DE205974C - - Google Patents

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DE205974C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

icfycvi cOJ'c-i ι Ι'α inta.
lovwqenicX bet So
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 205974 • KLASSE 20«. GRUPPEIl.
WILHELM SCHMITZ in ELBERFELD.
Ungenaue Gleislage, exzentrische Massenverteilung im Fahrzeug, elastische seitliche Verbiegungen des eisernen Bahnkörpers unter der Verkehrslast und andere Ursachen geben während der Fahrt der Schwebebahnwagen Anlaß zu Schaukelschwingungen, die zwar im allgemeinen sehr klein bleiben, aber sich durch das Zusammentreffen verschiedener Zufälligkeiten gelegentlich in unliebsamer Weise addieren können.
Die bis jetzt zur Verhinderung des Schaukeins versuchten Mittel, wie Andrücken von Dämpferrollen senkrecht von unten gegen die Schiene bzw. den Schienenträger zur Erzeu-.gung von Reibungswiderständen, waren nur wirksam bei stillstehenden Fahrzeugen. Während der Fahrt jedoch waren die Reibungswiderstände zwischen dem Schienenträger und dem durch das Schaukeln rechtwinklig zur Fahrtrichtung sich hin und her bewegenden Dämpferrollen durch die gleichzeitige Drehung der letzteren so gering, daß die seitlichen Schwingungen des Wagens nicht gedämpft wurden. Außerdem war der Mehraufwand an Arbeit während der schaukelfreien Fahrt durch die stetige Anpressung der Dämpferrollen von Nachteil.
Bei der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile vollständig vermieden und
dem Übelstande des Schaukeins wird mit einfachen Mitteln in vollkommener Weise abgeholfen.
Der Dämpferwiderstand wird hierbei nicht wie bei den bekannten Vorrichtungen zwischen zwei Teilen, die während der Fahrt bereits gegenseitige Bewegung haben, sondern zwischen zwei Teilen erzeugt, welche nur gegenseitige Bewegungen machen, wenn das Fahrzeug seitlich ausschwingt.
Der dämpfende Widerstand kann durch Reibungs-, Brems- oder Kataraktwirkungen in verschiedener Weise erzeugt werden. Vermittelt wird er durch ein am Bahnkörper zwangläufig oder auch nur einseitig geführtes Glied, welches gelenkig mit dem am Fahrzeug befestigten Dämpfungsmittel, Bremse, Katarakt usw. verbunden ist.
Von den möglichen Ausführungsformen dienen die in Fig. 1 und 2 dargestellten Bauarten als Beispiel.
In Fig. ι der Zeichnung wird eine unterhalb des Schienträgers befindliche Schiene von einem Gleitschuh oder einer Klaue 1, die an einem Bügel 2 mit dem Drehpunkt 3 an dem Radgestell des Schwebebahnwagens gelagert ist, umfaßt. Der Bügel 2 trägt eine kreisförmig gebogene Gleitbahn 4, gegen die ein Bremsschuh 5 mittels eines am Wagenkasten am Drehpunkt 6 gelagerten Hebels durch die Feder 7 angedrückt wird. Bei seitlichen Schwingungen des Fahrzeuges behält der Bügel 2 mit der Gleitbahn 4 seine Lage zum Bahnkörper, und es gleitet der Bremsschuh 5 auf der Bahn 4 hin und her. Der hierbei erzeugte Reibungswiderstand dämpft die Schaukelschwingung.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Gleitklaue 11 umfaßt den Kopf einer Führungsschiene derart, daß sie von der Schiene nicht abgehoben werden kann. Sie ist längsbeweglich in dem Dreharm 12 gelagert, mit Rücksicht darauf,

Claims (2)

daß der Drehpunkt 13 dieses Dreharmes, der im Radgestell befestigt ist, bei Schaukelschwingungen des Wagens auch seitliche Bewegungen macht, also seinen Abstand von der Führungsschiene ändert. An dem Dreharm 12 ist ein Element 4, an dem Radgestell ein Element 5 befestigt. Die beiden Elemente 4 und 5 gleiten aufeinander bei Schaukelschwingungen des Fahrzeuges, lassen aber jede gegenseitige Bewegung nur unter Erzeugung eines gewissen Widerstandes geschehen. Die Führung des Gleitstückes kann gleichzeitig als Stromzuführung dienen. Pat en τ-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Dämpfung der Schwingungen von Schwebebahn-Fahrzeugen, gekennzeichnet durch ein am Bahnkörper zwangläufig geführtes Glied, das mit dem Fahrzeuge gelenkig so verbunden ist, daß das Fahrzeug ihm gegenüber Schwingungs bewegungen ausführen kann, die durch zwischengeschaltete Dämpfungsmittel (Bremse, Puffer, Katarakt) gehemmt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Führung des Gleitstückes als Stromzuführung ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0618380A1 (de) * 1993-03-30 1994-10-05 Hiroshi Matsuhisa Dynamischer Schwingungsdämpfer für pendelförmige Konstruktionen (z.B. Seilbahngondel etc.)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0618380A1 (de) * 1993-03-30 1994-10-05 Hiroshi Matsuhisa Dynamischer Schwingungsdämpfer für pendelförmige Konstruktionen (z.B. Seilbahngondel etc.)
US5460099A (en) * 1993-03-30 1995-10-24 Hiroshi Matsuhisa Dynamic vibration absorber for pendulum type structure

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