DE2059958C3 - Selbsttätige Verschlußvorrichtung für Arbeitsgeräte mit radioaktiven Strahlern - Google Patents

Selbsttätige Verschlußvorrichtung für Arbeitsgeräte mit radioaktiven Strahlern

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DE2059958C3
DE2059958C3 DE19702059958 DE2059958A DE2059958C3 DE 2059958 C3 DE2059958 C3 DE 2059958C3 DE 19702059958 DE19702059958 DE 19702059958 DE 2059958 A DE2059958 A DE 2059958A DE 2059958 C3 DE2059958 C3 DE 2059958C3
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Walter 4000 Duesseldorf Gaertner
Peter Dr.Phil. 5074 Odenthal Gayer
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Nuclear 4000 Duesseldorf GmbH
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    • GPHYSICS
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    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
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Description

Die meisten in Medizin und Technik bekannten teil des Sirahlerhalters an einen Anschlag anlegt. Da-Bcstrahlungsgcräte, die unter Anwendung radioakti- durch wird jedoch nicht ausgeschlossen, daß ;ius den
tenon genannten Gründen sich der radioaktive Strahler allein oder mit Teilelementcn des Strahlerhalters noch außerhalb der Abschirmung bzw. des Gerätes befinden kann.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine selbsttätige Verschlußvorrichtung für Arbeitsgeräte mit radioaktiven Strahlern der oben beschriebenen Bauart zu schaffen, die den Verschluß des Abschirmkörpers bzw. des Gerätes nur dann ermöglicht, wenn sich auch der radioaktive Strahler als letztes funktionell Element der Verrichtung im Abschirmkörper befindet. Auf diese Weise soll eine zusätzliche Messung der radioaktiven Strahlung bzw. die Anordnung eines zusätzlichen kostspieligen Meßgerätes vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteh! erfindungsgernäß darin, daß die Auslösung d^r Versehlußxorrichlunn durch den Strahler selbst erfolgt, indem dieser fider ein an ihm angeordnetes Betätigungselement im folgenden wird an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieis der Gegenstand der Erfindung näher ei'läutert.
Fig. 1 bis 3 zeigen in schematischer Darstellung ein Arbeitsgerät mit einem radioaktiven Strahler in verschiedenen Betriebszuständen;
F i g. 4 und 5 zeigen in vergrößerter Schnittdarstellung einen Teil des Gerätes nach den F i g. 1 und 3 mit einer Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung.
An Hand des in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Gerätes soll zunächst der Hauptnachteil der bekannten Arbeitsgeräte mit radioaktiven Strahlern erläutert werden. In den Fig. 1 bis 3 ist ein Arbeitsgerät üblieher Bauart dargestellt. Es besitzt einen aus einem Schwermetall bestehenden Abschirmkörper 1, der eine zentrale Längsbohrung 1 α aufweist. In dieser Bohrung la ist der Strahlerhalter2 verschiebbar angeordnet, an dessen vorderem Ende der ein radioak-
einem innerhalb der Bohrung des Abschirmkör- 20 tives Präparat enthaltende Strahler 3 angeordnet ist.
s angeordneten Auslöseelcment der Verschluß- Von einer Fernbedienungsvorrichtung 5 aus kann ^ v): richtung zusammenwirkt.
Wenn nun der Fall eintritt, daß sich nach Beendigung des Rückholvorganges der Strahler nicht inner-
Juilb des Abschirmkörper befindet, wird die Ver- 25 hineingeschoben werden, bis sich der Strahlerhalter 2 !,'■lilußvorriclHung nicht betätigt, so daß sich das Ge- " ~
1:·: nicht schließt, was von der Bedienungsperson so- |. :i bemerkt wird, zumal sich bei den n.listen GeräVon einer Fernbedienunesvorrichtung 5 mit Hilfe eines am hinteren Ende des Strahlerhaltei, 2 befestigten Drahtkabcls4 der Strahlerhalter 2 nach Öffnen des Verschlusseso in das Ausfahrrohr7
l 2
te , in diesem Falle das Gerät auch lischt sperren bi.U.
Bei einer besonders vorteilhaften AusführungsfiTin des Gegenstandes der Erfindung dient als Auslöscclement eine innerhalb Jci Dohrung des Abliimkörpcrs verschiebbar angeordnete, mit der mit dem Strahler 3 am Ende des Ausfahrrohrcs 7 in Arbeitsstellung befindet. Dieser Zustand ist in F i g. 2 dargestellt. Das öffnen des Verschlusses 6 erfolgt über eine nicht näher dargestellte im Raum 8 vor dem Abschirmkörper 1 untergebrachte Verschlußvorrichtung. Ist der Arbeitsvorgang,' bei dem der Strahier 3 benötigt wird, beendet, so kann der Stra'nierhalter2 wiederum von der FcrnbedienungsvorrichtungS aus mit Hilfe des Drahtkabcls4 zu-
■ „ orriug
\ crschlußvornchtung verbundene Hülse, die einen 35 rückgezogen werden, bis er sich wieder in der Bohrung 1 α innerhalb des Abschirmkörpers 1 befindet. Danach wird der Verschluß 6 verschlossen, und der Strahier 3 soll sich nunmehr innerhalb des Abschirmkörpers 1 befinden. Daß dies nicht notwendig der
inneren Anschlagring aufweist, und der Durchmesser
ücs Strahlerhalters ist kleiner, der Durchmesser des
Strahlers oder des am Strahler angeordneten Bciäli-■siii'ii:.."!ements ist aber größer als der Innendurchmesser des Anschlagringes. Dabei kann die Hülse, 40 Fail zu sein braucht, soll an Hand von F i g. 3 gezeigt tiiirch die entgegen der Richtung der Bewegung des werden. Der in Fig. 3 dargestellte Zustand des Gc-
Sirahlcrhalters in den Abschirmkörper hincinwir- '
keiide Kraft einer Feder in einer I agc festgehalten
werden, die der Öffnungsstcllung des Verschlusses
entspricht. Beim Rückholvorgang kann der Strahler- 45 Ausfahrrohr 7 liegengeblieben ist. Der Straiiierhalhallcr sowie das an ihm befestigte Drahtkabcl ohne
rates ist darauf zurückzuführen, daß beispielsweise während des Zurückzuhens des Strahlerhaltcis 2 der Strahler 3 sich vom Strahlcrhalter 2 gelöst hat und im
weiteres durch den Anschlagring hindurch geführt werden, während der am vorderen Ende des Strahlerhaltcrs angeordnete Strahler, beispielsweise eine Strahlcrkapsel, infolge ihres gröberen Durchmessers am Anschlagring anschlägt und durch den weiterhin auf den Strahlerhaltcr wirkenden Zug die Hülse entgegen der Kraft der ^eder zurückgezogen wird, wodurch über die Verschlußvorrichtung der tcr 2 wurde bis zum Anschlag innerhalb des Abschirmkörpers 1 zurückgezogen, und der Abschirmkörper wurde mit Hilfe des Verschlusses 6 verschlossen. Trotzdem befindet sich das strahlende Präparat im Strahler 3 noch außerhalb des Abschirmkörpers und stellt eine erhebliche Gefahr für das Bedienungspersonal und andere sich in der Nähe belindende Personen dar. Der in Fig. 3 dargestellte Zustand wird bei Anwendung der erfindungsgemäßen Ver
Verschluß betätigt wird. Dies kann beispielsweise da- 55 Schlußvorrichtung mii Sicherheit vermieden, durch bewirkt werden, daß der Verschluß eine Aus- In den F i g. 4 und 5 sind die in der Nähe der BoIi-
sparung aufweist, in die das vordere Ende der Hülse rung la des Abschirmkörpers I liegenden Teile des fcei geöffnetem Verschluß einrastet. Beim Zurückzio- Arbeitsgerätes veigrößert dargestellt, wobei diesmal Ieη der Hülse wird diese Arretierung gelöst, und der das Gerät mit einer Vcrschlußvorrichtung nach der Verschluß kann, beispielsweise durch Federkraft, in 60 Erfindung versehen ist. Es sind nur die für die Erfin-
duiu* wesentlichen Teile dargestellt.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung wird der Strahlcrhaller 2 mit dem Strahler 3 und dem Drahtkabel 4 nicht direkt in der Bohrung 1 α des Abschirmkörpers 1, sondern 111 einem als Hülse ausgebildeten Zwischenrohr 9 geführt, welches in der
die Schlußstelking bewegt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Auslühriingsform des Gegenstandes der Erfindung dient als am Strahler angeordnetes Betätigungselement eine Hutmutter, die den Strahler enthält und mit dem Strahlerhaltcr Verbunden ist. Der Durchmesser tier Hutmutter ist so
Sewälilt. daß er größer ist als der Innendurchmesser es obenerwähnten AnschUigringes.
zentralen Bohrung 1 α des Abschirmkörper* I verschiebbar ist und durch den Druck einer Feder
bei geöffnetem Verschluß 6 in eine Aussparung 6 a Verschlußmechanismus der Abschirmung in nicht des Verschlusseso einrastet und in dieser Stellung eigens dargestellter Weise, gegen Federdruck geöffnet festgehalten wird. Die Stellung bei geöffnetem Ver- wird und während Jer ganzen in Fig.4 dargestellten schluß ist in Fig.4 dargestellt. Das Zwischenrohr9 <»ffnungsphasc unter Federdruck steht, ergibt sich, weist zwei verschiedene Innendurchmesser auf, so 5 daß nach Aufhebung der Arretierung durch das Zwidaß sich an der Übergangsstelle vom größeren auf schenrohr9 die Verschlußvorrichtung selbsttätig die den kleineren Innendurchmesser ein Anschlagring Abschirmung schließt. Nach bekannten Bauprinzi-9« ergibt. Die beiden Durchmesser des Zwischenroh- picn bei Arbeitsgeräten mit radioaktiven Strahlern res 9 sind so gewählt, daß bei Zurückziehen von können diese nur bei geschlossener Abschirmung Drahtkabel 4 und Strahlcrhalter 2 diese wohl den im io durch das Sicherheitsschloß gesperrt werden. Bei der vorderen Teil des Rohres 9 größeren Durchmesser geschilderten Einrichtung ergibt sich daraus, als wcipassieren und in den hinteren Teil des Rohres 9 mit terer Vorteil der Erfindung, daß nicht nur die Abkleinerem Durchmesser gezogen werden können, schirmung nur durch den Strahler selbst geschlossen nicht aber die den Strahlerhalter 2 an seiner Vorder- werden kann, sondern als Folge davon das Gerät seite abschließende und mit ihm verbundene, im I5 selbst mittels Sicherheitsschloß nur ordnungsgemäß Durchmesser größere, den Strahler 3 enthaltende gesperrt werden kann, wenn sich der radioaktive Hutmutter 13. Strahler innerhalb der Abschirmung befindet. Wenn Wird nunmehr nach Beendigung einer Bestrahlung somit nach Einführen des Drahtkabels 4 das Gerät der Strahlerhalter 2 mit dem Strahler 3 mittels des sich nicht selbsttätig schließt, was von der Bedie-Drahtkabcls4 in das Zwischenrohr 9 des Abschirm- 20 nungsstelle an der Stellung der Gerätebedienungen körpers 1 zurückgezogen, so schlägt in einer be- eindeutig zu sehen ist, und sich infolgedessen das Gestimmten Stellung die Hutmutter 13 an dem An- rät auch nicht sperren läßt, wird durch die beschrieschlagring 9 α des Zwischenrohres 9 an, und bei wei- bene Einrichtung zweifelsfrei und direkt angezeigt, terem Zug wird das Zwischenrohr 9 gegen den Druck daß der radioaktive Strahler sich nicht innerhalb der der Feder 10 aus der Arretierstellung zurückgezogen, 25 Abschirmung befindet und akute Strahlengefahr beso daß der Verschluß 6 freigegeben wird. Da der steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 ver Isotope arbeiten, weisen einen Abschirmkörper Patentansprüche: auf, der eine Bohrung aufv.eist, in der ein süftförmi- ger, slarrer oder flexibler Strahlerhalter verschiebbar
1. Selbsttätige Verschlußvorrichtung für Ar- geführt ist, an dessen vorderem Ende der Strahler beitsgeräte mit radioaktiven Strahlern,,die einen 5 angeordnet ist. Aus strahlenschutztechnischen Grün-Abschirmkörper aufweisen, der eine Bohrung den ist der Strahlerhalter meist mittels einer Fernbeaufweist, in der ein Strahlerhalter verschiebbar dienungsvorrichtung aus dem Abschirmkörper hergeführt ist, an dessen vorderem Ende der Strahler aus- und wieder hincinbcwegbar. Die Fernbedieangeordnet ist, wobei der Strahlerhalter mittels nungsvorrichtung weist im allgemeinen ein mechaeiner Fernbedienungsvorrichtung aus dem Ab- io nisch, elektrisch oder durch andere Mittel bewegtes schirmköiper heraus- und wieder hineinbewegbar biegsames Drahtkabel auf, das am hinteren Ende des ist, und die Austrittsöffnung für den Strahlerhai- Strahlcrhalters angeordnet ist, und mit dessen Hilfe ter mit einem durch die Verschlußvorrichtung be- der Strahlerhalter aus der zentralen Bohrung des Abtätigbaren Verschluß verschließbar ist, da- schirmkörpers durch ein Ausfahrrohr oder einen durch gekennzeichnet, daß die Auslö- 15 Schlauch an die mehr oder weniger vom Gerät entsung der Verschlußvorrichtung (6) durch den fernte Bestrahlungsstelle geschoben und wieder zuStrahler (3) selbst erfolgt, indem dieser oder ein rückgezogen wird. Nach dem Rückholvorgang des an ihm angeordnetes Betätigungseiement (13) mit Strahlerhahers wird die Austrittsöffnung für den einem innerhalb der Bohrung (1 a) des Abschirm- Strahlerhalter mit einem durch eine Verschlußvorkörpers (1) angeordneten Auslöseelement (9, 9 a) 20 richtung betätigbaren Verschluß verschlossen. Dader Verschlußvorrichtung (6) zusammenwirkt. nach können alle manuellen oder selbsttätigen Funk-
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, da- tionsvorgänge im Gerät durch ein Sicherheitsschloß durch gekennzeichnet, daß als Auslöseelement gesperrt werden in der berechtigten Annahme, dal.i eine innerhalb der Bohrung (1 ä) verschiebbar durch den störungslosen Verlauf des Rückholvorgan angeordnete mit der Verschlußvorrichtung (6) 2$ ges mi« Hilfe des erwähnten Drahtkabels bis 7ur verbundene Hülse (8) dient, die einen inneren Endstellung auch sichergestellt ist, daß sich der Anschlagring (9 a) aufweist, und der Durchmes- Strahlerhalter sanft dem radioaktiven Strahler wieder ser des Strahlerhalters (2) kleiner, der Durchmes- im Abschirmkörper des Arbeitsgerätes befindet. Ei·! ser des Strahlers (3) oder des am Strahler an- derartiges Arbeitsgerät ist beispielsweise in dem geordneten Betätigungselemcnts (13) aber größer 30 deutschen Gebrauchsmuster 6 807 555 beschrieben
ist als der Innendurchmesser des Anschlagringes Es sind nun aber Fälle bekanntgeworden, instv (9 a). sondere bei hochbeanspruchten Geräten, die m
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2, da- Weiksgeländen oder auf Baustellen für die damm;.· durch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) durch radiographie verwendet werden, in denen sich nach die entgegen der Richtung der Bewegung des 35 Vollzug des Rückholvorganges die Schließung und Strahlerhalters (2) in den Abschirmkörper (1) Sperrung des Gerätes durch das Sicherheitsschloß hinein wirkende Kraft einer Feder (10) in einer zwar ordnungsgemäß bewerkstelligen ließ, dei Lage festgehalten wird, die der Öffnungsstellung Strahlerhalter oder der radioaktive Strahler allein jedes Verschlusses (6) entspricht. doch auf dem Wege zur oder von der Bestrahlungs-
4. Verschlußvorrichtung nach den Ansprü- 40 stelle verlorengegangen war, beispielsweise durch chen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bruch, Materialermüdung oder sonstigem Material-Verschluß (6) eine Aussparung (6 a) aufweist, in fehler an der Kupplung zwischen Drahtkabel und die das vordere Ende der Hülse (9) bei geöffne- Strahlerhalter, an gelöteten, geschweißten, geklebten tem Verschluß (6) einrastet. oder verschraubten Verbindungen \on Elementen
5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4, da- 45 des Strahlcrhalters oder an gleichartigen Vcrbindundurch gekennzeichnet, daß als Betätigungselc- gen zwischen Strahlerhallcr und radioaktivem Strahment eine am Strahler (3) angeordnete Hutmutter ler. Der an der Vcrluststellc frei strahlende radioak-(13) dient. tive Strahler bedeutet aber eine große Gefahr, zumal
entsprechend den Eigenschaften der radioaktiven
50 Strahlung der Verlust selbst erst wieder durch einen
technischen Vorgang, nämlich eine Messung ermittelt
werden kann. Bei dem aus dem obengenannten Gebrauchsmuster bekannten Gerät wird beispielsweise der Verlust des radioaktiven Strahlers dadurch fesl-55 gestellt, daß an irgendeiner Stelle der Bedienungsteile
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige des Gerätes ein Strahlenwarn- oder Anzeigegerät an-Verschlußvorrichtung für Arbeitsgeräte mit radioak- oder eingebaut ist. Das Warngerät gibt dann infolge tiven Strahlern, die einen Abschirmkörper aufweisen. der Beeinflußung durch den radioaktiven Strahler ein der eine Bohrung aufweist, in der ein Strahlerhalter akustisches oder optisches Signal ab.
verschiebbar geführt ist, an dessen vorderem Ende 60 Es sind weiterhin Geräte bekannt, bei denen sich der Strahler angeordnet ist, wobei der Strahlerhalter der Schlicßvorgang erst dann bewerkstelligen läßt, mittels einer Fernbedienungsvorrichtung aus dem wenn sich der zurückgezogene Strahlerhalter. bei Abschirmkörper heraus- und wieder hineinbewegbar mehrteiligen Strahlerhallern zumindest das der ist, und die Austrittsöffnung für den Strahlerhalter Kupplung zum Drahtkabel folgende Endteil, im Abmit einem durch die Verschlußvorrichtung betätigba- 65 schirmteil des Gerätes befindet, was bei den bekannren Verschluß verschließbar ist. ten Geräten dadurch erreicht wird, daß sich das End-
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