DE2059867B2 - Schuhfersen-formstueck - Google Patents

Schuhfersen-formstueck

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DE2059867B2 DE19702059867 DE2059867A DE2059867B2 DE 2059867 B2 DE2059867 B2 DE 2059867B2 DE 19702059867 DE19702059867 DE 19702059867 DE 2059867 A DE2059867 A DE 2059867A DE 2059867 B2 DE2059867 B2 DE 2059867B2
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Fersen-Formstück mit einem Gegendruckbügcl, einer aus Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehenden Auskleidung, sowie einem zwischen Gegcndruckbügel und Auskleidung angeordneten, aus Teilen unterschiedlicher Kompressibilität zusammengesetzten Rumpfkörper.
Bei der Schuhherstellung ist es üblich, den Fersenteil eines Schuhschaftes in eine Form zu bringen, die den Konturen eines entsprechenden Teiles eines Leistens oder eines einem Leisten entsprechenden Metallformkörpcrs entspricht. Ein derartig geformter Schuhschaftteil wird dann in einem darauffolgenden Arbeitsgang mit der Brandsohle verbunden. Gemäß einer bevorzugten Arbeitsweise gehört zu einem derartigen Formvor"ηημ das Erwärmen des Schaftes und, sofern dies vorgesehen ist, das Auskleiden desselben im Ferscnbercich, wobei als Auskleidung vorzugsweise thermoplastisches Material verwendet wird, und das Festlegen der Anordnung zwischen dem Leisten oder der Fersenform und einem äußeren Formstück, das gewöhnlich als Fersenformstück bezeichnet wird. Die Auskleidung des Fersenformstücks weist eine Oberfläche auf, deren Reibungskoeffizient niedrig ist, so daß, wenn das Fersenformstück den Schaft auf dem Leisten umspannt, keine Beschädigung des Leders durch Abrieb zu befürchten ist. Das die Auskleidung bildende Material ist gewöhnlich über einen Rumpfkörper des Fersenformstückes an einem metallischen Gegendruckbügel befestigt. Die Anordnung weist einen Querschnitt von etwa rechteckförmiger Ges'ali: auf und ist um eine zu diesem Schnitt parallele Achse herum elastisch verformuar, so daß die mit dem Ein- und Ausrücken in Bezug auf den Schaft verbundene Bewegung ermöglicht wird. Ein Verstärkungsbügel dient dabei der Erhöhung der Biegungsfestigkeit.
Bei einem bekannten Fersenformstück (deutsche Offenlegungsschrift 1485 94')) besieht der Rumpfkörper aus einem gummiartigen oberen Teil, der eine geringe Kompressibilität aufweist, sowie aus einem zweiten Teil, der durch einen aufblasbaren Gummisack gebildet wird und mit demjenigen Teil der Schuhferse korrespondiert, auf den keine erheblichen Formkräfte ausgeübt zu werden brauchen, und dessen Leder vor Druckstellen geschützt werden soll. Wenn durch diese bekannte Ausbildung cin^>, Fersen-Formstürk-'s auch weitgehend gewährleistet ist, daß im Bereich des Zwickrandes der Schuhferse, dem beim Formvorgang der aus Gummi bestehende Teil des Fersen formstücke gegenübersteht, die Form der Ferse und diejenige des Fersenformstückes ausreichend genau übereinstimmen, so ist dort doch nicht sichergestellt, daß Gegendruckbügel und Auskleidung nach häufig wiederholter Verwendung des Fersenformstückes fest miteinander verbinden bleiben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden, d.h. es soll ein Fersenformstück angegeben werden, das auch nach häufigem Gebrauch die erwünschten mechanischen Eigenschaften beibehält und demnach ei.ie erhöhte Lebensdauer aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Fersenformstück der obenerwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl der erste aus inkompressiblem elastischem Material bestehende Teil des Rumpfkörpers als auch der aus kompressiblem elastischem Material bestehende zweite Teil desselben ein bei der Flerstellung zwischen den Gegendruckbügel und die Auskleidung eingegossenes Formstück ist.
Auf Grund dieser Ausbildung des Rumpfkörpers ergibt sich der Vorteil, daß auch außerhalb des Bereiches des Zwickrandes der Schuhferse eine genaue t'bereinsümmung von Fersenformstück und Schuhl'crse gewährleistet ist, und daß eine feste Verbindung zwischen Gecendruckbüeel und Auskleidung entsteht, die auch häufigen Gebrauch des Fersenformstückes unbeschadet übersteht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fersenformstückes weist der erste Tcii des Rumpfkörpers einen Einsatz auf, der die Auskleidung des Formstückes in dem dem Zwickrand eines Schuhschaftes entsprechenden Bereich abstützt.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fersenformstückes ist der Einsat; vom ersten Teil des Rumpfkörpers umschlossen um so gestaltet und angeordnet, daß er der Auskleidung
in deren mil dem Zwickrand unmittelbar in Berührung kommenden Bereich eine feste und unnachgiebige Abstützung gewährleistet, die von hier aus fortschreitend nachgiebiger wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von fünf Figuren naher beschrieben. Die
F i g. 1 zeigt die perspektivische Ansicht eines teilweise geschnittenen erfindungsgemäßen Fersenformstückes:
F i g. 2 zeigi die perspektivische Ansicht eines teilweise geschnittenen, mit einem Einsatz versehenen Fersenformsiückes,
F i g. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 111-111 gemäß F i g. 2;
F i g. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines teilweise geschnittenen Fersenformsiückes. das mit einem anders geformten Einsat/, versehen ist;
F i ti. 5 /eiut einen Schnitt länns der Linie V-V gemäß F i ΰ.4."
Da^ 1 ersenformstüek gemäß F i g. 1 weist einen Rumpfteil 20. iL r hufeisenförmig ist, sowie eine Auskleidung 22 auf. Der Rumpfteil 20 wird von einem Cegendruckband 24 aus Federstahl umgeben. Ein erster Teil 26 des Rumpfteiles 20, der den mit dem Zwickrand des Fersenteils eines Schuhschaftes in Berühiung kommenden Bereich der Auskleidung 22 trägi. besteht aus kompaktem Polyurethan und ist damit praktisch inkompressibel. Ein zweiter Teil 28 des Rumpfteiles 20, der mit dem übrigen Teil des hinteren Schuhschaftes in Berührung kommt, besteht aus aufgeschäumten Polyurethan. Die Dicke des Formstückes nimmt vom Scheitel nach den beiden freien Enden hin ab. Diese Verringerung des Querschnitts ist am Teil 26 ausgeprägter als am Teil 28. Außerdem weist die Auskleidung eine Ausbauchung auf. wie es bei de Position A' der Fig. 1 gezeigt ist, die ein festes Anpressen des Schuhschafies in dessen oberen Bereich gegen die Form oder den Leisten sichel stellt.
Bei der Herstellung des Ferscnformstückes wird ein Stück bandförmigen thermoplastischen Materials von etwa 0.75 mm Dicke als Auskleidung 22 verwendet, das vorzugsweise aus Polyäthylen von sehr hohem Molekulargewicht (größei' als 1 Million) besteht und dessen Abmessungen der Bearbeitung in einer Presse angepaßt sind. Diese Auskleidung 22 wird zum Bestandteil eines mehrschichtigen Stückes gemacht, das außerdem noch eine Lage dünnen gewirkten Baumwollstoffes 10 enthält, die mit dem Polyäthylen direkt in Berührung steht. (Die Baumwollschicht 10 ist in den F i g. 1 bis 3 nicht ins Einzelne gehend dargestellt). Das mehrschichtige Stück enthält außerdem eine Gummischicht, die unter Zwisehenfügung einer Plastikschidit auf der Baumwollstoffschieht 10 aufliegt. Die Plastikschidit dient dazu, ein Festkleben zu verhindern und besteht im vorliegenden Beispiel aus einem Polyäthylen-Terephthalat-FiIm. Die Anordnung dieser verschiedenen Lagen wird durch zwei Alumiriiumblättchen geringer Stärke zusammengehalten, die jeweils durch Zwischenschichten aus Polyäthylene-Tercphthalat von einer direkten Berührung mit der Gummischicht bzw. der Polyäthylenschicht ferngehalten sind.
Die Mehrschichtanordnu"" wird auf 210° erhitzt und 20 Minuten lang in einer Presse einem Druck von 28 kg/cm'- ausgesetzt.
Daraufhin läßt man die Mehrschichtanordnung fl.'irh lienen und unter Umständen unter einem geringen Druck von beispielsweise 1.4 kg cm- abkühlen. Hierbei wird der Baumwollstoff teilweise in das Polyäthylen eingebettet.
Die Polyäthylenschicht wird als Auskleidung des erfindungsgemäßen Fersen-Formstückcs verwendet Sie hat zunächst etwas größere Abmessungen als das Auskleiden des Fersen-Formstückes es erfordert, wird um eine Fersenform gelegt, die etwas größer ist als die Form, die in Verbindung mit dem fertigen Fersenformstück bei der Schuhherstellung verwendet wird, und weist außerdem in einem Bereich, der dem in F i g. 1 mit A' bezeichneten entspricht, etwas mehr ausgebauchte Formen auf. Durch die Überdimensionierung wird sichergestellt, daß sich trotz eines Schrumpfvorganges, der während des nächsten Arbeitsschrittes vor sich geht, letztlich die richtige Größe ergi· l Dieser nächste Arbeitsscheu besteht, darin, daß die Polyäthylen-Baum\w1!schichi nochmals erhitzt und um die überdunenvonierte Form herum geformt wird. Nach abermaliger Abkühlung behält die Polyäthylen-Baumwollschicht die Huleisenform bei. die sie aufweisen muß, um in das i ersenlurmstü.k eingefügt weiden zu können.
Die Polyäthylen-Baumwollschieht. die im folgenden als Auskleidung 22 bezeichnet wird, wird \orübergehend an ihren beiden linden an den Enden des Gegendruckbügcls 24 befestigt. Die Endteile der Auskleidung 22 weisen jeweils eine Flanke 30 aiii, die gegenüber den Endteilen des Gegendruck-Stahlbügels 24 fixiert sind. Die Auskleidung 22 und der Gegendruck-Bügel 24 sind damit in Form eines Doppel-FIufeisens angeordnet, bei dem sich das eine im anderen befindet. Diese Anordnung wird dann in eine gegenüber der in F i g. 1 dargestellten Lage umgedrehte Lage gebracht.
Daraufhin wird die umgedrehte aus Auskleidung 22 und Gegcndruckbügcl 24 bestehende Anordnung in eine Form eingebracht, die eine otfene Mulde aufweist. Sie wird dann etwas geneigt, so daß der Scheitel der Hufeisenanordnung etwas tiefer als die Endteile liegt. Entsprechend den Regeln der Polyurethanformung wird eine derart bemessene Menge dieses Stoffes so in der Mulde geformt, daß lediglich der erste Teil 26 des Rumpfteiles entstehen kann. Das hierzu verwendete Polyurethan bildet eine kompakte Schicht. Daraufhin wird die Mulde abgedeckt und eine entsprechende Menge des zur Bildung des aufgeschäumten Polyurethanteiles benötigten Materials wird in die Formmulde eingegeben, die durch die Stoffoberfläche der Auskleidung 22, durch die Innenwand des GegenJruckbügcls 24, durch die Oberfläche des kompakten Polyurethans und durch eine Fläche der Form gebildet wird.
Das Material fließt zwischen die Maschen des Baumwollstoffes der Auskleidung 22 und bildet einen mechanisch festen Verbund. Es fließt um die Flanken 30 der Auskleidung herum und in Löcher 32 hinein, die sich in Nasen 34 der Auskleidung 22 (nur eine ist dargestellt) befinden und die dem oberen Teil der Form gegenüberliegen und Verankerungsflächen für das mit der Auskleidung zu verbindende aufgeschäumte Polyurethan bilden. Die innere Fläche der beiden Endteile des Gegendruckbügels 24 ist mit Lack überzogen, um die Haftung des Polyurethans am Stahl zu verbessern. LJm aber sicherzustellen, daß das Fersenformstück in seinem mittleren Bereich, d. h. im Bereich seines Scheitels, flexibel ist, wird dieser mit einem üblichen Trennmittel überzo-
gen, so daß Polyurethan hier nicht am Gegendruckbügel 24 anhaftet und ein schmaler Spalt 36 zurückbleibt, wenn das Formstück nicht seinen völlig geschlossenen Zustand annimmt.
Aus F i g. 2 ist zu ersehen, daß ein hufcisenförmiger Metalleinsatz 40 in das Material des ersten Teiles 26 deiart eingebettet ist, daß er entlang der Krümmung desjenigen Teiles der Auskleidung 22 verläuft und mit diesem in Wirkverbindung steht, der bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Formstückes auf denjenigen rückwärtigen Teil des Schuhschaftes wirkt, in dem sich der Zwickrand befindet. Der Einsatz 40 kann aus Federstahl bestehen und weist drei Flanken 42 auf, mit deren Hilfe er fest im Material des ersten Teiles 26 verankert ist. Der Einsatz 40 berührt die Auskleidung 22 im Bereich der Zwickkante des Schuhschaftes und dringt ein kurzes Stück in den Teil 26 des Formstückes ein, um den gekrümmten Teil der Auskleidung 22 in diesem und im unmittelbar benachbarten Bereich abzustützen (F i g. 3). Der ao Federcharakter des Metalleinsatzes 40 hat auch zur Folge, daß die Klemmwirkung der Auskleidung 22 auf den Zwickrand des Schuhschaftes erhöht wird und gibt dem Formstück bei öffnungs- und Schließbewegungen während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs eine gewisse Flexibilität. Der Einsatz 40 kann auch andere Formen aufweisen und aus anderen Materialien, beispielsweise aus Polyamiden hergestellt sein.
In den F i g. 4 und 5 ist ein anders geformter Metalleinsatz dargestellt, der praktisch ganz vom Material des ersten Teiles 26 des Formstückes umschlossen ist. Er weist zwei Teile 60 und 62 auf, die geringfügig auseinandergerückt sind, damit das Fersenformstück sich beim öffnen und Schließen biegen läßt. Das Polyurethan-Material des ersten Teiles 26 des Formstück-Rumpfteiles 20 füllt in diesem Fall den Zwischenraum zwischen den beiden Einsatzteilen 60 und 62 im Gebiet des Scheitels des Formstükkes aus.
Der Einsatzteil 62, demgegenüber der Einsatzteil 60 spiegelbildlich ausgebildet ist, besteht aus Aluminiumguß und hat eine derartige Form, daß er genau in den durch die Auskleidung 22 und den Gegendruckbügel 24 gebildeten Zwischenraum paßt. Seine äußere Fläche steht dem Gegendruck-Stahlbügel 24 direkt gegenüber. Der Einsatzteil 62 weist ungefähr dreieckförmigen Querschnitt auf (Fig. 5). Die Hypotenuse dieses Dreieckes weist längs eines relativ kurzen Endstückes eine Krümmung auf. In dem en'sprechendcn Bereich liegt der Einsatz 62 an der Stoffschicht 10 der Auskleidung 22 an. Der Einsatzteil 62 weist in diesem Bereich eine Fläche 64 auf, die der Auskleidung 22 in dem dem Zwickrand des Schuhschaftes entsprechenden Bereich einen testen und nachgiebigen Halt verleiht. Die Fläche des Einsatzes 62, die längs des übrigen Teiles der Hypotenuse der dreieckförmigen Querschnittsfläche verläuft, ist, wie oben angedeutet, in das Polyurethan eingebettet. Da die Querschnittsfläclie des Einsatzteiles 62 sich vom Bereich des Gegendruck-Stahlbügels 24 ausgehend zur Zwickkante des Schafts hin gerichtet verjüngt, nimmt dort die Dicke des zwischen Auskleidung 22 und Einsatz 60, 62 befindlichen Polyurethans zu, mit dem Ergebnis, daß die auf die Auskleidung 22 ausgeübte Abstützkraft vom Bereich des Zwickrandes ausgehend immer mehr abnimmt. Der Einsatzteil 62 weist Löcher 66 auf, so daß das Polyurethan diesen innerhalb des Teiles 26 des Formkörper-Rumpfstükkes fixieren kann.
Bei Maschinen zur Herstellung von Schuhschäften, mit denen zusammen das Fersenformstück bestimmungsgemäß verwendet wird, sind oft geheizte Überschiebevorrichtungen erforderlich, die mit dazu beitragen, daß beim Schäften die Randteile des Schaftes an den entsprechenden Randteilen einer Brandsohle festgemacht werden können. Wenn derartige Überschiebevorrichiungen verwendet werden, kann ein wiederholtes Arbeiten der Maschine dazu führen, daß, solange die Überschiebevorrichtungen bezüglich der Randteile des Schuhschaftes ihre Schließstellung einnehmen, diese Wärme an das Fersenformstück abgeben. Die Erwärmung desselben kann so stark werden, daß seine Plastikbestandteile beschädigt werden. Wenn mit dieser Möglichkeit gerechnet werden muß, ist es ratsam, die Berührungszone zwischen der Oberfläche des Fersenformstückes und den überschiebevorrichtungen möglichst klein zu halten. Das Fersenformstück weist daher eine Aussparung 68 auf, die durch einen ausgesparten Teil 70 des Einsatzteilstücl'es 60, einen ausgesparten Teil 72 des Einsatzteilstückes 62 sowie durch einen verbindenden Teil 74 des festen Polyurethankörpers gebildet wird, dessen Oberflächenniveau mit demjenigen der ausgesparten Teile 70 und 72 übereinstimmt. Vvenn die Überschiebevorrichtungen ihre Schließstellung einnehmen, was in F i g. 5 bei Position 76 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, bleibt daher ein durch die Aussparung 68 und die Unterseite der Überschiebevorrichtungen gebildeter Spalt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Palentansprüche:
1. Fersenformstück mit einem Gegcndruckbügel. einer aus Material mit niedrigem Reibungs-Koeffizienten bestehenden Auskleidung, sowie einem zwischen Gegendruckbügel und Auskleidung angeordneten, aus Teilen unterschiedlicher Kompressibilität zusammengesetzten Rumpfkörper, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der erste aus inkompressiblem elastischem Material bestehende Teil (26) des Rumpfkörpers C20) als auch der aus kompressiblem elastischem Material bestehende zw.Mte Teil (28) desselben ein bei der Herstellung zwischen den Gegendruckbügel (24) und die Auskleidung (22) eingegossenes Formstück ist.
2 Fersenfnrnv i'ick nach Anspiuch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (26) des Rumpf korpers (20) aus festem Polyurethan besteht.
?. Fersenformstück nach einem der Ansprüche 1 W 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ten 28) des Rumpfkörpers (20) aus Polyurethan-Schaunistoff besteht.
4. Fersenformstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (26) an demjenigen Teil der Auskleidung f22) angrenzt, eier bei bestimmungsgemäßem Gebrauch dem Zwickund eLes Schuhes gegenüberliegt.
5. Fersenformstück nach einen der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (26) des RumpFkörpers (20) einen Einsatz (40: 62, 64) aufweist.
6. Fersenformstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (40; 60, 62) in demjenigen Bereich des ersten Teiles (26) des Rumpfkörpers (20) angeordnet und dementsprechend geformt ist, der mit der Zwickkante eines Schuhes korrespondiert.
DE19702059867 1969-12-04 1970-12-04 Schuhfersen-Formstück Expired DE2059867C3 (de)

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