinden sich die Picken 8 zum Gesteinsabbau in Bergwerken. Jedes Glied 10 ä der Antriebsketten 2 weist einen Zahn 9 auf, der ähnlich wie der Zahn eines Kettenrades geformt ist.
Während des Betriebes greifen die ZähE 9, die längs der Trumme 5 und 6 der Antriebsketten 2 angeordnet sind, zwischen die Pickenhalter 7 der Pickenkette 1 von beiden Seiten her ein und treiben auf diese Weise die Pickenkette an.
Die Ausbildung einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung gleicht nach Fig. 5 und 6 der oben beschriebenen weitgehend, jedoch mit dem Unterschied, daß es sich bei dem anzutreibenden Organ in diesem Falle um eine Art Träger oder Auslegearm 11 handelt, der entlang gegenüberliegenden Seiten (in der Art einer t mit einem Zahnrad zusammenarbeitenden Zahnstange) mit einer Reihe von Öffnungen 12 versehen ist, in welche die Zähne 9 der Antriebsketten 2 eingreifen, so daß dadurch der Träger oder dierAuslegearm 11 in Längsrichtung bewegt wird. Sine derartige Vorrichtung kann beispielsweise in Verbindung mit dem Auslegearm einer Grabenaushubmaschine verwendet werden.
Der Vorteil der oben beschriebenen Konstruktionen liegt darin, daß sich gleichzeitig eine relativ große Zahl von Ketten-
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radzähnen mit dem anzutreibenden Organ, beispielsweise der-Kette eines Auslegerarms, in Eingriff befinden. Im Falle einer Pickenkette wird die Antriebskraft günstigerweise zwischen den Stellen, an denen die Picken 8 belastet werden und den Gelenkbolzen der Pickenketten übertragen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen den Auslegerarm 11 einer Grabenaushubmaschine, über den eine Endloskette 16 mit Schrämwerkzeugen in Form von Schneidspitzen 17 läuft, wobei der Auslegerarm bzw. der Mittelteil derart gestaltet ist, daß er durch die Antriebsvorrichtung, wie sie anhand den Fig. 5 und 6 beschrieben ist, gehoben und gesenkt werden kann. Der Auslegerarm ist nach Art einer Zahnstange 12 mit öffnungen ausgebildet, welche das angetriebene Organ der Antriebsvorrichtung bildet. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Hahnstange nahe an das Ende bzw. an die Nase des Auslegerarms 11 heranreicht.
Während nach Fig. 8 eile Glieder der Antriebsketten mit Zähnen 9 versehen sind, kann auch eine Anzahl hintereinanderfolgender Blieder der beidei Antriebsketten 2 keine Zähne 9 aufweisen. Ist nämlich der Auslegerarm mittels derAntriebsvorrichtung soweit wie möglich gehoben worden, entsteht durch die flachen oder nicht-gezahnten Glieder der Antriebsketten 2 ein Spiel, das es ermöglicht, den Auslegerarm zwischen den Antriebsketten herauszuheben.
In denjenigen Fällen, in denen das Pickenkettenprofil eine derartige Form aufweist, daß seine Breite die Entnahme des Auslegerarms behindert, kann die Pickenkette in eine Lage bewegt werden, in der sich diejenigen Pickenaufhahmevorrichtungen an dem Nasenende des Auslegerarmes befinden, die nicht die Breite des Auslegerarmes überragen.
Vorzugsweise werden Einrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe der Auslegerarm sowie die Antriebsvorrichtungen im wesent-
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lichen um 90° in eine horizontale Lage gedreht werden kann, um auf diese Weise die Entnahme und das Auswechseln des Auslegerarms zu erleichtern.
Die Antriebsketten nach Fig. 8 können sieben Glieder, deren Zähne in den Auslegerarm eingreifen, haben, denen vier Glieder ohne Zähne folgen, um auf diese Weise den Auslegerarm leicht entnehmen zu können. Um zu verhindern, daß durch die Zähne übermäßig hohe Antriebskräfte übertragen werden, wird in der Praxis das Verhältnis von gezahnten zu nicht-gezahnten Gliedern allerdings etwas unterschiedlich sein. Bei zwei gegenüberliegenden Antriebsketten kann diese Schwierigkeit daduch | verringert werden, daß die nicht-gezahnten Glieder sich auf beiden Seiten gegenüber der Pickenkette befinden.
Die Antriebsvorrichtung nach Fig. 9 ist den oben im einzelnen beschriebenen ähnlich; sfe ist jedoch dahingehend geändert, daß jeder Pickenkette 1 nur eine Antriebskette 2 zugeordnet ist.
Die Pickenketten 1 laufen über Auslegerarme (hier nicht dargestellt) verschiedener Länge, so daß die Pickenketten in unterschiedlichem Ausmaß nach unten ragen, wodurch die Grabenaushub-Maschine einen im Querschnitt abgestuften Graben 3 aus-
Es sind Führungen (hier nicht dargestellt) zwischen den beiden Pickenketten vorgesehen, und zwar in demjenigen Bereich, in dem die Pickenketten mit den Antriebsketten in Eingriff stehen, um auf diese Weise im Betriebszustand eine seitliche Verschiebung der Pickenketten durch die Antriebskräfte zu vermeiden.
Bei einer anderen, in den Zeichnungen nicht dargestellten AusfUhrungsform, sind eine oder mehrere weitere Pickenketten
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zwischen den beiden Pickenketten 1 nach Fig. 9 angeordnet, so daß die Grabenaushubmaschine einen relativ breiten Graben aushebt, der in Abhängigkeit von der Länge der Auslegerarme im Querschnitt abgestuft sein kann oder auch nicht. Jede innen angeordnete Pickenkette wird durch die eine und/oder die andere der beiden genannten Pickenketten angetrieben, und zwar durch antriebsmäßige Verbindung der Kettenräder, über welche die verschiedenen Pickenketten der jeweiligen Auslegearme laufen. Dementsprechend können die Kettenräder auf gemeinsame Wellen angeordnet sein.
Fig. 10 zeigt eine Antriebsvorrichtung für eine Mehrzweckgrabenaushubmaschine, die eine Kette 1 nach den Fig. 1 bis 4 aufweist, die mit zwei Antriebsketten 2 in Eingriff steht und von diesen in der oben beschriebenen Weise angetrieben wird. Es handelt sich bei Kette 1 um eine Endloskette, die über die Kettenräder 13 läuft, wobei das unterste Kettenrad 13 auf einer horizontal liegenden Welle 14 angeordnet ist, die ihrerseits die oberen Kettenräder 16 einer Reihe von Auslegerarmen 11 trägt. Die Pickenketten 15 laufen über die Auslegerarme 11 undstehen mit den Kettenrädern 16 in Eingriff, durch die sie auch angetrieben werden. Bei dieser Anordnung ist die Wahl der Anzahl und/oder der Länge der Auslegerarme 11, die durch die gemeinsame Kette 1 angetrieben werden, relativ einfach, so daß ein breiter Graben mit abgestuftem Querschnitt erstellt wird oder auch mehrere schmle, getrennte Gräben ausgehoben werden.
Die Auslegerarme 11 können, falls erwünscht, in einer Weise angeordnet sein, daß sie sich auf die Antriebsketten klappen lassen und so eine zum Transport und zum Abstellen geeignete, raumsparende Einheit bilden.
Patentansprüche 109825/1393

Claims (1)

  1. 8 MÜWOKKW 8O
    SCEWIIQERBTKiMZ 2.
    2060397 TBLSPOlC *ZO«S1 M WEUB TEL·. WB. (M)SOSl 1A-38 927 Ansprüche
    1. Antriebsvorrichtung, insbesondere für eine Erdaushub-, Grabenaushubmschine, Grubenmaschine, Schrämmaschine oder dgl. mit zwei endlosen Antriebsorganen, dadurch gekennzeichnet daß das eine Trumm (5, 6) eines jeden Antriebsorgans parallel und neben dem Trumm eines anzutreibenden Organes (1, 11) angeordnet ist und die beiden Trumms von beiden Seiten her in das antreibende Organ eingreifen; daß die Antriebsorgane (2) und das anzutreibende Organ mit einer Reihe ineinandergreifenden Elementen (7» 9ι 12) in bestimmten Abständen versehen sind, so daß die Bewegung der Antriebsorgane eine entsprechende Bewegung des anzutreibenden Organs bewirkt.
    2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das angetriebene Organ (11) an einem Ende eine Einrichtung aufweist, welche die Entnahme des Organes (11) zwischen den Antriebsorganen (2) behindert und daß die Reihe ineinandergreifender Elemente (9) an den Antriebsorganen in einer Weise unterbrochen ist, daß das zwischen den Antriebsorganen (2) liegende angetriebene Organ (11) außer Eingriff gebracht werden kann.
    3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Organ (11) mit Eingriffseleaenten (12) bis zu einer Stelle versehen ist, die nahe an wenigstens eines seiner Enden heranreicht.
    4. Antriebsvorrichtung mit zwei endlosen Antriebsorganen, dadurch g e k e η nzelchnet , daß das eine Trumm eines jeden Antriebsorgans parallel und neben zwei in bestimmtem Abstand angeordneten, anzutreibenden Organen (1)
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    verläuft; daß die beiden Antriebsorgane (2) in einer Weise angeordnet sind, daß sie jeweils in ein anderes der beiden antreibenden Organe (1) eingreifen; daß die Antriebsorgane (2.) und die anzutreibenden Organe (1) mit einer Reihe ineinandergreifender, bestimmte Abstände aufweisende Elemente (7, 9) versehen sind, so daß die Bewegung der Antriebsorgane eine entsprechende Bewegung der anzutreibenden Organe bewirkt (Fig. 9).
    5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung wenigstens ein weiteres anzutreibendes Organ aufweist, das zwischen den beiden genannten anzutreibenden Organen angeordnet ist und von ihnen angetrieben wird.
    6. Antriebsvorrichtung gemäß einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Antriebsorgan (2) aus einer über angetriebenen Kettenrädern (4) laufenden Kette besteht, die aus einer Reihe sich überlappender Glieder (10) besteht, von denen wenigstens einige dem Antrieb dienende Vorsprungelemente (9) aufweisen.
    7. Antriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das anzutreibende Organ (1) eine Reihe gleiche Abstände aufweisender zylindrischer Elemente (7) aufweist, deren Achsen quer zur vorgesehenen Bewegungsrichtung des Organs (1) liegen und zwischen die dem Antrieb dienenden Vorsprungelemente (9) der Antriebsorgane (2) eingreifen, wobei diese wie Kettenradzähne ausgebildet sind.
    8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das anzutreibende Organ (1) eine Pickenkette ist und daß es sich bei den zylindrischen Elementen (7), die gleicheAbstände voneinander aufweisen, um die der Aufnahme der Picken dienenden Pickenhalter handelt.
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    '9. Antriebsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem anzutreibenden Organ (11) um eine auf gegenüberliegenden Seiten befindliche Zahnstange mit einer Reihe von Aussparungen (12) handelt, in welche die Vorsprungelemente (9) der Antriebsorgane (2) eingreifen.
    10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, 7 oder 8, mit Pickenketten als anzutreibenden Organen, dadurch gekennzeichnet, daß sie über Auslegerarme (11) verschiedener Länge laufen, so■daß Gräben mit abgestuftem Querschnitt ausgehoben werden können (Fig.9).
    11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß Pickenketten (15) als anzutreibende Organe verwendet sind und daß die zusätzliche Pickenkette (1) über ein Kettenrad (13) läuft, das seinerseits mit Kettenrädern (16) in Verbindung steht, mit dem die Pickenketten (15) in Eingriff stehen (Fig. 10).
    12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Pickenketten (15) über getrennte Auslegerarme (11) einer Grabenaushubmaschine laufen, damit die Vorrichtung in der Lage ist, Gräben mit abgestuftem Querschnitt auszuheben.
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