DE2060222C - Fuß Hebevorrichtung mit Wadenband - Google Patents

Fuß Hebevorrichtung mit Wadenband

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DE2060222C
DE2060222C DE19702060222 DE2060222A DE2060222C DE 2060222 C DE2060222 C DE 2060222C DE 19702060222 DE19702060222 DE 19702060222 DE 2060222 A DE2060222 A DE 2060222A DE 2060222 C DE2060222 C DE 2060222C
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DE
Germany
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shoe
socket
spring
axis
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DE19702060222
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DE2060222A1 (de
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Hans 6300 Gießen Cornus
Original Assignee
Bergler & Rieder oHG, Inh Werner Dreier u Klaus Rieder, 6300 Gießen
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Publication date
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Description

Die lirfindung bezieht sich auf eine Fuß-Hebevorrichtung mit einem Wadenband und einer mit dem Wadenband verbundenen Stange, an der der Ab·.».-.!/ eines Schuhes gelenkig befestigt ist und bei der eine den Fuß anhebende Feder in einer Bohrung des Schuhabsatzes angeordnet ist.
Bei Lähmungen des Muskels, mit dem der Fuß angehoben wird (Fibularislähmungen), hat der Patienl einen sogenannten Hängefuß, wobei oft gleichzeitig auch eine gewisse Schiefstellung des Fußes nach der Seite hin besteht. LJm den Fuß in eine ungefähr normale Lage zu bringen, werden verschiedene orthopädische Hilfsmittel angewendet, nämlich Unterschenkelschellenapparate mit gekreuzten Zügen, Metalleinlagen mit Fersenschiene oder Wadenband uder orthopädische Schuhe mit eingebauter Feder.
Die Metalleinlage mit Wadenband ist hierbei die leichteste Konstruktion. Schwierigkeilen können sich
»5 jedoch daraus ergeben, daß die Metalleinlage, die ja ein Federband ist. an der Stelle der größten Belastung, d. h. in Fersenliöhe. bricht. Die Bewegungsfreiheit des Fußes ist verhältnismäßig klein. Auch wird ein größerer Schuh als ein Normalschuh benö-
2' tigt. Der l'nterschenkelschellenapparat ist ein verhältnismäßig aufwendiges Gerät und macht es häufig nötig, orthopädische Schuhe zu verwenden. Unterschenkelschellenapparate werden besonders von Patientinnen aus kosmetischen Gründen nicht gern ge-
=5 tragen, da die beiderseits des Unterschenkels verlaufenden Schienen und die gekreuzten, über dem Schienenbein verlaufenden Zugbänder sehr auffallend sind. Bei orthopädischen Schuhen mit eingebauter Feder besteht wieder die Gefahr eines Federbruches.
Auch bei diesen Schuhen ist die Bewegungsfreiheit des Fußes gering.
Im einzelnen ist aus im Prüfungsverfahren entgegengehaltenen vorveröffentlichten Druckschriften folgendes bekannt:
Die deutsche Pitentsehrift .W>78 zeigt einen orthopädischen Stiefel mit eingebauter Schiene aus Bandstahl. Die Schiene ragt an der Rückseite des Schaftes aus dem Stiefel heraus und ist mit einem Wadenband \eibunden. Am Wadenband greifen auch Zugfedern an, die an der Stange des Stiefels befestigt sind. Der bekannte Stiefel hat den eingangs erv.ähmen Nachteil, daß die Feder brechen kann und daß die Möglichkeit der Abwinklung des Fußes gering ist.
Die deutsche Patentschrift 358 247 zeigt einen orthopädischen Schuh mit außen angeordneter Beinschiene und einem entgegen einer Federkraft eindrückbaren Absatz. Die gleiche Feder, die dem Eindrücken des Absatzes entgegenwirkt, drückt auf einen Hebel, der um eine vor dem Absatz angeordnete Achse schwenkbar ist und die Spitze des Fußes anheben soll, wenn der Fuß vom Boden abgehoben wird. Auch bei diesem Schuh ist die Bewegungsmöglichkeit des Fußes gering, da der Fuß nur im Rahmen der Dcformicrbarkeit des Schuhes abgewinkelt werden kann.
Die deutsche Patentschrift 332 342 zeigt eine Fuß-Hebevorrichtung mit Zugbändern, die an einem oberhalb des Knies befestigten, das Bein umfassenden Band angreifen. An die Zugbänder ist eine Feder angehängt, die mit ihrem unteren Ende an einem Band angreift, das den Fuß umfaßt. Die Fcdervvirkung hebt die Fußspitze an. Da der Fuß nur an
. einem Punkt aufgehängt ist, kann die Hebevorrich- lung ein seitliches Umknicken des Fußes nicht verhindern.
Die deutsche Patentschrift 349 372 zeigt eine prothetische Gehvorriehlung, bei der an einem Schuh
mit hohem Schaft seitlich Stangen angeordnet sind, deren untere Enden mit dem Absatz des Schuhes gelenkig verbunden sind. Die Stangen werden federnd nachbluten gedrückt. An ihren oberen Enden greifen elastische Zugbänder an, die mit der Spitze des Schuhes \ erblinden sind. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß ein Schuh mit besonders hohem Schaft nötie ist. Die sichtbaren Zugbänder sind unschön und lassen beispielsweise nicht das Tragen langer Hov:n ··■!■
Die . lutsche Patentschrift 247 482 zeigt eine Vorrichtung zur Erleichterung des Bergsteigens, die einen Hüftgürtel aufweist, an dem Stangen angelenkt sind, die auch gelenkig mit dem Fuß des Bergsteigers verbunden sind. Durch Auseinanderschieben der läniieiv.erär.dcrlich ausgebildeten Stangen mittels eines arK-itMiefernden Mechanismus soll die Steigatbeit ,.iLvht.Tt werden. Die längenveränderlichen Stangen ereilen etwa in Höhe des Knöchelgelenkes setilich an tL Ii Schuhen an. Die Vorrichtung ist mein /um Anhi-'vn einer Fußspitze relativ /um Bein geeignet, da de; vhuh der Stangen eher eine Abwinklung des Fu-Lknach unten bewirkt. Die Vorrichtung ist für den iuch durch Gehbehinderte völlig ungeeinnet. der USA.-Pa'.entschrift 2 547 570 ist eine Voriii; gezeigt, die zum Eingießen in Gipsverbände von Hainen bestimmt ist. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen, dessen Schenkel eingegipst werden und Jessen Steg einen rutschsicheren Belag hat. mit dem der Patient auf den Boden auftritt. Diese Vorrichtung iiht keinerlei! hebende Wirkung auf einen Fuß aus. in der USA.-Patentschrift 2 646 7l>3 ist eine Beindargestellt, die eine den Oberschenkel und
Beinform wegen der Anordnung an der Wadenrückseite nicht möglich ist. Die Lage des Gelenkes ist ungünstig, da sie nicht der natürlichen Lage des Sprunggelenkes entspricht. Schließlich ist der Bauaufwand beträchtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fuß-Hebevorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei möglichst geringem Bauaufwand und möglichst wenigen von außen sichtbaren
ίο Teilen der Fuß sowohl gegen seitliches Abkippen gesichert ist als auch in jeder Lage einen Halt im Sprunggelenk hat.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stange in Gehrichtung gesehen in an
sich bekannter Weise seitlich vom Unterschenkel verläuft und am unteren Ende der Stange eine im wesentlichen rechtwinklig zur Stange verlaufende A.chse befestigt ist. die in eine Bo*. dng des Schuhabsatzes eingreift, und daß die Achse vuri einer an einem linde
drehfest mit der Achse und am anderen Ende drehfest mit dem Schuhabsatz verbundenen wendeiförmigen Biegefeder umgeben ist.
.»lit einer solchen Vorrichtung wird auf den Schuh ein Drehmoment ausgeübt, das die Schuhspitze und
damit auch den Fuß des Patienten anzuheben versucht. Dieses Drehmoment wird durch die wendeiförmige Biegefeder bewirkt. Da in einem Absatz normaler Höhe eine verhältnismäßig große Feder untergebracht werden kann, ist auch ein großer Fede-
rungsvveg im Bereich des gewünschten anhebenden Drehmomentes möglich, so daß der Fuß eine große Bewegungsfreiheit hat. Gleichzeitig wird der Fuß auch gegen ein Schiefstellen gehalten, da ja die Achse starr mit der Stange verbunden ist und deshalb
eine den Unterschenkel umgebende Manschette auf- 35 ein seitliches Abkippen des Schuhes -nein möglich ueist. An den Manschetten sind seitlich des Beines ist. Die erfindungsgemäße Fuß-Hebevorrichtung ist -. erlaufende Schienen befestigt, die in Höhe des wenig auffallend, da normale'Schuhe verwendet wer-Knies gelenkig miteinander verbunden sind. Am un- den können und nur eine seitlich des Beines verlauteren finde der unteren Schiene ist ein waagerecht fende Stange vorhanden ist. die beispielsweise aus \erlaufender Zapfen angeordnet, der in eine Buchse 40 einem Rundstahl, vorzugsweise Silberstahl von 6mm
Durchmesser, bestehen kann. D;e Stange kann, da sie seitlich des Unterschenkels verläuft, eng an den Unterschenkel anmodelliert werden, so daß sie auch beim Tragen enger Hosen nicht auffällt. Die Fuß-
Hebevorrichtung ist trotz ihrer Vorteile wesentlich billiger als die meisten bekannten Fuß-Hebevorrichtungen, wobei die Möglichkeit der Verwendung normaler Schuhe eine wesentliche Rolle für die Kosteneinsparung bringt. Infolge der ständigen kraftfliissi-
eingreift. die vor dem Absatz eines Schuhes angeordnet ist. Am hinteren Ende des Schuhes greift ein Zugelement an, das bis zu der Cielenksielle zwischen den genannten Stangen reicht. Dieses Zugelement ist bestrebt, den Fuß nach unten abzuwinkcln, nicht also eine den Fuß hcbcide Kraft auszuüben. Die bekannte Vorrichtung ist außerordentlich aufwendig und dann zum Teil überflüssig, wenn der Patient
noch ein intaktes Kniegelenk hat. , _, . t.^
In der USA-Patentschrift 2 663 294 schließlich ist so gen Verbindung zwischen Schuh und Stange werden eine Fuß-Hebevorrichtung der eingangs genannten Klappcrgeräusche vermieden, wie sie entstehen. Art dargestellt. Bei der bekannten Vorrichtung ver- wenn Metallteile aneinander anschlagen. Der Drehläuft die Bohrung im Schuhabsatz in Gehrichtung punkt hat eine günstige Lage, da er etwa unter dem und tritt hinten am Schuhabsatz aus. Die als Sehrau- Außenknöchel liegt, was annähernd dem normalen ben-Druckfedcr ausgebildete Feder wirkt auf einen 55 Drehpunkt des oberen Sprunggelenkes entspricht.
Stift ein, der nach hinten aus dem Absatz vorsteht. Vorteilhafterweise ist die Bohrung im Schuhabsatz
Der Stift wirkt mit einer Schiene zusammen, die an der Rückseite der Wade des Trägers verläuft. Der Schuh ist mittels eines Gelenkes an der Stange angelcnkt, das hinter der Ferse des Trägers liegt. Der Stift kann von der Stange abgehoben werden, so daß beim Widerantasten des Stiftes an die Schiene Klappergeräusche entstehen können. Die bekannte Vorrichtung gibt nur eine mangelhafte Sicherheit gegen ein seitlimit einer aus Metall bestehenden Buchse ausgekleidet. Diese Buchse ist vorteilhafterweise mit Befestigungsflanschen versehen, die zur Verbindung mit der Schuhsohle dienen. Bei einer solchen Ausfiihrungsform wird die Buchse nach Abnehmen des Schuhabsatzes an der Sohleiiunterscite befestigt und dann der Absatz um die Buchse herum wieder aufgebaut. Die
6"" ■·"■ —>~ 6 0-0— — Verwendung einer besonderen Buchse hat den V01-
ches Abkippen des Fußes, da die an der Hinterseite 65 teil, daß auch innerhalb eines Absatzes aus wenig feder Wade angeordnete Stange seitlich auspendeln stern Werkstoff, z. B. aus Leder, eine exakte Führung kann. Kosmetisch ist die Vorrichtung deshalb unbe- der Achse gewährleistet ist.
friedicend, weil ein Anmodellieren der Stange an die Die Achse kann am Übergang in die Stange ver-
dickt sein und paßt dann vorteilhafterweise genau in sein. Die Stange 4 ist ein Stahl-Rundstab, der vorteil
die Buchse und liegt an der Stirnseite der Buchse mit haftcrwcisc aus Silberstahl besteht. Er kann bei'
einer Schulter an. Auf das freie Ende der Achse ist und 8 abgekröpft sein, um ihn der Kontur des Beine:
vorteilhafterweise eine Mutter mit abgestuftem anzupassen.
Durchmesser aufschraubbar, wobei der kleinere 5 Der Stab 4 greift mit seinem unteren Ende in der
Durchmesser in die Buchse paßt, während eine verdickten Teil 9 der Achse 3 ein und ist mit diescrr
Schulter am Übergang zum größeren Durchmesser Teil verlötet. An den Teil 9, in den der Stab 4 ein-
an der Buchscnstirnscite anliegt. Hierdurch erhält greift, schließt ein im Durchmesser reduzierter Tci
man sowohl in radialer Richtung als auch in axialer IO an. Zwischen den Teilen 9 und IO befindet sich
Richtung eine genaue Fixierung der Achse am io eine Schulter 11. Am vorderen F,nde der Achse 3 isi
Schuh. Die Feder wird in dem Raum zwischen der ein Gewinde 12 angebracht.
Außenseite der Achse und der Innenseite der Buchse Die Feder2 hat an ihrem in Fig. 3 rechts liegen-
untergebracht und ist wegen der genauen Zentrierung den Ende einen Teil 13, der parallel zur Federachse
der Achse in der Buchse gegen seitlichen Druck ge- verläuft und in ein Loch 14 eingreift, das im Achsen-
schützt. 15 teil 10 vorgesehen ist. Das linke Ende der Feder hai
Das eine Ende der Feder ist vorteilhafterweise da- einen radial nach außen ragenden Teil 15. durch drehfest mit der Achse verbunden, daß die Fe- Zur Lagerung der Achse 3 dient eine Buchse 16. der mit einem parallel zur Federachsc verlaufenden an der Flansche 1 α und 1 b angebracht sind. 'Die Teil in eine achsparallele Bohrung im verdickten Teil Buchsenenden sind gegenüber den Außenseiten 17 c der Achse eingreift. Das andere Ende der Feder ist 10 und 17 ft des Absatzes 18 etwas zurückgesetzt. An mit dem Schuh vortcilhaftenveise dadurch drehfest der in F i p. 3 links befindlichen Stirnseite der Buchse verbunden, daß es mit einem radial nach außen ver- 16 befinden sich zwei Schlitze 19 und 20 für den laufenden Teil in einen an der Buchsenstirnseite an- Eingriff des Fcdercndcs 15. Auf das Gewinde 12 am gebrachten Schlitz eingreift. Um die Vorspannung linken Ende der Achse 3 ist eine Mutter 21 mit der Feder einstellen zu können und damit das Dreh- as Schrauoenzicherschlitz 21 α aufgeschraubt. Die Mutmoment, mit dem der Fuß nach oben gedruckt wird, tcr 21 α hat einen Bereich 22 kleineren Durchmessers sind an der Buchse vorteilhafterweise mehrere und einen Bereich 23 größeren Durchmessers. Schlitze für den Eingriff des radial nach außen ste- Bei der Montage des Gerätes wird zunächst der hcndcn Federendes angebracht, 7. B. zwei um etwa Absatz !8 vom Schuh abgenommen. Danach wird 45 gegeneinander versetzte Schlitze. Das Federende 30 die Buchse 16 an der Schuhsohle 24 mittels Nieten wird je nach dem gewünschten Drehmoment in· den 25 und 26 befestigt. Danach wird der Absatz 18 um einen oder den anderen Schlitz eingeführt. die Buchse herum wieder aufgebaut. Danach wird
Die Buchsenenden sind gegenüber den Absatzau- die Feder 2, in F i g. 3 gesehen von links her, in die
Bcnflächcn vorteilhafterweise etwas zurückgesetzt, an Buchse 16 eingeschoben und ihr Ende 15 in einen
der Seite, an der sich die Mutter befindet, Vorzugs- 35 der Schlitze 19 oder 20 eingelegt. Danach wird die
weise so weit, daß die Außenseite der Mutter im wc- Achse 3 von rechts her in die Feder 2 eingeschoben
scntlichcn in einer Ebene mit der Absatzscitenfläche und darauf geachtet, daß das Federende 13 in die
liegt. Hierdurch wird ein störender Vorsprung am Bohrung 14 schlüpft. Nun wird die Mutter 21 auf
Absatz vermieden. das Gewinde 12 aufgedreht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der 40 Nach der Montage ist die Achse 3 relativ zur
Erfindung dargestellt. Es zeigt Buchse 16 genau zentriert, und zwar am rechten
F i g. I eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ende durch den Achsenteil 10 und am linken Ende
Fuß-Hebevorrichtung mit Blickrichtung auf die durch den Durchmcsserbcreich 22 an der Mutter 21.
Außenseite des Beines, Der Teil 10 und der Bereich 22 der Mutter passen
F i g. 2 eine Ansicht der Hebevorrichtung ohne 45 genau in die Buchse. Es kann dann noch eine Siche-
Schuh in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, rungsschraube aufgesetzt werden, die in ein Gewinde
F i g. 3 einen Querschnitt durch einen Schuhabsatz, 27 in der Achse 3 eingedreht werden kann. Durch die
an dem die Hebevorrichtung montiert ist, und Zentrierung der Achse 3 in tier Buchse 16 wird jeder
F i g. 4 eine Stirnansicht der Lagerungsbuchse. seitliche Druck auf die Feder 2 vermieden.
Die Hauptteile der Vorrichtung sind ein Waden- 5o Die Lage der Federenden 13 und 15 sowie die
band 6, eine am Wadenband befestigte Stange 4, eine Lage der Schlitze 19, 20 ist so gewählt, daß dann,
mit der Stange4 starr verbundene Achse3 und eine wenn die Stange4 die in den Fig. I und2 darge-
dic Achse 3 umgebende Wendelfeder 2. stellte Stellung einnimmt, die Feder 2 auf den Schuh
Das Wadenband 6 hai einen Verschlußlappen 5, ein Drehmoment ausübt, das die Schuhspitze nach
der es ermöglicht, das Wadenband zu öffnen, so daß oben zu heben versucht. Aus der Betrachtung von
es bequem um die Wade gelegt werden kann. Der F i g. 2 ist ohne weiteres klar, daß auch ein seitliches
Verschluß kann beispielsweise ein Klettvcrschluß Abkippen des Fußes nicht möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Palentansprüche:
1. Fuß-Hebevorrichtung mit einem Wadenband und einer mit dem Wadenband verbundenen Stange, an der der Absatz eines Schuhes gelenkig befestigt ist und bei der eine den Fuß anhebende Feder in einer Bohrung des Schuhabsatzes angeordnet ist, dadurch gekennz e i c h net. daß die Stange (4) in Gehrichtung gesehen in an sich bekannter Weise seitlich vom Unterschenkel verläuft und am unteren Ende der Sianue (4) eine im wesentlichen rechtwinklig zur Stange (4) \ erlaufende Achse (3) befestigt ist. die in eine Bohrung des Schuhabsatzes (18) eingreift, und daß die Achse (3) von einer an einem Eiiiic drehfest mit der Achse (3) und am anderen Ende «IrchLst nut dm Schuhabsatz verbundenen vvenüdfürmigen Biegefeder (2) umgeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dall die Bohrung im Schuhabsatz (18) mit einer Buchte (16) ausgekleidet ist. die vorzugsweise aus Metall besteht.
.v Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. d.iLl die Buchse (16) Befestigungsflansche (Ii/. 1 />) zur Verbindung mit der Schuh sohle (24) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Jadurch gekennzeichne·, daß die am (''bergung in die Sti"ige (4λ verdickte Achse (3) passend in die Buchse (16) eingreift und eine an der Stirnseite der Buchse 16) anliegende Schulter (11) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch geke'inzeiehnet. dall aut das freie F.nde der Achse (3) eine Mutter (21) mit abgestuftem Durchmesser aufschrauhbar ist. wobei der kleinere Durchmesser (22) in die Buchse (16) paßt, während eine Schulter am Übergang zum größeren Durchmesser (23) an der Buchsenstirnseile anliegt.
ft. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß ein Fnde der Feder (2) mit einem parallel zur Federachse verlaufenden Teil (13) in eine achsparallele Bohrung (14) im \erdickten Teil (10) der Achse (3) eingreift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis ft. dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Feder (2) mit einem radial nach außen verlaufenden Teil (15) in einen an der Buchsenstirnseite angebrachten Schlitz (19. 20) eingreift.
S. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (16) mehrere Schlit/e (19. 20). z.B. zwei um etwa 45 gegeneinander \ ersetzte Schlitze, aufweist.
''. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenenden gegenüber den Absatzaußenflächen (17«, 17/>) zurückgesetzt sind, an der Seite, an der sich die Mutter (21) befindet, vorzugsweise so weit, c!aß die Außenseite der Mutter (21) im wesentlichen in einer Ebene mit der Absatzaußenflüche (17«) liegt.
DE19702060222 1970-12-08 Fuß Hebevorrichtung mit Wadenband Expired DE2060222C (de)

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DE19702060222 DE2060222C (de) 1970-12-08 Fuß Hebevorrichtung mit Wadenband

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DE2060222A1 DE2060222A1 (de) 1972-06-22
DE2060222C true DE2060222C (de) 1973-05-24

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