DE2059209A1 - Probe-Entnahmerohr fuer Weintrauben - Google Patents

Probe-Entnahmerohr fuer Weintrauben

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DE2059209A1
DE2059209A1 DE19702059209 DE2059209A DE2059209A1 DE 2059209 A1 DE2059209 A1 DE 2059209A1 DE 19702059209 DE19702059209 DE 19702059209 DE 2059209 A DE2059209 A DE 2059209A DE 2059209 A1 DE2059209 A1 DE 2059209A1
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sample extraction
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Dieter Bruder
Thomislav Dipl-Ing Okstajner
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Industrie Automation GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/04Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting
    • G01N1/08Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting involving an extracting tool, e.g. core bit

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Description

  • Probe-Entnahmerohr für Weintrauben Die Erfindung betrifft ein Rohr zur Entnahme von Proben aus einem oben offenen Behälter, wie sie insbesondere bei der Probe-Entnahme von Weintrauben Verwendung finden. Es handelt sich hierbei um innen und außen glatte, zylindrische Rohre., die am unteren Ende zum leichteren Eindringen in die Traubenmasse mit Zähnen versehen sind. Diese Probe-Entnahmerohre werden yon oben in eine mit Weintrauben gefüllte Bütt hineingestoßen, füllen sich dabei mit einer aus allen durchstoßenSen Schichten gemischten Probe und werden mit dieser Probe wieder herausgezogen. Anschließend werden sie mit den Zähnen auf eine waagerechte Unterlage, in der Regel einen Schieber, aufgesetzt, die Probe wird mit einem im Rohr geführten Kolben zusammengepreßt, und die durch die Bücken zwischen den Zähnen ausfließende Maische wird einem Meßgerät zur Bestimmung des Öchsle-Grades zugeführt. Um das Ausgießen der Maische aus dem Rohr zu erleichtern, ist die Rohrwand im unteren Teil meist noch mit 1)urchtrittsöffnungen in Form von Löchern oder Schlitzen versehen.
  • Solche Rohre haben den Nachteil, daß der P,eibungskoeffizient zwi.-schen der Innenwand und den Trauben sich stark vermindert, wenn die Trauben naß sind, und daß deshalb die Probe beim Hochziehen des Rohres, besonders wenn es etwas rasch geschieht, leicht wieder herausrutscht. Dieser Vorgang wird noch unterstützt durch das unter dem Rohrende sich bildende Vakuum, so daß das Rohr leer in seiner oberen Stellung anlangt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Rohr so auszubilden, daß die Probe beim Herausziehen des Rohres aus uor Maische, auch wenn dies bei mäßiger Geschwindigkeit geschieht, im Rohr stecken bleibt, daß aber trotzdem nach Beendigul;g das Auspressens die Rückstände ohne Schwierigkeit aus dem Rohr herausgedrückt werden können.
  • Nach der Erfindung wird das Rohr an seinem freien, unteren Ende so ausgebildet, daß sich der Austrittsquerschnitt nach Beendigung der Einstoß-Bewegung selbsttätig verengt und dadurch ein Herausrutschen der Probe beim Herausziehen des Rohres verhindert.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um diesen Grundgedanken der Erfindung praktisch zu verwirklichen. So kann beispielsweise das Rohr an seinem unteren, freien Ende mit nach oben sich verjüngenden Schlitzen ausgestattet sein. In diesen Schlitzen klemmen sich einige Henkel beim Einstoßen des Rohres mit ihren Stengeln fest und verengen mit den daran hängenden Trauben den Querschnitt so stark, daß beim Herausziehen die Probe im Rohr stecker bleibt. Die Schlitzränder sollten dabei nicht scharfkantig sein, damit die Stengel nicht beim Einstoßen durchschnitten werden.
  • Man kann die Haftwirkung der Stengel in der Rohrwand noch verbessern, wenn man die Schlitze mit einer oder mehreren Erweiterungen, etwa in Form von in der Schlitzachse angeordneten Bohrungen versieht.
  • Eine andere Möglichkeit zur Verengung des Austritts-Querschnittc..s bietet ein an der Rohr-Innenseite angeordneter, aufblasbarer Ringwulst, welcher durch ein Röhrchen mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Der Ringwulst wird in der Nähe des Rohrendes, unmittelbar über den Zähnen angebracht, so daß er beim Einstoßen des Rohres die Wirkung der Zähne nicht beeinträchtigt. Nach Beendigung des Einstoßvorganges wird er aufgeblasen und verengt den Austritts-Querschnitt so stark, daß beim Herausziehen praktisch die gaze Probe im Rohr zurcükgehalten wird. Sobald das Rohr unten geschlossen ist, also kurz vor Beginn des Auspressens, wird die Luft aus dem Ring abgelassen. Beim Pressen wird der Ringwulst wieder flachgedrückt, und die Rückstände könnten nach Beendigung des Preßvorganges fast ungehemmt aus dem Rohr ausgestoßen werden.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungs-Beispiele der Brfindurlg dargestellt. 3 zeigen: Fig, 1 den unteren Teil eines mit Schlitzen versehenen Entnahme-Rohres; Fig. 2 einen Ausschnitt mit Schlitz in vergrößertem Maßstab; Pig, 3 den unteren Teil eines Rohres mit Ringwulst; Fig. 4 eine Draufsicht auf den Ringwulst.
  • Das am unteren Ende mit Zähnen 2 versehene Rohr 1 enthält in seiner Wandung eine größere Zahl von Löchern 3, die dazu bestimmt sind, das AusflieBen der Maische beim Zusammenpressen der Probe zu erleichtern. An einigen Stellen des Umfanges, drei oder vier, sind in der Wandung nach oben sich verjüngende Schlitze 4 ausgespart.
  • Die Schlitzränder sind im S- einsatz zu den Zähnen nicht angeschärft, damit die in den Schlitz rutschenden Stengel nicht abgeschnitten werden, sofern sich festklemmen. Zur Verstärkung der Haftwirkung sind die chlitzränder mit halbrunden Aussparungen 14 versehen.
  • Beim zweiten Ausiührungs-Beispiel ist am Rohrende, iuunittelbar über den Zähnen 2 ein Ringwulst 5 angebracht. Der Ringwulst ist aufblasbar und durch ein Röhrchen 15 mit einer (nicht dargestellten) Druckluftquelle verbunden. Die Verbindungsleitung zwischen Ringwulst und Druckluftquelle enthält ein Zweiwege-Ventil, das so gesteuert wird, daß es den Ringwulst beim Anlangen des Rohres in seiner unteren Endstellung mit der Luftdruckquelle und bei Brrreikhen seiner oberen Endstellung mit der Außenluft verbindet.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Probe-Entnahmerohr für Weintrauben, dadurch gekennzeichnet, daß es an seiner freien; unteren Ende so ausgebildet ist, daß sich der Austritts-Querschnitt bei Beendigung der 2 stoßbewegung selbsttätig verengt und dadurch ein Herausrutschen der Probe beim Herausziehen dcs Rohres verhindert.
2. Probe-Entnahmerohr nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem unteren, freien Ende nach oben sich verjüngende Schlitze (4) hat.
3. Probe-Entnahmerohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzwände eine oder mehrere Erweiterungen (14), ,Bc durch in der Schlitzachse liegende Bohrungen, aufweisen.
4. Probe-Entnahmerohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der Nahe des unteren Randes, jedoch oberhalb der Zähne,an der Innenseite einen aufblasbaren Ringwulst enthält, der durch ein Röhrchen mit einer Druckluftquelle verbunden ist und nach Beendigung des Einstoßvorganges aufgeblasen wird.
L e e r s e i t e
DE19702059209 1970-12-02 1970-12-02 Probe-entnahmerohr fuer weintrauben Granted DE2059209B2 (de)

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DE2059209A1 true DE2059209A1 (de) 1972-09-07
DE2059209B2 DE2059209B2 (de) 1973-08-30
DE2059209C3 DE2059209C3 (de) 1974-04-04

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2312189A1 (fr) * 1975-05-26 1976-12-24 Stoll Maschf Gmbh Wilhelm Machines de fenaison
DE19518210C1 (de) * 1995-05-18 1997-02-06 Hermann Armbruster Verfahren zur repräsentativen Probennahme und Bestimmung des Zuckergehaltes einer Charge von Trauben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2312189A1 (fr) * 1975-05-26 1976-12-24 Stoll Maschf Gmbh Wilhelm Machines de fenaison
DE19518210C1 (de) * 1995-05-18 1997-02-06 Hermann Armbruster Verfahren zur repräsentativen Probennahme und Bestimmung des Zuckergehaltes einer Charge von Trauben

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DE2059209C3 (de) 1974-04-04
DE2059209B2 (de) 1973-08-30

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