DE212804C - - Google Patents
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- DE212804C DE212804C DENDAT212804D DE212804DA DE212804C DE 212804 C DE212804 C DE 212804C DE NDAT212804 D DENDAT212804 D DE NDAT212804D DE 212804D A DE212804D A DE 212804DA DE 212804 C DE212804 C DE 212804C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K13/00—Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/10—Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
- G11B3/34—Driving or guiding during transducing operation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42g. GRUPPE
GEORGES CARETTE & CO. in NÜRNBERG.
veränderlicher Federn.
Die Erfindung bezieht sich auf die an sich bekannten Vorrichtungen zur Regelung der
Tonstärke bei Sprechmaschinen mittels Federn, deren Spannung geregelt werden kann, und
bezweckt insbesondere an solchen Einrichtungen, bei denen die aus Trichter und Schallarm bestehende Schalleitung oberhalb des parallel
zum Lautträger schwingenden Schallarmes in senkrechter Ebene drehbar aufge- hängt ist, das auf den Lautträger wirkende
Eigengewicht der Schalldose, des Schallarmes und des Trichters je nach Bedarf teilweise
oder gänzlich aufheben zu können, außerdem zu ermöglichen, daß zum Auswechseln der
Schalldose oder des Übertragungsstiftes Schalltrichter und Tonarm in einer bestimmten
Lage festgestellt werden können. Das wesentlich Neue und die Erfindung Kennzeichnende
besteht demnach darin, daß an der Schallleitung ein uuter Federdruck stehender Hebel
angelenkt ist, der sich gegen einen festen Steg stützt und gegebenenfalls mittels einer an ihm
angebrachten Nase die Schalleitung in der Außergebrauchsstellung feststellt.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 und 2 eine Einrichtung gemäß der Erfindung in Fig. 1
in Seitenansicht, in Fig. 2 im Schnitt nach Linie 2 - 2 der Fig. 1 dar. Fig. 3 und 4 zeigen
zwei Ausführungsformen der Feststellvorrichtung in Ansicht.
Wie Fig. ι und 2 erkennen lassen, sind Tonarm
α und Schalltrichter a1, welche beide ohne
Gelenk ineinander übergehen, in dem gegabelten Arm b des Halters d, e um oberhalb des
Schallarmes und Schallarmknies angebrachte Zapfen c, c1 (Fig. 2) in senkrechter Ebene gelagert;
während eine Drehung von Schallarm und Schalltrichter in wagerechter Ebene durch
Lagerung des senkrechten Halterschaftes β in einer Hülse der Halterplatte d (Fig. 1) ermöglicht
wird.
Zur ■ Regelung des beim Abspielen einer Platte jeweils erforderlichen, auf die Schalldosennadel
wirkenden Druckes ist unterhalb der Drehpunkte c, c1 an der Lagerstelle g des
Schallarmknies eine Schraube f angelenkt, über welche die Feder h geschoben ist, deren
Enden sich einerseits gegen den am Tragbügel b mittels Zapfen i, i1 drehbar befestigten
Steg k, andererseits gegen die ,Mutter I anlegen,
durch welche die Federspannung entsprechend geregelt werden kann.
Soll nun beim Abspielen der Platte die Tonstärke erhöht, d. h. der Druck auf die
Schalldosennadel verstärkt werden, so ist die Feder h durch Zurückdrehen der. Schraubenmutter
I so weit zu entspannen, daß das Gewicht des Schalltrichters und Schallarmes a
bzw. a1 auf die Übertragungsnadel mehr zur
Einwirkung gelangt.
Ist dagegen beabsichtigt, die Tonstärke während der Wiedergabe herabzumindern, so
ist durch Anziehen der Mutter I die Federspannung so zu erhöhen, daß das Gewicht
von Trichter α und Schallarm a1 aufgehoben
wird und letztere infolge der erhöhten Federspannung das Bestreben zeigen, sich in der
Richtung der Pfeile I, II zu- drehen, wodurch
selbstverständlich eine Entlastung der Wiedergabenadel bzw. eine Verminderung des auf
dieselbe wirkenden Druckes herbeigeführt wird. In Rücksicht darauf jedoch, daß sowohl bei
der Entspannung als auch beim Anziehen der Feder h in den Aufhänge- und Gelenkpunkten
ein gewisses Maß von stetig wirkender Spannung vorhanden ist, ist das Auftreten des
klirrenden Geräusches sowohl in der Schallleitung als auch in deren Haltereinrichtung
ausgeschlossen, dabei ist die Bewegung der durch Gelenk drehbaren Teile eine leichte und
freie.
Die Verlegung des Drehpunktes für die Bewegung von Schalltrichter und Schallarm in
senkrechter Ebene oberhalb des die Membran tragenden Schallarmes α gewährt den Vorzug,
daß durch Schaffung einer stabilen Gleichgewichtslage eine ruhige Lagerung der gesamten
Schalleitung erzielt wird.
Die Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 bilden eine weitere Ausbildung des Erfmdungsgegenstandes,
welcher die Festlegung von Schalltrichter α und Schallarm a1 außer Gebrauch
bzw. beim Auswechseln von Platte und Schalldose ermöglicht. Diesem Zweck
dient eine am Schraubenbolzen f angebrachte Nase η, Welche beim Ausschwingen des Trichters
a1 und Schallarmes α in der Pfeilrichtung
III durch eine entsprechend erweiterte
. Schlitzöffnung am. Stege k hindurchgleitet und
sich infolge des Eigengewichtes von Schraubenbolzen f, Feder h und Mutter I so weit
nach abwärts bewegt, bis die Nase η beim Zurückschwingen des Trichters sich in der
aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise gegen den Steg k bzw. den am Schaft e befestigten
Arm m (Fig. 4) anlegt, wodurch Schalltrichter a1
und Schallarm α festgehalten und an weiterem Zurückschwingen verhindert werden.
Durch diese Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß nicht nur ein bequemes Auswechseln
von Platte und Schalldose ermöglicht, sondern auch die Feder h während dieses Vorganges
völlig entlastet ist.
Sollen Schallarm und Schalltrichter in die Gebrauchsstellung übergeführt werden,. so ist
der Bolzen f so weit nach aufwärts zu schwingen, daß die Nase η von Steg k (Fig. 3) bzw.
Arm m (Fig. 4) ausklinkt und durch. deren Schlitzöffnung hindurchgleitet, worauf der
Schallarm α mit der Schalldose und dem Übertragungsstift
zur Wiedergabe auf der Schallplatte wieder eingestellt werden kann.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Regelung der Tonstärke bei- Sprechmaschinen mittels in
ihrer Spannung veränderlicher Federn, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Federdruck
stehender Hebel (f), der sich gegen einen festen Steg (k) stützt, an die Schallleitung
(α, α1) angelenkt ist. - :
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalleitung
(a, a1) mittels einer am Hebel (f) angebrachten
Nase (η) in der Außergebrauchsstellung festgestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE212804C true DE212804C (de) |
Family
ID=474519
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT212804D Active DE212804C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE212804C (de) |
-
0
- DE DENDAT212804D patent/DE212804C/de active Active
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