DE2059867B2 - Schuhfersen-formstueck - Google Patents
Schuhfersen-formstueckInfo
- Publication number
- DE2059867B2 DE2059867B2 DE19702059867 DE2059867A DE2059867B2 DE 2059867 B2 DE2059867 B2 DE 2059867B2 DE 19702059867 DE19702059867 DE 19702059867 DE 2059867 A DE2059867 A DE 2059867A DE 2059867 B2 DE2059867 B2 DE 2059867B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heel
- lining
- insert
- fitting
- shoe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D8/00—Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
- A43D8/006—Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks for forming shoe stiffeners
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D8/00—Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
- A43D8/02—Cutting-out
- A43D8/04—Stamping-out
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
45
Die Erfindung betrifft ein Fersen-Formstück mit einem Gegendruckbügcl, einer aus Material mit niedrigem
Reibungskoeffizienten bestehenden Auskleidung, sowie einem zwischen Gegcndruckbügel und
Auskleidung angeordneten, aus Teilen unterschiedlicher Kompressibilität zusammengesetzten Rumpfkörper.
Bei der Schuhherstellung ist es üblich, den Fersenteil eines Schuhschaftes in eine Form zu bringen, die
den Konturen eines entsprechenden Teiles eines Leistens oder eines einem Leisten entsprechenden Metallformkörpcrs
entspricht. Ein derartig geformter Schuhschaftteil wird dann in einem darauffolgenden
Arbeitsgang mit der Brandsohle verbunden. Gemäß einer bevorzugten Arbeitsweise gehört zu einem derartigen
Formvor"ηημ das Erwärmen des Schaftes
und, sofern dies vorgesehen ist, das Auskleiden desselben im Ferscnbercich, wobei als Auskleidung vorzugsweise
thermoplastisches Material verwendet wird, und das Festlegen der Anordnung zwischen
dem Leisten oder der Fersenform und einem äußeren Formstück, das gewöhnlich als Fersenformstück bezeichnet
wird. Die Auskleidung des Fersenformstücks weist eine Oberfläche auf, deren Reibungskoeffizient
niedrig ist, so daß, wenn das Fersenformstück den Schaft auf dem Leisten umspannt, keine
Beschädigung des Leders durch Abrieb zu befürchten ist. Das die Auskleidung bildende Material ist gewöhnlich
über einen Rumpfkörper des Fersenformstückes an einem metallischen Gegendruckbügel befestigt.
Die Anordnung weist einen Querschnitt von etwa rechteckförmiger Ges'ali: auf und ist um eine zu
diesem Schnitt parallele Achse herum elastisch verformuar, so daß die mit dem Ein- und Ausrücken in
Bezug auf den Schaft verbundene Bewegung ermöglicht wird. Ein Verstärkungsbügel dient dabei der Erhöhung
der Biegungsfestigkeit.
Bei einem bekannten Fersenformstück (deutsche Offenlegungsschrift 1485 94')) besieht der Rumpfkörper
aus einem gummiartigen oberen Teil, der eine geringe Kompressibilität aufweist, sowie aus einem
zweiten Teil, der durch einen aufblasbaren Gummisack gebildet wird und mit demjenigen Teil der
Schuhferse korrespondiert, auf den keine erheblichen Formkräfte ausgeübt zu werden brauchen, und dessen
Leder vor Druckstellen geschützt werden soll. Wenn durch diese bekannte Ausbildung cin^>, Fersen-Formstürk-'s
auch weitgehend gewährleistet ist, daß im Bereich des Zwickrandes der Schuhferse, dem
beim Formvorgang der aus Gummi bestehende Teil des Fersen formstücke gegenübersteht, die Form der
Ferse und diejenige des Fersenformstückes ausreichend genau übereinstimmen, so ist dort doch nicht
sichergestellt, daß Gegendruckbügel und Auskleidung nach häufig wiederholter Verwendung des Fersenformstückes
fest miteinander verbinden bleiben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden, d.h. es soll ein Fersenformstück
angegeben werden, das auch nach häufigem Gebrauch die erwünschten mechanischen Eigenschaften
beibehält und demnach ei.ie erhöhte Lebensdauer aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Fersenformstück der obenerwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß sowohl der erste aus inkompressiblem elastischem Material bestehende Teil des Rumpfkörpers
als auch der aus kompressiblem elastischem Material bestehende zweite Teil desselben ein bei der
Flerstellung zwischen den Gegendruckbügel und die Auskleidung eingegossenes Formstück ist.
Auf Grund dieser Ausbildung des Rumpfkörpers ergibt sich der Vorteil, daß auch außerhalb des Bereiches
des Zwickrandes der Schuhferse eine genaue t'bereinsümmung von Fersenformstück und Schuhl'crse
gewährleistet ist, und daß eine feste Verbindung zwischen Gecendruckbüeel und Auskleidung entsteht,
die auch häufigen Gebrauch des Fersenformstückes unbeschadet übersteht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fersenformstückes weist der erste
Tcii des Rumpfkörpers einen Einsatz auf, der die Auskleidung des Formstückes in dem dem Zwickrand
eines Schuhschaftes entsprechenden Bereich abstützt.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Fersenformstückes ist der Einsat; vom ersten Teil des Rumpfkörpers umschlossen um
so gestaltet und angeordnet, daß er der Auskleidung
in deren mil dem Zwickrand unmittelbar in Berührung
kommenden Bereich eine feste und unnachgiebige Abstützung gewährleistet, die von hier aus fortschreitend
nachgiebiger wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von fünf Figuren naher beschrieben. Die
F i g. 1 zeigt die perspektivische Ansicht eines teilweise geschnittenen erfindungsgemäßen Fersenformstückes:
F i g. 2 zeigi die perspektivische Ansicht eines teilweise
geschnittenen, mit einem Einsatz versehenen Fersenformsiückes,
F i g. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 111-111
gemäß F i g. 2;
F i g. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines teilweise geschnittenen Fersenformsiückes. das mit
einem anders geformten Einsat/, versehen ist;
F i ti. 5 /eiut einen Schnitt länns der Linie V-V gemäß
F i ΰ.4."
Da^ 1 ersenformstüek gemäß F i g. 1 weist einen
Rumpfteil 20. iL r hufeisenförmig ist, sowie eine Auskleidung
22 auf. Der Rumpfteil 20 wird von einem Cegendruckband 24 aus Federstahl umgeben. Ein erster
Teil 26 des Rumpfteiles 20, der den mit dem Zwickrand des Fersenteils eines Schuhschaftes in Berühiung
kommenden Bereich der Auskleidung 22 trägi. besteht aus kompaktem Polyurethan und ist
damit praktisch inkompressibel. Ein zweiter Teil 28 des Rumpfteiles 20, der mit dem übrigen Teil des
hinteren Schuhschaftes in Berührung kommt, besteht aus aufgeschäumten Polyurethan. Die Dicke des
Formstückes nimmt vom Scheitel nach den beiden freien Enden hin ab. Diese Verringerung des Querschnitts
ist am Teil 26 ausgeprägter als am Teil 28. Außerdem weist die Auskleidung eine Ausbauchung
auf. wie es bei de Position A' der Fig. 1 gezeigt ist,
die ein festes Anpressen des Schuhschafies in dessen oberen Bereich gegen die Form oder den Leisten
sichel stellt.
Bei der Herstellung des Ferscnformstückes wird ein Stück bandförmigen thermoplastischen Materials
von etwa 0.75 mm Dicke als Auskleidung 22 verwendet, das vorzugsweise aus Polyäthylen von sehr hohem
Molekulargewicht (größei' als 1 Million) besteht
und dessen Abmessungen der Bearbeitung in einer Presse angepaßt sind. Diese Auskleidung 22 wird
zum Bestandteil eines mehrschichtigen Stückes gemacht, das außerdem noch eine Lage dünnen gewirkten
Baumwollstoffes 10 enthält, die mit dem Polyäthylen direkt in Berührung steht. (Die Baumwollschicht
10 ist in den F i g. 1 bis 3 nicht ins Einzelne gehend dargestellt). Das mehrschichtige Stück enthält
außerdem eine Gummischicht, die unter Zwisehenfügung einer Plastikschidit auf der Baumwollstoffschieht
10 aufliegt. Die Plastikschidit dient dazu, ein Festkleben zu verhindern und besteht im vorliegenden
Beispiel aus einem Polyäthylen-Terephthalat-FiIm. Die Anordnung dieser verschiedenen Lagen
wird durch zwei Alumiriiumblättchen geringer Stärke zusammengehalten, die jeweils durch Zwischenschichten
aus Polyäthylene-Tercphthalat von einer direkten Berührung mit der Gummischicht bzw. der
Polyäthylenschicht ferngehalten sind.
Die Mehrschichtanordnu"" wird auf 210° erhitzt
und 20 Minuten lang in einer Presse einem Druck von 28 kg/cm'- ausgesetzt.
Daraufhin läßt man die Mehrschichtanordnung fl.'irh lienen und unter Umständen unter einem geringen
Druck von beispielsweise 1.4 kg cm- abkühlen. Hierbei wird der Baumwollstoff teilweise in das Polyäthylen
eingebettet.
Die Polyäthylenschicht wird als Auskleidung des erfindungsgemäßen Fersen-Formstückcs verwendet
Sie hat zunächst etwas größere Abmessungen als das Auskleiden des Fersen-Formstückes es erfordert,
wird um eine Fersenform gelegt, die etwas größer ist als die Form, die in Verbindung mit dem fertigen
Fersenformstück bei der Schuhherstellung verwendet wird, und weist außerdem in einem Bereich, der dem
in F i g. 1 mit A' bezeichneten entspricht, etwas mehr ausgebauchte Formen auf. Durch die Überdimensionierung
wird sichergestellt, daß sich trotz eines Schrumpfvorganges, der während des nächsten Arbeitsschrittes
vor sich geht, letztlich die richtige Größe ergi· l Dieser nächste Arbeitsscheu besteht,
darin, daß die Polyäthylen-Baum\w1!schichi nochmals
erhitzt und um die überdunenvonierte Form herum geformt wird. Nach abermaliger Abkühlung
behält die Polyäthylen-Baumwollschicht die Huleisenform
bei. die sie aufweisen muß, um in das i ersenlurmstü.k
eingefügt weiden zu können.
Die Polyäthylen-Baumwollschieht. die im folgenden als Auskleidung 22 bezeichnet wird, wird \orübergehend
an ihren beiden linden an den Enden des Gegendruckbügcls 24 befestigt. Die Endteile der
Auskleidung 22 weisen jeweils eine Flanke 30 aiii, die gegenüber den Endteilen des Gegendruck-Stahlbügels
24 fixiert sind. Die Auskleidung 22 und der Gegendruck-Bügel 24 sind damit in Form eines Doppel-FIufeisens
angeordnet, bei dem sich das eine im anderen befindet. Diese Anordnung wird dann in
eine gegenüber der in F i g. 1 dargestellten Lage umgedrehte Lage gebracht.
Daraufhin wird die umgedrehte aus Auskleidung 22 und Gegcndruckbügcl 24 bestehende Anordnung
in eine Form eingebracht, die eine otfene Mulde aufweist. Sie wird dann etwas geneigt, so daß der Scheitel
der Hufeisenanordnung etwas tiefer als die Endteile liegt. Entsprechend den Regeln der Polyurethanformung
wird eine derart bemessene Menge dieses Stoffes so in der Mulde geformt, daß lediglich der
erste Teil 26 des Rumpfteiles entstehen kann. Das hierzu verwendete Polyurethan bildet eine kompakte
Schicht. Daraufhin wird die Mulde abgedeckt und eine entsprechende Menge des zur Bildung des aufgeschäumten
Polyurethanteiles benötigten Materials wird in die Formmulde eingegeben, die durch die
Stoffoberfläche der Auskleidung 22, durch die Innenwand des GegenJruckbügcls 24, durch die Oberfläche
des kompakten Polyurethans und durch eine Fläche der Form gebildet wird.
Das Material fließt zwischen die Maschen des Baumwollstoffes der Auskleidung 22 und bildet
einen mechanisch festen Verbund. Es fließt um die Flanken 30 der Auskleidung herum und in Löcher
32 hinein, die sich in Nasen 34 der Auskleidung 22 (nur eine ist dargestellt) befinden und die dem oberen
Teil der Form gegenüberliegen und Verankerungsflächen für das mit der Auskleidung zu verbindende
aufgeschäumte Polyurethan bilden. Die innere Fläche der beiden Endteile des Gegendruckbügels 24
ist mit Lack überzogen, um die Haftung des Polyurethans am Stahl zu verbessern. LJm aber sicherzustellen,
daß das Fersenformstück in seinem mittleren Bereich, d. h. im Bereich seines Scheitels, flexibel ist,
wird dieser mit einem üblichen Trennmittel überzo-
gen, so daß Polyurethan hier nicht am Gegendruckbügel 24 anhaftet und ein schmaler Spalt 36 zurückbleibt,
wenn das Formstück nicht seinen völlig geschlossenen Zustand annimmt.
Aus F i g. 2 ist zu ersehen, daß ein hufcisenförmiger
Metalleinsatz 40 in das Material des ersten Teiles 26 deiart eingebettet ist, daß er entlang der Krümmung
desjenigen Teiles der Auskleidung 22 verläuft und mit diesem in Wirkverbindung steht, der bei bestimmungsgemäßer
Verwendung des Formstückes auf denjenigen rückwärtigen Teil des Schuhschaftes wirkt, in dem sich der Zwickrand befindet. Der Einsatz
40 kann aus Federstahl bestehen und weist drei Flanken 42 auf, mit deren Hilfe er fest im Material
des ersten Teiles 26 verankert ist. Der Einsatz 40 berührt die Auskleidung 22 im Bereich der Zwickkante
des Schuhschaftes und dringt ein kurzes Stück in den Teil 26 des Formstückes ein, um den gekrümmten
Teil der Auskleidung 22 in diesem und im unmittelbar benachbarten Bereich abzustützen (F i g. 3). Der ao
Federcharakter des Metalleinsatzes 40 hat auch zur Folge, daß die Klemmwirkung der Auskleidung 22
auf den Zwickrand des Schuhschaftes erhöht wird und gibt dem Formstück bei öffnungs- und Schließbewegungen
während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs eine gewisse Flexibilität. Der Einsatz 40
kann auch andere Formen aufweisen und aus anderen Materialien, beispielsweise aus Polyamiden hergestellt
sein.
In den F i g. 4 und 5 ist ein anders geformter Metalleinsatz
dargestellt, der praktisch ganz vom Material des ersten Teiles 26 des Formstückes umschlossen
ist. Er weist zwei Teile 60 und 62 auf, die geringfügig auseinandergerückt sind, damit das Fersenformstück
sich beim öffnen und Schließen biegen läßt. Das Polyurethan-Material des ersten Teiles 26
des Formstück-Rumpfteiles 20 füllt in diesem Fall den Zwischenraum zwischen den beiden Einsatzteilen
60 und 62 im Gebiet des Scheitels des Formstükkes aus.
Der Einsatzteil 62, demgegenüber der Einsatzteil 60 spiegelbildlich ausgebildet ist, besteht aus Aluminiumguß
und hat eine derartige Form, daß er genau in den durch die Auskleidung 22 und den Gegendruckbügel
24 gebildeten Zwischenraum paßt. Seine äußere Fläche steht dem Gegendruck-Stahlbügel 24
direkt gegenüber. Der Einsatzteil 62 weist ungefähr dreieckförmigen Querschnitt auf (Fig. 5). Die Hypotenuse dieses Dreieckes weist längs eines relativ kurzen
Endstückes eine Krümmung auf. In dem en'sprechendcn
Bereich liegt der Einsatz 62 an der Stoffschicht 10 der Auskleidung 22 an. Der Einsatzteil 62
weist in diesem Bereich eine Fläche 64 auf, die der Auskleidung 22 in dem dem Zwickrand des Schuhschaftes
entsprechenden Bereich einen testen und nachgiebigen Halt verleiht. Die Fläche des Einsatzes
62, die längs des übrigen Teiles der Hypotenuse der dreieckförmigen Querschnittsfläche verläuft, ist, wie
oben angedeutet, in das Polyurethan eingebettet. Da die Querschnittsfläclie des Einsatzteiles 62 sich vom
Bereich des Gegendruck-Stahlbügels 24 ausgehend zur Zwickkante des Schafts hin gerichtet verjüngt,
nimmt dort die Dicke des zwischen Auskleidung 22 und Einsatz 60, 62 befindlichen Polyurethans zu, mit
dem Ergebnis, daß die auf die Auskleidung 22 ausgeübte Abstützkraft vom Bereich des Zwickrandes ausgehend
immer mehr abnimmt. Der Einsatzteil 62 weist Löcher 66 auf, so daß das Polyurethan diesen
innerhalb des Teiles 26 des Formkörper-Rumpfstükkes fixieren kann.
Bei Maschinen zur Herstellung von Schuhschäften, mit denen zusammen das Fersenformstück bestimmungsgemäß
verwendet wird, sind oft geheizte Überschiebevorrichtungen erforderlich, die mit dazu beitragen,
daß beim Schäften die Randteile des Schaftes an den entsprechenden Randteilen einer Brandsohle
festgemacht werden können. Wenn derartige Überschiebevorrichiungen
verwendet werden, kann ein wiederholtes Arbeiten der Maschine dazu führen, daß, solange die Überschiebevorrichtungen bezüglich
der Randteile des Schuhschaftes ihre Schließstellung einnehmen, diese Wärme an das Fersenformstück abgeben.
Die Erwärmung desselben kann so stark werden, daß seine Plastikbestandteile beschädigt werden.
Wenn mit dieser Möglichkeit gerechnet werden muß, ist es ratsam, die Berührungszone zwischen der
Oberfläche des Fersenformstückes und den überschiebevorrichtungen
möglichst klein zu halten. Das Fersenformstück weist daher eine Aussparung 68 auf, die durch einen ausgesparten Teil 70 des Einsatzteilstücl'es
60, einen ausgesparten Teil 72 des Einsatzteilstückes 62 sowie durch einen verbindenden
Teil 74 des festen Polyurethankörpers gebildet wird, dessen Oberflächenniveau mit demjenigen der
ausgesparten Teile 70 und 72 übereinstimmt. Vvenn die Überschiebevorrichtungen ihre Schließstellung
einnehmen, was in F i g. 5 bei Position 76 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, bleibt daher ein durch
die Aussparung 68 und die Unterseite der Überschiebevorrichtungen gebildeter Spalt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Fersenformstück mit einem Gegcndruckbügel.
einer aus Material mit niedrigem Reibungs-Koeffizienten bestehenden Auskleidung, sowie
einem zwischen Gegendruckbügel und Auskleidung angeordneten, aus Teilen unterschiedlicher
Kompressibilität zusammengesetzten Rumpfkörper, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
der erste aus inkompressiblem elastischem Material bestehende Teil (26) des Rumpfkörpers
C20) als auch der aus kompressiblem elastischem Material bestehende zw.Mte Teil (28) desselben
ein bei der Herstellung zwischen den Gegendruckbügel (24) und die Auskleidung (22) eingegossenes
Formstück ist.
2 Fersenfnrnv i'ick nach Anspiuch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Teil (26) des
Rumpf korpers (20) aus festem Polyurethan besteht.
?. Fersenformstück nach einem der Ansprüche 1 W 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Ten 28) des Rumpfkörpers (20) aus Polyurethan-Schaunistoff besteht.
4. Fersenformstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Teil (26) an demjenigen Teil der Auskleidung f22) angrenzt, eier bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch dem Zwickund eLes Schuhes gegenüberliegt.
5. Fersenformstück nach einen der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Teil (26) des RumpFkörpers (20) einen Einsatz (40: 62, 64) aufweist.
6. Fersenformstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (40; 60, 62) in
demjenigen Bereich des ersten Teiles (26) des Rumpfkörpers (20) angeordnet und dementsprechend
geformt ist, der mit der Zwickkante eines Schuhes korrespondiert.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5921269 | 1969-12-04 | ||
GB1353570 | 1970-03-20 | ||
GB2927570 | 1970-06-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2059867A1 DE2059867A1 (de) | 1971-06-24 |
DE2059867B2 true DE2059867B2 (de) | 1973-06-20 |
DE2059867C3 DE2059867C3 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=27257010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702059867 Expired DE2059867C3 (de) | 1969-12-04 | 1970-12-04 | Schuhfersen-Formstück |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5020905B1 (de) |
DE (1) | DE2059867C3 (de) |
FR (1) | FR2070729A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109424899A (zh) | 2017-09-01 | 2019-03-05 | 株式会社小糸制作所 | 车辆用照明器 |
-
1970
- 1970-12-03 FR FR7043570A patent/FR2070729A1/fr active Granted
- 1970-12-04 DE DE19702059867 patent/DE2059867C3/de not_active Expired
- 1970-12-04 JP JP10751470A patent/JPS5020905B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2059867A1 (de) | 1971-06-24 |
FR2070729B1 (de) | 1973-02-02 |
FR2070729A1 (en) | 1971-09-17 |
JPS5020905B1 (de) | 1975-07-18 |
DE2059867C3 (de) | 1974-01-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2937514C2 (de) | ||
DE1853710U (de) | Medizinisches polster. | |
DE2024534A1 (de) | Schuh mit auf der fußseitigen Sohlenflache angeordneten Noppen | |
DE2059867B2 (de) | Schuhfersen-formstueck | |
DE2540433A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer mehrschichtigen gummi- formsohle | |
DE2622477C3 (de) | Rückenteil für einen Rucksack | |
EP0893112A1 (de) | Orthopädisches Stützteil | |
DE69008037T2 (de) | Satteldecke. | |
EP0053761A2 (de) | Schuh mit angeformter Laufsohle und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1604588C2 (de) | Spritzgießform zum Verarbeiten von pla stischen Massen | |
DE1842934U (de) | Medizinisches polsters. | |
DE1198242B (de) | Fussbettsandale | |
AT217905B (de) | Schuhrahmen | |
DE2118807C (de) | Schuh, insbesondere Stiefel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE7721149U1 (de) | FuBstützende Sohle | |
DE1485985C (de) | Schuhwerk mit Verstarkungsspitze | |
DE660229C (de) | Kautschukplatte, insbesondere fuer Unterkleidung | |
AT216931B (de) | Schuhrahmen | |
DE2222413A1 (de) | Brandsohle | |
DE2235019A1 (de) | Verfahren zur herstellung von einer bekleideten innensohle, sowie die in dieser weise hergestellte innensohle | |
DE1685715A1 (de) | Verstaerkte Brandsohle fuer Schuhe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1760603A1 (de) | Schuh,insbesondere Hausschuh und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
DE3201885A1 (de) | Gleitend gefuehrter foerdergurt | |
DE1841342U (de) | Schuh, insbesondere hausschuh und form zu seiner herstellung. | |
DE29500720U1 (de) | Büstenhalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |